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Am vergangenen Freitag veröffentlichte George R.R. Martin einen neuen Beitrag auf seinem persönlichen “Not a Blog”. Auch wenn er in dem Text hauptsächlich über regionale Ereignisse in Santa Fe sprach, so enthüllte er aber auch das Thema für einen kommenden Blogeintrag von ihm. In diesem zukünftigen Schreiben möchte er wohl darüber sprechen, was für Dinge mit House of the Dragon schiefgegangen sind. Der Autor betonte, dass er sich nicht auf das Verfassen des Textes freut.

“I do not look forward to other posts I need to write, about everything that’s gone wrong with HOUSE OF THE DRAGON… but I need to do that too, and I will. Not today, though.” (via)

Was genau Martin mit dieser Aussage meint, wurde leider nicht weiter erläutert. Die wahrscheinlichste Erklärung wären die lästigen Produktionsprobleme mit der zweiten Staffel der Serie, die unter anderem dazu führten, dass zwei Episoden entfernt wurden und die Staffel mit einem ziemlichen Teaser für Staffel 3 endete. Viele Fans kritisieren die Show dafür und der Autor könnte sich die Zeit dafür nehmen, um über seine Sicht der Dinge und die tatsächlichen Gründe für die Probleme mit Staffel 2 zu schreiben.

Eine weitere und vielleicht sogar interessante Option wäre der Inhalt von Staffel 2 und der Aufbau der erzählten Geschichte. Der Autor war zu Beginn zwar immer sehr Stolz auf die Umsetzung der Show, aber in den letzten Monaten äußerte er auch etwas Kritik. Beispielsweise scheint er nicht zufrieden damit zu sein, wie die „Blood and Cheese“ Szene in der Show gezeigt wurde. Es wäre vermutlich sehr spannend zu lesen, welche Stellen er nicht besonders mag, wo er eine andere Herangehensweise bevorzugt hätte und was für Szenen seiner Meinung nach nicht den Büchern entsprechen.

“Well, there’s a lot of be said about that, but this is not the place for me to say it. The issues are too complicated. Somewhere down the line, I will do a separate post about all the issues raised by Blood and Cheese… and Maelor the Missing. There’s a lot to say.” (via)


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6 KOMMENTARE

  1. Also ich mag zwar die Werke von George RR, aber kann den Typen absolut nicht ausstehen. Für mich ist er ein absoluter Unsympath und Dummschwätzer.

    Er kritisiert ziemlich viel an den Serien und dem drumherum, in den meisten Punkten natürlich auch zurecht, aber vielleicht hätte er sich beim Verkaufen der Rechte dann einfach etwas mehr Mitspracherecht einräumen sollen ?

    Bei GOT kann ich das verstehen, da hat ihn einfach keine Sau wirklich gekannt vorher, also kann er auch nix groß fordern. Klar war das eine „erfolgreiche“ Buchreihe schon, aber ganz ehrlich, große Bekanntheit hatte er nicht. Wenn ich 100 Leute auf der Straße frage, dann werden davon vielleicht 30 George RR kennen, zumindest vom Namen her und 28 davon nur wegen der Serie und nicht wegen den Büchern.

    Bei HOTD und allen weiteren kommenden Serien zu GOT, hätte er sich locker mehr Mitspracherechte, evtl. halt auf Kosten von weniger Geld, aushandeln können. Hat er augenscheinlich nicht getan, also sollte er jetzt den Ball mal etwas flach halten.

    • Du weißt doch überhaupt nichts über die Lizenzvergabe, vielleicht gab es gar keine Möglichkeit sich mehr Mitspracherechte zu sicher.

  2. Also sorry. Seit Jahren nicht bei seinem eigenen Buch in die Gänge kommen und dann jedes mal die Kritikkeule gegenüber andere schwingen, sobald sich eine Gelegenheit bietet. Der gute Mann sollte die Kirche im Dorf lassen. Zumal er ja bereits am Ende von GoT sehr stark kritisiert hat. Wen ihn alles so sehr stört, dann sollte er vielleicht einfach nicht sein Buch als Vorlage für eine Serie freigeben?

      • Natürlich nicht. Aber wir reden hier jetzt bereits von mehrfachen Diskussionen seinerseits. Ich habe es angeschnitten, Mullkingser hat es oben besser zusammengefasst – bei GoT verständlich, alles danach kommende nicht mehr. Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.

        • Na, ich denke, er kann da wenig machen, wenn er die Rechte verkauft hat, kann er nicht einfach sagen, sorry ich mag nicht was ihr macht, gebt mir die Lizenz zurück.

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