Die bekannte Autorin Christie Golden schreibt bereits seit über 20 Jahren für Blizzard Entertainment. In 2017 wurde sie dann offiziell von dem Studio angeheuert, um einen Teil des Teams rund um die Story-Entwicklung darzustellen. Seit diesem Zeitpunkt hat Golden an einer Reihe von Liedern, Handlungssträngen, Cinematics und Geschichten mitgewirkt und Einfluss auf mindestens zwei Erweiterungen genommen.

Überraschenderweise verkündete Golden in dieser Woche jetzt aber auf Twitter, dass sie mittlerweile nicht mehr länger für Blizzard tätig ist. Scheinbar wurde sie bereits im vergangenen Januar 2024 offiziell entlassen und sie konnte sich erst jetzt dazu überwinden diese Information mit der Öffentlichkeit zu teilen. Das Schreiben betont dabei dann die Entlassung der Autorin und einen unfreiwilligen Ausstieg aus der Firma.

Es wirkt immer etwas erschreckend auf die Fangemeinde, wenn bekannte Gesichter bei Blizzard aussteigen. In diesem Fall ergibt die Entlassung aber durchaus Sinn. Schließlich war der Januar 2024 auch ungefähr der Zeitpunkt, an dem Steve Danuser als Story-Chef von WoW entfernt wurde. Damals hat Danuser Platz für den zurückkehrenden Chris Metzen gemacht, der die kommende World Soul Saga überwacht. Vermutlich wurde Golden als Teil dieser Maßnahme entfernt, um dem Story-Team einen möglichst frischen Start zu gewähren. Zumindest würde mich dieser Grund nicht überraschen.

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Die deutsche Bundesregierung ist wohl der Ansicht, dass die EU eine verpflichtende und deutlich übersichtlichere Nährwertkennzeichnung für Produkte benötigt. Aus diesem Grund arbeitet sie aktuell auch zusammen mit Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Schweiz und Spanien darauf hin, den sogenannten Nutri-Score europaweit auf möglichst vielen Nahrungsmitteln unterzubringen. Dieses Ziel wurde in dieser Woche in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD recht eindeutig betont.

Der Nutri-Score weist Lebensmitteln eine Note zwischen A bis E und eine entsprechende Farbe zu. Das in Grün verfasste A steht für angeblich gesunde Produkte und das rote E markiert sehr ungesunde Produkte. Das Ganze basiert dabei dann auf einem Punktesystem, welches positive Aspekte wie Ballaststoffe, Proteine und Gemüse und negative Aspekte wie Zucker oder Salz auswertet. Der Score soll Verbrauchern auf eine simple Weise zeigen, wie gesund ein Produkt ist.

Ich persönlich orientiere mich nicht wirklich am Nutri-Score und ich bin oft sogar verwundert darüber, was für Wertungen das Ganze teilweise anzeigt. Beispielsweise besitzt eine zuckerlose Pepsi einen Nutri-Score von „B“ und das, obwohl dieses Getränk sich nur schwer als eine gesunde Alternative beschreiben lässt. Daher wäre das Ganze vermutlich nur dann eine wirklich gute Sache für ganz Europa, wenn der Wert auch Dinge wie Zuckerersatzstoffe und Geschmacksverstärker berücksichtigt.

Eine simple Darstellung von gesunden Lebensmitteln ist eine tolle Sache für viele Leute, die einfach nur einkaufen und sich keine großen Gedanken machen wollen. Dabei muss diese Markierung dann aber wirklich alle wichtigen Punkte abdecken. Ansonsten gibt es sicherlich Leute, die die falschen Schlüsse ziehen.

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