Auch wenn Assassin’s Creed Shadows offiziell erst am morgigen Donnerstag, den 20. März 2025 in den Handel kommen soll, so gibt es schon jetzt eine Vielzahl von Reviews und Meinungen zu dem Titel. Trotz gewisser Kontroversen über den Aufbau des Spiels und der aktuellen Lage von Ubisoft fallen die Review zu dem Titel überraschend positiv auf. Das Spiel scheint laut diesem im Vorfeld veröffentlichten Bewertungen zwar kein Meisterwerk zu sein, aber die meisten Reviewer auf Metacritic stufen das Spiel zumindest als gut ein.
Die PC-Variante des Spiels liegt derzeit bei 78 von 100 Punkten, was auf keinen Fall ein schlechtes Ergebnis ist. Die Varianten für die PS5 und die Xbox werden mit jeweils 81 und 87 Punkten sogar noch besser eingestuft. Das größte Lob an dem Spiel gilt wohl der beeindruckend aussehenden Spielwelt und der Fortbewegung in dieser Umgebung, die sowohl beim Schleichen als auch beim Parkour glänzen kann. Weitere oft erwähnte Pluspunkte sind die verschiedenen Spielweisen der zwei Hauptcharaktere, Naoes klassisches Gameplay und der vor der japanischen Kultur gezeigte Respekt.
Assassin’s Creed Shadows breathes new life into the stagnating series and, despite its immense running time, remains entertaining without a dull moment. It’s an extremely successful blend of fiction and historical fact with a great deal of respect for Japanese culture. – IGN
Mit einigen nur im Bereich zwischen 50 und 60 liegenden Wertungen gibt es aber natürlich auch eine Reihe von Kritikpunkten an Assassin’s Creed Shadows. Laut den Reviews ist die größte Schwäche des Spiels wohl die verfügbaren Quests, die scheinbar schnell sehr repetitiv werden und irgendwann nur noch einen langweiligen Grind darstellen. Zusätzlich dazu wird die erzählte Geschichte stellenweise als 0815 beschrieben und der Titel kann seine zwei verschiedenen Ebenen wohl nie wirklich gut zusammenbringen. Trotz dieser Kritik überwiegen bisher recht eindeutig die positiven Reaktionen.
Es bleibt abzuwarten, wie die bereite Masse an Spieler auf den Titel reagieren wird. Bisher sieht es aber ganz danach aus, als gäbe es einen positiven Trend innerhalb der Fangemeinde. Für das schon seit einiger Zeit schwächelnde Ubisoft dürfte dieser Ausgang einen eindeutigen Sieg darstellen.
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Aus dem. Gleichen Grund spiele ich auch gerade Ghost of Tsushima und kann es ebenfalls nur loben. Ich glaube AC Shadows war Die beste Werbekampagne für alle die bisher Ghost of Tsushima nicht auf dem Schirm hatten.
Das erste AC, welches ich mir nicht holen werde, bzw. wenn überhaupt erst, bei einem Sale. „Gut aussehende Spielwelt, Fortbewegung in der Umgebung, Schleichen und Parkour“ als positive Merkmale zu benennen finde ich witzig, denn genau das ist AC, wenns das nicht hätte, könnte man es direkt wegschmeissen. „Grindige Quests, 0815 Story“ zeigt gut genug, dass es mal wieder ein vermurktes Spiel wird. Hauptsache vor dem Bankrott noch schnell ein wenig Geld eintreiben, denn kaufen werdens genug.
Origins und Odyssey waren auch Spiele mit einer hübschen Spielwelt, gute Fortbewegung in der Umgebung, Schleichen und Parkour, hatten dazu aber auch eine gute Story. Aktuell spiele ich das erste mal Ghost of Tsushima, welches einfach nur beeindruckend ist, da es eben jenen Respekt an der Japanischen Kultur zeigt und dazu noch gutes Gameplay und eine gute Story bietet.
„Bisher sieht es aber ganz danach aus, als gäbe es einen positiven Trend innerhalb der Fangemeinde“. Wie genau willst du das definieren, wenn bisher nur Kritiken von Reviewern/Gamesjournalisten reinkamen? Man weiss ja bereits seit Jahren, dass diese grösstenteils gekauft sind.
Finde an deinem Kommentar merkt man leider sehr wie Toxisch teile der Gamingkultur inzwischen sind.
1. Laut so ziemlich jedem Review hebt Shadows das Stealth Gameplay auf ein ganz neues Level (gerade wenn man es auf Expert stellt) Origins und Odyssey hatten besten falls ein Mittelmäßiges schleich System. Shadows wir wohl das beste Schleichspiel seit Metal Gear Solid 5.
2. „da es eben jenen Respekt an der Japanischen Kultur zeigt“. Den Kommentar finde ich wirklich lustig. 99% der Spiele erfinden oder ändern Gesichtliche Zusammenhänge (alle alten AC Teile mit eingeschlossen). Aber nie hat sich jemand darüber aufgeregt. Wieso auch? Es ist ein Spiel. Niemand sagt das hier zu 100% die echte Gesichte abgebildet wird. Aber seit es nen Schwarzen Samurai gibt ist es auf einmal wichtig ob etwas „realistisch nachgebildet“ wurde?
3. Die Open World scheint auch eine sehr gute zu sein. Ubisoft müllt diesmal die Map eben nicht mit 1000 Icons zu sondern will das der Spieler selber die Welt erforscht.
4. „Grindige Quests, 0815 Story“. Open World Games haben in der Regel einen Gameplay Loop der sich Wiederholt und Shadows ist da keine Ausnahme. Das kann man durchaus Kritisieren aber wenn einen sowas stört ist AC generell das falsche Spiel für einen. Zur Story hört man durchaus Positives. Wir reden hier Story Technisch sicherlich von keinem Meisterwerk aber einer soliden Gesichte.
5. „Wie genau willst du das definieren, wenn bisher nur Kritiken von Reviewern/Gamesjournalisten reinkamen?“ Reviews zählen wohl erst wenn die Toxischen Hater endlich ihre Videos releasen dürfen?
Da kommen dann die conspiracy theory hoch
„Alle Reviews sind gekauft!!!“. Klar Ubi Soft kauft 100 Reviews um dann bei ner 82 zu stehen
Es gibt genug sehr neutrale und gute Reviews.
Fazit: AC Shadows ist ein gutes Spiel. Kein Masterpiece aber ein gutes Spiel. Wer wie ich sich schon lange nach einem richtigen Stealth Game sehnt wie Splinter Cell oder Metal Gear Solid und dazu noch Japan feiert wird hier sehr glücklich werden. Wer aber keinen bock auf schleichen hat sollte einen großen Bogen um AC Shadows machen.
Volle Zustimmung.
Besonders der Teil mit „Man weiss ja bereits seit Jahren, dass diese [Spielemagazin-Bewertungen] grösstenteils gekauft sind.“ hat mich gestört. Es gibt keinerlei Beweise dafür und trotzdem wird es immer wieder behauptet.
Ohne es vorher gewusst zu haben, habe ich gewettet, dass HeelvsBabyface schon ein Video gemacht hat, indem er sich über die Wokeness in AC: Shadows aufregt. Und siehe da, ich klicke auf seinen Kanal und das neueste Video hat Yasuke (der schwarze Protagonist) mit einer Clownsnase auf als Thumnail. Es ist so vorhersehbar. Es muss unerträglich sein, täglich aufzustehen und ein Video nach dem anderen zu produzieren, in dem man nur negativ gegenüber seinem eigentlichen Hobby ist und Hass verbreitet.
(HeelvsBabyface) ist der Typ, der in die Kamera geschrien hat, als er bei der Char-Erstellung in Starfield die Pronomen-Auswahl gesehen hat.)
„Finde an deinem Kommentar merkt man leider sehr wie Toxisch teile der Gamingkultur inzwischen sind.“
Inwiefern zeigt mein Kommentar wie toxisch Teile der Gaminkultur sind? Ich bin lediglich auf Azurios‘ Aussagen eingegangen und habe diese Kommentiert.
Zu 1. Da ich das Spiel noch nicht gespielt habe, kann ich dazu natürlich nichts sagen. MGSV war, wenn man mal den zweiten Teil weglässt, ein super Spiel. Wenn man hier wieder schleichen kann, top. Die letzten ACs waren nur noch „stell dich in den Busch, pfeife bis die Gegner kommen und meuchel sie“. Parkour ists ja auch nicht mehr wirklich, seit man nur noch einem gegebenen Weg folgen kann.
2. Klar werden geschichtliche Zusammenhänge geändert, es soll ja auch immer noch ein Spiel sein und unterhalten. Schau dir dazu z.B. mal KCD2 an. Baut eine historisch korrekte Nachbildung von Böhmen, lässt dir aber selber die Entscheidung ob du z.B. das eine Dorf niederbrennst oder nicht. Ob der Samurai jetzt schwarz ist oder nicht, ist mir relativ egal, aber Ubisoft, bzw. deren Writer, haben ja selbst immer wieder erwähnt, dass sie versuchen so nahe an der wahren Geschichte zu bleiben wie möglich, nur dass dann später rauskommt, dass einer ihrer Writer sogar Wikipediaartikel angepasst hat, nur damit es mit seinen „Überlieferungen“ übereinstimmt. Dazu kommen dann chinesische Rüstungen und Mounts als Pre-Order Bonis und so mancher Fauxpas wie, dass Nobunagas Schwester was mit Yasuke anfängt oder dass das Grab eines Vorfahren der aktuellen Kaiserfamilie ausgeraubt werden kann (was in der japanischen Kultur nicht gerne gesehen wird).
4. Siehe wieder KCD2. Open World mit „vielen“ Quests. Ich habe beim durchspielen glaube ich etwas um die 100 Quests erledigt. Klar gibt es wie überall fetch-Quests à la hol mir einen Brief, lass diesen unterzeichnen und bring ihn zurück. Und doch hats Warhorse geschafft so gut wie jede Quest einzigartig zu gestalten. Warum sollte AC nichts für einen sein, wenn man nicht auf 0815 grind steht? AC1, AC2, AC3, Blackflags hatten alle nur einen Storymode, keine Open World, keine Grindquests. Nur weil Ubisoft AC seit Origin von einem Stealth-Assassin Game zu einem Open-World-Action-RPG mit filler-Content geändert hat bin ich trotzdem immer noch an der Echtzeit AC Story interessiert. Nur diese scheint in diesem Spiel so gut wie nicht vorhanden zu sein und war in Valhalla schon sehr bescheiden.
5. Azurios schreibt „Bisher sieht es aber ganz danach aus, als gäbe es einen positiven Trend innerhalb der Fangemeinde.“. Welche Fangemeinde? Bisher hat sich ja niemand ausser Journalisten dazu geäussert. Die grosse Spielerzahl wird sich doch erst ab heute dazu äussern können.
Deinem Fazit kann ich zustimmen. Es wird sicherlich ein Spiel, in welchem man viele Stunden Spass haben kann. Trotzdem überwiegt in letzter Zeit, gerade bei AAA(A)-Entwicklern, dass einfach nur 0815-Grütze released wird. Siehe Starfield, siehe Veilguard. Man wird es nicht jedem recht machen können, muss es ja auch nicht, trotzdem ist Shadows wohl eines der grössten PR-Desaster in der Gaminggeschichte.