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Der japanische Entwickler Tetsuya Nomura sprach vor Kurzem in einem Young Jump darüber, wie seine Pläne für den angekündigten vierten Teil von Kingdom Hearts aussehen. Nomura ist einer der ursprünglichen Erschaffer der Reihe und er ist seit diesem Zeitpunkt aktiv an der Entwicklung von allen Spielen beteiligt gewesen. Aus diesem Grund hat er auch durchaus umfangreiche und interessante Absichten für Kingdom Hearts IV.

Laut dem Entwickler sollen Kingdom Hearts IV und das für mobile Geräte ausgelegte Spin-Off „Missing Link“ einen sanften Reboot der IP darstellen. Auf diese Weise soll es neuen Fans einfach gemacht werden, in das Franchise einzusteigen und den Titel zu erleben. So eine Vorgehensweise ist mittlerweile eine durchaus übliche Taktik für einen vierten Teil einer langlebigen Spielereihe. Die erste Trilogie ist eine Geschichte und darauf folgende Spiele arbeiten dann mit neuen Ideen.

“I’m finally only a few years until retirement. And it seems that retirement is ahead or complete [the game].”  – Nomura

Gleichzeitig betonte Nomura in dem Interview aber auch, dass er so langsam zu alt für diese Arbeit wird und er sich auf den Ruhestand freut. Daher soll Kingdom Hearts IV die Reihe auch auf jeden Fall auf das geplante Ende vorbereiten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Teil 4 das Grundgerüst für die finalen Elemente der Story legt. Ein oder vielleicht auch zwei folgende Spiele dürften die Geschichte dann komplett beenden und Kingdom Hearts zumindest aus der Sicht des Entwicklers abschließen.

Auch wenn ein Reboot so einer IP erst einmal drastisch klingt, so hat Kingdom Hearts das Ganze aber dringend notwendig. Das Franchise ist einfach zu umfangreich und komplex und neue Spieler können nicht wirklich gut einsteigen. Ein Soft-Reboot ist vermutlich die beste Option für alle Beteiligten.


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