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Momentan ist bei mir in der Klasse ist SchülerVZ total „out“ und Facebook total „in“. Ich war ja noch nie ein großer Fan der Social-Networks, aber um mitreden zu können, was ich als Lehrer durchaus wichtig finde, habe ich am WE mal meinen alten Facebook-Account rausgekramt und mir die Sache mal näher angeschaut. Vielleicht bin ich zu blöd, alle Features richtig auszunutzen, aber was ist bitte so toll an der Seite? Ich sehe folgende Features:

– Freunde sammeln, mit denen man noch nie vorher etwas zu tun hatte.

– Lustige Aufbau-Spiele zocken.

– Erfolge, die man in diesen und anderen Spielen feiern konnte, auf sein Profil übertragen.

– Irgendwelchen dämlichen (und sinnlosen) Interessengruppen betreten.

Ich finde das ganze Facebook-System extrem unproduktiv und eigentlich nur zum Zeit-totschlagen geeignet. Versteht mich nicht falsch, WoW zocken ist auch nicht gerade produktiv, aber am Ende des Tages weiß man irgendwie, was man erreicht hat, während man in Facebook irgendwie nur „rumhängt“ und Freunde zwickt. Es ist ja nicht mal möglich, Blogeinträge zu verfassen und sich irgendwie mehr in die Community einzubringen. Es ist halt alles genauso, wie es in der neuen Southpark-Folge dargestellt wird…

Das einzige, was mich jetzt anspricht, sind die Aufbaustrategie-Spiele, die zumindest kurzzeitig Laune machen: MyBrute-Klon (King of Kungfu), Farmville und Restaurant-City haben es mir besonders angetan (sendet mir „Free Gifts“). Wobei man echt sagen muss, dass auch diese Spiele darauf abzielen, die Leute abzuzocken. Für alle wirklich tollen Erweiterungen muss man reale Kohle hinlegen. Restaurant City erinnert mich irgendwie an das gute alte Pizza-Mafia.

Abschließend wie immer die Frage an Euch, wie Ihr die Sache seht: Was fasziniert Euch an Facebook? Habe ich entscheidende Features übersehen, oder ist es wirklich nicht mehr?

Hier kommt Ihr zu meinem Profil –> Klick mich


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109 KOMMENTARE

  1. blogeinträge kann man über die notizen funktion verfassen. sonst ist facebook einfach da um n bischen zu spielen und um zu erfahren was seine kontakte so machen ohne das man sie drauf ansprechen muss xD

  2. Fratzenbuch, StudiVZ, ezc. dienen doch zu 95% der Selbstdarstellung und sind daher für mich mehr als öde. Und wer es nicht schafft nach der Schule in Kontakt zu bleiben, der will es vielleicht nicht einmal, mal daran gedacht?

    VZ-Profile mit mehr als 200 Freunden im Account sind doch lachhaft und einzig und allein die Begründung mit der Einfachheit der Kommunikation überregional lasse ich mal gelten, aber sonst?

    Aber bitte, veröffentlicht eure geposten Partypics oder zeigt der Welt wat ihr doch fürn wilder Kerl / kesse Sumse seid, ich für meinen Teil gehe heut Abend erst einmal schön ans Rheinufer, nachdem ich mich ganz oldschoolig via Telefon (sogar im Audiobereich ohne SMS benutzt) verabredet habe.

  3. Facebook ist richtig genial. Ich wohne seit nem 6 Monaten in Namibia, von daher ist grade international betrachtet Facebook richtig praktisch, da auch viele Kollegen von mir mittlerweile ins Ausland gezogen sind (z.B. einer nach Australien, eine nach Frankreich usw.). Ist halt ne super Ergänzung zu Xing, auf der einen Plattform verwaltet man sein privates soziales Netzwerk, auf der anderen Plattform sein geschäftl. Netzwerk.

    Die Spielmeldungen kann man zum Glück ausblenden.

  4. Ich hab eine generelle Abneigung gegen diesen Social Network Dreck. Fratzenbuch, Jappy, Schüler/Stud-KZ…
    Es mag ja sein dass die Dinger einen Nutzen haben, aber das was ich damit kann, kann ich auch über Messenger oder stinknormale E-mails abwickeln. Ich war ne Zeit lang mal bei SchuelerVZ, weil man mich belabert hatte… Und mehr als Gruppen sammeln und Freundesanfragen von irgendwelchen Leuten die man einmal getroffen hat abzulehnen war da nich.

  5. Die Moeglichkeit international mit Freunden aus aller Welt in Kontakt zu bleiben ist halt einfach phaenomenal. Ich reise seit ca sechs Monaten durch Australien und es ist halt sehr komfortabel wenn man einfach mal ein bisschen Facebook durchwuehlen kann um mit all diesen Menschen, die man beim reisen trifft, „in touch“ zu bleiben, als zich E-Mails und SMS schreiben zu muessen.

    Aber ich verstehe trotzdem was du meinst. Es gibt jede Menge unnuetzen Schwachsinn auf Facebook.

  6. Perfekt zu deinem Blogentry die neue Southparkfolge. Über den sinnlosen Hype von Facebook mit obligstorischem Crossover bei Sp (in dem Fall Tron:D)
    Sehenswert

  7. Ich hab mit meinen Freunden die z.t. Nicht auf meiner Schule sind eine „Stammtisch“ Gruppe in FB um die Wochenenden zu planen. Ist viel praktischer als 10 Leute anrufen oder jeden per Zufall in icq zu erwischen. (die grp ist privat also versteckt, weil bei fb das mit dem Datenschutz nicht so weit her ist…)

  8. Zumindest bei studi kann man einstellen, wer die eigenen Fotos sehen darf, Fremde müssen sie daher nicht zwangsläufig zu sehen kriegen.

  9. Hast schon recht Steve, allerdings gibt es bei Facebook ja nicht nur Selbstdarsteller und Freundesammler. Ich persönlich nutze es um mit meinen Freunden im Kontakt zu bleiben, alleine weil ich durch Arbeit sehr eingespannt bin, sodass man sich nur am Wochenende sieht. Und es ist schön dort wenigstens oberflächlich alles mitverfolgen zu können bzw. zu organisieren.

    Produktiv ist es nicht, soll es auch nicht sein. Dafür gibts Xing usw.

  10. ich finde die online-inszenierung und geltungsdrang von gewissen leuten auf solchen social-networks einfach wiederlich.. irgenwelche pseudo fotoshooting bilder und poserpics (bei frauen sinds eher bilder, bei denen sich jede strassenschl**** schämen müsste) gehören mittlerweilen wohl einfach dazu. das traurige ist ja eigentlich, dass ich keine ahnung wieviele leute kenne, welche real sagen wir mal.. nicht sehr interessant/unterhaltsam sind, aber wenn man ihr facebookprofil studiert, kommt man zum schluss, dass sie die absolute granate sein müssen. dazu kommt, dass die anzahl facebookfreunde mittlerweilen eine art statussymbol darstellen.. so ab 350 gehört man anscheinend langsam in die kategorie socialiser und coole sau. darunter erweckt es eher einen komischen eindruck. dabei ist man dann mit leuten „befreundet“, welche wenn man ihnen bspw in der uni begegnet ein knappes hallo rausbringen.. wenn überhaupt. aber dabei jede menge infos und pics hochladen und sharen. ich kenne teilweise deren ganzer lebensinhalt.. offen wie ein buch.

    manchmal kommt es mir so vor, dass gerade solche socialnetworks den menschen nochmehr vereinsam lassen.

  11. Achja, das sammeln von Bekannten hat den Vorteil, dass man in Zukunft immer Kontakt aufnehmen kann. Sprich für Jahrgangstreffen und ähnliches. Facebook ist und bleibt die größte Plattform. Die Chance ist also groß, dass man darüber alte Kontakte passiv aufrecht erhalten kann.

  12. Oh mein Gott, mein ganzer Jahrgang und beide Jahrgänge unter mir haben keine Sozialkompetenz? Schlimm, ich glaube ich sollte mit denen einmal zur Massentherapie gehen. Ehrlich, ich habe noch nie solch einen Schwachsinn gehört.

    Facebook ist beliebter als SVZ etc., da es die „Twitter“-Funktion hat. Sprich man bekommt alle Pinnwand Einträge und ähnliches auf der Startseite angezeigt. Wer erst mal die ganzen dummen Apps rausgefiltert hat, wird den Nutzen deutlicher erkennen. Am Ende bleibt es aber auch ein besseres Twitter, bei welchem die Follower direkt am Start sind.

    Steve, filter einmal alles Apps raus und lasse dich auf diese Funktion ein. Evtl. wirst du merken, was ich meine. 😉

  13. Ich bin auch kein fan dieser seiten, ich finde es iwie sinnlos die leute die ich im handy und in msn/icq/skype habe, zusätzlich noch auf solch einer seite zu sammeln nur um bilder zu posten die sowieso schon jeder kennt oder um dort angaben zu meinen hobbys etc. zu machen die wahrscheinlich eh jeder kennt.

    Meinvz find ich noch ganz ok, es ist recht übersichtlich aber auch wieder unnötig aber ich finde beide portale noch wesentlich sinnvoller als twitter.

  14. zum zweiten absatz…
    grundsätzlich präsentieren sich die leute in social networks, wie du schon sagst, gern von ihrer schokoladenseite. du sagst, das außenstehende dadurch alles über jeden wissen, was dem zuvor genannten widerspricht, schließlich ist die selbstdarstellung in sozialen netzwerken nichts anderes als das filtern von informationen. wie kann also jeder alles über mich wissen wenn ich doch trotzdem (als rational denkender mensch) selbst entscheide was ich über mich preisgebe?

  15. Also ich benutze Facebook um Kontakt mit internationalen Freunden zu halten. Beispielsweise mit meinen Verwandten aus Vietnam oder mit Freunden aus Mexiko und Frankreich, welche ich während meines Aufenthalt in England kennengelernt hatte. Wenn man Leute außerhalb Deutschlands kennenlernen möchte bzw. mit Freunden Kontakt halten will, dann kommt man um Facebook einfach nur rum, da SchuelerVZ etc. nur in Deutschland wirklich benutzt werden bzw. die deutsche Datenbank von den VZ-Seiten nicht mit der Datenbank aus Frankreich verbunden ist.

  16. Also „Features“ seh ich bei Facebook keine. Find ich auch alles net so toll bzw mach ich manchmal nur so kleines Quizs oder so um die Zeit kurzzeitig totzuschlagen. Den Account bei Facebook hab ich auch nur, um meine Kontakte außerhalb von Deutschland aufrecht zu halten, was über Facebook mit am einfachsten ist.

  17. Da muss ich doch auch mal was beitragen.
    Zunächst mal zum Vergleich der verschieden Netzwerke. Welches man da benutzt hängt wohl am meisten davon ab, in welchen Kreisen man sich selbst bewegt. Was die Vorteile und Nachteile sind muss jeder für sich entscheiden, aber gerade im Bezug auf die Sicherheit gibt es durchaus interessante Infos, die du vielleicht auch mal mit deinen Schülern besprechen solltest. So hat die Stiftung Warentest zuletzt die Privatsphäre etc einiger Social Networks getestet. Gibt einen interessanten Artikel darüber auf spiegel online:
    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,685672,00.html
    Wie auch schon einige Leute über mir angemerkt haben ist facebook den lokalen Netzwerken vor allem in der Auslandskorrespondenz überlegen. Ich habe lange auch nicht den Sinn gesehen, einen Facebook account zu haben und nutze meinen auch heute nur sehr spartanisch, wenn überhaupt. Über meine Freundin, die in Schottland studiert, habe ich aber ein etwas anderes Bild kennengelernt. Da läuft es so, dass man ohne Facebook tatsächlich fast nicht auskommen kann. Nahezu alle Informationen von anderen Leuten, ob es um Veranstaltungen geht, um soziale Events, um Unikram, alles wird über facebook abgewickelt. Man muss natürlich weder ein extravagantes Profil bieten, noch fotos von seinem letzten vollrausch posten, noch irgendwelche minispiele spielen, die man genausogut auf den diversen flash- spiele seiten im internet spielen könnte, aber nutzen ist fast schon pflicht und auf jeden Fall ein immenser Vorteil.
    Ähnliches kann ich für mich selbst von Studivz behaupten. Das erste was in Veranstaltungen an der Uni passiert, in denen man mit mehr als 5 Leuten zusammenarbeitet, ist, dass eine Gruppe dafür gegründet wird. Zwar gibt es Mailinglisten, aber wer will denn für jeden Mist gleich eine Rundmail an 30 Leute schicken und dann von jedem in einer weiteren Rundmail eine Antwort erhalten? Exakt für sowas gibt es kaum eine bessere Lösung als Social Networks. Wie weit man sich selber darauf einlässt und welche Funktionen man nutzt, das schreibt dir ja wirklich keiner vor. Ich habe auf keiner der beiden Seiten ein einziges Foto und auch mein Profil ist mehr als dürftig. Zudem verspüre ich auch 0 drang den leuten mitzuteilen, dass ich gleich aufs klo gehe oder mein frühstück sehr lecker war, wobei ich durchaus leute kenne, die jeden morgen und jeden abend alle ihre freunde begrüßen bzw. verabschieden…

    Was gerade für dich als Lehrer denke ich wichtig ist, du solltest daran teilnehmen um kompetent über die Risiken aufklären zu können. Vor kurzem hat mir ein Freund eine Geschichte über seine alte Schule erzählt, in der ein Lehrer am Tag der offenen Tür in Dauerschleife Fotos von Schülern gezeigt hat, die diese auf ihren öffentlich zugänglichen Seiten in diversen SNs ausgestellt hatten und es waren nicht unbedingt bilder, von denen man will, dass die Eltern sie sehen. Genau darauf wollte der Lehrer aufmerksam machen. Er ist wohl definitiv deutlich übers Ziel hinaus geschossen, aber die Grundidee ist in meinen Augen nicht verkehrt. Gerade bei Schülern muss Aufklärung betrieben werden.

    Ein wichtiger Punkt, der neben den ganzen Gefahren, die für die Privatsphäre drohen nicht zu vernachlässigen ist, ist die Macht der Community, welche in solchen Netzwerken entsteht. Auch hierzu gab es einen interessanten Artikel bei spiegel:
    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,688975,00.html

    Die Netzwerke haben also definitiv ihre Schattenseiten und gerade unbewusst betreiben viele extremen online- exibitionismus, aber wer mit vorsicht genießt, der kann doch auch enorme Vorteile aus dem für ihn passenden Netzwerk ziehen, weshalb ich deiner These der reinen Zeitverschwendung nicht zustimme. Man sollte alles in Maßen genießen, auch World of… nein, auch Facebook 😉

  18. Also ich nutzte das nur zur Kommunikation mit meinen Stufen Kamerade.

    Da kann man sich wie in ICQ fix anschreiben oder auf der Pinwand ne Nachricht hinterlassen, wenn man was planen will und es nicht so wichtogist, dass sich ein Anruf etc lohnt.

    Auch ists ganz nett, um nochmal auf Sachen aufmerksam zu machen wie:
    „Karten für den Abiball kosten 25€….“
    „Weiß wer, was wir genau lernen sollen?!“
    „Morgen Beachvolleyball, wer hat lust?“
    ….

    Für mehr nutzte ich es eigentlich nicht. Ist ein ICQ und eMailersatz und mehr nicht.

  19. Och überflüssig … weiß ja nich, um was zum lachen ( oder wen zum DRÜBER lachen ) sind die meist doch ganz gut.

    Ein Glück existieren da von mir keine Fotos und kein profil, ich bin so fotogen wie nen Haufen Kalk.

  20. Also ich finde nicht, dass das eigene Gewicht andere was angeht, ausser natürlich Freunde oder so, mit denen man über solche Themen redet. Wie du schon sagtest, die Schutzmöglichkeiten werden iwie zu wenig genutzt…

    Klar haben diese ganzen „Onlineexibitionierungsbörsen“ vor allem was Kommunikation unter Freunden angeht gewaltige vorteile, aber es hat sich zu einem Trend entwickelt, den ich mehr als übertrieben finde…

  21. Najo, das beste Social Network ist immernoch Myspace. Da sind viele Bands und wenn man selber eine hat ist das durchaus ne Plattform um ein paar Sachen vorab zu veröffentlichen und Webung zu machen.

  22. Bin auch bei keinem dieser Dientse (studivz, facebook) angemeldet, war allerdings vor 1,5 jahren bei studivz für ein paar wochen.

    Vollkommen sinnlose portale, mit meinen Freunden bin ich schließlich nicht übers internet in kontakt sondern schon so genug….Genausowenig muss ich vollkommen fremden Menschen Fotos aus meinem Leben zeigen (machen da tatsächlich welche!)

    Ansonsten ist es eigentlich nicht viel mehr als eine Dating-Seite mit extraoptionen…

  23. ich benutze facebook und svz.
    facebook benutze ich da ich so kontakte nach amerika pflegen kann.
    da ich mal an einem usa schüleraustausch teilgenommen habe, kann ich mit so noch mit ihnen super verständigen und fotos sehen und weiter schwärmen wie sehr ich wieder da wäre 😀

  24. Ich nutz kein Facebook Schülervz und wie sie nicht alle heissen, weil ich bei sowas nicht oft online bin .. und diese ständigen „ich hab dir in Facebook geschrieben warum bist du nicht gekommen ?“- Sätze leid bin.
    Ich hab Steam, ICQ, MSN – das reicht mir vollkommen.

  25. Facebook bringt mir eigtlich auch nix ,da benutz ich lieber Twitter, kamemr schöner unter hashtags diskutiern habs eigtlich nur um paar news aufzugebeln und von einem anderem i-net promi zb Jack scalfaini beobachten oder zb gewinnspiele bei steel series mitmachen zu können.Oder jemand mich einfach sucht und wiederfinden will. Das farmwill geht eher auf den keks und intressiert mich auch ned.
    Die echten bekannten oder schulfreunde hab ich bei wkw das langt mir.

  26. So ähnlich seh ich es auch: Internationaler freundeskreis steigert den Nutzen von Facebook gewaltig. Da reicht aber auch schon ein Deutschlandweiter. Und die Spielemeldungen kann man ja zum Glück ausblenden. Ich werd inzw von fast nichts mehr von diesen ganzen Zusatzinhalten genervt.

  27. Ich habe noch etwas vergessen und zwar haben diese ganzen Social Networks einen kleinen harken und zwar wenn man „keine“ Freunde hat welche dieses Netzwerk nutzen bzw. allgemein wenig Freunde hat, dann findet man auch so „überhaupt“ keinen Anschluss und man bleibt alleine. Das ist das Problemm bei sämtlichen Netzwerken, sei es wkw, (wer-kennt-wen) oder Studivz, diese komische Gamingparodie dazu, Meinvz etc – alle bassieren auf dem selben Prinzip. Wenn du wenn kennst, kannst du Kontakte aufbauen, wenn nicht hast du verloren.

    Und diese ganzen Gruppen, [liebt sex am morgen] etc dienen ja nur dazu, dass man der breiten öffentlichkeit ein gutes Bild von sich vermittelt. Man lässt damit im Prinzip zu das ein außenstehender ALLEs über jeden weiß.

    Lang lebe der gläserne Mensch. Stäubles Vorschläge müssen nun gar nicht mehr abgelehnt werden, denn der MEnsch gibt ja bereitwillig alles von sich Preis.
    Das Web 2.0 ist im Prinzip nur der Vorräter eines States der alles über den Mensch wissen darf und wo es keine grenzen gibt. Denn warum soll sich irgendwer gegen so etwas äußern, wenn er bereitwillig sich in Studivz und co anmeldet?

    Die Menschen die für Social Networks sind, es mag schon richtig sein das man dort alte Freunde wieder trifft, doch was ist denn mit den herkömlichen Briefen, E-Mail, ICQ, MSN,AIM und co? Nur weil wir moderne werden, müssen wir doch lange nicht sämtliche Informationen über uns preis geben.

    Und wer meint das seine Daten sicher sind der ist einfach nur Naiv. JEDER MENSCH, der das INTERNET nutzt ist SICHTBAR. Unsichtbarkeit gibt es nicht. IP Adressen, E-Mail Adressen lassen eine fast 100% Identifiaktion der Person zu. Selbst über Avatare und co kann man herausfinden wer wer ist. Man kann anhand der Vorlieben und co sehr gut feststellen wer gerade was macht.

    Ich wäre auch für steves vorschlag einen Füherschein im Web einzufügen, so eine Art ID-Card welche man vor dem benutzen des netzes durchzieht, damit ist man nicht mehr Anonym und kann im Prinzip nur die Vorzüge des schnelleren Datenaustausches nutzen. (wozu das I-net ursprünglich angedacht war)

  28. Was ich eher seltsam finde wie viele jetzt hier gegen Facebook wetter, aber trotzdem ist jeder vierte angemeldet… ich persönlich habe kein facebook acc. dafür aber meinvz. eigentlich nutze ich es auch nur um zu ein paar „alten bekannten“ kontakt zu halten oder halt den klatsch und tratsch mitzubekommen…. man muß sich ja auf dem laufenden halten 😉

  29. kennt er doch… steht sogar im blogpost…

    „Es ist halt alles genauso, wie es in der neuen Southpark-Folge dargestellt wird…“

  30. Also ich persönlich hatte irgendwann den Wunsch, mich auch auf solchen Seiten anzumelden, sei es wkw, facebook, studivz und co. Da bei uns in der Schule sämtliche Schüler dort angemeldet sind und es als „Statussymbol Nr.1“ gilt, das man dort vertreten ist. Nun ich suchte dann die Seiten auf, meldete mich an und irgendwie habe ich nach gut 2minuten totale Langweile gehabt. Habe die Löschbuttons gesucht und gelöscht. Bei einigen Social-Networks musste man sogar Handynr angeben etc, doch das habe ich nicht gemacht.

    Ein glück, nutze ich Trashmail adressen um solche Dinge zu testen.

    Das Problem mit dem kostenpflichten Mitteln, welche es bei facebook gibt ist auch so eine Sache. Genau das ist es warscheinlich warum der Zuckerberg der reichste 20 Jährige aller zeiten ist. (Milliraden Schwer).

    Ein Social-Network in dieser Art und weise, ist im Prinzip nur ein großes Schwarzes Brett. Dort kann man auch etwas anheften, dazu schreiben etc, also nichts neues.

    Steve, ich persönlich halte von diesen Netzwerken nichts, auch wenn ich damit „out“ oder „uncool“ bin. Doch sollte man meiner Meinung nach, auch nicht jeden Trend mitgehen. Da leider sämtliche Spiele, Handys aktuell über ein facebook add verfügen und man quasi dazu gezwungen wird sich dort zu regestrieren, nun wird man immer weiter ein Ausenseiter bleiben wenn man sich gegen einen solchen Trend streubt.

    Anbei, hatte dein letzter Gametest (Siedler 7) nicht auch so ein Application zu facebook, wo du dann deine eigene Burg oder so deinen (wie es neudeutsch heißt) „Buddys“ zeigen kannst?

  31. Das ist der Punkt, Facebook speichert jegliche Klicks ab, die du irgendwo auf der Seite machst… Durch ihre Werbeleiste finanzieren sie sich schließlich.
    Auch wenn es hart klingt, wie Zuckerberg (Facebook CEO) bereits sagte, die Einstellung zur Privatsphäre hat sich verändert. Es hat zwar durchaus etwas unheimliches, wenn man bemerkt wer alles seine Daten haben kann. Gleichzeitig liefert das ja aber auch viele Services, siehe Google.
    Wer denkt, dass er seine Privatsphäre schützt, nur indem er kein Social Networking betreibt sollte nochmal genauer schauen. Die Daten jedes einzelnen sind mittlerweise eh überall verstreut, Wir werden uns einfach damit abfinden müssen.

    Und wenn nun personalisierte Werbung für mich geschaltet wird… so what?
    Heißt immernoch nicht, dass ich das ganze anklicke, wenn ich nach irgendwelchen Produkten suche dann tue ich das dann wann ich möchte und nicht, wann es mir eine Werbung vorschlägt.
    Und selbst wenn jemand diese Werbung immer anklickt, hat doch auch etwas nützliches, oder etwa nicht? Immernoch besser, als als Jugendlicher mit Viagra-Werbung vollgemüllt zu werden…

  32. Facebook ist als Teil des Web 2.0 oder auch „Social Media“ der Vorreiter in Sachen neue Kommunikation. Das revolutionäre daran ist ganz einfach: Nicht mehr irgendwelche Medienkonzerne sagen dir, was die aktuellen News sind, was gut und was schlecht ist, sondern jeder kann das machen und dann filtern welche blogs/comments etc er liest. Ich persönlich lese „Zeitung“ über Twitter, rss feeds, facebook, tumblr und xing. Weiterhin pflege ich Geschäftskontakte weltweit und blogge selbst aktiv über Themen die mir wichtig sind. Wer das lesen will, liests, wer nicht, halt nicht. Dein Blog ist ja auch nichts anderes als eine sehr stark segmentierte Zeitung.
    Als BWLer darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass aus Unternehmenssicht ganz neue Möglichkeiten bestehen. Bestes Beispiel: Vitaminwater. Marke von Coca Cola. Hat erst TV-Werbung gemacht in der auf die facebook-Seite verwiesen wurde, da konntest du dir dann per App deine geschmäcke zusammenmixen oder die flasche designen und am ende 5000 $ gewinnen. Bei Produkt-launch hatte die Seite 1,3 millionen fans und somit potentielle Kunden. Das Ganze ist eingeschlagen wie eine Bombe.
    Fazit: Soziale Netzwerke sind die Essenz des Web 2.0, ohne Web 2.0 wieder das alte Mediensystem: Informationen, schön mundgerecht gefiltert, von oben. Nachteil: Alle wissen alles von allen… na und? Selbst wenn man nicht auf sozialen plattformen aktiv ist macht man es den leuten halt nur schwerer an die Daten zu kommen. Brauchen die halt nen monat länger, aufhalten is eh nich drin.

  33. Das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein… bei uns war bislang Lokalisten das hauptnetzwerk, allerdings ist da Facebook mommentan auch sehr im kommen… wie es mit studienvz aussieht weiß ich nicht, allerdings gegenüber Lokalisten hat Facebook dann doch seine vorzüge finde ich…

  34. Da hast du recht, viele Leute sind naiv, nutzen die paar Möglichkeiten, die es zum Schutz der Privatsphäre gibt, nicht und stellen wirklich Sachen ins Netz, die niemanden etwas angehen.

    Man sollte sich gut überlegen, was man denn mitteilen will und welchen Leuten. Bei Facebook kann man ja über Gruppen sehr gut festlegen, welche Personen welche Mitteilung sehen können und welche nicht.
    Sowas wie „5 Kilo abgenommen“ geht meiner Meinung nach z.B. gut in Ordnung, gerade wenn die Person eventuell noch moralische Unterstützung braucht und die dann bestimmt auch bekommt. Dass das vor allem für eher engere Bekannte gilt sollte klar sein.
    Andere eher intime Sachen gehören natürlich nicht wirklich online, aber da haben manche Leute wohl keine Hemmschwelle, oder machen sich eben keinen Kopf drüber, dass soetwas niemanden interessiert.

    Man sollte aber differenzierter an die Sache gehen als zu sagen, alles Schwachsinn und brauch ich nicht, sondern das ganze Angebot vernünftig und überlegt nutzen…

  35. Steve, schau dir doch unbedingt mal die neue Southparkfolge auf Englisch an. Dort wird das Phänomen Facebook schön durch den Kako gezogen.

  36. Gut zusammengefasst,

    es ist genau der Feed der die Sache so interessant macht, und das vor allem auf Freunde bezogen. Man kann ja einerseits eine Art Newsfeed haben (RSS oder eben Facebook), andererseits auch einen Feed der Freunde, was diese eben so machen, wies denen geht oder was auch immer sie posten.

    Sobald das ganze gefiltert ist und du nicht die Meldungen von jedem kleinen Spiel o.Ä. bekommst hast du da eine ziemlich gute Übersicht.

    Ist aber auch immer sone Sache ob du auch Leute „befriendest“ die du 1mal in deinem Leben irgendwo gesehen hast, wenn überhaupt, oder nur echte Freunde – deren News die interessanten sind, welche du aber auch anderweitig erfährst, treffen, telefon sonstiges. Da ist ja kein Facebook notwendig.

    Im Prinzip also eine nützliche Spielerei. Man brauchts nicht aber es kann sehr praktisch sein. Gerade was Bekanntschaften betrifft, mit denen man sonst nicht mehrmals die Woche Kontakt hält.

  37. Meiner Meinung ist Facebook sehr hilfreich um etwa Kontakt mit alten (Schul-) Freunden zu halten und Informationen effektiv im Freundeskreis zu verbreiten, auch die Foto/ Videofunktion ist ganz nett auch wenn sie entsprechend genutzt wird

    Man darf dabei Facebook einfach nicht überbewerten/ zu viel Zeit damit verbringen/ Informationen über sich und andere hochladen, von denen man nicht will, dass sie praktisch öffentlich zugänglich gemacht werden

    Die Spiele auf Facebook halte ich für ziemlich sinnlos, ebenso den Versuch es als Freizeitbeschäftigung zweckzuentfremden

  38. Ja im prinzip sind diese Seiten pure Zeitfresser.
    Ich nutze sie nur um mir Fotos anzuschauen, der rest ist so als würde ich 3 Stunden in einem Papkarton sitzen, zeitverschwändung…

  39. „Facebook is a free service supported primarily by advertising. We will not share your information with advertisers without your consent. We allow advertisers to select characteristics of users they want to show their advertisements to and we use the information we have collected to serve those advertisements.“

    Stelle keine Behauptungen auf die du nicht wiederlegen kannst.

  40. Die sozialen Netzwerke erzeugen ein künstliches Gefühl von Nähe, das Menschen benötigen(nachdem sie es erfahren haben, sprich das neue Bedürfniss in ihnen geweckt wurde), die sich über den Umgang mit diesen Gefühlen nicht 100% klar sind, sprich deren sozialkompetenz noch nicht so weit ausgereift ist.

    praktischer Nutzen? Email Benachrichtigung über Nachricht und Pinnwandeinträgen fertig…..
    Soziale Netzwerke? ein riesieger Email verteiler 😀

  41. Ich finde Facebook durchaus wichtig. Klar, 90% der User können damit nicht mehr anfangen als Spiele zu spielen oder dümmliche Statusmeldungen zu schreiben. Ich studiere zZ Business Management in England und nutze Facebook mit meiner Studiengruppe als Pinnwand/Diskussionsplattform für meine Masterarbeit. Da ich schon in vielen Ländern gelebt habe ist Facebook weiters auch ein tolles Mittel um mit Freunden aus Amerika und Deutschland/Österreich in Kontakt zu bleiben.

    Man muss nur wissen wie man Facebook auch sinnvoll nutzen kann, es hat weitaus mehr features als nur FarmVille ;).

  42. Mhhh naja auch wenn das jetz hart klingt aber die meisten die hier Comments posten sind halt einfach ma aus der WoW Community, wer WoW spielt braucht keine Social Networks, der hat seine „Freunde“ ja Ingame….

    Ma ganz im ernst, ich hab meine Freundin über StudiVZ kennengelernt, halte da Kontakt zu Freunden die nicht mehr in der Umgebung / Deutschland sind, weiß immer über aktuelle Partys bescheid, brauch kaum noch ICQ anzumachen da der Instant Massanger direkt drine is, kann in ner Gruppe direkt mit Klassenkollegen Ideen und Vorschläge austauschen. Kann wenn jemenad bei mir ist und Bilder von der letzten Party sehen will die ihm direkt im Studi zeigen und brauch se ned auf meiner Festplatte zu horten und bin immer auf den Laufenden was auch meine WAHREN Freunde tagtäglich machen und was sie vorhaben.

    Wer natürlich wow-blind ist und die Leute im Grünen G-Chat für Freunde hält der behauptet natürlich Facebook und Co sind für die Katz, denn der sieht/hört seine „Freunde“ ja im Vent/TS/Skype oder im Gildenforum….

    Und am Ende des Tages hast du bei WoW auch nix erreicht, tut mir leid Steve.

    Natürlich gibts auch in den Sozialen Netzwerken negative Aspekte:
    -zeitverballern in Flashgames
    -mangelhafte Privatsphäre

    Aber die Games musst du ja nich zocken und deine Page kannst du ja so einstellen, dass sie nur deine Freunde sehen.

    Alles in Allem häng ich lieber jeden Tag 10-20 min. im StudiVZ als 6-7h aufm Orgrimmar Bankdach….

    mfg ein glücklicher ex WoW Suchti

  43. wenn du wow nacht gehört hättest wüsstest du das er schon längst die southpark folge gesehn hat
    btt ich bin auch nich auf facebook und habs auch nich vor

  44. Ich denke es dient rein zum Kontakt halten zu bestimmten Leute. Halt MSN+E-Mail und paar mehr oder weniger nützliche features. Es kann auch dazu dienen neue Leute wirklich kennen zu lernen wenn man es drauf anlegt. Aber die ganzen Facebook apps sind voll für den Arsch.

  45. Ich benutze es nich und ich wüste auch nicht wozu.
    Wenn ich wissen will was los ich lad ich alle meine Freunde zum Grillen auf meinen Balkon ein! Die letzten Meldungen über Facebook’s AGB änderung sagen mir sowiso schonmal garnich zu, von wegen das der Betreiber deine Daten ohne Zustimmung verkaufen darf und so.
    Brauch ich nicht und ich wüste auch nicht wozu.

    lg GSFace

  46. Social networks haben ihren vorteil, ein paar freunde von mir sind nicht mehr in deutschland und mit den dingern verliert man sich nicht aus den augen.

  47. Also ich finde es irgendwie schon wichtig, dass man über alte Schulkameraden bzw. Kommilitonen bescheid weiß, so verliert man sich doch weniger schnell aus den Augen und weiß über aktuelle Lebensumstände (Jobwechsel, etc.) relativ gut bescheid.
    Allerdings muss man halt davon absehen, das jeder Depp irgendeine Interessengruppe aufmachen kann, die dann allerdings zu 90% sinnlos sind (ähnlich der meisten Iphone-Apps) 😛

  48. Nicht ganz richtig. Es ist möglich Blogeinträge zu verfassen. Freunde von mir schreiben wöchentlich über ihr Leben, was ich sehr gespannt verfolge. Ausserdem eignet sich Facebook gut um mit Leuten aus der Ferne in Kontakt zu bleiben.

    Es muss halt jeder selber wissen ob er pro tag 10 Minuten oder 2 Stunden auf Facebook verbringt.

  49. Ein wichtiges Feature hast du noch übersehen. Durch das Hochladen von Bildern und persönlichen Daten, sowie auch über die Freundesliste lassen sich diese Profile super zu geld machen. Wenn man sein Profil aktiv nutzt, viele Fotos hochlädt, seine ganzen Freunde hinzufügt und nur richtige Daten angibt lässt sich ein super Personenprofil anlegen, sehr hilfreich für zielgerichtete Werbung (siehe in abgeschwächter Form bei google und amazon),
    Abgesehen davon gebe ich dir vollkommen Recht. Facebook ist Zeitverschwendung. Und diese kleinen Spiele wie Farmville sind so zeitfressend wie sinnlos, ein gewisser Suchtfaktor ist auch dabei. Dieses Video beschreibt es sehr gut: http://www.youtube.com/watch?v=odBDAcOEKuI

  50. Aaaach du sch****, also so viele Facebook-Fanboys, wie es in Deutschland zu geben scheint, fürchte ich, dass das nen echten shitstorm geben könnte…
    Oder auch nicht… schliesslich ist das hier eine ziemliche gamer-community.

    Ich find diesen ganzen Internetexibitionismus auch schlimm. SchülerVZ, StudiVZ, Facebook, Jappy… all the same shit.
    Ich mein, warum muss man den anderen immer alles mitteilen? Mir ist klar, dass die Seite einen nicht dazu zwingt, aber iwie macht es jeder und in der Statusnachicht stehen dann immer dinge wie „Party gestern war spitze!“, „Seit 1 Jahr jetzt mit Achmet zusammen! LIEB DICH SCHNUCKEL!!!111eins“, „entjungfert!!!111eins“ oder „5 Kilo abgenommen!“ oder sowas… hab den Eindruck, dass diese Seiten echt unsere Mainstreamkultur darstellen wie nichts anderes (was natürlich an der großen Beliebtheit dieser Seiten liegt). Aber warum muss man immer jedem Mitteilen wie das eigene Leben gerade so läuft?

    An meiner Realschule wurden wir (der IT-Kurs) mal von unserem Lehrer bestochen: Wir geben ihm nen Invite für SchülerVZ und dafür machn wa früher Schulschluss. Nen Tag später bei ner Schülerversammlung in der Aula gabs ne riesen standpauke von wegen, wir sollen unsere ganzen Partybilder nicht ins internet stellen, weil da ja auch unsere späteren Arbeitgeber unsere nicht so tollen Seiten sehen könnten etc. usw… ich fands lustig, wie fast alle dann einfach zu facebook oder sowas gewechselt sind, damit die Lehrer einem nicht mehr nachspionieren.

    Wenn man jeden sch**** aus der Privatsphäre ins Internet stellt muss man sich nicht wundern wenn das auch Leute sehen, die es nicht sehen sollen…

  51. ich stimm dir ja bei allem zu ausser…..

    „WoW zocken ist auch nicht gerade produktiv, aber am Ende des Tages weiß man irgendwie, was man erreicht hat“

    lol…..was haste denn da am ende das tages erreicht o.O

  52. Ich bin auf Facebook aufgrund meines politischen Interesses. 1. hat unser Stadtverband nen Facebook account über den Infos und Fotos recht schnell kommen. 2. kriegt man Infos von anderen Gruppen sehr shcnell und gut präsentiert. Besonders Netz gegen Nazis und Endstation Rechts präsentieren die Infos auf Facebook schneller als auf der eigenen Internet Seite (und falls ihr nun denkt ich sei nur irgend ein Kerl der sich wichtig fühlen will weil er gegen Nazis ist kann ich das dementieren, wir haben hier in Offenbach und Frankfurt am Main wirklich mitlerweile ein „Nazi Problem“ da ist es gut wenn man als engagierter junger Mensch schnell Infos bekommt.)

    Also bei mir dient es zu 99% der reinen Informationsbeschaffung

  53. Wie plötzlich alles wieder einen Sinn haben muss und einem höheren Zweck dienlich sein sollte. Klar ist Facebook eine Fun-Geschichte und nur selten irgendwie richtig nützlich. Aber wen stört das denn? Wer darauf keine Lust hat, der muss sich ja nicht anmelden. Das gleiche gilt für Twitter, World of Warcraft (oder allgemein Computer Spiele), Fussball oder TV-Serien etc. etc. etc.

    Wenn sich Leute gut unterhalten fühlen und Spaß an etwas haben, dann ist das absolut okay (und muss nicht von jedem Hansel auf seine Sinnhaftigkeit überprüft werden). Nicht alles auf der Welt muss Aids heilen 😉

  54. Bin Generell nich son großer fan von social Networks….. die Daten die da angegeben werden, werden meist verkauft… ich hab nur SVZ und bei denen is das auch nich anders… aber ich weiß das is jetzt ja hier nich das Thema 😀
    das is nurn Grund für mich weswegen ich Facebook nich nutze….

  55. Ich denk mal die South Park Folge kennt er schon.^^
    Und ich halte auch nichts von solchen Seiten. War früher mal, vor 2 Jahren etwa, bei SVZ angemeldet. Ich sah da aber keinen großen Sinn drinne 100 Freunde an meiner Schule zu haben und wenn ich sie dann real sehe, doch nicht mit ihnen zu reden.
    Die einzige Community-Seite die ich ab und zu, just for fun, nutze ist WieAlt.de
    Und wenn ich Browsergames zocken will, komme ich auf das gute alte OGame zurück (:
    LG
    Fouri

  56. Zu „Irgendwelchen dämlichen (und sinnlosen) Interessengruppen betreten.“ sei noch gesagt, dass diese durchaus einen Nutzen haben können. So könntest du zB einer Interessengruppe beitreten, die sich mit einer bestimmten Expertise oder einem bestimmten Fable beschäftigt. Wenn es sich hierbei nicht um eine reine „For Fun“ Nutzergruppe handelt, sondern etwas ernsthaftes, können darüber auch Einladungen für Veranstaltungen und Ähnliches einfach verteilt, bzw erhalten werden.
    Auch eine sehr sinnvolle und praktische Sache.

  57. Ich nutze Facebook öfter um Events mit Bekannten und Freunden abzusprechen. Eine möglichkeit, die es so beim VZ nicht gibt. Ich kann ein Event mit Zeit und Ort einstellen und dann Leuten einladen die dann sagen können, ob sie kommen oder nicht. Es was sehr praktisch um Dinge abzusprechen. So ist z.B. eine Städtereise nach Holland mit Leuten aus verschiedenen europ. Ländern zustande gekommen. Ohne Facebook wäre der Aufwand viel höher gewesen.

  58. Also ich bin auch bei Facebook, habe dann am Anfang kurzzeitig das ein oder andere Spiel gespielt, was aber schnell langweilig wurde.
    Die Spiele sollen nunmal auch für den weiblichen Teil der Community spielbar sein. Es gibt da so ein spiel das heiß Sorority Life da hat man sein eigenes Modell und muss das dann verbessern und besser „equipen“ :P(also eigentlich ein kleines MMORPG)
    Als ich meine Freundin fragte was den an solchen Spielen so toll sei sagte sie das es „total Spaß macht seine eigene Figur zu verändern und zu verbessern und generell auch besser als andere zu werden“.
    Und da kam ich zu dem Schluss das die Spiele auf Facebook für Frauen oder auch leute die kaum mal an den PC gehen perfekt geeignet sind. Denen reicht dann eben auch ein Spiel was weder wirklich tiefgründig noch kompliziert ist und deshalb vergeht dir da auch schnell die Lust Steve, weil du eben „richtige“ Spiele gewöhnt bist.

  59. Du kannst einen Status eintragen, ist so ähnlich wie ein Blog. Dann kann jeder sein Kommentar drunter schreiben – oder ob ihm/ihr dieser Beitrag gefällt.
    Aber im Grunde ist es nur zum Zeit totschlagen, oder einfach seinen ganzes Lebensinhalt zu posten…
    Dürfen wir dich jetzt alle als Freund hinzufügen? 😀

  60. Ich finde Facebook ist die Größte Zeitverschwendung die diese Menschheit erschaffen hat!
    Es ist das unübersichtlichste und stupideste Social Network, was ich je gesehen habe!

  61. Steve, dann solltest mal die neue South Park Folge „You have 0 Friends“ angucken, genau das was du sagst wird dort auch behandelt.

    lg Clancy

  62. Diese ganzen Social-Community-Bla Sieten sind unglaublich dämlich. Ich bin recht froh, dass ich auf sowas idiotisches nicht abfahre.

    Ahja, eine der neueren Southpark Folgen zielt genau auf das Thema ab.

  63. Zum einen ist es einfach schön mit Leuten mehr oder weniger in Verbindung zu bleiben, mit denen man eigentlich nichts mehr zu tun hat. „Aus den Augen, aus dem Sinn“ sagt man ja. Durch Facebook bleibt zumindest eine minimale Verbindung bestehen.
    Aber auch die Leute, mit denen man vagen Kontakt hat, kann man dadurch möglicherweise ein wenig besser kennen lernen, zB einen Brieffreund oder ähnliches.

    Die Hauptmotivation von Facebook für mich ist aber wohl die ähnliche Nutzung eines RSS Feeds. Genauso wie ich Bam Stevinho immer nur dann besuche, wenn mein RSS Feed mir sagt, dass es etwas neues gibt, und ich FeedDemon, mein RSS Programm als NewsSammler benutze, so benutze ich auch Facebook als NewsSammler. Zum einen von den ganzen interessanten Seiten, so kannst du beispielsweise „Fan“ von Dragon Age werden und bekommst direkt mit, wenn es dort etwas neues gibt (+die ganze unnütze Werbung), zum anderen aber gibt es viele Interessante News abhängig von deinen Friends. Ich persönlich habe da einige wirklich kommunikative Leute bei, die ähnliche Links publishen, wie du es machst, auf lustige Videos verweisen oder Bilder zeigen.

    Man könnte also sagen, dass meine Motivation Facebook zu benutzen die selbe ist, wie BamStevinho zu lesen. Würde ich diese Motivation nicht aufbringen würde ich wohl beides nicht tun.

    Afaik ist es auch (irgendwie) möglich Blogeinträge zu schreiben, allerdings weiss ich nicht recht wie. Was du aber auf jeden Fall machen kannst, ist „Werbung“ für Blogeinträge auf fremden Seiten zu machen. Du könntest zB schreiben, dass du auf BamStevinho einen neuen Eintrag geschrieben hast. Deine Friends würden das dann auch sehen, wenn sie keinen RSS Feed deiner Seite abonniert haben.

    Ich selber war auch sehr skeptisch was facebook angeht, möchte es aber mitlerweile nicht mehr missen.

    PS: Ich spiele btw KEINE der Facebook Spiele (das ist imho richtige Zeitverschwendung). Möglicherweise werde ich es mir mal überlegen, sobald die Facebook Version von Civilization erscheint, sofern da ein wenig Anspruch vorhanden ist.

  64. Mit leuten Kontakt aufbauen, die man einfach nicht kennt. Klar sind das keine Freunde, aber sie haben das gleiche hobby.

    War zuerst auch bei StudiVZ, habe dann mein account gelöscht und bin dann zu Facebook gegangen…

  65. Also meiner Meinung nach lohnt sich facebook nur, wenn man freunde im ausland hat. Ich habe auf meinen reisen, vor allem in südamerika, viele coole leute aus allen ecken der welt kennengelernt. Mit facebook ist halt sehr einfach mit ihnen in Kontakt zu bleiben, fotos zu sharen, usw.. Aber warum facebook von menschen benutzt wird, deren freundeskreis bis zur stadtgrenze reicht, ist mir auch ein rätsel.
    Zu den Spielen bei facebook: sie sind einfach nur nervig, die „spiele“ und die statusmeldungen die mir verklickern, dass XXXX eine kuh gefunden hat oder YYYYY neue fische im aquarium braucht -.-

    saludos pat

  66. Zum Thema Facebook, schau dir mal die 4 Folge der neuen Southpark Staffel an da wird genau dieses Thema behandelt 🙂 Ist zwar keine der lustigsten SP folgen aber 100% eine der Interessantesten die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

  67. Ich glaube du hast nicht verstanden, dass man bei den meisten Web2.0 Geschichten auf keinen Fall mit „Produktivität“ etc. argumentieren darf. Web2.0 soll in erster Linie Spaß machen (Youtube, Facebook etc.) – ernsthafte Absichten und produktive Nutzungen der Web2.0 Ideen sucht man entsprechend auch auf den passenden Plattformen (LinkedIn, Xing etc.).

  68. Du vertrittst genau meine Meinung. Ich habe mich immer gegen ein SchuelerVZ-Profil ausgesprochen, weil ich es einfach sinnlos finde. Der einzige Vorteil ist meiner Ansicht nach die schnelle Verbreitung von Informationen alá „Morgen Abend riesige Grillparty am See, kommt alle!“, alles andere ist einfach nur sinnloses geplänkel. Was ich faszinierend finde, sind so Fotoalben mit 10 ähnlichen Fotos, nämlich einem ca 14 Jahre altem „Player“ in cooler Pose vorm Spiegel (natürlich selbst mit dem Handy fotografiert)…

  69. Svz ist bei euch out?Oo also aus meiner schule sind vllt 10 Leute angemeldet und 95% ist bei Svz angemeldet…irgendwas ist bei euch nicht in Ordnung ^^

  70. Ich bin zwar schon etwas aus dem Schüleralter raus und eher deine Generation, aber ich nutze StudiVZ immer noch gerne um mit alten Freunden, Kollegen und Studenten Kontakt zu halten. Nach der Schule/Uni verläuft sich ja alles und obwohl es auch vorher Email und ICQ gab haben es die Social-Networks geschafft auch weniger Internetbegeisterte in ihren Bann zu ziehen. Man kann dort also wirklich fast jeden finden, direkt sehen was aus ihnen geworden ist und Fotos „tauschen“. Es befriedigt also die menschliche Neugier und hält Kontakt. Da WoW zwischen dem 100. Ini-run ja auch nichts weiter als ein großer Chat ist, kann man Facebook und co also auch als WoW nur ohne Raid ansehen 😉

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