Das gegen Ende des Monats erscheinende Dragon Age: The Veilguard wird schon jetzt von vielen Fans geliebt oder zutiefst verabscheut. Unabhängig von der Qualität des Produkts darf man als Fan aber zumindest froh darüber sein, dass BioWare sich für ein klassisches RPG und kein lästiges Live Service Game entschieden hat. Einem neuen Interview mit den Entwicklern zufolge stand das Projekt nämlich kurz davor solch einen Weg zu gehen.
“[Dragon Age] was really focused on some pretty clear decisions we needed to make, such as multiplayer, which we decided not to pursue for all the good reasons. – McKay
Der Studio General Manager Gary McKay und Director Corinne Busche erwähnten in einem Interview mit IGN, dass Dragon Age 4 eigentlich ein Live Service Game mit einem starken Fokus auf Online-Aspekte sein sollte. Allerdings sorgte das katastrophale Scheitern von Anthem für eine Neuausrichtung des Projekts und eine Entfernung aller Live Service Funktionen. Dabei stufen die Entwickler das Ganze aber nicht als Neuanfang ein, weil man das Grundgerüst des Spiels behalten durfte. Damit bestätigt das Team endlich einige in 2021 aufgekommene Gerüchte rund um den Verlust der Live Service Inhalte des Spiels.
„I don’t see it as a reboot. No, I don’t see it that way at all. I saw it more about making sure that we are laser-focused on leveraging and leaning into the things that we see as success, things we’ve had success in, and learning from those things that we saw some challenges in.“ – McKay
Interessanterweise ist der Wechsel von Live Service Game zu klassischem RPG wohl auch der Grund dafür, dass man in The Veilguard keine Begleiter nicht direkt steuern und nur bedingt im Kampf mit ihnen interagieren darf. Eigentlich sollte es sich bei den Mitstreitern um andere Spieler handeln, die gewisse Rollen und Aufgaben im Kampf erfüllt hätten. Der Fokus lag ursprünglich auf der Interaktion zwischen Spielern und nicht auf dem Interagieren mit NPCs. Auch wenn die Ausrichtung des Titels sich änderte, so konnte/wollte das Team aber auch bei diesem Aspekt nicht komplett von Vorne anfangen. Die Hintergründe dieser kritisierten Entscheidung zu kennen könnte aufgebrachte Fans aber nicht beschwichtigen.
„As a multiplayer concept, the battle system at that time was oriented around, ‘What is it like to play with other players?’ And as you can imagine, things like companions weren’t nearly as at the forefront as they are now. Your coordination was around other players.“ – McKay
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Ich bin irgedndwie nicht wirklich gehyped aber auch nicht enttäuscht, eher so „meh“
mal sieht es geil aus, dan sieht man die Qunari und denkt nur noch „WTF“. und die Characterdesigns sehen eher nach Fortnite oder Sims aus, die Umgebung aber echt gut und ein bisschen nach Dark Souls in bunt.
Wenn das Game aber wieder fast nur aus Risse schließen oder Sammelaufgaben besteht fasse ich es nicht an.
Ich habe schon die Vermutung das hier zuviel in verschiedene Richtung produziert wurde, besonders duch die Schleudersitze in den Chefetagen und den ganzen Kündigungen glaube ich sehen wir hier ein Mass Effect: Andromeda 2. Starke Fluktuation in der Belegschaft, mehrere Neuausrichtungen und zum Schluss ein paar „panic reactions“ weil nichts klappt und die Leute auf die „bioware magic“ hoffen.