Trotz der bereits veröffentlichten Animationsserie „Creature Commandos“ gilt der im Sommer 2025 kommende neue Film zu Superman als der eigentliche Startpunkt für das von James Gunn und Peter Safran ausgearbeitete neue DCU. Natürlich fragen sich Fans von DCU schon jetzt, wie es nach Superman mit diesem Universum weitergehen soll und was für Content für die Zukunft geplant ist. Eine erstaunlich direkte Antwort auf diese Frage wurde uns in dieser Woche durch ein Interview zwischen The Wrap und James Gunn und Peter Safran gelieferte.
Safran betonte in dem Gespräch, dass DC Studios pro Jahr 3 Filme in die Kinos bringen möchte. Dabei soll es sich um 2 Live-Action-Produktionen und einen animierten Film handeln. Natürlich müssen nicht alle diese Projekte direkt im DCU stattfinden oder Einfluss auf die übergreifende Story nehmen. Dazu sollen pro Jahr dann wohl noch 2 Live-Action-Serien und 2 Animationsserien kommen, die DC Studios exklusiv über HBO Max anbieten möchte. Fans dürfen innerhalb von 12 Monaten also mit 3 Kinofilmen und 4 Streaming-Serien rechnen.
In terms of output, DC Studios is aiming to produce “two live-action films and one animated film per year,” according to Safran, who also added they’re targeting two live-action and two animated series for the Max streaming service per year. (via)
Mit diesem Plan dürfte DC Studios seinen Anhängern pro Jahr mehr Content liefern als es aktuell Marvel, Lucasfilm oder andere Anbieter tun. Für Fans von DC ist diese Masse an Inhalten natürlich erst einmal eine gute Nachricht. Schließlich möchte man möglichst schnell einen Blick darauf werfen, was James Gunn und Peter Safran für ihr neues Universum geplant haben. Gleichzeitig lassen diese Pläne von DC Studios aber auch irgendwo Alarmglocken läuten. Bei so vielen Produktionen dürfte es schwer werden überall die gewünschte Qualität aufrechtzuerhalten. Zusätzlich dazu könnten zu viele enttäuschende Projekte sehr schnell zu vergraulten Fans und einer Übersättigung bei Zuschauern führen.
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