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Zu Beginn des aktuellen Monats ist mit dem Buch „Wind and Truth“ endlich der fünfte Band der von Brandon Sanderson verfassten Sturmlicht-Chroniken erschienen. Dieses Werk ist dabei dann allerdings nicht nur eine Fortsetzung der Geschichte, sondern es schließlich den aus fünf englischen Werken bestehenden ersten Akt der Chroniken ab. Die darauf folgenden 5 Werke (Buch 6 bis 10) sind der zweite Akt, der zwar in der gleichen Welt spielt, aber zumindest teilweise neue Geschichten erzählen soll.

Ich persönlich habe mir „Wind and Truth“ als Weihnachtsgeschenk gekauft und die über 1300 Seiten in den letzten Tagen aktiv verschlungen. Meiner Meinung nach ist dieses Ende von Akt 1 deutlich besser als das zuvor veröffentlichte „Rhythm of War“, welches sich teilweise etwas zu sehr streckte und gute 200 Seiten weniger vertragen hätte. „Wind and Truth“ braucht allerdings seine enorme Dicke, um all die angefangenen Geschichten der einzelnen Charaktere zumindest temporär zu einem Abschluss zu bringen. Wer die ersten 3 englischen Bände mochte und von Teil 4 leicht enttäuscht war, der dürfte mit Band 5 viel Freude haben. Ich kann nur eine dicke Empfehlung aussprechen!

Minimale Spoilerwarnung:

Vermutlich darf man „Wind and Truth“ ein wenig als das „The Empire Strikes Back“ der Buchreihe bezeichnen. Auch wenn alle 5 Bände einige Tragödien und deprimierende Momente besitzen, so gleichen sie diese Elemente aber für gewöhnlich durch hoffnungsvolle Szenen aus. Das fünfte Werk endet allerdings gezielt in so einer etwas deprimierenden Situation und verzichtet auf ein wirkliches Happy Ending die Charaktere und die Welt. Es gibt zwar Hoffnung für den zweiten Akt der Chroniken, aber dennoch ist das Ende eher melancholisch veranschlagt.

Ansonsten hat das Buch gravierende Auswirkungen auf die übergeordnete Geschichte von Sandersons „Cosmere“. Der Autor limitiert das Ganze am Ende zwar mit einer netten Ausrede, aber trotzdem sollten die Ereignisse von „Wind and Truth“ sich darauf auswirken, wie sich die anderen Bücher des Autors entwickeln. Das Buch könnte vielleicht sogar den Anfang eines übergreifenden Konflikts darstellen, der am Ende alle Werke des Autors zusammenbringt. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf zu erleben, wie sich die Sache in der Zukunft gestaltet.

Dalinar Kholin challenged the evil god Odium to a contest of champions with the future of Roshar on the line. The Knights Radiant have only ten days to prepare-and the sudden ascension of the crafty and ruthless Taravangian to take Odium’s place has thrown everything into disarray.

Desperate fighting continues simultaneously worldwide-Adolin in Azir, Sigzil and Venli at the Shattered Plains, and Jasnah in Thaylenah. The former assassin, Szeth, must cleanse his homeland of Shinovar from the dark influence of the Unmade. He is accompanied by Kaladin, who faces a new battle helping Szeth fight his own demons . . . and who must do the same for the insane Herald of the Almighty, Ishar.

At the same time, Shallan, Renarin, and Rlain work to unravel the mystery behind the Unmade Ba-Ado-Mishram and her involvement in the enslavement of the singer race and in the ancient Knights Radiant killing their spren. And Dalinar and Navani seek an edge against Odium’s champion that can be found only in the Spiritual Realm, where memory and possibility combine in chaos. The fate of the entire Cosmere hangs in the balance.


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