Ab wann Kinder und Jugendliche einen Gameboy, eine Xbox oder einen eigenen Computer haben sollten, hängt von ihrem Interesse, ihrem Entwicklungsstand und dem Elternhaus ab. Es gibt keine Vorgaben oder Empfehlungen, ab wann ein Kind ein eigenes Gerät besitzen darf oder nicht. Wichtig sind die Rahmenbedingungen, die von den Eltern vorgegeben und kontrolliert werden. Hier sollten Sie vor allem auf die Zeit achten, die Ihr Kind mit diesen Spielgeräten verbringt. Denn wichtig ist, dass beispielsweise der Gameboy nur ein Spielzeug von vielen ist und sich Ihr Kind noch mit anderen Dingen beschäftigt.
Community-Mitglied Yosu hat mir heute diesen relativ gelungen Artikel bei T-Online.de verlinkt. Da wir das Thema bereits vor einigen Tagen hier auf dem Blog hatten, gibt es zur Sache wohl nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die Eltern für einen verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien zuständig sind. Wer sein Kind 10 Stunden vor der Konsole sitzen lässt, muss sich nicht wundern, wenn das Kind keine anderen Interessen hat – so einfach ist das!
Hier gehts zum kompletten Artikel bei T-Online —> Klick mich
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Ich finde es bedenklich, dass in erzieherischen Fragen so oft verallgemeinert wird. Es geht ja nur um Kinder, die sind alle gleich. In anderen Bereichen des Lebens sind wir als Gesellschaft mittlerweile so weit zu verstehen, dass kategorisieren von Menschen und Pauschalaussagen diskriminierend sind und niemandem weiterbringen.
Wer mit genügend Kindern arbeitet (bei mir Trainer einer Jugendmannschaft) wird schnell erkennen, dass Kinder so individuell sind wie Erwachsene. Kinder sind auch keine „Knetmasse“ die von den Eltern/Erziehern geformt werden kann wie sie das gerne hätten!
Gute Erziehung sei es von den Eltern oder sonst wem bedeutet individuell auf die Eigenschaften des Kindes eingehen. Gewisse Kinder brauchen harte Regeln, klare Strafen, strikte Grenzen. Andere widerum viel Freiheit und erklärende Gespräche anstatt Hausarrest.
Aber anstatt darauf aufmerksam zu machen, was wirklich zählt gibt es ständig irgendwelche „Erfahrungsberichte“, „Goldene Regeln“ und „Erziehungsgrundsätze“.
Damit wird weder Kindern noch Eltern geholfen, damit wird lediglich Geld verdient…
Hallo an Alle!
Das Eltern die Zeit im Auge haben sollten, damit das Kind nicht nur noch vor irgendwelchen Bildschirmen sitzt, denkt hier wohl jeder.
Aber was ist die „angemessene“ Zeit für zB. einen 10-jährigen, 12-jährigen oder 14-jährigen Schüler.
Dürfte in Euren Augen ein 13 Jahre altes „Kind“ in der Release Nacht von Cata bis 01.00 Uhr spielen dürfen, nur um in der Event-Gilde dabei zu sein? (Am besten noch den Folgetag die Schule schwänzen…..)
Eure Meinung interessiert mich brennend!
Ich würde mein Kind in dem Alter nichtan einem Event teilnehmen lassen welches länger als 10 Uhr dauert. Da wär dann spätestens Schicht.
Meine Eltern haben mir auch klare Grenzen / Zeiten auferlegt was Computerspiele (naja damals noch C64 xD) und ähnliche Dinge angeht. Unter der Woche spätestens um 9 ins Bett, am Wochenende auch mal länger na klar. Aber geschadet hat es nicht. Natürlich hab ich es auch nicht wirklich eingesehen warum ich immer so früh ins Bett musste oder warum ich nun nur so und soviel Zeit mit meinem PC / Gameboy verbringen durfte, aber im Nachhinein: es war gut so.
Kinder bzw. Jugendliche brauchen nun einmal klare Grenzen, auch wenn vermutlich einige Eltern das nicht so sehen oder sich schlichtweg nicht drum scheren. Wichtig ist das die Eltern das für sie passende Mittelmaß finden und sich mit ihren Kindern auseinander setzen.
ein ganz klares nein. ein computerspielevent über die schule zu stellen ist offensichtlich der falsche weg.
sollte er deswegen nicht in der gilde sein dürfen sieht man ja welchen wert diese onlinefreundschaft hatte.
Das meiner Meinung nach WoW erst ab 16 sein sollte (ja, wegen der sucht gefahr) lasse ich mal jetzt kurz außen vor.
Es kommt auf die Situation an denke ich.
Wenn das Kind Schulstark ist und es vernünftig mit den Eltern bespricht ob es nicht Nachts um 12:00 Uhr ausnahmsweise einmal im Jahr eine Stunde spielen darf.
Ein weiterer Punkt wäre vmtl auch das Aufstehverhalten und Pflichtbewusstsein des Kindes. Es ist Abzuschätzen am allgemeinen Verhalten mMn.
Schuleschwänzen definitiv nicht! Nichtmal zu spät kommen, das zeugt dann meines erachtens nach von mangelndem Pflichtbewusstsein der Eltern und färbt auf die Kinder ab die sich dann irgendwann denken wenn sie älter werden „zu cata release bin ich zuhaus geblieben, dann kann ich jetzt auch n tag blau machen“
aber wie gesagt ich denke das thema ist kritisch.
Ganz einfach:
Nö. Auch wenn’s Kind dann „nervig“ wird und Quängeln mag. Nein! Auch wenn die „heutige Jugend“ Multimedialer Erzogen wird (oder lieber sollte) heißt das nicht das man alles mit machen muss. Ich find es gibt klare Zeiten wann am Tag für ein Kind einfach Schluß ist. Diese Aussagen beziehen sich alle darauf das es Mo-Fr oder Sonntag ist. Am Samstag Abend ließe sich da evtl. drüber reden.
Und Angemessene Zeiten sind wieder so Variable Sachen wo man sehr gut und lange Diskutieren kann. Ich finde das man für solche Multimedialen Sachen gut „durchkalkulieren“ kann wie lang man einem Kind gibt.
Freizeit nach der Schule bishin zur „Abendgrenze“ sind ja nur ein gewisser Spielraum. (Mit Freizeit meine ich nachdem Schulaufgaben gelöst wurden, nicht vorher) Abends hat man dann eine bestimmte Grenze ab wann der sogenannte „Zapfenstreich“ erreicht ist. Und diesen Zeitraum den man dann hat in Stunden zu einem bestimmten Bruchteil ist die Erlaubniss am Computer / Spielekonsole oder ähnlichem zu sitzen.
Wobei ich hierbei jetzt auch direkt sagen muss bevor irgendjemand das komplett auseinander nimmt: Das ist nur ein Theoretischer Ansatz wie man es machen könnte. Das es Faktoren gibt die diese Theorie zum Fall bringen können und auch werden ist mir Bewußt (Arbeitszeiten der Eltern, nicht immer Anwesenheit etc.) aber es wäre halt eine Möglichkeit.
mfg
Railon
Jesus, verdammt nein! Würde ich ein 13 jähriges Kind haben, dann spielt es sicher nicht WoW bis 1 Uhr und schwänzt die Schule.
Generell wüsste ich jetzt nicht ab welchem Alter mein Kind ein eigenen PC kriegen würde. Eins weiß ich, ich hab‘ schon viel zu früh einen eigenen PC gehabt und mir unter anderem dadurch ein wenig „extraarbeit“ im Bereich Schule verzapft.
Meine Kinder kriegen einen eigenen PC wenn ich glaube, dass sie reif genug dafür sind. Dies kann man recht simpel testen in den man sich das Nutzungsverhalten des Kindes am „Familienrechner“ anschaut. Wenn das „Kind“ dann erst mit 17 den PC als Werkzeug und gelegentlichen Zeitvertreib sieht, grünes Licht.
Es schadet jedenfalls nicht dem Kind erstmal andere „hobbys“ anzudrehen als es gleich einer LCD Bestrahlung auszusetzen.
\Auch Philipp wird nicht durch den Besitz eines Nintendos zum \Kinder-Nerd\, der seine mobile Konsole nicht mehr aus der Hand legt, keine Freunde mehr hat und später \World of Warcraft\ bis zum Exzess zockt.\
Gut dass wieder einmal WoW das allerschlimmste is was nem Kind erfahren kann.
Aber ansonsten sehr gelungener Artikel den man sich mal verinnerlichen kann.
Wer sein Kind 10 Stunden vor der Konsole sitzen lässt, muss sich nicht wundern, wenn das Kind keine anderen Interessen hat – so einfach ist das!
Von der Aussage halte ich nicht viel. Meine Eltern haben mir immer alles ermöglicht und mich dazu animiert: Sport, Bildung, irgendwelche Vereine. Sie haben meinen Computerkonsum eingegrenzt und überwacht.
Und trotzdem hat mich außer Zocken nichts anderes wirklich interessiert.
aber zwischen Interesse und nichts anderes mehr zu machen als vor dem pc/konsole zu sitzen ist nen unterschied! wenn du dich nur für z.B. Tennis interessierst bist du auch nicht 17 stunden am tag auf dem court!
Aha….bei mir funktioniert tagelang das internet nicht, aber für so nen beitrag hat die telekom dann noch zeit 😀
ist aber gelungen, muss man schon sagen…nur das mit der KiTa und den Pc´s….das find auch ich nen bisschen zu krass^^
Naja in der Kita, oder ehr im Hort, also für die etwas Älteren hatten wir auch einen Windows 95 stehen mit Logikspielen :D. Durften aber nur die 3./4.-Klässler ran, nach Erlaubnis der Erzieherin. Geschadet hat es nicht^^.
Ja, die meisten Eltern wissen einfahc nicht Gefahren abzuschätzen von den kack Computerspielen…
Ich verstehe es sowieso nicht, warum einige Eltern ihre Kinder mit Absicht, weil diese „nerven“, vor den Rechner, etc., setzen und sich dann aufregen, dass diese nichts anderes im Kopf haben oder in der Schule absacken.