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Der bekannte Autor George R.R. Martin veröffentlichte vor einigen Tagen einen neuen Beitrag auf seinem persönlichen Blog, der sich komplett mit „A Knight of the Seven Kingdoms“ beschäftigte. Er war wohl am Set dieses Prequels zu GoT zu Gast, um die finalen Dreharbeiten zu beobachten und einige Bilder zu machen. Diese Aufnahmen teilte er netterweise auch direkt mit den Fans. Martin hofft wohl darauf, dass die Show im Frühling 2025 erscheinen kann.

Zusätzlich zu den Bildern ist durchaus interessant, wie der Autor über die Show spricht. Er betont in seinem Beitrag mehrfach, wie begeistert er von diesem Projekt ist und wie sehr er dieses Spin-Off liebt. Martin lobt die gebauten Sets, die Arbeit der Schauspieler und die Adaption seiner Arbeit in diese Show. Zusätzlich dazu durfte er wohl bereits eine erste unfertige Version von Episode 1 ansehen, die ihn ebenfalls total begeistert hat. Er scheint auf jeden Fall ein Fan des Projekts zu sein.

A few weeks after I got back home, I saw a rough cut of the first episode. I loved it. I can’t wait to see more. (via)

Diese Worte von George R.R. Martin stehen natürlich in einem starken Kontrast zu seinen letzten Aussagen über House of the Dragons. Diese Show wurde von dem Autor vor Kurzem stark kritisiert, weil er nicht zufrieden damit ist, wie die Serienmacher seine Arbeit übernehmen. Mit „A Knight of the Seven Kingdoms“ scheint die Lage aber anders zu liegen, was viele Fans erfreuen dürfte. Ein Grund dafür dürfte sein, dass das neue Prequel einfach eine deutlich kleinere Geschichte mit einem abenteuerlicheren Ton ist. Da gibt es weniger Spielraum für Änderungen oder Streichungen.

“You may find the tone quite different from that of Game of Thrones or House of the Dragon; smaller in scale, more personal, with more humor, more focus on character… but there is danger and death as well. Lords and ladies and princes it has, but they share the stage with more smallfolk this time around.” (via)


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4 KOMMENTARE

  1. der soll mal nicht so loben, der soll schreiben.
    aber sind wir ehrlich. da kommt kein finales buch mehr. genauso wenig wie ich noch mit einem abschlussband von wolfang hohlbeins „charity laird“ reihe rechne, genauso wenig wird da noch was von martin kommen wenns um winds of winter geht. schade… er hätte das zeug zum tolkien der neuzeit gehabt, aber neee. lieber nie abschließen weil man dem einfachen geld nachgerannt ist.
    sorry, musste raus, hab puls.

  2. Der Unterschied zu House of the Dragon ist: The hedgeknight ist voll ausformuliert. Und die 3 Geschichten sind so kurz, daß eine Staffel vermutlich bereits alles abdecken wird. House of the Dragon basiert auf einem historischen Bericht wie ein Wikipediaartikel. Das musste in eine komplette Handlung umgedoktert werden und das scheint nicht ganz so geklappt zu haben, auch dank des Autorenstreiks

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