Nach Jahren des Wartens wurde Stalker 2: Heart of Chornobyl im Verlauf des gestrigen Abends endlich für PC und die Xbox veröffentlicht. Dieser Umstand alleine ist bewundernswert und eine ziemliche Überraschung. Schließlich musste die Entwicklung des Spiels eine Reihe von Verzögerungen, den Untergang und die Wiederbelebung des Studios und die russische Invasion der Ukraine überstehen. Nach all diesen Herausforderungen hätte man mit einem anderen Ausgang rechnen sollen.
This game is EVERYTHING I wanted it to be as a fan of the original STALKER games. Atmosphere, Gunplay, Lore, Feel. Its all here. No forced quests, just a wide open zone to traverse at your own pace and leisure. I’m so happy with my purchase of this game. (via)
Was die Qualität von Stalker 2: Heart of Chornobyl betrifft, so scheint das Spiel den Fans der Reihe genau das zu liefern, was sie wollten. Das Spiel ist ein ziemlich schwieriger Shooter, der dieses Genre mit einer Reihe von Survival-Mechaniken mischt und selbst auf geringen Schwierigkeitsgraden eine Herausforderung darstellt. Dementsprechend liegt der Titel bei Steam auch bei einer durchaus positiven Einstufung an Reviews. Bedauerlicherweise hat der Titel die problematische Entwicklung aber trotzdem nicht ohne Konsequenzen durchgemacht. Viele Spieler klagen nämlich über Lags, Grafikprobleme, Abstürze und andere Bugs, die das Spielen teilweise unmöglich machen.
Stalker 2: Heart of Chornobyl ist also vermutlich ein solider Nachfolger, der allerdings noch einige Kinderkrankheiten überwinden muss. Wer diese Art von schweren Shootern mag, der sollte sich das Spiel vielleicht in einigen Wochen genauer anschauen. Ich persönlich bin ein Fan des Originals und werde mir Teil 2 sicherlich zulegen. Allerdings warte ich noch darauf, dass das Team die größten Probleme aus der Welt räumt.
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