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Laut einem von 3 anonymen Quellen gestützten Bericht von Puck News wird Kathleen Kennedy wohl gegen Ende des Jahres 2025 als Präsidentin von Lucasfilm zurücktreten. Angeblich hat Kennedy diese Entscheidung bereits gegenüber der Firma selbst als auch ihren engen Bekannten kommuniziert. Für diese bisher unbestätigte Behauptung sprechen auf jeden Fall der Verkauf von Kennedys Haus in Malibu und die in letzter Zeit vorhandene engere Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Frank Marshall.

After more than a decade in a galaxy far, far away, Kathleen Kennedy is charting a course toward retirement. The Lucasfilm boss has told associates she plans to retire by the end of 2025, Puck reported Monday night. (via)

Dem Bericht zufolge wollte die im Juni schon 72 Jahre alt werdende Kennedy das Unternehmen eigentlich bereits in 2024 verlassen. Allerdings hat sie sich dann doch dazu entschieden noch einmal ein weiteres Jahr dranzuhängen und die aktuellen Projekte zu überwachen. Sollte Kathleen Kennedy gegen Ende des Jahres wirklich bei Lucasfilm aussteigen und Platz für einen Nachfolger machen, dann würde eine 13 Jahre lange Ära für Star Wars zu Ende gehen.

Die größte von Kathleen Kennedy vollbrachte Tat bei Lucasfilm ist mit ziemlicher Sicherheit ihre Entscheidung dafür, dass Star Wars Universum stärker auf Streaming Content auszurichten. Schließlich war diese neue Zielgebung überhaupt erst der Grund dafür, warum Lucasfilm mit The Mandalorian ein neues kulturelles Phänomen erschaffen konnte. Die schlimmsten Auswirkungen ihrer Führung waren vermutlich die teilweise wirklich schreckliche Sequel-Trilogie und schwache Produktionen wie The Acolyte. Aufgrund dieser Enttäuschungen dürfte der Ausstieg von Kennedy viele Star Wars Fans erfreuen.


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1 KOMMENTAR

  1. „Aufgrund dieser Enttäuschungen dürfte der Ausstieg von Kennedy viele Star Wars Fans erfreuen.“

    Ich behaupte mal, diejenigen, die mit Disney Star Wars und Kennedys „Führungsstil“ nicht warm geworden sind, haben dem Franchise schon längst den Rücken gekehrt oder stehen der Marke „Star Wars“ seitdem sehr kritisch gegenüber. Der Zauber ist dahin, der Brunnen ist vergiftet, der kleine Timmy ist im Brunnen gestorben; seit dem Moment, in dem sie sich dazu entschieden haben, der OT-Story ein neues Ende zu geben, sie quasi wertlos zu machen und dabei die Protagonisten entweder charakterlich zu massakrieren oder sang- und klanglos zu verschwenden und dann untergehen zu lassen. Fan Favorites wurden links liegen gelassen um eine eigene Geschichte zu erzählen, der allerdings keinerlei Vision oder Thema zugrundelag.

    Letztlich wäre Kennedys Abgang, wie es im Englischen so schön heißt, „too little, too late“. Wen kümmert es, wenn die Abrissbirne wegfährt nachdem das Haus bereits in Trümmern liegt?

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