In der vergangenen Woche ist God of War Ragnarok nach mehr als 2 Jahren des Wartens endlich für den PC erschienen. Der Port dieses Titels weist im Gegensatz zu anderen PC-Versionen keine gewaltigen Probleme bei der Performance auf und das Spiel sieht noch einmal deutlich besser aus, als es auf der PlayStation der Fall gewesen ist. Trotzdem wird der Titel derzeit von vielen Spielern stark kritisiert und Review bombed, weshalb er auf Steam trotz der hohen Qualität auch nur eine ausgeglichene Wertung erhält.
Der Grund für diese negativen Reaktionen ist der übliche Schwachsinn von Sony. God of War Ragnarok setzt nämlich selbst auf dem PC einen laufenden PSN-Account voraus, der mit der auf Steam erworbenen Version des Spiels verbunden werden muss. Fans sind unzufrieden damit, dass Sony dadurch mehr persönliche Daten sammelt, der Titel nicht im Offline-Modus verwendet werden kann, zusätzliche Sicherheitsrisiken entstehen und die Erfahrung für Nutzer einfach schlechter ausfällt. Zusätzlich dazu gibt es eine Reihe von Ländern auf der Welt, in denen das einfach PSN nicht angeboten wird. Fans in diesen Regionen können das Spiel also nicht einmal erwerben.
“This provides no benefit to the customer and only worsens the overall experience, adding unnecessary security risks on top of being an inconvenience to the user and not even allowing people in certain countries to have access to it” (via)
Die Leute bei Sony scheinen auch wirklich unfähig zu sein aus ihren Fehlern zu lernen. Eine ähnliche negative Reaktion gab es bereits vor einigen Monaten bei Helldivers 2, weil das Spiel auf dem PC ebenfalls einen PSN-Account erforderte. Viele Spieler verachten diese Einschränkung. Dadurch stellt Sony seine eigenen Interessen und die eigene Gier über die Wünsche und das Wohlergehen der Kunden. Die Pflicht zu einem PSN-Account ist zumindest für mich Grund genug, diese Ports einfach nicht mehr zu kaufen. Das Ganze ist albern und viele Personen scheinen die Meinung zu teilen.
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