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Am gestrigen Samstagabend (21. Dezember) ist Stefan Raab endlich mit einem „neuen“ Format in das deutsche Fernsehen zurückgekehrt. Diese auf das Abendprogramm ausgelegte neue Sendung trägt den Namen „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ und der Name alleine informiert Zuschauer im Grunde bereits darüber, was sie von der Show zu erwarten haben. Raab und Michael „Bully“ Herbig treten gemeinsam gegen einen Herausforderer an, der zuvor einige Vorrunden gegen andere mögliche Mitspieler bestehen muss. Danach folgen mehrere Runden mit verschiedenen Spielen.

Die Reaktionen auf das Format fallen überraschend gemischt aus. Viele Zuschauer kritisieren, dass diese angeblich neue Sendung im Grunde auch nur „Schlag den Raab“ mit einem neuen Namen ist. Das Format ist beinahe gleich aufgebaut und der einzige Unterschied läuft darauf hinaus, dass Raab gelegentlich zur Seite tritt und Bully als Ersatzmann fungiert. Diese starke Ähnlichkeit ist für klassische Raab-Fans natürlich ein positiver Faktor. Wer „Schlag den Raab“ mochte und mehr von dem Format sehen will, der kommt bei dieser neuen Show voll auf seine Kosten.

Mir persönlich hat das Format durchaus gefallen. Ich mochte allerdings auch „Schlag den Raab“ schon immer und habe kein Problem mit einer Übernahme der Show unter einem neuen RTL-Namen. Allerdings verstehe ich auch, warum manche Leute leicht enttäuscht sind und mehr von einem groß angekündigten neuen Projekt erwartet haben. Zusätzlich dazu war Bully oft wirklich nur Beiwerk und er fühlte sich nicht wie ein gleichwertiger Partner an. Hoffentlich kann sich zumindest dieser Eindruck in späteren Folgen ändern.

Wer „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ nicht live gesehen hat und es nachholen möchte, der findet die erste Episode bei RTL+. Bedauerlicherweise befindet sich das Format dort hinter einer Paywall.



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