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Ihr habt den Fall sicherlich schon mitbekommen. Mein Postfach ist überfüllt von Mails, in denen Mitglieder der Community mir den Fall verlinken und sich darüber aufregen. Aber worum geht es genau?

15.01.2009: Die Entscheidung im Fall des 17-Jährigen Daniel Petric ist bislang noch nicht endgültig gefallen. Fest steht aber: Er ist schuldig wegen Mordes und versuchtem Mordes. Dem 17-Jährigen droht nun lebenslange Haft. Er hatte seine Mutter erschossen und seinen Vater schwer verletzt, weil diese ihm das Spielen von Halo3 verbieten wollten. Der US-Richter James Burge eröffnete die letzte Anhörung mit folgenden kuriosen Worten: „Ich glaube fest daran, dass Daniel Petric als er seine Tat ausgebrütet hat, keine Vorstellung davon hatte, dass seine Eltern für immer tot bleiben“, das berichten die Brancheninsider von GamePolitics.

Dabei gibt der US-Richter offenkundig zu, dass er sich nicht gut mit Computerspielen auskennt. Auch muss er sich eingestehen, dass die Gewalt in Halo 3 nicht wirklich eine Rolle spielt. „Bei Halo 3 geht es darum, wer die meisten angreifenden Aliens abknallen kann“, so der Richter. „Ich bin fest davon überzeugt, dass nach einer Weile die selben körperlichen Merkmale auftreten, wie bei der Einnahme von einigen Drogen“, fügt er an.  (Quelle: MSN/dpa)

Ein 17jähriger Junge sollte schon in der Lage sein, zwischen Tod und Leben unterscheiden zu können. Wenn ich meine Eltern töte, sind sie tot – das versteht sogar ein 10jähriger. Dass ein Computerspiel einem fast volljährigen Jungen dazu animiert haben soll, seine Eltern zu töten, ist in meinen Augen absolut unrealistisch. Ebenso wird niemand aus einem Verbot heraus zwingend zu so einem Mittel greifen. Um das genaue Motiv, was den Jungen zu der Tat getrieben hat, zu ermitteln, bedarf es weit mehr, als den Fall so oberflächlich zu betrachten, wie es der Richter getan hat. Aber so ist es ja am einfachsten für alle Beteiligten: Man hat ohne großen Aufwand einen Schuldigen und ein Motiv. Nur die wahren Hintergründe der Tat bleiben so für immer im Dunkeln.


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59 KOMMENTARE

  1. „Ego-Shooter machen – das wissen wir alle sehr aggressiv.“

    es gibt keine einzige studie – und es gibt viele studien zu dem thema – die dieses ergebniss gelieft hat. studien ergaben, das leute die häufig egoshooter spielen, weder gewaltbereiter sind noch aggresiver sind, als jene die noch nie solche spiele gespielt haben.
    desweiteren ergaben sie, der einzige wirklich nachweisliche effekt von egoshootern sind, das die hand-augen koordination sich verbesserte, mit anderen worten, die untersuchten personen – und das waren mehr als 2 😛 – wurden einfach besser darin das spiel zu spielen.
    weiterhin wurde festgestellt, das egoshooter spieler – und auch andere spieler – nen erhöhten herzschlag haben wenn sie das spiel spielen und grade einen aufregenden part spielen, in einzelfällen werden hier herzfrequenzen von 180 schlägen pro min (und mehr) gemessen, allerdings ergab eine genauere untersuchung, das der körper in solchen situationen genauso reagiert, die der körper von sportlern.

    komisch das wir nie was von amoklaufenden sportlern höhren : /

    achja, chronos, bitte verbreite keine unwahrheiten, die du -wahrscheinlich- diversen berichterstattungen entnommen hast die meinungsbilden, manipulierend und/oder einfach nur extrems schlecht recherchiert sind.

  2. wieso kommt der an die waffen seines vaters???
    hallo?! wenn ich waffen im haus rumliegen hab dann sorg ich dafür, dass meine kinder nicht rankommen Oo

  3. unrealistisch heisst nicht unmöglich und nur weil jemand nicht richtig sieht ist er nicht gleihc blind… er hat nur eine störung.

  4. In kleineren Städten in den USA hat JEDER eine Waffe. In manchen Staadten oder Städten dürfens „nur“ Shotguns sein, in anderen auch Sniper Rifles, o.Ä. In MN z.B. lernt man mit 13 oder 12 wie man Gewehre und Pistolen richtig benutzt, in der Schule. So fragte einmal ein Kleines Kind seine Mutti: Ich wünschte ich könnte die Vögel über unserem Haus abknalln…dann hätten wir ein schönes Mittagessen.

    Was das ganze zeigt ? Bei den Amis gehören Waffen zum Alltag und werden sogar bei Wallmart für 100 $ vertickt… natürlich nur an volljährige…aber wozu hat man Freunde.
    Mit etwas mehr feingefühl fürs Waffengesetz und kinder wäre der junge auch evt. nicht auf die Idee gekommen seine Eltern wegzubratzen ! Dann hätte er nen küchenmesser genommen. Ist nicht ganz so effektiv… vor allem nicht für Leute im Rollstuhl.

    Ist den Leuten eigentlich nie aufgefallen, dass solche Fälle öfter bei Sozial vernachlässigten, männlichen Jugendlichen auftritt, die keine Perspektive auf ein „gutes“ Leben haben ? Sie verschwinden in Computerspielen, weil sie dort eher mal Gleichgesinnte treffen und wenn sie Erfolg haben Anerkennung bekommen, das was ihnen im RL fehlt. Weitere Gründe mögen auch sein, dass es mehr Spaß macht als zu trinken, sich zu ritzen, zu ermorden oder harte Drogen zu nehmen, weniger schmerzvoll und vielleicht auch günstiger ist, aber auch einen ähnlichen Effekt hat wie Drogen, sie fühlen sich toll (wenn sie Gewinnen)!
    Wenn ihnen nun auch das letzte „positive“ im leben genommen wird, sehen sie vielleicht kein Ausweg mehr, und rächen sich an der bösen, bösen Umwelt/ Umfeld. Ich glaube nicht, dass sie einfach mal ein Allien aus Halo oder ein Terrorist in CS sein wollten und deswegen Amok laufen oder ihre Eltern killen.
    Gebt den Leuten eine Zukunft und es wird weniger Gewalt geben.
    Nehmt ihnen ihre Games und sie machen andere Scheiße, aber prinzipiell ändern wird sich nichts…( gibt ja auch noch torrent und so )

  5. Ganz einfach ich frag bei einem Freund an, der beschafft mir diese Geräte gegen einen gewissen Preis + eventuellen Risikozuschlag.

  6. Ich hab mal im Internet ein bisschen dazu recherchiert.
    Der Junge hatte eine Verletzung an der Wirbelsäule, die jedoch behoben werden konnte.
    Doch da nun die Gefahr zu groß war, sich mit einem Virus anzustecken, der durch diese Wunde eindrigen würde und somit das Rückenmark angreifen könnte was zu einer Querschnittslähmung führen würde, durfte er ein Jahr nicht aus dem Haus, wurde zu Hause unterrichtet.
    In dieser Zeit hat er das Spiel Halo 2 (extrem) gespielt, was seinen Eltern missfallen ist.
    Schön und gut.
    Doch dan kam Halo 3 raus. Seine Eltern haten ihm verboten das Spiel zu kaufen, deshalb ist er es sich Nachts heimlich geholt und danach die Nacht durchgezockt.
    Als seine Eltern dies bemerkt haben, haben sie ihm das Spiel weg genommen.
    Am Tag darauf hat er sich dann eine Knarre genommen und zuerst seine Muter abgeknallt (Kopfschuss) und dann versuchte er noch seinen Vater zu töten.

    Ich gehöre Grundsetzlich zu der Partei, die sagt ,,Computerspiele sind KEIN Grund für Gewalt“ doch in diesem Fall, denke ich, ist das andersrum.
    Doch hier liegt es nicht an dem spielen des Spieles, sondern daran, das er nicht bekommen hat, was er wollte (das Spiel).
    Und das darauf Folgende war kam wohl zum einen daher, das er dieses ganze Jahr nur zu Hause saß und Halo gezockt hat, nicht draußen war und seien Aggressionen beim Sport abgelassen hat, sondern beim Spielen, und zum anderen das schon damals in der Erziehung etwas falsch lief.
    Das soll kein Vorurteil sein, aber ich denke, das viele Amerikaner etwas verwöhnt sind, sei es durch den Staat (großes Amerika, wir sind immer die Guten, „Friedens-Polizei“) oder das viele Eltern es einfach nicht gebacken bekommen ihren Kindern beizubringen, was Richtig und was Falsch ist.

  7. ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese tat eine handlung im affekt war. wenn dem so war, wird der kerl vermutlich mehr oder weniger eine waffe in reichweite gehabt haben. vorausgesetzt, er hatte nicht bereits bestehende kontakte zu leuten, die ihm innerhalb weniger stunden auf illegalem weg eine geladene waffe besorgen konnten, so hätte ihn die beschaffung einer waffe einge zeit gekostet und somit wäre es vermutlich nicht zu der tat gekommen, da in dieser langen zeit seine wut mit sehr hoher wahrscheinlichkeit verraucht wäre. es sei denn, er besitzt generell ein gewisses potential zur gewalltbereitschaft.

    gehen wir also davon aus, er hatte eine waffe zur hand. war es seine eigene, stößt es mir übel auf, bei dem gedanken, diese lag bereits wochen, gar monate, in seinem zimmer herumlag. ohne das die eltern sie gefunden hätten.
    dann hat er sie also unter dem bett hervor geholt und seine eltern kurzerhand niedergeschossen.

    war es eine afekthandlung, aber nicht seine waffe, kommt mir der verdacht, dass sein vater – wie so viele amerikaner – die waffe irgendwo im haus deponiert hatte. nur für den fall, dass er sich selbst mal verteitigen müsste. gegen seinen schießwütigen sohn zum beispiel.
    der sohn muss also in diesem fall gewusst haben, wo die waffe samt munition zu finden gewesen war. sollte sie weggeschlossen gewesen sein, muss er sogar den platz des schlüssels gekannt haben.

    bei beiden theorien komme ich aber zu dem schluss, dass nicht videospiele mit gewaltätigen inhalten verboten gehören, sondern waffen in privaten haushalten.
    hätten seine eltern ihm zum beispiel das spielen von mario galaxy auf der wii verboten und er hätte die selbe reatkion gezeigt… ich frage mich, ob dann mario galaxy auch als killerspiel und potentiell gefährlich gelten würde. ich meine, immerhin kann man dort gegnern auf den kopf springen, um sie zu besiegen.

    bezüglich der medienberichterstattung weise ich mal auf das video hin, welches mal (hier auch?) bereits aufgetaucht war? auf meinem blog hab ich’s auch mal breitgetreten.
    http://donjermas.kulando.de/post/2007/11/19/offentlich_rechtliche_fernsehsender_uber_killerspiele

  8. Und wieder tickt einer aus….
    und wieder sind die Videospiele schuld…..
    und wieder kann ich nur den Kopf schütteln, dass sowas wirklich passiert….

  9. Ich finde es einfach falsch so einen Fall von hier aus so zu beurteilen wie es stev hier gerade macht… wir haben keine Information über die psychische Verfassung die Lebenumstände geschweige den der Kindheit des Täters und können somit absolut kein Urteil über die Tat fällen. Ich denke mal der Richter der erstens mit dem Fall vertraut ist und zweitens dafür ausgebildet wurde ist hier wohl eher im stande ein Urteil zu fällen. Natürlich ist es lustig (sensationsgeil wie wir alle sind) hier sich gleich wie die bluthunde draufzustürtzen und zu schrein „scheiß Richter immer alles auf die games schieben….der hat doch keine ahnung“ aber befor man flamed sollte man sich das ganze doch etwas genauer anschauen. Vieleicht war der Junge psychisch krank oder schwer abhängig oder schwer depresiv oder was auch immer.
    meine Meinung…

  10. Ich bin solche Berichte und Pseudo-Dokumentationen Leid. Jeder der sich mit diesem Medium beschäftigt weiß, das es nicht an Amokläufe etc. gekoppelt ist.
    Allerdings sollte man sich vor Augen führen, wenn der Junge wiriklich seine Eltern aus diesem Grund töten wollte (ein psyochologisches Gutachten wird sicher von Nöten sein), dass er (in diesem Einzelfall) eventuell wirklich nicht mehr zwischen Leben und Tod unterscheiden konnte. Damit möchte ich die Aussage und die Unwissenheit des Richters keinesfalls entschuldigen oder befürworten.

  11. Ich finde es sehr lachhaft, dass durch mangelnder Recherche der Medien und inkomatibler Unaktzeptanz der Gesetze sogenannte „Killerspiele“ nicht als Auslöser, sodern als Ursache dargestellt werden.

    Mal ein Beispiel. Nehmen wir mal an, dass der 21 Jährige Benjamin seit über 6 Jahren nur Ego-Shooter spielt und diese auch ausgiebig genießt. Von Natur aus ist er ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch, der sich auch in der Jugendförderung engagiert. Wenn dieser junge Mann während des Spielens von Freunden, einer Partnerin oder gar den Eltern aufgehalten oder behindert werden würde, wäre die Adrenalinerzeugung in seinem Körper nur geringfügig und es würde vielleicht nur zu einer kleinen Diskussion führen.
    Bei dem hier aufgeführten Fall von Stevinho geht es nicht um den lieben Benjamin, sondern um einen 17 Jährigen Daniel Petric, der anscheinend schon vor seiner exersiven Sucht Probleme mit seinen Mitmenschen hatte. Wie es einige vor mir schon geschildert haben – Daniel floh in eine virtuelle Welt, weil er seine Mitmenschen nicht ertragen konnte. Ihn dabei zu behindern, endete dann nicht in einer kleinen Diskussion, sondern in einem Mord.

    Wenn man die beiden Fälle differenziert sieht weiß man, dass „Killerspiele“, Drogen und andere so ach gefährliche Dinge niemals die Ursache, sondern oftmals nur der Auslöser für Suizide, Morde oder andere Verbrechen sind.

    *edit*

    vorherigen Kommentar bitte löschen!

  12. Ich muss dir recht geben Steve und stell dir mal vor wie die Szene geendet wäre, wenn es in der Familie keinen Waffenschrank gäbe, der für Kinder und psychisch labile frei zugänglich ist.
    Und das ist fast bei allen „Killerspiel“ Todesfällen so, wieso kommt ein Jugendlicher ohne Waffenschein eigentlich an eine 9mm, MP5 oder eine Shotgun?
    Wieso sorgt man eigentlich nicht dafür das sich Kinder und Jugendliche, ohne Waffenschein, so einfach an Waffen kommen?

  13. Ach ja,diese britische Kolonialgeschichte hatte ich ja ganz vergessen.^^
    Aber Schnellfeuergewehre werden da echt sehr gerne zur „jagd“ eingesetzt.Naja,wer halt nicht richtig zielen und schießen kann muss nen Reh oder nen Wildschwein halt mit 30 Schuß niederballern^^

  14. Und das wäre für mich so ziemlich die eizige Begründung, weshalb er nur wegen des Verbotes das Spiel zu spielen, seine Eltern umbringt. Und wenn er tatsächlich psychisch gestört war und deshalb die Situation nicht richtig bewerten konnte, gehört er in die Psychiatrie und nicht in den Knast.

  15. Boah ich kann diesen Mist langsam nicht mehr hören, ständig ist irgendwas Schuld an Morden, in den 70ern waren dass böse Satanisten um LaVeye, in den 80ern Heavy Metal Bands (unvergessen der Prozess Vance vs. Judas Priest; gibt ´ne schöne Reportage drüber unter
    http://video.google.com/videoplay?docid=-5636910946432086857 ) und jetzt sind es halt Computerspiele.
    Ich könnte…..ach Scheiss drauf, ich geh jetzt einkaufen.

  16. Woher willst du denn wissen dass die Justitz die Mordumstände nicht genauer untersucht hat und nicht gerade was ganz anderes festgestellt hat? Aus den paar Zeilen und einer aus dem Kontext gerissenen Aussage die in jedem Zusammenhang gefallen sein könnte?

    Ich weiß ja nicht wie es in den USA abläuft, aber in Deutschland ist die Berichterstattung aus Gerichtssäälen meist grausam schlecht. Da sich gerade Verhandlungen über Verbrechen an vielen Terminen über Tage, Wochen und Monate (natürlich wird nicht annähernd täglich verhandelt) hinziehen kostet das einen Journalisten viel zu viel Zeit ((und damit Geld) sich jeden Tag die ganze Verhandlung anzuschauen. Also geht er zur Eröffnung, vielleicht zu ein oder zwei interessanten Zeugen, zu den Plädoyers und der Urteilsverkündung – wenn überhaupt so oft – und selbst an den Tagen geht er zur Verhandlungspause nach Hause. Dazu kommt, dass der Journalist meist von Straf- und Strafprozessrecht keinerlei Ahnung hat. Das ganze ist etwa vergleichbar damit als ob ihr von einem Fachbuch über ein euch fremdes Sachgebiet die erste und letzte Seite sowie vielleicht zwei oder drei Seiten mitten drinne lesen würdet und dann versuchen würdet das Thema zusammenzufassen.
    Das dabei natürlich nur Müll bei rumkommt und man sich aufgrund eines solchen Artikels kein Bild über den wahren Sachverhalt (hier Verlauf und Ergebnis der Verhandlung) machen kann ist klar… und leider so auch in anderen Themengebieten berichtet.e D

  17. Okay …
    Ach fuck, gerade in einer Heroic gewiped, muss wohl heute mein Nachbar dran glauben.

    PS, das war ein Schwerz nicht das unsere minderbemitelten Auflagen der Stasi in Deutschland meinen Sarkasmus flasch verstehen, danke.

  18. Nein ein 17 jähriger versteht auf keinen Fall immer den Unterschied zwischen Leben und Tod und welche Folgen das hat wenn seine Eltern nich mehr Leben.

    Die „Gewalt“ in dem Spiel ist natürlich nicht schuld, sterotypisches Gesülze von irgendwelchen Leuten die keine Ahnung haben und eine leichte Ursache suchen wollen.

  19. Sure, Miss Sophie.

    Perfektes Zitat dafür, einfach toll. Vielleicht solltest du statt „year“ „day“ schreiben.
    Made my Day

  20. Nein, die Waffen sind laut Gesetz in den USA dazu da, dass sie sich verteidigen können, falls der britische König versuchen sollte sie zu unterdrücken…

    Ich habe von dem Fall durch ein Mädchenheftchen meiner Schwester erfahren, ich weiß, nicht gerade eine seriöse Quelle, dort stand jedenfalls, dass der Junge durch einen Unfall querschnittsgelähmt war und nicht mehr richtig laufen konnte oder so.
    Jedenfalls musste er den ganzen Tag zu Hause verbringen, kein Wunder wenn man sich die Zeit mit spielen vertreibt. Es ist auch genauso wenig verwunderlich, wenn ein Mensch austickt, wenn man ihm das einzige nimmt was ihn noch bei Verstand hält nach einem so folgenschweren Unfall.

  21. Ich habe bestimmt schon ein 200 Stunden Halo 3 gespielt, also bin ich laut dem Richter ein potenzieller Mörder. Ist schon witzig wie die leute das kranke verhalten von Daniel Petric auf Videospiele schieben wollen.

  22. Wie Dedorin geschrieben hat ist nicht das Spielen oder das Spiel an sich auslöser für die Tat. Es is halt leider wieder ein gefundenes Fressen für die ganzen Kritiker. Ich hab auf irgendeiner Newsseite sogar gelesen dass er Halo3 nochnicht einmal ausgepackt hatte… aber das kann ich ohne quelle nicht mit sicherheit sagen.

  23. Wenn man davon ausgeht, dass die Computerspiele schuld sind, warum haben dann Menschen, noch bevor es Computerspiele gab, solche Taten begangen ?
    Und jetzt sagt nicht es waren die Brettspiele !

  24. Hallo zusammen,

    beim Schmöckern auf Stevi’s Blog, ein neuer Eintrag, mit besagter Überschrift. Ein Klick weiter und man ließt, was einem auch in einem Horrorfilm begegnen könnte. Die Tat selbst ist schon unglaublich genug. Aber das Schlimmste ist, was daraus gemacht wird. Ich frage mich jedesmal, wie man ein solches, abnormales Verhalten mit Logik erklären kann. Und das hat das Gericht augenscheinlich versucht, denn es liegt in der Natur der meisten Menschen, eine Erklärung für all die schlimmen Ereignisse in der Welt zu finden.

    In diesem Fall, ist es wieder ein gefundenes Fressen für die Medien geworden, die schon seit Jahren Computerspieler als die gefährlichsten Menschen in der Gesellschaft im Visier haben. So sehr es uns Spieler ärgern mag, aber wir werden es nicht ändern können, denn wie ich immer am eigenen Leib erfahren mußte, resultieren Argumente die „Gamer“ anbringen, nur in einem mittleidigen Kopfschütteln.

    Ich bin mir jedoch sicher, dass dieser Fall wieder Jahre lang angeführt werden wird, wenn es um die Gefahren durch Spiele geht.

    Für uns bleibt jetzt eigentlich nur eins, gedenken wir der „wahren“ Opfer der Tat.

  25. Also mal zussammenfassen er hat seine mutter erschossen und sein Vater verletzt weil er nicht spielen durfte… also ich nen das sucht. Denn er hat nicht das was bekommen was er wollte (oder brauchte). Das ist genauso wie bei jedem anderen süchtigen der fall das was er nicht bekommt muss es sich erzwingen und weil eben die eltern es ihm verbietet haben zu spielen standen sie ja im weg. Das ging woll einige male weiter bis es ihm gereicht hat und er woll traurigerweise geplant hat. Und ich hoffe ihm wurde klar was er getan hatte und eine narbe in sein gewissen gebacht hat

  26. wenigstens hat der richter zugegeben, dass er sich nicht mit computerspielen auskennt. ein anderer hätte sich evtl. als vollprofi aufgespielt.

  27. Es mag ja stimmen das dieser gesamte Vorfall (also Kauf + Verbot von dem Spiel) der „Auslöser“ für die Tat war, aber der Junge hat definitiv irgendeine eine Form von psychischen Problemen; Es ist ja nicht so als wär noch nie irgendwas passiert weil die Eltern ihrem Kind Hausarrest/sonstiges verpasst haben..

    Aber um ehrlich zu sein werden sich die „Vorurteile“ sowieso ’ne ganze Weile halten. Gabs nich irgendwo mal ’ne Statistik laut derer über 50 % der unter 25 Jährigen „regelmäßig“ Computer/Konsolen spielen? Das „Umfeld“ wird halt so gern ignoriert. 😡

  28. Naja, mittlerweile scheint es aber doch schon iwo symptomatisch, dass Computerspieler Leute erschießen.
    Ich glaube zwar auch, dass sog. „Killerspiele“ nicht direkt etwas damit zu tun haben, aber bei dem Amoklauf von Emsdetten/Littleton waren Computerspiele noch nicht SO populär wie heutzutage, heute zockt ja fast jeder Jugendliche.
    Vielleicht haben solche Spiele ja doch einen Einfluss auf den Menschen, aber gewaltbereite Menschen werden auch ohne Computerspiele andere Menschen töten, genauso wie Leute, die schnell süchtig werden auch von Spielen süchtig werden.
    Aber es geht von allem ein gewisses Suchtpotenzial aus, jemand, der dafür anfällig ist, wird dann halt süchtig, ob jetzt von Sachen sammeln oder vom Zocken spielt dabei imho nur eine untergeordnete Rolle, aber man hört immer nur von „Computersüchtigen“ aber über die Messis sagt keiner was?

  29. Es ist wie immer. Einer dreht durch und spielt irgendein spiel wo man morden kann egal ob es menschen sind oder nicht. Es ist doch wirklich so bei den meisten elteren Menschen ist das denken so ich sehe mein kind vor einem Gerät sitzen und es knallt und rumst und mein kind fängt an zu fluchen. aber warum regt sich der spieler auf ? Das intersiert keinen fakt ist er ist aggresive und aggresive ist nunmal Böse.
    Ich hatte schon soviele diskusionen mit meinen Vater wo er meinte ich seie wegen videosielen aggresive wobei mir nur seine einstellung böse aufschlägt. Wodrauf ich aber hinaus möchte ist einfach folgendes denken : Ich verstehe es nicht , ich will es nicht verstehen -> es ist böse !

    lg Kalistor (sry wegen den fehlern aber nur weil ich nie richtig deutsch gelernt habe unterdrücke ich nicht meine meinung :> )

  30. Der hatte mit sicherheit Probleme, aber es ist genauso wie wenn man nem Junkie die drogen wegnimmt, da kanns auch zu solchen sachen kommen. Was Sucht alles mit einem Machen kann.

  31. Typische antwort, und ein richtiger Konter deinerseits kenne genug Leute die allein mit Musik nicht richtig umgehen können (Als beispiel, kenne mehrere die Esiregen hören, deutscher Death metal, 1-2 davon finden man sollte die taten umsetzen, allein der gednake zeugt davon das sie den sinn dahinter nicht verstehen, Onkelz das gleiche, Kneipenterroristen, 4 freunde von mir sind echt schonmal in 3 kneipen gegeangen und ham schlägereien angefangen, WIR SIND KNEIPENTERRORISTEN) Es gibt IMMER und ÜBERALL menschen die mit den Einflüssen auf sie nicht umgehen können. Aber deswegen können wir nicht alles verbieten. Mensch ist Mensch. Der mensch wird sich immer gegenseitig umbringen, aus welchen gründen auch immer .. wenn alles verboten ist wirds wohl die langweile sein.

  32. Naja Clichés sind bessere Erklärungen als Ermittelungsarbeit? Ok da bin ich ja SOWAS von deren Meinung, denn Jeder der WoW zockt hat ja auch kein RL und GTA ist ein Egoschooter! /sarcasmus off

  33. Ego-Shooter macht mich in keinster weise aggresiv sondern gibt mir eher die nötige entspannung nach nem harten tag, und ein „FUCK!“ wenn man abgeknallt wird seh ich nicht als aggresiv an, das lass ich auch ind er schule ab wenn ich nicht drann genommen werde 😉

  34. das sehe ich genauso, das ihn irgendwas anderes dazu verleitet haben muss diese tat zu begehen. und dies nur der auslöser war.

  35. Hmmm, wenn man so die Aussagen des Richters liest denkt man doch,dass er mit seinem Job in diesem Fall überfordet ist,oder etwa nicht? Vorallem der Satz „…keine Vorstellung davon hatte, dass seine Eltern für immer tot bleiben” ist doch echt lächerlich. Könnte man evtl darüber nachdenken,dass der Junge mitten in der Pupertät steckt und in dieser Zeit die Probleme jedem um die Ohren fliegen oder ist dass schon Utopie, dass man sowas von einem Richter verlangen darf?
    Mfg

  36. Naja,offensichtlich ist es bei den relativ,ich sage mal „Verbraucherfreundlichen“ Waffengesetzten der USA,doch immer eine sehr naheliegende Lösung für viele Amerikaner,den „Störfaktor“ einfach mal umzuballern…Wofür hat man den die M4,ne Glock und noch nen haufen mehr Waffen zuhause rumliegen….ach ne wartet,die waren ja zum „jagen“ da…^^
    Ich will hier jetzt aber auch nicht alle Amerikaner über einen Kamm scheren und als schießwütige Waffennarren hinstellen.Aber ich denke wie Steve schon sagte,kann der verbot eines Videospiels nicht der einzige Auslöser für solch eine Tat sein.Aber ich denke,der relativ einfache zugang zu Schusswaffen jeglicher Art ist auch ein Faktor der da mit reinspielt.Naja und Familliäre Geschichten werden in dem Fall ja offensichtlich überhaupt nicht in Betracht gezogen…ist ja auch einfacher nem Videospiel…aber das kennen wir ja schon.-.-

  37. Nun, ganz so einfach wird es nicht sein.

    EInmal vorweg: Auch in den USA ist der Richter nicht mit der Psychoanalyse des Täters betraut. Auch dort versuchen Psychologen das Wesen des Täters zu erforschen und erstellen ein Gutachten dass als Beweismittel in die Verhandlung eingebracht wird. Zugegeben, ich kenne mich wenig mit Psychologie aus, aber es ist gerade bei schweren Gewalt- und Tötungsdelikten häufig der Fall dass sich der Täter der Tragweite seines Handelns nicht bewusst ist. Wie du sagst, ein normaler denkender Mensch weiß dass wenn man jemanden erschießt dieser auch eben für immer tot ist. Aber ein normal denkender Mensch erschießt auch seine Eltern nicht wegen einem Videospiel. Ich könnte mir zB vorstellen – und das mutmaße ich nur – dass der Typ ganz erhebliche Probleme hatte, vielleicht sogar psychisch krank war und das Spiel für ihn ein Fluchtmöglichkeit aus der Realität bot, wo er seine Probleme vergessen konnte, erfolgreich war. soziale Anerkennung erlangen konnte und ähnliches. Nachdem ihm das weg genommen wurde ist dann seine Welt zusammengebrochen und er ist ausgetickt…

    Denkt mal darüber nach…Leute mit ganz erheblichen persönlichen Problemen versuchen häufig diese zu verdrängen, flüchten in den Alkohohl- oder in die Drogensucht…warum nicht auch in eine virtuelle Welt. Das liegt doch eigentlich auch nahe. Ich spiele auch gerne zum Abschalten wenn ich Stress habe, dass ist vielleicht der gleiche Effekt in „klein“. Ich kann mir gut vorstellen dass man bei extremeren Gemütslagen auch extremer „Abschalten“, also „aus der Realität flüchten“ will.

    Was ich sagen will, man muss einfach zwischen Auslöser und Ursache unterscheiden. Das Videospielverbot mag der Tropfen gewesen sein der dass Fass zum Überlaufen gebracht hat, Ursächlich war was anderes. Schau dir doch als Analogie nochmal das Video aus deinem „Gossentausch“ an…meinst du der Typ tickt wirklich nur wegen dem Frühstücksbrett so aus? Oder hat der vielleicht noch ganz andere Probleme?
    Du wärst jedenfalls überrascht was es in unseren Augen teilweise für lächerliche Auslöser für schwere Gewalttaten gibt…nur darf man sich halt keinen rationalen, kalkuliert denkenden Täter dabei vorstellen.

    Naja, du hast schon recht…man darf es sich nicht so einfach machen, aber andererseits darf man aus einer 10-zeiligen Zusammenfassung über den Fall nicht schließen dass es sich das Gericht zu einfach gemacht hätte…auch das Gericht in den USA wird sich mit dem Fall ausgiebig und von vielen Seiten auseinandergesetzt haben.

  38. Tja….

    Wie immer: Ein Jugendlicher begeht einen Mord, spielt Videospiele – > Zack

    Es kann für die Richter und sonstigen Beteiligten nur deshalb passiert sein.
    Bringt es noch was sich darüber aufzuregen? Ich glaube nicht.
    -.-

  39. Stimm dir da vollkommen zu. Und selbst wenn es am Spiel lag war es wohl eher die Sucht die ihn zum Mord trieb denk ich mir. Naja solchen Leuten kann man halt nicht helfen.

  40. was soll man da sagen?

    Die „Alten“ versuchen wieder alles auf das Medium PC zu schieben…höchstwahrscheinlich weil sie es nicht verstehen. Und was man nicht versteht, macht einem Angst.

    Aber warum man etwas verbieten will, nur weil eine Person dabei vollkommen ausgetickt ist…Ich höre jeden Tag, dass wieder ein Geisterfahrer auf einer der Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet unterwegs ist. Aber Autos verbieten will keiner

  41. Naja, wie wäre es wenn man den Jungen einfach fragt? ich meine, er lebt ja noch und hat keinen Selbstmord begangen. Ego-Shooter machen – das wissen wir alle sehr aggressiv. Wenn er dann noch süchtig war könnte es zu einer Kurzschlussreaktion kommen, die sein aggressives Handeln erklären würde. Wie einem Junkie dem man seine Drogen klaut! Alle Gründe in einem Spiel zu suchen halte ich jedoch für falsch, die Eltern hätten früher merken müssen wie es um ihren Sohn steht. Man ist mit 17 zwar nicht mehr von den Eltern abhängig aber man gibt ja trotzdem noch etwas auf ihr Wort!

  42. Ist schon komisch, dass immer wieder auf Computerspiele als Gewaltauslöser zurückgegriffen wird. Wenn man bedenkt, dass auch Filme wie z.B. Kill Bill eine ziemlich derbe Form der Gewaltdarstellung bieten, Filme aber ziemlich nie angekreidet werden. Dementsprechend geb ich dir absolut Recht – oberflächlich betrachteter Fall einer ziemlich ahnungslosen Justiz…

  43. Ich sehe da starke Parallelen in Deutschland…
    Keine Ahnung von nichts aber sofort natürlich den Spielen die Schuld geben…man hat eh davon keine Ahnung,man interessiert sich nich daüfr…wenns dazu kommt Verboten zu werden…is mir doch latte…ich spiele eh nie Computerspiele.

  44. wow…ich frag mich was der junge sich dabei gedacht hat

    ich seh es ähnlich, dass die justiz einen fast doppelten mord nicht genauer auf die gründe untersucht hat ,als zu sagen er spielt ein computerspiel, ist ein witz, aber ich möchte nicht genauer über solche sachen urteilen ohne das ich mich wirklich mit dem thema auseinander gesetzt habe.

  45. Nunja,
    laut Ermittlungen war es so, dass die Eltern ihrem Sohn verboten haben, sich Halo 3 zu kaufen, nachdem sie der Meinung waren, er spielt zu viel. So kaufte er sich das Spiel heimlich.
    Als die Eltern dies rausgefunden haben, haben sie ihm das Spiel weggenommen.
    Daraufhin ging der Junge zum Waffenschrank seines Vaters und holte sich eine Waffe aus dem Schrank.
    Er ging zu seinen Eltern ins Wohnzimmer, sagte ihnen, sie sollten die Augen schließen, er hätte eine Überraschung für sie. Dann erschoss er seine Mutter und verletzte seinen Vater schwer.

    Ich denke, aus dem Tathergang geht eindeutig hervor, dass der Auslöser für die Tat das konfiszieren des Spiels durch die Eltern war.
    Allerdings bin ich der Meinung, das jemand, der so eine Tat begeht definitiv psychische Probleme hat, denn welcher normale Mensch kommt bitte auf die Idee, seine Eltern zu töten, weil sie ihm ein Spiel weggenommen haben.
    Deswegen ist der Auslöser für die Tat zwar ein Spiel, aber der Grund warum der Junge dies getan hat sicherlich ein anderer

  46. oh man wtf oO
    ok gab schon genug fälle wo es um Games und Mord deswegen geht aber das…
    krass will ma wissen wie der junge an sich war denke ja nicht das „viele“ wegen Games wie Halo 3 so austicken oO
    wenn überhaupt sonst redet man nur von sonn shit wie Counter Strike ok das wär noch „Realistisch“ aber bei Halo oO

  47. ich habe schon auf den nächsten „fall “ gewartet wo ein game wieder dran schuld hatt das psychos auf der welt rumlaufen. Andere Gründe sind NATÜRLICH ausgeschlossen er ist ja zocker daher muss das game die schuld tragen , weil wir wir wissen sind wir gamer tickende zeitbombem . Wemm ist das den noch nie passiert das wir jemanden töten weil wir net zocken können.

  48. Der Bayerische Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein hat vor einigen Monaten auf meine Frage „Wieso sucht man die Schuld nach einem Amoklauf fast immer bei den Computerspielen“ folgendes geantwortet (ungefährer Wortlaut):
    „Der Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen ist bereits gerechtfertigt, wenn damit auch nur ein einziger Jugendlicher von irgendeiner Gewalttat abgehalten werden könnte und bei Millionen von Spielern ist bestimmt einer dabei, der mit diesen Medien nicht umgehen könnte“
    „Völliger Blödsinn“, habe ich ihm geantwortet, „dann müsste man genauso auch einiges an Musik- und Filmmaterial, sowie Tabak- und Alkoholwerbung verbieten“
    Eine Antwort hab ich dann vom Mit-2-Maß-noch-fahrtauglich-Minister nicht mehr bekommen.
    Folgende Parodie beschreibt diesen Medienhype wohl am Besten:
    http://www.verbietetbrot.de/

  49. Vielleicht hat der Junge das auch einfach behauptet, damit er mit ner milderen Strafe davon kommt und ein Richter der das so hört glaubts einfach. Die Verwechslungsgefahr zwischen Halo und echtem Leben ist einfach nicht gegeben weil man total andere bewegungen ausführen muss um jemand zu töten. Wenn er nen Messer nimmt und damit auf jemand einsticht merkt er 100 % das es echt ist.
    Das der Richter unfähig ist die Motive zu beurteilen ist kein Wunder er ist für sowas auch nicht ausgebildet und hat wahrscheinlich noch durch die Medien ein total falschen Bild von Spielen.

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