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Der für das Diablo-Team als Senior Product Manager tätige Harrison Froeschke enthüllte vor einigen Tagen, wie hoch eigentlich die durch Diablo 4 erwirtschafteten Einnahmen von Blizzard ausfallen. Diese Informationen stammen dabei dann allerdings nicht aus einer absichtlichen Ankündigung, sondern Froeschke enthüllte diese Details in seinem öffentlichen Profil auf LinkedIn. Entdeckt wurde das Ganze von Gamepressure und diese Enthüllung war wohl der Grund dafür, warum der Entwickler sein Profil mittlerweile auf privat gesetzt hat.

Laut Froeschke hat Blizzard mit Diablo 4 seit dem Start der Vorbestellung wohl bereits mehr als 1 Milliarde USD eingenommen. Ein Großteil dieser Summe entstand durch die eigentlichen Verkäufe von Diablo 4 und möglicherweise auch einige Vorbestellungen von Vessel of Hatred. Dieser Wert ist nicht unbedingt überraschend. Schließlich handelt es sich bei Diablo 4 um das am schnellsten verkaufte Spiel von Blizzard Entertainment und es konnte nach gerade einmal 5 Tagen bereits 666 Millionen USD durch den Vorverkauf einnehmen.

Ansonsten gab das Profil auch noch an, dass diese 1 Milliarde USD an Einnahmen ca. 150 Millionen USD beinhalten, die das Spiel seit seiner Veröffentlichung nur durch die vorhandenen Mikrotransaktionen eingenommen hat. Ca. 15% der Gesamteinnahmen von Diablo 4 gehen also auf den Shop des Spiels und das von Blizzard verwendete Live-Service-Modell zurück. Die Verantwortlichen dürften sehr zufrieden damit sein, wie das Spiel sich verkauft hat und wie viel Geld es während seiner Laufzeit dazu gekommen ist.


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5 KOMMENTARE

  1. Naja die zahl 666 ist halt Marketing gag. Fü alle die nicht wisseb 666 ist eine spezielle zahl die mit der hölle zu tun hat.

    Darfdaher wohl mit recht bezweifelt werden.

  2. das sind 150 Millionen zu viel. Mal abgesehen davon, dass Diablo 4 generell eher n Griff ins Klo ist. (Aus der Sicht von Jemanden, die die Games nur zockt um 1-2 (mit Freunden) Die Kampagne durchzuspielen).

  3. Naja 15% find ich persönlich jetzt nicht besonders viel. Da bin ich wirklich beruhigt das wohl doch nicht alle blind an mxts kaufen.

    Hätte mehr erwartet.

    Was man auch nicht vergessen darf, in den ersten paar Wochen hat es halt 666 gemacht und alles andere ist auf die restlichen 1,5 Jahre verteilt … Ich glaube nicht das die damit zufrieden sind.

    • Dein Name ist Programm.
      1. 15% ist auch als relative Zahl dazu viel.
      2. 150mio in einem Jahr nicht viel? Was hat es sie gekostet digitale skins und battlepasse zu designen? Vielleicht 1% davon.
      3. Es wurde von Anfang an als finanzieller Erfolg betrachtet, siehe Aktienverlauf und der lügt nicht.

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