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Die erste Staffel von Star Trek Discovery hat stark angefangen und ist dann immer besser geworden.

Wie hat Euch eigentlich die 1. Staffel von Star Trek: Discovery gefallen? Trotz der Tatsache, dass es hinten raus ein wenig wild wurde, war ich von Season 1 extrem angetan. Das Konzept unterschied sich stark zu alten Star Trek-Serien, da es eine fortlaufende Geschichte war und im Gegensatz zu Deep Space Nine oder Voyager keine in sich geschlossenen Folgen gab. Es war also definitiv kein „klassisches Star Trek-Feeling“, aber dennoch eine ausgezeichnete Serie im ST-Universum. Was meint Ihr dazu?

Quelle: Golem.de


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27 KOMMENTARE

  1. Klingonenkonflikt- in einer Folge billig beendet, anstatt das mal interessant zu gestalten.

    Die Boshaftigkeit der Spiegelwelt- Evil Georgiou ist so böse, dass sie gleich nach dem Frühstück zwei Welpen erwürgen muss. Wirkte etwas… überspitzt. Und natürlich macht sich das die Förderation, die für das genaue Gegenteil steht zunutze, nur damit sie (anstatt den Holzweg anständig zu Ende zu gehen) gleich in der nächsten Folge kehrt machen.

    Mir persönlich sind die Trekkie-Fans zu denen ich mich zähl egal, denen kann mans eh nie recht machen. Mir gefiel es anfangs als Sci-Fi Serie, aber nie als Star Trek. Unterhaltsam wars, aber anstatt den roten Faden anständig durchzuziehen, haben die sich mit jedem Storystarng ab der Mitte komplett verrannt, und dann allles billig zu Ende gebracht. (Klingonen, Spiegeldimension, die Story um Lorca…. usw, usw.)

  2. Der Anfang war für mich etwas hart wegen der „starken Frau“ Agenda . Sie war nicht stark sondern einfach nur extrem unhöfflich die meiste zeit. Da lob ich mir die klassiche starke frau aus Alien zeiten. Es wurde aber mit der Zeit besser. Auch wenn ein paar sachen echt komisch rüber kamen. Wie der Sporenantrieb der viel zu Stark ist und keine wirkliche erklärung hatte wieso er nicht später weiter entwickelt genutzt wurde. Alles in allem aber eine gute 6,5/10. Fand Orville besser muss ich gestehen auch wenn es eher im Komödien bereich angesiedelt ist

  3. ICh fand Star Trek Discovery ganz ok. Es hatte Unterhaltungsfaktor aber als Trekkie gab es auch oft genug einen in die Fresse. Alleine alles was mit der Physik/Diplomatie zu tun hat, wurde über den Haufen geworfen, wenn überhaupt ist Discovery nur noch ne soft soft soft softcore Sci Fi Serie, leider.
    Trotz allem würde ich sie wohl ca. 7 von 10 points geben.
    The ORville fand ich persönlich besser aber alles übertrumpft für mich die leider Medial eher weniger bekannte Serie (dabei basiert sie auch auf extrem gute Bücher) the Expanse, die von mir Problemlos für beide Staffeln je ne 9.5 von 10 bekommen würde.

  4. Eins vorweg – ich mag Star Trek sehr, bin aber bei weitem kein Trekkie. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) hat mir die erste Staffel extrem gut gefallen!

    Die Story war super, mir hat der rote Faden durch die Staffel sehr gut gefallen. Der Plot mit dem Paralleluniversum kam zwar irgendwann nicht mehr komplett überraschend (spätestens als aufgeklärt wurde, warum Michael und Cpt. Lorca keine Uniform der ISS Discovery tragen, habe ich den Braten gerochen), war aber sonst sehr gut umgesetzt.
    Die Charaktere waren größtenteils ok bis gut. Meine heimlichen Favoriten waren Saru und Lt. Stamets. Einzig die Story um Ash Tyler war nicht meins. Klar, hier wurde stark auf political correctness geachtet, dass hat mich allerdings beim schauen wenig bis gar nicht gestört.

    Großtes Thema waren ja die Klingonen. Ich fand die ehrlich gesagt ziemlich cool. Ich frage mich ernsthaft, wie man sich die Klingonen aus den 60ern mit aufgeklebten Bart zurück wünschen kann.

    Einzig das Finale war nach dem Tempo der zweiten Staffelhälfte etwas enttäuschend. Ich bin aber mal gespannt, wie es nach dem „Cliffhanger“ weiter geht.

    Insgesamt kann ich verstehen, dass eingefleischte Trekkies wenig mit der neuen Serie anfangen können. Star Trek hat sich mit der Serie wohl neu erfunden. Die Erwartungshaltung war von vielen wohl einfach anders.

    Tl;dr – Tolle Staffel, freue mich auf die nächste!

  5. Gemischte Gefühle, aber in der Summe positiv.

    Weniger gefallen haben mir
    – die JJ Abrams-Optik der Schiffe
    – die Klingonen (kanonisch hätten sie die TOS-Optik haben sollen, was die Story überhaupt nicht beeinflusst hätte)
    – die zeitgeistgerechte Rollenverteilung. Alle starken Rollen mit Frauen besetzt, dafür das schwule Liebespaar. Wobei ich klarstellen möchte: Ich habe weder etwas gegen starke Frauenrollen noch gegen Homosexualität. Es geht um die Summe von alldem, was einfach dem Realismus (und ja, auch eine SciFi-Serie basiert auf gewissen Grundlagen in der realen Welt) nicht förderlich ist. Die Hauptdarstellerin, die Herrscherin des Spiegeluniversums, „Captain“ Tilly (?) im Spiegeluniversum, der Admiral, und sogar schließlich die Klingonenherrscherin … es ist einfach übertrieben. Und von den beiden einzigen CIS-Männern war der eine der Bösewicht und der andere ein klingonischer Schläfer!
    – wenig Charakterbindung. Selbst von der Hauptfigur haben wir wenig Hintergrund, und der wenige – von Sarek aufgezogen? – wurde mehr oder minder verschenkt. Vielleicht bekommen die Charaktere ja in den weiteren Staffeln noch etwas mehr Persönlichkeit.
    – der Sporenantrieb. Wie will man den noch irgendwie kanonisch erklären? Der ist so mächtig, dass da eine bloße „Geheimhaltung“ nicht mehr ausreicht; in den Folgeserien hätte er in so manchem Krieg gute Dienste geleistet! So nach dem Motto „wenn wir ihn jemals wieder einsetzen, zerstören wir auf ewig den Subraum“ wäre als kanonische Erklärung einfach nötig gewesen.

    Und trotz dieser vielen Kritikpunkte fand ich die Staffel gut.
    – Der durchgehende Handlungsbogen
    – Die Roddenberry-gerechte Beendigung des Klingonenkrieges
    – Die allgemein recht dichte Handlung; in den alten Serien hätte man dazwischen 11 belanglose Füllepisoden gehabt.
    – und der wichtigste Punkt: DIE SERIE SPIELT NICHT IN DER JJ ABRAMS-TIMELINE!

    • Dank dir habe ich mit Star Trek TNG angefangen Kinki!
      Nun auch mit DS9 fertig und Voyager hab ich mir mit Warp 9 angeschaut!
      Bis jetzt gefallen mir auch die ersten Folgen von Enterprise ganz gut.

      • Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Ich meine, dass ich dir geraten hätte, erst DS9 fertigzuschauen, bevor du mit Discovery anfängst. Und dabei habe ich mich auf den Section 31-Plot bezogen. Ich war anfangs der Meinung, Discovery könnte sich um Section 31 drehen (die schwarzen Abzeichen, die Registriernummer). Aber Captain Lorca war halt kein Section 31-Arschloch, sondern ein Spiegel-Arschloch!

    • Ich sehs eigentlich wie du.

      Was ich nicht verstehe, wieso man das als Prequel aufziehen musste. Würde die Handlung 20 Jahre nach Voyager spielen, gegen einen neuen Fein wären alle kanonischen Probleme weg.

  6. The Orville ist das bessere Star Trek. Fand die Serie gut. Aber hatte kein Roddenberry flair ala TNG oder Voyager. Zu düstert zu viel Action. Ist halt kein Star Trek finde ich. Die Serie ist echt gut aber ich habe diese eher als 0815 Syfy Serie gesehen bzw wahrgenommen.

  7. Ich fand die Staffel sehr gut.
    Im Grunde war es die beste erste Staffel die je eine Trek Serie hatte. Bei TNG ist ausser der ersten Hälfte des Pilotsfilms mit q keine der Folgen der ersten Staffel heute zu ertragen. Deep Space Nine war erste Staffel langweilig, weil sie ausser dem Grundkonzept nix ausgearbeitet hatten. Und Voyager war im Grunde betrug, da nach dem Pilotfilm die Prämisse, das zwei crews die sich hassen auf einem Schiff sind gleich wieder vergessen wurde. Was hat Battlestar Galactica aus sowas gemacht!
    Discovery hatte einen super Pilotfilm und dann schwankende Geschichten, wo aber immer wieder Brotkrumen auf den grossen Twist gestreut wurden. Das eigentliche Highlight kam 2 Folgen vor schluss, der showdown im Parallelluniversum. Die zwei Finalen Folgen waren nicht schlecht, aber vom Gefühl her fiel man nach dem Hoch in ein Spannungsloch.
    Aber die letzte Szene hat mich dann wieder überzeugt: Sie ist wieder da! Und sie sieht wieder aus wie früher, wie ich sie kenne und nicht nwie in Abrahams Lensflareporno.
    Dazu zum Abschluss das klassische thema 🙂

  8. War sehr überrascht wie gut mir die Serie gefallen hat.
    Auch die klassischen Themenfolgen zu Zeitreisen und Zeitschleifen habe ich sehr gefeiert. 🙂

  9. Ich fand, dass sie ihr Pulver ein wenig zu früh verschossen haben. Die Folgen im Parallel-Universum waren sehr stark, vor allem die Folge vor dem Staffel-Finale schürte noch einmal die Erwartungen.

    Das Staffelfinale selbst fand ich total entäuschend, weil es dann doch sehr vorhersehbar war und mir am Ende einfach der „Wumms“, also eine tolle (Weltraum-)Kampfszene gegen die Klingonen oder Ähnliches…

    Zwischenzeitlich hatte ich auch etwas Fremdschäm-Gefühl, z.B. in der „We are the Federation“-Szene… Vielleicht ist dieser Pathos einem als Deutscher auch einfach zu fremd, mir kam es aber auch zu aufgedrückt vor…

    Also: Als Staffel super, das Finale so lala….

  10. Mir hat die Serie unterm Strich ganz gut gefallen. Folgt halt dem aktuellen Zeitgeist sehr gut. Es wäre furchtbar gewesen, wenn man versucht hätte das „alte Star Trek“ nachzumachen. So ist man seinen eigenen Weg gegangen und wirkt nicht wie ein Abklatsch.
    Schlecht fand ich die Optik der Klingonen. Schade das die Optik aus Next Generation nicht übernommen wurde.
    Ich freue mich schon sehr auf die neue Staffel.
    Was ich mir dabei wünsche kann ich für mich gar nicht sagen.
    Ich vertraue da den Produzenten und lass mich entspannt berieseln!

  11. Also bis auf die letzten 2 bis 3 Folgen fand ich die Serie gut. Danach hat sie für mich extrem nachgelassen.

    Ich kann dir wie hier auch viele andere „The Expanse“ empfehlen.

  12. Mal eine doofe Frage:
    Hängt dieses Star Trek eigentlich irgendwie mit den anderen Star-Trek-Serien zusammen? Enterprise/Voyager?

    Star-Trek ist immer komplett an mir vorbeigegangen. War immer so eine Lass-mich-in-Ruhe-Papa-will-das-sehen-Serie.

    Aber jetzt, wo man so viel davon hört und liest, juckt’s mich ja doch in den Fingern.
    Muss ich denn dafür alles gesehen haben um da durchzublicken oder kann ich hier direkt einsteigen?

    • Die hängt mit den alten Serien und Filmen zusammen und ignoriert nur den Abrahams Müll.
      Man muss nix davon kennen um es zu verstehen, aber einige Anspielungen werden halt an die vorbeigehen. Vor Allem die „Spiegeluniversumsfolgen“ haben eine gewisse Tradition.

  13. Es gab einige Folgen, die mich gelangweilt haben. Andere waren richtig stark. DIS war aber für eine Star-Trek-Serie sehr gut und hat viel Spaß gemacht. Leider haben sie keine gute Erklärung gefunden, warum sie Technik hatten, die später nicht existiert. Das wäre mir wichtig gewesen, aber nun gut. Dann halt nicht 🙂

  14. Ich fand sie auch sehr gut. Für mich war Star Trek immer das Entdecken fremder Welten und Interaktion mit fremden Völkern. Das war in der Serie für mich trotz der interessanten, fortlaufenden Geschichte auch ausreichend vorhanden (Die Folge mit der „lebenden Weltraumantenne“ fand ich zum Beispiel klasse). Was mir besonders gefallen hat, ist, dass die Technologie zwar trotz dem Zeitpunkt in der Timeline futuristisch ausfällt, ohne es wie in den neuen Filmen völlig zu übertreiben und lächerlich zu werden. Es werden sich bestimmt Leute beschweren, dass niemand in blau leuchtende Konsolen schauen und Aktionen mit Plastik-Knöpfen auslösen muss, aber das wäre einfach meiner Meinung nach Fehl am Platz.
    Insgesamt fand ich, die Macher haben Star Trek erfolgreich in die aktuelle Zeit gebracht. Die Geschichte war interessant, wenn auch etwas verrückt teilweise. Und ich persönlich mag Serien mit durchgängiger Story wesentlich mehr als die Alternative. Ich schaue zwar auch gerne TNG, aber von aktuell produzierten Serien erwarte ich etwas anderes.
    Ich bin mal gespannt, ob das mit dem Krieg wirklich so ideal ausgeht, wie es am Ende gezeigt wird. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass diese krasse Umorientierung der Klingonen nur positive Auswirkungen hat.

  15. Discovery sah geil aus aber das wars für mich auch. Das writing war stellenweise schrecklich.

    Ich kann dir da nur „The Expanse“ empfehlen. im vergleich um längen besser

  16. Die Auflösung des Krieges fand ich bisschen schwach, abgesehen davon hab ich die erste Staffel extrem gefeiert und freue mich schon jetzt auf Staffel 2

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