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Im Verlauf des gestrigen Tages schaltete sich Elon Musk auf X in eine Unterhaltung über die angeblich zu ideologisch gewordenen Spieleentwickler und Gaming-Journalisten innerhalb der Branche ein. Seiner Meinung nach liegt das Ganze daran, dass zu viele Studios von großen Firmen kontrolliert und dadurch beeinflusst werden. Musk wäre natürlich nicht Musk, wenn er für das Problem nicht direkt eine Lösung anbieten würde.

Diese Lösung soll in diesem Fall darauf hinauslaufen, dass Musk über xAI einfach ein eigenes Spielstudio für die Entwicklung von neuen Titeln gründen möchte. Er bezeichnet das Ganze als ein „AI Game Studio“, welches wieder großartige Spiele ohne „Woke Blödsinn“ auf den Markt bringen soll. Genauere Details hat der Unternehmer natürlich nicht angesprochen. Trotzdem gab es auf X genug Reaktionen, die sehr positiv ausgefallen sind und die Idee von Musk schon jetzt als Zukunft der Branche feiern.

Natürlich ist auch dieser Plan von Musk wieder einmal ziemlich albern. Erst einmal ist es verrückt anzunehmen, dass eine große Firma die Gaming-Branche vor großen Firmen retten kann. Das Ganze ist ein Widerspruch in sich selbst. Zusätzlich dazu wirft Musk ständig solche Aussagen in den Raum, deren tatsächliche Umsetzung aber niemals ernsthaft in Betracht gezogen wird. Wie man allerdings beim Kauf von Twitter gesehen hat, liegt die Chance auf die Gründung dieses Studios zumindest nicht komplett bei 0. Mit mehr als 100,000 Nvidia GPUs hätte X zumindest die Ressourcen dafür, um so ein nicht wirklich durchdachtes AI-Studio auf die Beine zu stellen.


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