Christoph Brüning ist Lehrer im Bundesland Nordrhein-Westfalen und behandelt mit seinen Schülern Computerspiele im Unterricht. Das berichtet er in einem Interview mit dem IT-Portal Golem. Er geht sogar noch weiter und vertritt die Meinung, dass eigentlich eigenständiges Fach nötig wäre. »Wir haben keine andere Wahl, als Computerspiele mit in den Unterricht zu nehmen, weil das zur Lebenswirklichkeit der Schüler gehört«, sagt Brüning im Gespräch.
Warum eigentlich nicht? Danke an Kai für den Link.
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ich stimme dir zu, dass solche bücher im deutschunterricht notwendig für die Gessellschaft sind. Doch bei Harry Potter übersiehst du so einiges:
Entstehen einer Diktatur
Massenmedien und deren Probleme
Freunschafts/ Pubertätsprobleme
Bekannt sein ohne es zu wollen
Schattenseiten der Popularität
politisches Engagement
Ich bin zum glück schon aus der schule raus das ich mich mit so einem kram nicht mehr beschäftigen brauche.
Darf mich selbstständig und in eigenverantwortung verdummen!^^
Rin sagte es schon ein fach allgemeine Medien wäre das beste. Nicht so fokusiert auf ein thema video spiele.
*vanny und rin schnapp in einen sack steck und in den bundestag werf*
Los sagt denen mal was sache ist!
Wie tv bestimmt nicht die realität? oO
Mach mir keine angst…
*vor die glotze werf* jaa babara salesch gibs mir!
Schlechte idee.
Computerspiele sind ind er freizeit zu konsumieren.
In der schule lernt man lesen, schreibn und rechnen. NICHT wie man am besten headshots verteilt.
Was ich gut fände: wenn den kindern der computer näher gebracht werden würde, das die nicht nur wissen was eine maus ist, oder wie man ein schwarzen ramen um ein bild macht..
Sicher sind Computerspiele eine Kulturgut, aber das sind Filme auch. Und über das interpretieren von Büchern im Sprachunterricht, sei es Deutsch, Englisch oder sonstwas, ist unser Schulsystem ja noch nicht hinaus gekommen. In den Fächern sollte es aber ehr um die Sprache gehen und Literatur nur als fortführenden Zweig nutzen. Lehrpläne die ihre Schüler mit „Iphigenie auf Tauris“ oder den historischen Stücken Shakespears ( != Lustspiele) quälen erreichen absolut nichts, außer die Schüler zu langweilen und den Notendurchschnitt in den Keller zu ziehen.
Vielmehr sollte es ab der ersten Klasse ein Fach Medienkompetenz geben, dass alle Kommunikations- und Unterhaltungsformen abdeckt. Wie ist eine Geschichte in einem Buch aufgebaut? Wie wird Emotion in Filmen erzeugt? Was ist Game Design?
Dabei sollten auch produktionstechnische Aspekte der Branche beleuchtet werden. Was sind Verlage und wie arbeiten Lektoren? Wie funktioniert ein Song und wie funktioniert der internationale Musikmarkt? Wie wird ein Film gedreht, geschnitten und bearbeitet? Wieviel Programmierarbeit steckt in einem Computerspiel? Die Schüler müssen ein Verständnis für solche Fragen bekommen um die Qualität der Medien- und Informationswelt beurteilen zu können. Ich bin mir auch sicher, dass es beispielsweise weniger Raubkopien von Filmen und Spielen geben würde, wenn Kinder und Jugendliche ein Verständnis von den Hintergründen der Produktion hätten.
Meiner Meinung nach ist ein solches Fach schon seit Jahrzehnten überfällig und der allgemeine Lehrplan immernoch auf dem Stand der 60er Jahre.
Als Wahlfach sieht das aber schon anders aus..
Kam nur drauf weil du „Freizeitkram“ meintest.
Fußball ist ja auch in der Schule.
Dann müsste man aber n Fach einführen, dass das ganze verallgemeinert „Medien“ oder so, wo man eben Videospiele, Filme, etc. angeht.
Aber ich würds nicht machen ^^
Das Problem was ich hier einfach sehe ist, dass es zwar durchaus Filme gibt, die einem wirklich etwas mitteilen sollen, dies mir aber bei Computerspielen nur selten bis gar nicht der Fall ist. Es kommt vor, dass Spiele wirklich gut gestaltet und erzählt sind oder auch eine interessante Story haben (siehe viele Rollenspiele) aber sie wollen einem doch in der Regel nicht wirklich etwas mitteilen. Ich denke wirklich nicht, dass sich jemals ein Spieleentwickler hingesetzt hat einfach nur mit dem Ziel die Menschen auf etwas aufmerksam zu machen oder zum Nachdenken zu bewegen. Das ist höchstens schmückendes Beiwerk. Computer spielen KÖNNTEN sicherlich auch auf dieser Ebene angesiedelt sein, aber bisher sind sie es einfach noch nicht.
Ich denke schon, dass manche Spiele als Kunst bezeichnet werden können. Welche Freizeitbeschäftigung „sinnvoll“ oder „nicht sinnvoll“ ist, muss jeder für sich selbst beurteilen.
Ich denke aber auch, dass Spiele nichts für den Untericht wären. Ein Buch hat einfach viel mehr Möglichkeiten eine Botschaft zu vermitteln, abgesehen davon, dass die Botschaften in Büchern meiner Meinung nach wichtiger für das menschliche Zusammenleben sind als die von Computerspielen.
Und warum die Spiele dann nicht einfach in die Fächer „Wirtschaft und Gesellschaft, Ethik bzw. Philosophie und Informatik.“ einbringen ?
Sowas in der Art habe ich auch erst gedacht.
Alle ingenieurstechnischen und naturwissenschaftlichen Fächer brauchen zu einem hohen Grad mathematische Kenntnisse. Informatiker beispielsweise müssen etliche Mathe-Scheine machen und viel Stoff baucht wiederum darauf auf, auch die Programmierung. Mit diesem Wissen werden die genannten Computerspiele überhaupt erst erstellt.
Deine Argumentation ist ganz „süss“, aber eher lustig.
Weil es ja auch so einfach ist sich Programmierkenntnisse aus dem Arsch zu zaubern 😉
Dümmste was ich je gehört habe, Computerspiele gehören nicht in den Unterricht.
Computerspiele sind auch keine Kunstform oder sowas, es ist einfach eine Freizeitbeschäftigung und bestimmt nicht die Beste.
„Es gibt Spiele die sollte man gesehen haben weil sie einfach nur gut sind oder weil sie die Spielerevolution vorran getragen haben.“
Ab da hab ich aufgehört zu lesen. Es gibt Aussagen, die einfach nur schlecht sind.
Hast schon recht, aber diese fantasie ist nicht das, was den Wert der Bücher in der Schule ausmacht ^^;
„Sooooo, dann wollen wir jetzt mal einen kleinen Test über das Kamasutra des Orients schreiben!“
Gz dazu du Mathe-Lk 13. Klasse Held. Dieses „Ich Löse auch beim Zocken Probleme“ Zeug kannste du auf fast alles reflektieren. Also müsste fast alles in der Schule gelehrt werden….Geht aber nicht, deshalb bleibt man bei Mathe, dass man für viele Studienlehrgänge sehr wohl benötigt.
nööööööööööööööö
„Datons Tod“ – fraz. Revolution = Weltgeschichte.
„Kassandra“ – griech. Mythologie/Deutschland Ost-West-Konflikt
„Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ – soziale Konflikte/Pubertät/Autobiografie
„Don Carlos“ – spanische Geschichte/Leben des Adels/Macht und Intrigen
„Effi Briest“ – gesellschaftliche Konvention im Preußen des 19. Jahrhunderts
sooo, Harry Potter……..Gut/Böse? Also ehrlich, der Lehrwert ist doch eher marginal und steht der Unterhaltung hinterher.
also ich spiele ebenfalls leidenschaftlich gerne aber mit büchern zu vergleichen ist nicht gut.
wenn man bücher liest ist, trotz gegebener personen und umgebungen, noch sehr viel fantasie mit im spiel.
in spielen ist alles schon festgelegt den man sieht es ja aber in büchern sieht alles bei jedem ein bisschen anders aus.
Bsp. harry potter sah in meiner fantasie total anders aus als im film.
ich hoffe ihr versteht was ich meine 😛
beschissene Idee. Ich fänd „Medienerziehung“ viel sinnvoller um Schüler auf die Gefahren des Internets und den sorgsamen Umgang mit Medien vorzubereiten. Als Beispiel nenn ich einfach mal die 12-13 jährigen die sich halbnackt auf Studivz oder ähnlichem vorstellen und ihre sexuellen Vorlieben bekannt geben.
Da freut sich der Kinderschänder. Und dann wundern sie sich wenn sie komische PN’s kriegen…
Oh ja Leute die kaum einen Pc anbekommen sind bestimmt total krasse Hardcore Gamer.
Es gibt viele andere Dinge, die zur Lebenswirklichkeit von Jugendlichen gehören, ohne dass ihnen gleich ein eigenen Schulfach gewidmet würde (z.B. Internet im Allgemeinen, Alkohol, Sex). Es spricht nichts dagegen, statt eines Buches oder eines Films ein Computerspiel zu analysieren, wenn das Spiel etwas dazu hergibt.
Ich sehe allerdings keinen Grund dafür, den Spielen einen größeren Stellenwert einzuräumen.
Zumal es glaubig wichtigere themen gibt die man in der schule abhandeln solte als computer spiele.
Freizeit kram gehört da einfach nicht rein.
Ich hab WoW damals auch mit englischem Client durchgespielt und mit Aufregung und Spannung die Storys verfolgt bis in den molten core und weiter. Die vielen Questtexte die ich gelesen habe sind mit Garantie einem eigenen Buch gleichgestellt.
ich fände ja fächer in denen mal lernt einen haushalt zu führen wesentlich wichtiger als ein fach für computerspiele, eben weil es jeden angeht genauso wie ernährung soetwas wichtiges wird einem in der schule auch nur bedingt beigebracht.
auch bücher werden zur unterhaltunge genutzt^^ jedenfall lese ich deswegen welche
Ich würde nicht sagen, dass sich Bücher so großartig von Spielen in der Hinsicht auf Unterhaltung unterscheiden. Ich mein, Bücher wie Harry Potter sind sicher mehr Unterhaltung als „Mitteilung“, auch wenn in dem Buch sicher die eine oder andere kleine Botschaft drinne steckt 😉
Der Unterschied liegt eher darin, dass es auch die Sorte Bücher gibt, die mehr an eine Dokumentation im Fernsehen erinnern als an ein Spiel. Aber Spiele, die eher eine informierende Funktion haben, sind leider eher selten. Passt natürlich auch nicht immer. Zu einer Doku über das Kanadische Robbenschlachten würde ich jedenfalls kein Spiel rausbringen wollen…
Spiele als alleiniges Fach währe, meiner Meinung nach, ein Mix aus den Fächern Wirtschaft und Gesellschaft, Ethik bzw. Philosophie und Informatik. Zum einen gäbe es vielle Diskussionen über die Gewalt in vielen Spielen. Dann währe da noch die Frage: „Wieso verkauft es sich so gut bzw schlecht?“. Man könnte an vielen Stellen auch diskutieren „Was begeistert mich an diesem Spiel so besonders und warum?“ oder zB. bei einem Schocker „Warum bin ich gerade an der und der Stelle vielleicht etwas ängstlich etc.?“, was beides dann eher unter Philosophie/Ethik fallen würde, auch wenn das nicht zu 100% passt. Bei vielen Spielen, die angeblich Suchtfördernd sind, könnte man auch untersuchen, warum die Spiele das überhaupt sind bzw. was an ihnen so „süchtig“ macht.
Ich finde, das ist sehr viel interressanter Stoff. Vielleicht als eigenes Fach etwas übertrieben, aber zB. für einen Wahlpflichtkurs Ideal geeignet.
Ich glaub, wenn Steve sowas als WPK anbieten würde/könnte, währe das sicherlich ein Erfolg.
PS:
Das Problem währe allerdings, dass dann im Zeugniss steht, der Schüler hatte Computerspielunterricht o.ä.. Und viele Arbeitgeber der älteren Generation (welche ja des öfteren ein paar Vorurteile hat) sehen sowas bestimmt nicht sehr gerne… und ein paar Eltern würden vielleicht auch nicht gerade begeistert sein.
Jo und bei allen Shootern ist auch so viel mit lesen 😀
Zumal die meisten mit einem Spiel VIEL mehr Zeit verbringen als mit einem Buch…
Und in WoW lesen besteht hauptsächlich aus CHAT und der ist nicht gerade literarisch anspruchsvoll -> kein allzu hoher Lerneffekt
Also Mathe braucht doch der Großteil der Studierenden. Alleine schon BWL und Naturwissenschaften machen einen riesen Teil aus.
Nein, er zieht als Beispiel heran, dass es nur einen Lehrer gibt der Info halbwegs kann, das hat aber NICHTS mit Spielen zu tun.
Genausp kann man sagen: Bei uns hat kein Lehrer Ahnung von Mathe, gibt ja grad mal einen der bissl sportlich ist.
Das Problem ist einfach, dass Bücher lesen zu KÖNNEN viel wichtiger ist als mit Computerspielen umgehen zu können.
Schließlich haben Bücher einen viel größeren Stellen wert (alleine schon Fachbücher, Internetliteratur und vieles mehr)
Und nur weil er nicht zu DEINEM Alltag gehört? Also ich glaube viele Jugendliche saufen regelmäßig am Wochenende. Außerdem wird damit doch so gut wie jeder konfrontiert alleine wenn man abends durche Stadt läuft…
Genauso gut könnte ja jemand sagen das Spiele nicht zu seinem Alltag gehören (z.B. kein eigener PC oder sonstetwas)
Ich zitier mal meinen Post von GameStar.de zu dem Thema:
Finde ich gut, weil ich finde, dass man der „jungen Jugend“ zeigen sollte, auch warum grade so heftige Diskussionen um das Medium Computerspiel in Verbindung mit Gewalt im „Real-Life“ geführt werden und was dahinter steckt. Meiner Meinung nach werden die meisten Schüler durch en Bekanntenkreis in der Schule so oder so später an (hoch) gewalttätige Spiele herangeführt, da es immer noch bei einigen auch sehr Jungen Kindern als „cool“ gilt, wenn man in einem Spiel zB die Gliedmaßen der Gegner abschneiden kann. Ich denke hier zB an die US-Version von Jedi Knight 3, in der ich das selbst früher cool fand. Mittlerweile distanziere ich mich mehr von so sinnloser Gewalt, aber das hat auch seine Zeit gedauert, deswegen finde ich man sollte versuchen den Schulkinder von heute schon früh diese Distanzierung nahelegen sollte.
Weiter so, deutsche Lehrerschaft!
Schöne Idee, wird sich wahrscheinlich nicht so schnell durchsetzten, weil ja dann alle Schüler Amok laufen.
So schwachsinnig fände ich das gar nicht. Man muss die Schüler ja nicht die ganze Zeit daddeln lassen. Man könnte sich auch einfach den Aufbau eines Spiels genauer ansehen. Wie fängt man den Spieler am besten, was macht ein Spiel zu einem guten Spiel, was sind Dinge die man nicht tun sollte, Wie baut man ein Spiel logisch auf und und und. Ich denke nicht das sich der Herr aus NRW damit gedacht hat das es nur um Spielen geht. Um ehrlich zu sein finde ich Musik und Kunst genauso schwachsinnig. Ich kenne KEINEN aus meinem Jahrgang der später etwas mit Musik oder Kunst gemacht hätte. Musik und Kunst sind in meinen Augen genauso Schwachsinnig. Und wehe es melden isch jetzt die Musikfreaks mit ihrem „Ja aber man muss doch wenigstens die Notenleiter und so kennen. Das gehört zum Allgemeinwissen!“- mimimi. Ich habe es bisher nie bereut Musik nicht gewählt zu haben. So ein Schwachsinn wie Noten braucht man einfach nicht. Man braucht sie in keinem Beruf. Ausser man will Später Musik studieren und dann Musiklehrer werden. Musik und Kunst sind Fächer die man eingeführt hat um auf Medien hinzuweisen und um einen ein gewisses Grundwissen über die Materie zu verschaffen. Heut zu tage zählen auch Spiele dazu finde Ich. Es gibt Spiele die sollte man gesehen haben weil sie einfach nur gut sind oder weil sie die Spielerevolution vorran getragen haben. Computerspiele wäre genauso ein Fach wie Musik und Kunst. Man lernt das „nötigste“ und kann sich ein Grundwissen aneignen. Wenn es einem gefällt kann man sich später darauf spezialisieren. Es spricht doch nichts dagegen die Schüler mit einem Fach an zu sprechen das viel interesse hat. Als das Fach Musik zum ersten Mal in der Schule thematisiert wurde haben bestimmt auch alle danach geschrien und jeder wollte es machen. Zeiten ändern sich und die Schule sollte sich der Zeit genauso anpassen wie alles andere auch. Warum nicht also ein Fach über Computerspiele. Ich finde umso früher es eingeführt wird um so besser ist es. Einfach nur um den Kindern/Jugendlichen schon mal etwas an die Materie und was wirklich hinter so einem Spiel steckt heran zu führen. Sowas macht sich später in einem Lebenslauf immer gut und auf dem gesammelten Grundwissen kann man doch super aufbauen. Man hat jede Menge Chancen als Musiker „gross“ raus zu kommen. Sei es über YTube (Siehe aequitaS) oder über DSDS, Popstars und den ganzen anderen Kram. Aber auf sich aufmerksam zu machen weil man sehr gut mit Spielen umgehn kann und ideen hat und sie umsetzen möchte ist fast unmöglich wenn man mit irgendwem berühmteren zusammen arbeitet. Schüler die gerne später mit Computerspielen ihr Geld verdienen wollen sollte man nicht im weg stehen und sie fördern. Wenn sie das machen möchten ist es doch gut. Dann Hartzen sie nicht rum oder lungern auf den Strassen rum und pöbeln und machen Stress. In der Schule wird man auf viele Berufe vorbereitet nur leider nicht auf die Gamingbranche. Wie so also nicht wenigstens ein Wahlfach oder eine AG oder so wo man schon mal als Schüler etwas vorbereitet wird. Dann kann der Schüler sehen ob es etwas für ihn ist oder nicht. Nein, Ich bin kein Schüler mehr! Nur ich hätte mich gefreut wenn es ein Fach gegeben hätte das mich so interessiert hätte, und bei dem soviel passiert.
Jede Interessengruppe fordert ihr eigenes Schulfach, Beispiele:
– Apotheker wollen „Gesundheit“ als Schulfach einführen
– Schachspieler wollen „Schach“ als Schulfach einführen
– Die Industrie um gesunde Ernährung will „Essen“ als Schulfach einführen
– Schießsportverbände wollen „Schießen“ als Schulfach einführen
– Datenschutzverbände wollen „Datenschutz“ als Schulfach einführen
– Konservative Verbände wollen sogar „Deutsche Identität etc“ (nicht im Hinblick auf die Sprache) einführen
Und nun wollen auch Computerspieler ihr eigenes Schulfach haben.
Warum eigentlich nicht? Es gehört doch zur Lebenswirklichkeit der Schüler?
Die Ressourcen in unseren Schulen sind begrenzt, sowohl im Hinblick auf finanzielle Mittel, ausreichend qualifiziertes Personal und auch durch ein nicht endloses Zeitbudget der Lehrenden und Lernenden.
Wie groß ist der pädagogische als auch inhaltliche Nutzen im Vergleich zum etablierten Fächerkanon? Wie groß ist der Nutzen eines solchen Fachs im Vergleich zu seinen Opportunitätskosten, also dem Verlust an Zeit und finanziellen Mitteln durch seine Einführung? Welche Daseinsberechtigung hätte ein solches Fach im Kontext von objektiv wichtigeren Dingen die nicht auf dem Lehrplan stehen? Existieren nicht eventuell Themengebiete wie beispielsweise Bewegung/Sport oder ein Plus an politischer Bildung deren Relevanz für die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit deutlich wichtiger wären als Computerspiele?
Diese Fragen sollte man sich selbst stellen, bevor man leichtfertig für eine Einführung eines solchen Schulfachs stimmt.
Der obligatorische Nachtrag zu dem Post:
Ich bin selbst begeisterter Gamer seit ich meinen ersten grauen klobigen Gameboy in der Hand hatte. Ich verbringe einen nicht zu vernachlässigenden Teil meiner Freizeit in Azeroth, bei Deckard Cain und mit Gewehr im Anschlag in russischen oder arabischen Städten. Aber eine Enführung meines Hobbys als Schul-/ oder auch nur als Wahlfach halte ich für übertrieben und die Befürworter für zu subjektiv.
– http://www.dnews.de/nachrichten/panorama/121639/apotheker-wollen-gesundheit-als-schulfach-einfuhren.html
– http://eatsmarter.de/gesuender-essen/interessante-artikel/essen-schulfach.html
– http://www.bz-berlin.de/archiv/cdu-politikerin-will-schie-szlig-en-als-schulfach-article328844.html?a=m
zitat:
„Während manche Pädagogen die Aktion explizit gutheißen, gibt es auch Lehrer die Kritik äußern und auf den Gewaltanteil in Spielen verweisen.“
wie ich genau sowas schon bei lesebeginn erwartet habe!
ich finde, wir sollten eben diesen kritischen kollegen mal eine petition vorlegen zur abschaffung der pflichtlektüre im deutschunterricht. ich meine hallo, geplanter paar-suizid in romeo und julia, mario und der zauberer enthält inhalte eines krassen psycho-thrillers und wenn man will, kann man selbst im schimmelreiter so manche gewalthaltige phrase finden!
…und wenn wir schon dabei sind, wie ist denn der geschichtsunterricht mit seinem historisch bedingten gewaltanteil zu bewerten ?….ich bin mir da noch nicht ganz sicher…
Ein Fach das sich einfach „Kultur“ oder auch „Neue Medien“ nennt, wäre sicher nicht schlecht. Da könnte man sich dann auch mit Filmen und Spielen beschäftigen. Ein eigenes Fach für Spiele scheint mir übertrieben, was soll man da die ganze Zeit lernen?
Im Deutschunterricht liest man ja auch nicht einfach spannende Bücher, sondern beschäftigt sich mit der literarischen Entwicklung. Konsequenter weise müsste man in so einem Computerspiele-Fache dann auch Atari 2600 Spiele durchnehmen usw.
Ich wäre eher dafür ein Fach einzuführen, dass sich mit TV, Internet usw. beschäftigt um das für die Kinder in ein Verhältnis zu setzen. Um zu merken, dass das TV nicht die Realität bestimmt.
Hmm an und für dich ist es ne klasse idee. Dennoch muss ich ein ABER einwerfen.
1. In wie fern soll mich z.b. dieses fach im beruflichem unterstützen dort wird es eigentlich niemand interessieren ob ich gut in computerspielen bin wenn ich villt nen auto reparieren soll.
2. Es gibt auch Schüler die nicht so fürs Gaming geeignet sind (siehe meine freundin xD) Ich glaube das man dieses fach allerhöhstens an Schulen als Wahlfach anbieten könnte wo die schüler dann selbst entscheiden können ob sie das wollen oder nicht.
3. Kommen wir zum Theme „killerspiele“ (wie ich diesen ausdruck hasse). Wie alle denk ich mal wissen sind ja ein großteil der Politiker (um nicht zusagen fast alle) der meinung das counterstrike cod battlefeld und co nicht grade förderlich für die Schüler sind und sie durch diese art von spiele zu potenzellen amokläufer herran wachsen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen das dieses unterrichts fach großen zulauf finden wird wenn z.b. nur spiele gespielt werden dürfen wo nun absolut keine gewalt in geringer form gespielt werden darf. wie ich zu dieser meinung komme? wenn ich mich mal so in meinem Freundeskreis/schulkamaradenkreis umhöre bekomme ich nur mit das es um fussball spiele geht wie fifa oder irgendwelche shooter. in den seltensten fällen werden stratigie spiele erwähnt. wo bei man bei diesen spielen es auch so auslegen könnte man bringt den schülern bei wie man einen kriegführt was natürlich sofort wieder unterbunden werden würde. sicherlich könnte man jetzt mit dem agument kommen ja es würde ja nicht nur um das gaiming ansich gehen sondern auch aufklärung statt finden wie man mit solchen dingen umzugehen hat, bleibt immer noch das thema jugendschutz. die Shooter könnte man naturlich alle rausnehmen in dem man sagt in diesem fach dürfen nur spiele ab 16 gespielt werden oder ab 12.
da frage ich mich aber allerdings wieder wer hat lust z.b. barbies reiterhof 5 zuspielen? ich glaube niemand von euch und klassen abhängig kann man es nicht immer machen weil das problem is einfach das es in meiner klasse z.b. ein alters unterschied von ca 6 jahren gibt also von 15-21 (ich gehe auf eine berufliche schule) ich persönlich hätte in diesem fach kein bock teilzunehmen wenn ich nur spiele spielen dürfte die z.b. nur ab 12 erlaubt sind. sicher gibt es da tolle spiele aber ich persönlich glaube nicht das man daraus gutes unterrichtsstoff herausholen kann wo auch alle lust haben mitzumachen.
4. hier möchte ich mal die staatlichen kosten hinzufügen. nehmen wir mal an wir machen dies alles auf legalem wege und schätzen mal so ab das ein spiel was gespielt werden soll im unterricht so ca 30€ kostet. in meiner schule gibt es ca 300 pc also wären das nur für eine schule die es anbietet 9000€ wenn ich weiter rechne können wir das wahrscheinlich noch in die höhe von millarden ziehen. und da es ja so wieso schon heißt er muss mehr geld in bildung reingesteckt werden könnte man dieses geld auch besser anlegen als in computer spiele. sicherlich könnte man jetzt sagen die schüler die teilnehmen sollen sich das spiel auch kaufen. ist zwar ne super idee aber wenn ich bedenke das man villt in einem schuljahr wenn gut läuft 4 spiele durchspielen kann + neben unterricht wären das 120€ pro schüler hört sich vielleicht nicht viel an aber es gibt halt nunmal familien die es sich A. nicht leisten können B. sich es nicht leisten wollen weil sie es für schwachsinn halten. jetzt werden sicherlich einige sagen villt joa egal 1 spiel 1 key gut is. gibt dann halt nur problem mit dem copyright von den spielen ergo ist das nicht ganz legal dies so durch zuführen und ich möchte nicht wissen wie viele schüler sich dann diese games brennen oder anderweitig mit nachhause nehmen nen no-cd crack findet man ja heute zutage im internet über google rasend schnell.
Fazit: ich komme zu dem schluss das es zwar eine ausgesprochen gute idee ist aber es einfach nicht machbar ist. Ich möchte mich jetzt hier nicht als Spiele kritiker dastellen ich selber Zocke für meine leben gerne und habe dabei eine menge spass.
dennoch muss ich sagen das wenn man es vom realistischen standpunkt sieht das unterrichtsfach einfach nicht umsetz bar ist.
Mfg Senduros
Ich finde die Ideee voll genial und ich finde, man kann es gut ab der 11 Klasse in Deutsch anbieten. Dort werden viele Texte und Filme analysiert, warum auch nicht Computerspiele mit einbeziehen, also sowas halt analysieren und die Schülern klar machen, was eigentlich gemeint ist in solchen Spielen. Auch finde ich es super, da man dieses Thema nicht in Schulen tot schweigen sollte, sondern sich mit diesesn Thema auseinander setzen muss und auch sollte. Aber da sehr viele Lehrer die alte Schule drauf haben, wird man noch warten müssen, bis eine neue und junge Generation von Lehrer kommt.
Ich bin selbst Informatikstudent und schon länger im IT Bereich tätig.
Deine „Spieletester“ sind zumeist Studenten, wenn überhaupt. Das ist ganz bestimmt keine Berufsausbildung.
Spieleentwicklung ist ein vielschichtiger Bereich, von Softwaretechnik (technisches Design) bis Programmierung, über Grafiker bis hin zu Soundspezialisten. Dazu noch kreative Köpfe wie Storyschreiber beispielsweise. Sorry, aber ein Fach „Computerspiele“ hilft dir einfach null auf dem Weg zum Programmierer.
Ich finds ja gar nicht verkehrt das Thema irgendwo anzuschneiden im Unterrichtsstoff. Aber die Frage nach einem eigenen Fach finde ich als Informatikstudent, Gamer und ehemaliger Schüler einfach hirnrissig.
Wenn wirklich jemand in seinem Werdegang in Richtung Spieleentwicklung gehen will, dann kann ich nur raten viel Mathematik zu pauken 😉
Wenn es darum geht das meist Verbreitete Übel der Jugend in den Schulalltag einfliessen zu lassen, wäre es dann nicht naheliegender Pornos zu lehren? Klingt für mich genau so sinnvoll wie das Lernen von Videospielen mit dem selben Argument dass es bei fast jedem Jugendlichen heutzutage Alltag ist.
Ich finde man sollte Spiele nich als eigenes Fach utnerrichten sondern halt z.B. in Informatik besprechen. Was wirklich interessant wäre: Spiele Im unterricht als Medium benutzen weil das die Aufmerksamkeit der Schüler sichert! Ich lese ja gerne ein Buch aber der Dreck den wir in der Schule dauernd lesen sollen is einfach zum kotzen wenn es aber interessant wäre ( ein Buch das nich schon meine Großeltern inner Schule hatten wäre ja schon ein Fortschritt ) z.B. weil es ein gutes Spiel is das die Inhalte rüberbringt, dann is man aufeinmal dabei undmacht sowas auch freiwillig. (bei den alten Büchern lesen eh fast alle nur die zusammenfassung bei Wikipedia und mehr nich).
Ein riesen Problem dürfte aber sein, dass von 10 Lehrern an meiner Schule nich mehr als 2 einen Videorekorder bedienen können geschweige denn ein computerspiel rallen werden.
Man ganz davon abgesehen dass die Spiele ja besonders im moment total verschrien sind und das warscheinlich in schlimmerer skandal wäre als ein religionslehrer der den schülern gott mit hilfe von koks näher bringt…
In Form eines Wahlfachs kann man das sicher anbieten wenn sich ein kompetenter Betreuer findet.
Wobei meine Befürchtung ist dass die Erwartung der Schüler(2 Stunden Zocken) und Inhalt des Ganzen (Behandeln des Gesammtthemas) zu weit auseinander gehen bzw zu viele „falsche“ angezogen werden.
Ich finde das auch überzogen. Das wirkt auf mich wie eine umgekehrte Version von Dr. Pfeiffer. Übertriebenen Schwachsinn von sich geben, um bekannt zu werden.
Naja, so etwas muss es auch geben. ^_^
absoluter blödsinn, mal abgesehn von der psychologie des widerspruchs, das dinge die man in der schule macht nicht gut sein können.
Ansonsten wie gesagt, absoluter bullshit.
stimme voll und ganz zu…
Könnten lieber Spiele wie World of Warcraft unter die Lupe nehmen insbesondere was raiden angeht wo selbst Schüler in ihrer Freizeit ein „Unternehmen“ von 24 Leuten leiten bzw koordinieren.
Probleme in der Arena über Kommunikation (Was in Arena das A und O ist) zu lösen.
Auktionshaus als virtueller Wirtschaftszyklus
– Wie wird das Autkionshaus über Goldkauf beeinträchtigt?
– Wo finden wir in der realen Welt verbindungen (Subventionen vom Staat)
das war wohl der falsche link^^
http://www.zeit.de/2009/52/C-Computerspiele-im-Unterricht
http://www.bamstevinho.de/index.php/2010/02/11/schulfach-computerspiele/?cp=2#comments
das hier geht in eine ähnliche richtung.
Wobei ich in meiner Schulzeit sicherlich gerne mal den Satz gehört hätte: „Sooo, Hefte bitte vom Tisch, wir schreiben heute einen Test über World of Warcraft.“ 😀
Ich halte von der Idee als Wahlfach sehr viel, da man dort Schüler/Eltern besser über Computerspiele aufklären könnte. Zu dem Argument: „Mathe braucht man ja, aber Computerspiele nicht.“ Wofür braucht man Mathe? Um logisches Denken zu lernen! Man wird von euch zu 99% im Leben nie erwarten, dass ihr eine Kurvendiskusion einer e-Funktion könnt, wohl aber die Möglichkeit des Wissens, wie man Probleme angeht, die „ähnlich“ sind. In diesem Fall sind Computerspiele ebenso hilfreich dieses logische Denken zu fördern. Beispiel: Ihr steht vor einem Boss den ihr nicht legen könnt (Matheaufgabe oder Problem). Ihr probiert eine Zeit lang herum und ihr habt ihn besiegt (selbstständiges finden einer geeigneten Lösung). Auch Shooter vermitteln diesen Denkprozess. Jeder der ab und zu Shooter spielt weis, dass man nicht sinnlos vorrennen soll da man dann (meist) stirbt (Problem). Man versucht also dieses Problem zu umgehen, indem man versucht, Gegner einzeln zu legen, in Deckung zu bleiben etc (selbstständige Problemlösung).
Und um den Leuten zu antworten, die meinen ich würde Mathe nicht verstehen: Ich habe Mathe-LK in der 13. Klasse und komme gut damit klar ^^
Und Filme analysieren das bringt’s voll für die Zukunft. So gut wie in jedem Studienfach muss man ja Filme analysieren können! GENAU!
Und Filme drehen? GENAU. Der zukünftige Mathematikstudent braucht nichts mehr als das Wissen Filme zu drehen!
Das bringt doch genau so viel wie der jetzige Kunst-, Musik und Religionsunterricht für die Zukunft. Nämlich nichts!
IMHO lieber die Schüler entscheiden lassen, was von den „unnötigen“ Fächern sie machen wollen. Und da könnte man auch Computerspiele in die Auswahl packen.
Dann werd ich auch noch Lehrer anstelle von Mediziner. Stell ich mir sehr interessant vor, so ne Klausur für Computerspiele LK zu erstellen und dann auszuwerten, so ne Demo bzw. mitgefrapse von dem 5 vs 5 CS-Match oder ner Partie Fifa 😀 Naja warscheinlicher ist es ja, dass eher so Dinge wie Entwicklung und Potenzial in Computerspielen in dem Fach verarbeitet wird. Z.B. als neustes Beispiel das grandiose Dante´s Inferno, was ja auf eine sehr spezielle aber bestimmt nicht schlechte Art die Göttliche Komödie verarbeitet. (Kann dazu nur den Artikel bzw. das Video von den Jungs von Gameone.de empfehlen 😉 und auch dir Steve mal zum antesten im Gametest! Aber ich glaub da hast du ja schon iwas von erwähnt. Is auf jedenfall etwas für dich, da du ja Batman gut fandest und auch an Wolverine deinen Spaß hattest)
So far
MFG Skip
Vielleicht kein eigenes Schulfach, aber ich halte ein Fach über Medienkompetenz äußerst interessant.
Würde aus meiner Sicht umfassen:
– Internet (Was darf man, was sollte man nicht tun?, Soziale Netzwerke, Was ist möglich?)
– Konsolen- und Computerspiele
– Film und Fernsehen
– Werbung im Alltag (und vor allem der Einfluss)
– Dinge, die mir nicht mehr in Richtung Medien einfallen
Einfach die Jugend gegen die Macht der Medien stärken. Dabei geht es aber nicht darum Kinder und Jugendliche von Medien fernzuhalten, sondern ihnen beizubringen mit ihnen richtig umzugehen, sodass sie auf Werbung z.B. nicht reagieren à la „Boah geil! Muss ich haben“, sondern vielleicht sogar kritischer sind „Ist das wirklich so geil? Ich guck mir mal die Bewertungen im Internet an“. Doofes Beispiel vielleicht, weil wenn so etwas wie YuGiOh daherkommt oder Pokemon, da werden Kinder wohl kaum rational reagieren… aber träumen darf man ja.
Ich denke über ein Lehramtsstudium Englisch/Geschichte nach mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in Theaterwissenschaften. Sollte es aber irgendwann ein richtiges Medienfach geben, so würde ich mich sofort dafür schulen lassen.
Damals in der 9 Klasse hatten wir im Bio- Buch auf der letzten Seite das Rezept für die Herstellung von Fruchtwein gefunden. Als wir das unserem Bio-Lehrer, der dem Alkohol auch nicht so ganz abgeneigt war, gezeigt haben, hat er uns die Herstellung als langfristige Hausaufgabe aufgegeben. Nen paar Wochen oder Monate später, weiß gar nicht mehr wie lange es gedauert hat, ist schon ein paar schöne Jahre her seit dem, haben wir es dann in den 2 Stunden Bio-Unterricht verköstigt. Waren glaube ich so 20 Liter verteilt auf 12 Schüler, da die Moslems bei uns in der Klasse keinen Alkohol wollten. War damals ganz schön angeduselt als ich in den Bus nach Hause gestiegen bin.
Ich weiß nicht aus welcher sozialen Schicht du stammst, aber „saufen“ gehoert in meiner Umgebung nicht zum „kulturellen Alltag“. Buecher, Musik, Kunst, Filme und eben Spiele jedoch durchaus.
filme analysieren tun wir grad im englisch unterricht… thema : medien 😛 klasse 12
also am fachpersonal für das fach computerspiele wird leichter zu finden sein als mathe lehrer zb
Was ist an Themen wie Filmen sinnvoller als am Thema Computerspiele?
Unabhängig davon seh ich auch kein Grund wozu man ein Fach Computerspiele bräuchte. Und was es für einen Sinn hat für den späteren Werdegang.
was wohl? interpretation kann man genau so gut mit solchem stoff wie mit büchern betreiben 😉 und da wäre bei einigen die interesse vermutlich sehr viel größer ^^
Gute Idee!
Fordern ist billig. Wer sowas will, soll doch erst einmal ein Curriculum vorlegen. Das Problem wird sein, dass sich die anspruchsvollen Elemente bei (den wenigen echten Kandidaten unter den) Computerspielen überhaupt erst nach extremem Zeiteinsatz offenbaren.
Und selbst wenn man z. B. politische und bioethische Aspekte anhand der Story von Deus Ex diskutieren wollte, so könnte man sie doch erst diskursiv vertiefen — das Spielen selbst würde nur die Story vorstellen.
Ich kann mir nicht helfen, aber die Realität wäre am Ende stinklangweiliger als „normaler“ Unterricht, der einfach dafür „gut“ gelungen ist. Viel sinnvoller fände ich mehr Luft in den Lehrplänen, so daß alle Fächer sich 1-2mal im Jahr auf „Extratouren“ einlassen könnten, wo natürlich auch Computerspiele Thema oder Medium sein dürfen.
Man könnte das Thema vielleicht im Unterricht in ein bestehendes Fach einbinden, aber daraus ein eigenes Fach zu machen ist einfach sinnfrei. Den Lehrplan würd ich gerne sehen.
Gibt nur 2 Möglichkeiten:
Entweder Computerspiele als Medium unterrichten. Das wäre rein pädagogischer Unterricht und völlig nutzlos.
Oder man unterrichtet es als Kunst. Aber so weit sind die Deutschen noch nicht, Spiele als Kunst anzuerkennen. Wenn es mal soweit sein sollte, könnte man die Fächer „Kunst“ und „Musik“ einstampfen und zu einem neuen Unterrichtsfach „Kunst und Medien“ zusammenführen. Da könnte man dann Musik, Filme, Skulpturen, Bauarten, Gemälde und auch Videospiele behandeln und in ihren historischen Kontexten erarbeiten. Ich finde die beiden erstgenannten Fächer sowieso völlig antiquiert und engstirnig.
/sign
als fach sicherlich unpassend, dann müsste es auch Fächer wie Kinofilme oder Fernsehprogramm geben, damit verbringen Schüler genau so viel Zeit wie mit Computerspielen.
Wobei es als Wahlfach natürlich nicht schlecht wäre, dan müsste man allerdings auch noch andere freizeitliche dinge in unterrichtsfächer packen.
In den USA gibts sowas schon lange, wahlfächer wie golfen oder Harre frisieren O_o!
Spiele sind nicht fast wie Bücher, sondern „besser“. Auf jeden Fall ist man viel aktiver. Und kaum ein Spiel schafft es ohne Text. In world of warcraft hab ich bestimmt mehr gelesen als in einem einzelnem Buch und da ich auf Englisch gespielt habe, war auch noch Fremdsprachenvermittlung dabei.
„Bei nem Buch lernst du halt passiv“
Also die alten Bücher, die ich im Deutschunterricht lesen musste, haben meine Rechtschreib- und Grammatikverständnis mehr verschlechtert als verbessert.
Ich hab keine Ahnung vom programmieren aber ich behaupte einfach das es deutlich schwerer ist für einen Laien ein vorzeigbares Spiel zu programmieren als ein Theaterstück aufzuführen oder einen Kurzfilm zu drehen.
lol, die Frage „was willst du daraus lernen?“ im zusammenhang mit Schule zu stellen ist ja wohl voll daneben.
Was lern ich denn aus den ganzen schrecklichen Büchern, die man im Fach Deutsch lesen muss, außer dass auch Analphabet sein seine Vorteile hat.
Das Problem an der Sache wäre allerdings, dass viele im Unterricht, die Computer nur zum spielen etc benutzen würden, kenne das zumindest so aus meinem Informatik-Leistungskurs (schade eigentlich um das vorhandene Potenziel vieler Schüler).
Ich persönlich wäre direkt für ein Fach, was sich ausschließlich mit der kritischen Auseinandersetzung mit Medien beschäftigt. Ich weiß zwar nicht, wie das an anderen Schulen gehandhabt wird, aber an unserer Thüringer Schule kommt diese Thematik definitiv viel zu wenig ins Gespräch.
Also Ich bin Gamer mit Leidenschaft und bin trotzdem der Meinung ein eigenes Fach nur für Games wäre nicht sinnvoll weil :
Spiele in erster Linie Unterhaltung sind(deswegen heißen sie ja auch Spiele)
und nicht wie Bücher zur Mitteilung genutzt werden.
Das Beispiel mit Harry Potter ist natürlich ein besonders Gutes , auch mit Bezug auf Counterstrike über Moral zu reden..
Aber ein Fach allein ?
Nein danke..
Macht aus dem Vergnügen bitte kein Schulfach.
Am Ende schreibt man Diktate drüber und irgendwann hängen einem die Spiele zum Hals raus, weil man sie ständig im Unterricht zerpflückt.
Nein es ist ein Hobby und soll ein Hobby bleiben ganz einfach, die deutschen Schulen gehen im Moment soweiso den Bach runter und bevor wir Computerspiele als Fach anbieten sollten wir mit nuetzlichen Themen anfangen, wie zB Filme (Im Sinne von selber Filme drehen und Filme auch annalysieren).
und was willst du daraus lernen?
Wenn du lesen könntest, Dinwis, würdest du vielleicht wissen, was Nabil überhaupt meint…
Er hat nie behauptet, dass Informatik mit Computerspielen zussamenhängt, sondern, dass es wenig „Fachpersonal“ für ein solches Fach wie Computerspiele gibt.
An seiner Schule gibt es eben nur einen Lehrer, der halbwegs was von Info versteht. Demnach ist es schwer so etwas umzusetzen.
Verstanden????????????
kommt draufan was man spielt und wie man an die sache rangeht.
man kann aus vielen dingen ne lehre ziehen allerdings nur als wahlfach sinnvoll.
weil auch handball gut für shcüler ist es aber kein fach handball gibt sondern sport.
zudem wird es sicherlich auchshcüler geben die computer spielen nichts abgewinnen können.
aber prinzipiel wäre es ne gute möglichkeit die schüler motiviert an computer und die gesamte hematik drumherum heranzuführen. da fundiertes computerwissen wichtig ist.
die idee ist also im prinzip nachvollziehbar und auch nicht völlig verkehrt, aber nen allgemines schulfach ist damit sicherlich nicht zu rechtfertigen.
aber als wahlfach wäre es sicher ein renner.
pädagogisch bereutes multiplayer spielen.
/dafür
Saufen in der Schule!
Anscheinend haben einige die (weitere) Aussage des Lehreres nicht verstanden: Er wollte primär den Unterschied zwischen Buch, Film und Spiel aufzeigen. Daher finde ich das viel besser, als alles nur dröge theoretisch durchzunehmen.
bei mir an der schule gibts das fach Literatur in der 12, am Ende wird meist ein Theaterstück aufgeführt(dieses ja Les Miserables), wobei die Schüler auch die Möglichkeit haben, eine kurze Geschichte zu schreiben, die dann in der Schule veröffentlicht wird, eine Oper aufzuführen (hatten schon anspruchsvolle Sachen wie die Drei Groschen Oper) oder einen Film zu drehen. Warum also nicht auch Computerspiele und dann am ende selber ein kurzes zu programmieren? Ist mittlerweile genauso Teil unserer Gesellschaft.
Wenn ich mich nicht irre KÖNNTE man das Fach später in Spieledesign/Entwicklung gebrauchen. Nur mal 2 Beispiele ^^ Mit irgendeinem Beruf muss man Computerspiele ja auch herstellen oder? ^^ Noch ein Beispiel wäre „Spieletester“ interne Alphas/Betas und so. Aber du hast recht. Es gibt keine Berufe in denen man das brauchen könnte *rolleyes*
jep bin 100% deiner meinung
Es bringt Schülern nichts, darum sollte das auch höchstens mal als Seitenprojekt drankommen … ein paar Spiele könnte man sicher irgendwie einbinden, aber was bringt es einem Mass Effect 2 oder Space Invader zu zocken? Für Eltern so als freiwilliger Abendkurs, wäre das vielleicht eine Idee.
Als Fach find ich es schwachsinnig, aber ebenfalls schwachsinnig finde ich es, dass man aus dem Stehgreif nen Fußballturnier organisieren kann, aber wenn man nen WC3 Turnier (mit genügend interessenten) aufbauen will, werden einem Steine in den Weg gelegt, die es vorher gar nicht gab
Naja, das sehe ich eher kritisch. Finde ich nicht sooo sinnvoll, und das Argument, dass Spiele fast wie Bücher sind zieht auchmal nicht. Bei nem Buch lernst du halt passiv noch Rechtschreibung, nen guten Satzbau und evtl nen bessere Hochdeutsch als bei Spielen. Außerdem denkt man sich die Welt da praktisch… Im gegensatz zu Spielen wo sie einem so voergesetzt wird…
Ich verdeutliche damit das die Lehrer an unserer Schule kaum Computerkenntnisse geschweige denn Videospielerfahrung haben.
@Nabil Erklär mir mal, was Informatik mit Computerspielen zu tun hat
Alkohol gehört doch auch zum Leben der Schüler dazu. Warum dann Computerspiele als Fach?
Klar, neben Hautpfach „Fernseh gucken“ und „Jamba Klingelton-Abo“ passt das doch ganz gut…
Das bringt den Schülern einfach mal null komma garnix für die Zukunft. Sicherlich braucht nicht jeder viel Mathemathik, aber für einige Studiengänge auf jeden Fall. Nicht jeder braucht Latein, aber wiederum in einigen Richtungen schon. Aber wer braucht denn ein Fach Computerspiele? Für welchen Beruf? Das braucht man auch nicht für Informatik, das wäre kein Argument. Das ist vielleicht so ein kleiner Teil der „Medienkunde“, mehr aber auch nicht.
Ich bin ja selbst Zocker und pflege das Hobby mit Leidenschaft. Aber diese Idee ist unsinnig und irrational.
Ich denke es würde zu wenig Lehrer geben die sowas unterrichten könnten.
Wenn ich an unserer Schule mal so gucke gibt es grade mal einen Lehrer der zumindest einigermaßen Informatik unterrichten kann.
Ist doch mal eine neue Idee, vor allem wenn man wirklich eine Geschichte aus Buch, FIlm & Spiel wie z.B. Harry Potter damit behandeln kann.
jo und das fach „saufen“…gehört schließlich auch zur wirklichkeit der schüler und hat ein genauso großen pädagokischen wert wie computerspiele.
und nein ich bin nicht zwangsläufig ein schwarzmaler. ich spiele benfalls gerne pc und ps3 spiele (sonst wär‘ ich nicht hier). aber es ist wirklich nicht nötig so etwas im unterricht zubesprechen, bzw. was sollte man da überhaupt besprechen?
Seien wir mal ehrlich: Eigentlich müssten die kulturellen Einflüsse, die jeden Tag auf uns und unsere Kleinen daniederprasseln, für sich ein eigenes Schulfach begründen.
Vielleicht wären Wahlfächer eine Abhilfe.
Vielleicht etwas schwer durchsetzbar, aber durchaus intelligent.
Allerdings gibt es auch kein eigenes Fach für Filme… aber Bücher werden im Deutschunterricht interressanter weise schon eher durchgenommen.
In jedem Spiel steckt eine kleine Botschaft, in jedem Spiel steckt eine Idee des Entwicklers, welcher sich wünscht, dass diese Idee das Herz des Spielers erreicht und in ihm leben kann. Ein Spiel ist nämlich garnicht so anders wie ein gutes Buch, wenn nicht sogar noch eine intensivere Erfahrung, da du selbst in der Geschichte mitspielst. Das kann, meiner Meinung nach, sehr wertvoller Unterrichtsstoff für Schüler sein, damit Sie lernen, Spiele als mehr zu betrachten als bloses geballer.
Zu schade, dass viele Vorurteile gegenüber diesem Thema haben…
Die Mitmachbereitschaft der Schüler wäre sicherlich gegeben.