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In 2019 hat sich Ubisoft als Publisher von Computerspielen öffentlich von Steam als Verkaufsplattform distanziert und sich dem Epic Games Store zugewandt. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Spieler von Ubisoft hauptsächlich über den Epic Store verkauft und verwaltet. In den letzten Jahren gab es allerdings bereits Ausnahmen, die nach einigen Jahren des Wartens auch per Steam veröffentlicht wurden. Interessanterweise sieht es aktuell aber ganz danach aus, als würde Ubisoft bereits Anfang 2025 zu Steam zurückkriechen.

In ihrer Ankündigung über die notwendige Verzögerung von Assassin’s Creed Shadows erwähnen die Verantwortlichen nämlich auch, dass das Spiel am 14. Februar 2025 sowohl bei Epic als auch auf Steam erscheinen wird. Laut der Ankündigung soll das Ganze den Startschuss für die offizielle Rückkehr zu Steam darstellen. Ab diesem Termin erscheinen neue Ubisoft-Spiele dann wohl auch immer direkt am Tag 1 auf Steam.

„The game will mark the return of our new releases on Steam Day 1.“ (via)

Die Rückkehr zu Steam hängt vermutlich mit einer Reihe von kleineren und größeren Faktoren zusammen. Der Hauptgrund ist am Ende des Tages aber vermutlich die problematische Situation, in der sich Ubisoft derzeit befindet. Die letzten Spiele des Publishers sind katastrophal gescheitert und die Firma kann sich die Exklusivität einfach nicht mehr erlauben. Dafür ist Steam als Plattform einfach zu gewinnbringend. Aus diesem Grund wird das ebenfalls gefloppte Star Wars Outlaws wohl auch bereits ab November 2024 auf Steam verfügbar sein.


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8 KOMMENTARE

  1. So lange es nur dieser halbgare Scheiß ist – nämlich, dass über Steam der Ubisoft-Launcher gestartet wird und nicht das Spiel direkt über Steam läuft – kein Grund zur Freude. Dann können sie’s gleich lassen.

  2. Lange Lebe König Gabe. Möge seine Regentschaft noch Dekaden wären.
    Spaß beiseite, ich hoffe wirklich das er noch lange seinen Posten behält, denn nach ihm kann es nur schlechter werden.

    • Er hat ein gutes Produkt, vielleicht nicht zwingend für die Publisher, aber für die Endkunden. Die eigentliche Frage ist, was ist wenn Gabe nicht mehr ist…

    • Ein extrem gutes, faires Produkt für die Entwickler, enorme Reichweite, exzellener Ruf in der Szene und die Tatsache, dass Valve kein Aktienunternehmen ist und sich daher auch mal ein bisschen Yolo leisten kann

      • Gerade Ubisoft ist da ein schlechtes Beispiel, Familie Guillemot hält genug Aktien um sich einiges an Yolo leisten zu können – und das tut sie auch, nur leider nicht zum positiven. Die Aktionäre drengen schon lange auf einen anderen CEO zB.

        • Ich hätte gerne einen CEO, der Rayman & Splitercell wiederbelebt und auch Beyond Good & Evil 2 fertigstellen kann.

          Bei Rayman wäre mir auch erstmal n HD Remake von Teil 2 ganz nice, bei Splintercell 1 Remake ist seit über 3 jahren in Arbeit und BG&E2 ist vermutlich tot. Michel Ancel ist ja weg von Ubi, mal sehen ob/wann da was zu Rayman kommt und wie gut es ohne wird.

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