Die Journalisten von Eurogamer hatten im Rahmen des letzten Finanzberichts von CD Projekt Red die Chance dazu, sich ein wenig mit Charles Tremblay in seiner Rolle als Vice President of Technology des Studios zu unterhalten. Das Gespräch drehte sich dabei dann hauptsächlich um die laufende Entwicklung von „Polaris“, welches den vierten Teil der beliebten Witcher-Reihe darstellen wird. Der Entwickler ging dabei dann unter anderem auf den Wechsel zu der Unreal Engine, die Ansprüche an The Witcher 4 und gelernte Lektionen ein.
Laut Charles Tremblay soll das nächste Spiel zu The Witcher nicht kleiner oder schlechter als vergangene Titel des Studios ausfallen. CD Projekt Red plant aktuell ein Spiel, welches in allen Bereichen größer, besser und großartiger ausfällt als The Witcher 3 oder Cyberpunkt 2077. Für die Entwickler ist dieses Ziel wichtig, weil Cyberpunk in so einem schlechten Zustand erschienen ist und viel Kritik erhalten hat. Das Team möchte nicht zu diesem Moment zurückkehren und es ist komplett unakzeptabel erneut so ein Spiel auf den Markt zu bringen.
„And the next game we do will not be smaller, and it will not be worse. So it will be better, bigger, greater than The Witcher 3, it will be better than Cyberpunk—because for us, it’s unacceptable [to launch that way]. We don’t want to go back.“ (via)
Ob The Witcher 4 am Ende tatsächlich besser als die vorangegangenen Spiele ausfällt, muss man nach der Veröffentlichung beurteilen. Selbst wenn die Entwickler sich dieses Ziel gesetzt haben, so könnte das Spiel trotzdem deutlich schwächer ausfallen. Cyberpunk hat uns leider gezeigt, dass auch CD Projekt Red nicht unfehlbar ist. In diesem Fall könnte alleine schon der Sprung auf eine andere Engine zu schwierigen Herausforderungen und unerwarteten Problemen führen. Trotzdem darf man sich als Fan zumindest über die positive Einstellung des Teams und das Versprechen über ein „größeres Spiel“ freuen. The Witcher 3 ist bereits verdammt groß und umfangreich und es wäre sehr beeindruckend, wenn The Witcher 4 in diesem Bereich noch einen drauf setzen könnte.
„Even if there will be some ’sweaty moments‘ and maybe even some bad stuff happening. Still, I think that we will try everything we can to make it even more than what we achieved in the past years. So the technology should not be a blocker for us, basically.“ (via)
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Erster Gedanke dazu ist:noch größer? Witcher 3 kommt auf gut und gerne 50-100 Stunden Spielzeit, wenn man sich alles anschaut, etc.. Brauch es da unbedingt noch mehr? Man will ja irgendwann auch mal fertig sein, oder einen zweiten anderen durchlauf starten,mit noch mehr verlierst du irgendwann einen Großteil der Spielers haft..
Bis jetzt war jedes Spiel, ausgenommen Witcher 2, von CD Projekt Anfangs verbuggt oder „Clunky“. Daher bezweifel ich stark das sich das für kommende Spiele ändern wird.
Komplett sinnfreies PR Bla Bla.
Als ob da irgendjemand hingeht und sagt „So Loide, wir machen jetzt Witcher 4, aber es soll nicht besser werden als sein Vorgänger, also bitte hier und da bisschen Schludern. Danke!“
Und wer hätte gedacht, dass es nicht gut ist Spiele unfertig auf den Markt zu bringen? Ich meine im Restaurant würdest du dein Essen auch zurückgehen lassen, wenn deine Spagetti noch schön knackig sind!