Ich habe gestern einen ziemlich interessanten Leserbrief erhalten, den ich morgen im Podcaste thematisieren werde. Ich würde allerdings gerne vorab einige Eurer Reaktionen einfangen, daher poste ich Achims Ausführungen erstmal ohne einen Kommentar meinerseits:
„Ich wollte etwas zum Thema „Kleinkinder und das Heranwachsen mit dem Computer“ schreiben, weil mich Dein letzer Post im Blog wieder daran erinnert hat:
Also ich habe offenbar schon einiges an Schaden verursacht, indem ich meinem bald 4 jährigen Sohn ein Spiel für die Playsi gekauft habe: „Dora und die Meerjungfrauen“ oder so ähnlich. Er spielt das ALLEINE in etwa 1 Stunde durch, wobei man bei dem Spiel auch nichts falsch machen kann. Problem an der Sache ist nur: Wenn er dann aufhören soll oder vorher unterbrochen wird, rastet er TOTAL aus! Er kreischt richtig, ist stocksauer und beruhigt sich ewig nicht mehr – so reagiert er sonst NIE, wenn er etwas Tolles unterbrechen muss. Dazu muss ich sagen, dass er sonst nur ab und zu mal für ein paar Minuten bei Mama oder Papa geduldig beim Spielen zusieht und auch sonst nur minimal den „modernen Medien“ ausgesetzt ist.
Ich habe es zunächst gut gemeint und den Kleinen spielerisch an die digitale Spielewelt heranführen wollen – erste Versuche an der Playsi scheiterten kläglich: Beim Formel 1 kam er nicht über die erste Kurve hinaus, bei FIFA schoss er nicht einmal aufs Tor, obwohl ich fairerweise schon mein Gamepad aus der Hand gelegt hatte und Wrestling (Raw gegen Smackdown 09) ging schon super, aber nach zweimaligem Vergnügten „Ho Ho Hooaaaaa!“ (von meinem Sohn, nicht mir!) merkte meine Frau leider zu schnell, dass es sich um ein „Verklopp-Spiel“ handelte und löste nach einem sofortigen Spielstopp ein Heulen aus, dass viel gewalttätiger war als es Wrestling jemals sein wird 🙂
Da Du ja schon einiges an Erfahrung im Bereich „(Klein)Kinder und Computerspiele“ gesammelt hast würde mich einmal interessieren, wie Deine Meinung zu dem Thema ist: Wann sollten Kinder mit dem Computerspielen anfangen und vor allem WIE? Würdest Du Deinem Sohn oder Deine Tochter einen Spielelaptop unter den Weihnachtsbaum legen – und wenn ja, wann?
Liebe Grüße
Xanjos (aka Achim)“
Ich bin sehr gespannt, was Ihr dazu so meint! Tobt Euch in den Comments am besten so richtig aus! Ich würde Euch abschließend gerne noch eine Frage mit auf den Weg geben: Warum reagiert das Kind Eurer Meinung so extrem darauf, dass Mama oder Papa die Konsole abschalten?
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Ein Kind im Alter von 4 Jahren sollte definitiv nicht auch nur ein paar Minuten an einer Konsole verbringen. Die Begründung dafür ist ganz simpel und logisch. Das Gehrin bzw. die psychologische Entwicklung eines 4 jährigen ist ein einmaliger, sich nicht wiederholender, Prozess. In diesem frühen Alter werden wichtige Fundamente im Charakter und in der kognitiven (iq von mir aus) Entwicklung gesetzt. Und da gibt es zich 1000 Möglichkeiten der Förderung, die dem Kind viel mehr dienlich sind als das reine „konsumieren“ von spielen. Auch diese ganzen Lernspiele sind alles quatsch für Kinder unter sechs. Zum Zocken kommt heute jedes Kind von alleine früh genug und wenn das Kind ein Interesse dafür entwickelt, dann kann man damit auch umgehen aber bitte nicht vorher das Kind überfordern mit Formen Farben Zahlen Buchstaben die es überhaupt nicht einordnen kann.
Und um auf die Reaktion des Kindes einzugehen: Er flippt normalerweise nicht aus heisst es ja. Das zeigt eindutig, dass das Zocken ihn in eine enorme Anspannung und Stresssituation versetzt, der das Kind nicht gewachsen ist und auch nicht gewachsen sein kann. In dem moment, wo er aufhören muss kann er diese Anspannung nur durch kindliches Geschreie kompensieren, klares Zeichen für Überforderung. Kinder können sich noch nicht so beherrschen wie wir erwachsene. Alles innere wird direkt und ungefiltert nach außen getragen was auch schön weil man so jedes Kind verstehen kann.
Finde 4 jetzt nicht so schlimm. Habe selsbt mit 4 meine ersten spiele Erfahrungen gemacht. Meine Schwester gewann damals bei einem Gewinnspiel eine NES, davor hatten ich nie etwas zutun mit Konsolen, Gameboy und co. Spielte dann wzar regelmäßig und ohne Zeiteinschränkung Super Mario, Super Soccer, Tetris, Top Gun und Mega Man aber seltsamerweise konnte mich das Spielen damals nie so sehr fesseln wie ein durch den Garten toben.
Mit 6 kam dann zu Weihnachten der Snes und damit dan erstmals spiele wie Zelda, Mario Kart, usw. Damals habe ich auch angefangen Englisch zu lernen da ich mir bewusst ein Rollenspiel für Snes auf Englisch gekauft hatte, der Name war Illusion of Gaia. Hatte also auch eine gute weiterbildende Funktion.
Mit 10 kam dann der erste PC ins Haus, ein altmodisches Ding mit Diskettenlaufwerk und ohne CD-Laufwerk.
Meine Schwester bekam über eine Freundin dann Larry in die Hände, welchen Teil weis ich aber nicht mehr, auch wieder Englisch, also wieder förderlich für mich. Auch wenn mich das Spiel ansich nicht interessiert hatte.
Mit 11 wurde unsere Schrottksite dann umgerüstet auf CD-Laufwerk, es folgten Spiele Fugger 2, Lords of the Realm 2, Lucas Arts Classic Kollektion.
Später folgten AoE und AoE2, Vampire, Diablo und Diablo2, Shogun, Warcraft 1-3; und viel weitere….
Ich habe ein Lehre gemacht, den Abschluss problemlos geschafft und überlege momentan ob ich meine Kindheitswusnchtraum von einem Archeologiestudium verwirklichen soll.
Glaube also nicht das mir das Spielen geschadet hat und werde es bei meinen Kinder auch nicht anders handhaben. Allerdings muss ich dazu sagen das ich glaube, gerade das mir meine Eltern keine Regeln vorgegeben haben hat mich vom zuviel spielen abgehalten da es so für mich nicht den Reiz des Verbotenen hatte.
Also ich würde sagen es kommt drauf an was man spielt.
Wenn das kind lern spiele spielt ist es ganz sinnvoll.
Für mich wäre es allerdings nix.
Man kann seinem kind doch auch vorlesen oder auch mal fußball spielen gehn.
Oder mal fahrad fahren gehn.
Das ist meine meinung dazu.
Also sorry, aber mit 4?? Jahren… Das Kind kann im Normalfall weder Schreiben noch Lesen. Wieso muss man denn auf die wahnwitzige Idee kommen, dass es Videospiele spielen sollte? Ich finde es auf der einen Seite sehr löblich, dass der Vater sich ÜBERHAUPT um sein Kind kümmert und Verantwortungsbewusstsein hat. Aber leider hat er sich den falschen Weg gesucht.
Man soll mit seinem Kind spielen nur muss man sich eben überlegen was für das Alter angemessen ist und was überhaupt Sinn macht.
Oder gehe ich mit meinem 6-jährigen Kind zum Paintball spielen, nur weil das mein Hobby ist???
Du könntest ja mal einen Pinsel mit Wasserfarbe vollsaugen und ihm dann wild damit herumwedelnd hinterherlaufen 🙂 hehe
Nein – Danke für den Kommentar, ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich denke, auch wenn er das ein oder andere Spiel „verstanden hat vom Handling her“, muss er es nicht ALLEINE spielen. Ob es als Event mit Mama und Papa vollzogen wird, ist noch immer nicht ganz raus, da denken wir noch drüber nach. Dann aber auch, wie es hier oft beschreiben wird, eher als „Besonderheit“ zwischendurch mal, auf keinen Fall täglich oder anderweitig regelmäßig
Guten Tag,
meine Meinung ist die einzig wahre Meinung.
Wir müssen davon ausgehen, dass alles was du getan hast falsch ist.
Ohne meine Meinung (auch wenn ich keine Kinder habe) wird dein Kind gewaltbereit, gestört oder ein Junkie. Du versaust ihm das Leben.
Wenn du meine Meinung nicht anerkennst bist du strunzdoof.
Ich weiss alles über dich und deine Beziehung zu deinem Kind und seinem Tagesablauf. Ich weiss, dass du nichts richtig machst und das Kind ganz schlimm enden wird. Ich hab die Weisheit mit Löffeln gefressen und weiss daher alles. P.s. ich bin natürlich auch für alles andere Experte und weiss aus meiner Kindheit, dass du als Vater versagst.
/Trolling Off
Jetzt mal ernsthaft:
Konstruktivität und ARGUMENTATION zu benutzen ist KEINE Schande
MfG
der Teilzeittroll
Tut mir leid, aber ich habe Brote gesehen, die mehr gesunden Menschenverstand hatten als der Verfasser des Leserbriefs. Nicht nur das er sein vierjähriges Kind an die Playstation setzt, nein das „Smackdown vs. Raw“ setzt dem ganzen noch die Krone auf! Sich dann noch zu wundern, dass das Kind ausrastet wenn man sagt es soll zum Ende kommen, zeugt von einer Unfähigkeit als erzieherischer Vormund…
Einem vierjährigem Kind fehlt es an der Refelektionsfähigkeit und der Selbsteinschätzung zu begreifen, was es dort überhaupt tut. Kinder fangen erst mit ca. einem Jahr an sich selbst im Spiegel zu erkennen… Noch Frager Herr Doktor?
Solchen Menschen sollte es verboten gehören, Kinder zu erziehen!
Ich selbst habe mit neun meine erste Spielekonsole erhalten (SNES) und wenn ich zurück schaue, empfinde ich das auch noch als zu früh.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir einfach in einer anderen Zeit leben (obwohl ich auch erst 25 bin). Grundschulkinder greifen in den Pausen zu Ihrem iPhone. Nette junge Damen, die (von hinten) meinem „Beutchema entsprechen, tragen beim Umdrehen Zahnspangen und ein Diddel Briefblock. Zwölfjährige „Halbstarke“ sitzen aufm Spielplatz und rauchen oder trinken. Jetzt fangen vierjährige an „ Smackdown vs. Raw“ zu spielen… Wo soll das hinführen?
Am besten schließen wir uns alle den Armisch an…
Mal im Ernst …. ich bin auch 25, aber alles bis „Noch Fragen Herr Doktor“ ist extrem unnötig hart formuliert und du solltest ersteinmal darüber nachdenken bevor du es tippst.
Brot mit mehr gesundem Menschenverstand, Unfähigkeit als erzieherischer Vormund … gehts noch???
Das Smackdown vs. Raw vielleicht kein geeignetes Spiel für ein Kleinkind ist, mag ja noch hinkommen … aber er hat genausogut geschrieben das alle Spiele durchgegangen wurden und es da einzige Spiel war, wo auf einen Knopfdruck auch etwas passierte, ausserdem wurde das Spiel kurz darauf schnell wieder gestrichen.
Häng dich nicht so an dem scheiss Spieltitel auf, sondern versteh erstmal worum es überhaupt geht!
Danke für deinen konstruktiven Beitrag mit Ursachenforschung.
Komm mal runter vom Berg des Zorns, man kann es wirklich übertreiben O.o So einen unnötig veruteilenden Kommentar kann man sich auch sparen.
Allein schon dein pseudointellektueller, völlig aus dem Zusammenhang gerissener Fingerzeig auf das Sich-im-Spiegel-Erkennen. *kopfschüttel*
Buddy Ogün FTW xD
„Runterkommen Cheeee, die Revolution is vorbeihei xD“^^
„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir einfach in einer anderen Zeit leben (obwohl ich auch erst 25 bin)“ – das unterstreiche ich sofort und trage es rot ins Notizbüchlein ein. Auch wenn Dein Kommentar mir zeigt, dass Du meinen Artikel nicht verstanden hast, so kann ich Dir zumindest sagen, dass ich ja gerade deswegen nach einer „unabhängigen, aber fundierten Meinung“ eines Aussenstehenden gefragt habe, da ich auch nicht möchte, dass der Kleine später gemobbt wird (früher hieß das noch hänseln…), nur weil ihm elterlicherseits jegliches modernes Medium untersagt wurde.
Es gibt auch Lerncomputer und, was ich gestern super interessant fand, Bücher mit einer BegleitDVD – finde ich einen klasse Ansatz, „alte Zeit mit junger Zeit zu kombinieren“
http://www.videogold.de/vorsicht-bildschirm-gefahren-von-computer-und-fernsehen/ sag ich dazu bloß, auch wenn man sagen kann, dass die Statistiken alle hinfällig sind. Die Erklärung warum junge heranwachsende überhaupt keine Bildschirmmedien konsumieren sollten, weil das die entwicklung ENTSCHEIDEND hemmt ist ein fakt :).
Damit wäre eigentl auch alles geklärt was kleine Kinder und Bildschirmmedien betrifft. Bei älteren 5+ Jährigen gibts halt studien aber den wiederspricht ja jeder ^^
Hier eine kleine Anmerkung von mir: Mein Sohn hüpft etwa 3 Meter auf nur einem Bein rückwärts und löst Puzzles mit etwa 80 Teilen (ok, beim Rand muss ich manchmal helfen), ausserdem erkennt er schon alle unterschiedlichen Automarken am Logo vorne – zumindest kann ich also feststellen, dass er bislang noch nicht durch Medien und Konsolen verdummt oder anderweitig gehemmt ist. Viellehct fördert ja Computerspielen auch auf eine gewisse Art und Weise?
Freie Anmerkung dazu: Ich denke übrigens, dass Hardcorezocker und/oder eSportler extreme Fingerfertigketien und Reaktionsvermögen haben und durch das intensive Zocken diese Fähigkeiten enorm verbessert sind – aber das ist ein anderes Thema
Hiebei sei angemerkt: Ja, ich denke auch, dass gewisse Games Kombinationsgabe, Hand-Augen-Koordination, Reaktionsvermögen und vielleicht sogar Teamplay (Soziale Kompetenz?) fördern. Ich denke auch, dass aber diese Harcorezocker, wie du sie nennst, nicht mit 4 Jahren damit angefangen haben.
Ich hatte auch nie die neueste und beste Technik zu meiner Schulzeit, aber die habe ich auch überlebt 😉
Ich finds toll das er sein kleinen Sprössling an unser allgegenwertige, digitale Welt herranführen will, aber ich glaube mit 4 jaharen das erste mal ein Game zu spielen ist schon noch etwas früh.
Die Reaktion des kleinen sollte ihm schon sagen, dass er noch nicht alt genug dafür ist und die Playsi für ihn erstmal nicht mehr zugänglich sein sollte.
Vielleicht sollte er einfach erstmal nur zuschauen wie Mama und Papa spielen, da sieht er ja auch bunte, bewegte Bilder ist aber selber nicht am Spielen, was die Reaktion auf das Ausmachen des Spieles vielleicht mildert.
Kinder in dem Alter schon Videospiele spielen zu lassen, ist meiner Meinung nach unvernünftig, auch wenn die Intention sicher positiv war. Das Problem ist, dass Kinder einfach erst im Alter von 6 Jahren wirklich beginnen, zwischen Realität und Spiel unterscheiden zu können, was es natürlich schwer macht, ihnen zu erklären, warum sie jetzt nicht mehr spielen dürfen. Sicher eine nett gemeinte Aktion, und ich finde es auch gut, dass ein Vater versucht, sein Kind zu vernünftigem Medienkonsum zu erziehen, aber meiner Meinung nach sollte man damit noch mindestens 2 Jahre warten.
Ja, dem stimme ich mittlerweile auch zu. Ich denke auch, dass es noch etwas sehr früh ist und mit 6 Jahren finde ich auch nachvollziehbar – aber dann kommt eine schwieriger Punkt, an den man gelangt: Wie ist es mit dem „Bei Papa zugucken und mitraten (zB sehr beliebt bei den Wimmelbildspielen)“ – Damit KÖNNTEN die Kinder auch eher anfangen – nur DAS wiederum führt halt schnell zu dem „Nachahmeffekt“.. Spontane Lösung wäre hier für mich: Darauf achten, dass ich möglichst niemals alleine etwas spiele, wenn mein Sohn da ist.
Aber die meiste Zeit bin ich eh damit beschäftigt, Zugstrecken aufzubauen und nach einer Runde wieder umzubauen, einfach damit sie anders aussieht 🙂 Also der Kleine hält mich sowieso schon anderweitig genug auf Trab (positiv)!
Hallo ihr da draußen,
warum reagiert er so ? weil er ein willensstarkes Kind ist und sich sicher ist das seine Eltern ihn lieben und ihm seine Wünsche erfüllen. Er ist in einer Lebensphase wo er herausfinden muss wo seine Grenzen sind. Ob das nun am Spiel lieg das ihm ausgemacht wird oder an dem 10 Kugel Eisbecher mit Sahne und Kirsche oben drauf die ihm nach zwei drei Löffel weggenommen wird ist in diesem Fall in meinen Augen egal.
Zu mir als Person, bin selbst Papa von 3 Jungs (9,8 und 3 Jahre). Auch ich habe in den Jahren einiges an Erfahrung gesammelt. Meine Kinder wachsen mit den „neuen“ Medien als selbstverständlichkeit auf. Warum auch nicht, wir leben nun mal in der Gesellschaft wo eher der Spruch „Googels dir einfach“ anstatt „Geh mal am Samstag mit in die Bücherei“ fällt. Was nicht heißen soll das Kinder keine Bücher in die Hand nehmen sollen, meiner Meinung nach ist es sehr wichtig Papier in der Hand zu haben. Bücher fördern die Phantasie, oder wie oft lest ihr von Kinofilmen wo in der Kritik schon im ersten Abschnitt zu lesen ist „der Buchvorlage wird er nicht gerecht“.
So Kinder und Spiele. Meinem ältesten haben wir erlaubt ab und zu mal Mario Kart auf dem Nintendo (damals Game Cube, das war noch vor der Wii) zu spielen. Richtig danach zu fragen ob er spielen darf fing aber erst mit 5 Jahren an, sein Bruder 1 Jahr jünger zieht immer mit. So durften sie ab und an mit der Wii spielen. Es sollten aber immer Kindgerechte Spiele sein. Ein Need 4 Speed oder Fifa XY ist nicht für Kinder gedacht. Auch halte ich es immer so das ich die Spiele vorher Probe spiele ob sie für meine Jungs was sind. Zu meinem Jüngsten der ja in dem Altersramen ist. Er hat auch schon Interesse an dem was die großen da machen, kann es aber noch nicht so richtig umsetzen. Tanzspiele sind für ihn toll (Wii oder PS3).
Das verhalten das ein Kind „ausflippt“ wenn ihm das Spiel weggenommen wird ist ok. Es hat auch nichts mit Spielen zu tun. Mein kleiner ist genauso wenn er seine Dora/Djego nicht mehr im TV anschauen darf, und ja er könnte das im Digital TV bis 20 Uhr Abends ohne Unterbrechung ansehen, da muss man ausmachen.
Um das verhalten in Griff zu bekommen müssen andere Reitze geboten werden. Ich rate eine bessere Planung des „Medien – Konsum“. Die Eltern bestimmen wann es angemacht wird und auch wann es vorbei ist. Mit Uhrzeiten kann ein Kind frühstens im Alter von 7 Jahren etwas anfangen. Ich Händel es immer so das ich eine neue Aufgabe bereithalte. Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich aber ihr solltet ja eure Kids kennen. Bei uns läuft es meistens so das der kleine mit ner neuen Aufgabe geködert wird. Sprich „auf wir gehen nun den Tisch decken“ oder „komm wir machen die Waschmaschine an“ usw.
Oh ich könnte noch seitenweise über das Thema schreiben hoffe aber das es für jetzt reicht.
Mein mittlerer Sohn hat ADHS und ist somit sehr anstrengend. Deswegen habe ich auch zahlreiche Kurse und Schulungen besucht um im Alltag den Kindern ein Umfeld zu schaffen wo sie sich entfalten können. Für Tips und Anregungen bin ich gerne Bereit.
^ – halte ich für einen sehr guten Kommentar.
Ich selbst habe 3 ältere Geschwister und bin somit auch in jungen Jahren schon mit Computerspielen aufgewachsten (bin selber 17).
Ich schätze so mit 4 Jahren oder so, durfte ich das erste mal mit meinen Geschwistern zusammen am Computer spielen, das lief halt auf Spiele wie Lemminge oder Hugo hinaus. Auch am NES (ja das Orginial) gab es Kirbys großes Abenteuer und Super Mario Bros. Ich bin da zwar ein wenig rumgehüpft, aber man kam nicht besonders gut voran. Aber ich glaube mir hat das ansich schon gereicht, wenn die lustige Figur gehüpft ist wennn man A drückt.
Später so mit 6-8 gab es dann auch so Strategiespiele AoE 2, Stronghold, Siedler, und dann so Kinderspiele wie Siebenstein, Löwenzahn und das ganze Zeug.
Natürlich hatte ich immer großen Bock meinen Brüdern beim Zocken zuzuschauen, wobei ich gerade bei Diablo2 oder CS immer aus dem Zimmer verbannt wurde auf Befehl meiner Mutter.
Wie das mit dem Ausflippen war kann ich nicht beurteilen, aber Kinder sind einfach mit 3-5 in der ersten Pubertät wie man so schön sagt – oder eben Trotzphase. Wenn sein Sohn nicht beim Zocken schaut wie weit es gehen kann, macht er das eben mit Essen, dem Papa auf der Nase rumtanzen oder schaut was passiert wenn man Sachen runterwirft oder nicht ins Bett gehen will.
Aber ich muss ehrlich sagen in dem Alter weiß ich nicht wie ich reagiert habe wenn ich aufhören sollte, aber ich stark vermute, dass andere Dinge anbieten wohl ganz gut funktioniert hat. Aber da hatte ich natürlich immer 3 ältere Geschwister, die mich immer bespaßt haben <3
Danke, ein sehr aufschlussreicher Kommentar! Ganz besonders: „Ich Händel es immer so das ich eine neue Aufgabe bereithalte.“ Finde ich einen super Ansatz. Problem war an dem besagten Tag auch, dass es ja nicht gerade angenehm weiterging… Nahezu Originaldialog: „So, wir schalten die Konsole jetzt aus und dann gehst Du noch Pipi machen und Zähneputzen, bevor es dann ab ins Bett geht…“
Wenn ich HEUTE darüber nachdenke, war die Alternative zum Zocken ja nicht wirklich die allerüberzeugendste 🙂 Hier wäre es vielleicht anders verlaufen, wenn ich gesagt hätte: „SO, wenn Du jetzt noch auf Toilette gehst und die Zähne putzt und dich bettfertig machst, DANN kannst du gerne noch einen Moment spielen.“
Das mit den „Aufgaben“ ist so eine Sache. Da muss ich erstmal finden, mit welchen seiner Interesse ich ihn dann „weglocken“ kann oder wie ich anders das Zocken an der Konsole abbrechen kann. Da ich weiss, dass der Keline zum Beispiel gerne in der Küche mithilft, wäre es prima, mal mit dem „Zocken vor dem Essen“, um danach selbiges gemeinsam vorzubereiten. Ich gehe der Sache mal nach 🙂
Naja, ich hab mit weniger ca. 3 Jahren an Opas Computer Karten gespielt. Mit 6 Jahren hatte ich meinen Gameboy Color mit der gelben Edition, die dann als einziges Spiel (ich hatte und wollte keine anderen!) gespielt wurde. Meine Eltern setzten jedoch ein Limit von einer halben Stunde pro Tag.
Mit 9 spielte ich dann zum ersten Mal mehr Computer, nämlich Stronghold und weitere Strategieklassiker (AgE II). Da durfte ich dann eine Stunde am Tag spielen.
Irgendwann find ich an täglich einandhalb Stunden zu spielen, was meine Eltern nicht mit WOhlwollen sahen, ich aber für normal hielt. Inzwischen weiss ich, dass ich mit soviel gamen am Tag sogar eher im unteren Schnitt liege.
Mit 17 bekam ich schliesslich meinen Laptop und spiele jetzt täglich etwa zwei Stunden, wochenends sehr viel mehr.
Warum es meine Eltern so nervt, ist eben auch, dass ich keine Sportart betreibe, und ihrer Ansicht nach halt nur daheim rumsitze.
Zumindest habe ich ein Hobby, nämlich Tabletop spielen (alle GamesWorkshop-Systeme). Aber meine Eltern wollen das nicht so ganz als Sport akzeptieren ^^
Meine Meinung zu Gamen bei Kindern ist halt, dass die Eltern die Übersicht haben müssen, das Kind darf nicht abhängig werden, oder eben, wie im Leserbrief, ausrasten. Noch wichtiger als wieviel gespielt wird ist es aus meiner Sicht, was gespielt wird. Die Eltern sollten sich das schon ansehen, denn wenn ich bei Bekannten Kinder sehe, die mit 8 Jahren GTA III spielen, dann hab ich dabei kein gutes Gefühl, da hier Kriminalität als Cool dargestellt wird und es keine spürbaren Konsequenzen im Game gibt, wenn man geschnappt wird.
Wenn, dann müsste man doch auch die Gefängniszeit ins SPiel einführen à la „Sie sind verhaftet worden, als Strafe für ihre Verbrechen ist ihr Konto für zwei Wochen gesperrt“
Soviel von mir.
Lesen & schreiben lernen kommt vor Konsolen / Computerspielen lernen.
Hallo Achim!
Ich denke du hast es schon richtig erkannt … der kleine schreit wahrscheinlich weil er nicht versteht, warum er nun aufhören soll zu spielen. Ich denke in dem Alter wird auch ein Belohnungssystem nichts nützen. Er weiss zwar das er nun spielen darf weil er was gemacht hat dafür, aber wenn dann die halbe stunde oder stunde rum ist wird er sicher nicht zufrieden den Controller aus der Hand geben, es sei denn er darf danach etwas tun, was genauso toll ist. Ist aber nur eine Einschätzung.
Ich bin als Kind selbst mehr oder weniger mit Computerspielen aufgewachsen, allerdings war ich mit 4 noch weit davon entfernt selbst bzw alleine zu spielen. Er war aber selbst ein Computerfreak und Zocker (ich bin heute 25 und er 44, also war er als ich klein war ungefähr in meinem alter heute xD). Ich saß häufig neben ihm und habe fasziniert zugesehen (sofern ich mich zumindest erinnern kann). Er hat mich zusehen lassen und versucht mir zu erklären was er da gerade tut und worum es geht, soweit ich weiss hatte ich aber nie interesse selbst zu spielen. Ich war damals wie dein kleiner auch eher verrückt nach Lego.
Mein Vater hat sehr früh damit angefangen für meine Bildung zu sorgen .. ich konnte im Kindergarten schon lesen und schreiben. Als er gemerkt hat das ich total auf seine Musik abfahre (er hat damals auch noch Iron Maiden, Ärzte, Hosen und sowas gehört) hat er mir eine Gitarre hingestellt und mir ein Kassettendeck geschenkt, somit habe ich mich dann neben dem lernen mit Musik beschäftigt.
Meine erste Konsole habe ich mit 6 (glaube ich) zu weihnachten bekommen, einen SNES. Wobei .. diese habe nicht ich bekommen, sondern eher wurde sie für alle gekauft (habe noch eine 2 Jahre jüngere Schwester).
Alleine Zocken gab es da aber auch noch nicht, es wurde abends zusammen vor dem Schlafengehen eine Stunde Super Mario oder MArio KArt gespielt.
Mit 7 oder 8 gab es dann den ersten ausranchierten PC …. aber ab hier würds dann denke ich vom Thema abgehen.
Hoppla … ich seh gerade das ich da vergessen habe meinen Vater zu erwähnen bevor ich schrieb „Er war aber selbst ein Computerfreak“ xD Also gemeint ist mein Vater … Steve falls du Editieren kannst, ist es für das Verständnis sicher förderlich dies zu tun ^^
Also das mit dem „Dabeisitzen und gucken“ macht mein Kleiner natürlich auch liebend gerne – ich denke, dass es ihm daher auch eher „normal“ vorkommt, selbst an der Konsole zu hocken und mal „ohne Papa“ zu spielen. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass er schon dann den Wunsch äußert von wegen „Papa kannst Du bitte mitspielen?“
Mir ist es wichtig, dass ich früh genug richtig handle und das mit dem Keifen nach dem Ausschalten der Playsi nicht ausufert. Ich habe ja gerade Sorge, dass es Kreise zieht und dann eher zur Sucht als zum Spass führt. Ich möchte eben erreichen, dass er das „Spielen mit Papa“ als ein Highlight betrachtet und sich nicht irgendwann in den Spielen verliert.
Also ich muss erstmal anmerken, dass ich es extrem toll finde, dass du auf die meisten der Kommentare hier antwortest. Ich finde das wirklich klasse!
Wie gesagt, ich bin auch erst 25 Jahre alt, habe (in meinen Augen LEIDER noch kein Kind – hätte aber gerne eins, einfach weil ich gerne auch so ein Junger und Cooler (oder vielleicht „zeitgemäßer“ Vater sein möchte, wie es meiner ist), daher sind das nur Dinge, die ICH vielleicht in deiner Situation tun würde, ohne wirklich Ahnung von dem zu haben was ich sage.
Ich würde vielleicht – wenn es so ein Problem darstellt – die Videospiele erstmal von deinem Sohn fernhalten. Du sagst ja selbst, dass es mehr als genug andere tolle Dinge gibt, die Ihr zusammen tun könnt. Die Schule geht erst mit ca. 6-7 Jahren los, da kann man vielleicht anfangen, ihn an die wesentlichen „modernen medien“ heranzuführen … wie zB einen Text am Computer tippen oder eine Rechenspiel spielen lassen .. oder vielleicht ganz banal: mal ein Bild in Paint malen lassen, einfach damit er ein kleines Verständnis für die Bedienung ein es Computers lernt.
Kinder die schon in der Grundschule mit „Mobbing“ anfangen sind in meinen Augen verwöhnte Bälger, welche ihm vielleicht diese Zeit schlecht machen…. Aber mal ehrlich .. wie viele solcher Kinder erleben viel mit ihren Eltern? Wer von diesen Kindern wird vielleicht später erzählen können, was sie nicht alles tolles mit ihrem Vater erlebt haben… wenn er soweit ist das zu schätzen dann wird er auch (entschuldige die Formulierung) auf die lachenden Kinder von „damals“ scheissen können.
Es gibt Kinder die wünschen sich, vielleicht auch im nachhinein, dass Ihr verdammter Vater mal eine Eisenbahnstrecke gebaut hätte …
Tut mir Leid Achim, aber ich finde das ganze unverantwortlich…
Ein Kind sollte mit 4 Jahren überhaupt nichts mit Konsolen zu tun haben, am Besten sollte ein Kind niemals mit Konsolen und der digitalen Welt in Verbindung gebracht werden, darauf wird es noch früh genug kommen glaube mir.
Ich finde es leider auch erschreckend, dass du dein 4 jähriges Kind an die Medien so heran führen willst… die Geschichte erinnert mich schon fast an das Kettenraucherkind aus Indonesien, traurig aber wahr.
Danke für diesen Kommentar, denn genau das war auch der Grund warum ich mich damit an Steve/Euch gewandt habe. Eben durch diese extreme Reaktion nach dem Ausschalten bemerkte ich ja: Hier passt was nicht… Und so habe ich bereits vor dem „Leserbrief“ eine Unterhaltung mit meiner Frau über das Thema geführt, WIE und WANN und OB wir unser Kind in die Richtung Konsolen, PC-Spiele und Co. gewöhnen – denn auch, wenn man es versucht: Wenn nicht zuhause, so werden die Kinder bei Freunden oder in der Schule damit konfrontiert. Und ich möchte auch nicht, dass mein Kind dann später sagen muss: „Ich darf das nicht“, sondern eher sowas wie: „Tolle Sache, kenn ich, aber ich spiele lieber Fussball (das mit den echten Füssen ^^)“.
Jemand hat hier schon vorher richtig geschrieben: Auch beim Zocken muss man den Kindern etwas vorleben und ist auch da ein Vorbild. Kinder bekommen mehr mit, als einem bewusst ist – und das mit dem „Nachahmen“, was Papa da immer macht, ist absolut nachvollziehbar.
Du zwingst mich dazu, mir selbst zu widersprechen, das ist unfair xD
Was ich damit meine ist, das ich deinen Standpunkt gut verstehen kann …. ich würde meinem Kind auch nur ungerne Dinge verschliessen, die mir selbst verschlossen waren, bzw. einfach das gleiche ersparen wollen.
Anderseits habe ich dir auch meine Meinung zu dem gesagt was ich tun würde.
Ist ein verdammt scharfes zweischneidiges Schwert diese Geschichte 🙁
Tobt euch in den Comments richtig aus?
Klingt nach na Aufforderung zum Trollen.
TROLOLOLOLOLOLOLOL
Ehrlich gesagt zeigt der kleine (für mich als Hobbypsychologen ;D ) Suchterscheinungen.
Am besten gib dem kleinen stärkere Drogen.
Oder stärkere Games. Früher haben wir Mega Man gezockt. Und wer sich mit den MM spielen aus kennt, weiss das diese Spiele nicht zu schaffen sind wenn man nicht jedes Level auswendig kann. Sie sind dadurch sehr frustrierend und sorgen von ganz alleine dafür das der kleine früher oder später das Game aus der Hand legt. Zudem beugst du vor einen von diesen Casuals heranzuziehen der sein Equip fürs nichtstun bekommen möchte.
Alles was mir einfällt nachdem ich die anderen Kommentare gelesen habe:
Über das Alter und die plattform lässt sich streiten, hauptsache das Kind spielt nicht alleine und nicht unbegrenzt.
Was mich an einigen Kommentaren stört ist das immer die „ollen prügelspiele“ schlimm sein sollen. Wrestling ist noch eins der harmloseren „prügler“. Was wäre los wenn da Mortal Kombat stehen würde? Welches eins der ersten Beat’em ups war das ich gespielt habe. Allerdings bei einem Freund und ohne das Eltern anwesend waren.
Klar sollte man auf die Altersangaben achten, aber auch darüber lässt sich streiten.
In den Kommentaren stehen einige sehr schöne Beispiele wie man es machen kann, von denne ich einige bei meinen Kindern anwenden werde.
Zur Frage:
Keine Ahnung ob Trotzreaktion oder Entzugserscheinung. =P
Wobei ich stark vom ersten ausgehe, da Xanjos schon geschrieben hat das der Kleine eingeschränkt daddelt und auch mit anderen sachen spielt wie „normale“ Kinder.
Pff… Normal… Wer ist den noch normal? =P
Das Kind reagiert so, weil ihm das Spiel Spaß macht und es sich durch einen dicken fetten Ausraster Zusatzplaytime erhofft, simpel aber so siehts wohl aus.
Ich hab damals so in der 2. bis 3. Klasse angefangen PC zu spielen (eine Stunde täglich). Kennt noch jemand dieses Mottorrad Verprügelspiel? Wo man die anderen Fahrer mit ner Kette unso schlagen kann? Hab ich gerade irgendwie übelstes Retro Nostalgie Need2Play Gefühl für..
Du meinst sicher Road Rash: http://www.dosgamesonline.com/index/game/625/Road_Rash.html
Das waren noch herrliche Zeiten…
Ich seober habe mit 4 Jahren auf dem Schoß von meinem Vater gesessen und „Dig Dogs“ gespielt, ein Spiel zur Verkehrserziehung (wird sicherlich jemand hier kennen). Danach kamen dann Löwenzahn-Spiele (so mit 8?) und irgendwann hab ich dann angefangen, Sim City und dergleichen zu spielen. Dann hauptsächlich CS (noch 1.5) und mit 16/17 hat mich dann der WoW-Moloch gepackt. Den bin ich mittlerweile aber auch wieder los 😀
Eine Konsole habe ich mir übrigens mit 10 oder so selber gekriegt. Nintendo GameCube für 150€ (oder warens noch 150 Mark?) gekauft.
JAAA ROAD RASH ICH LIEBE DICH <3
Also ich berichte mal über meinen „Videospielwerdegang“. Ich hab mit etwa 4 Jahren angefangen auf Papas Gameboy Tetris und Metroid IV zu spielen. Durfte am Tag etwa 30 Minuten spielen damals, aber hab nie geheult beim ausmachen oder so. Mit 4 Jahren hab ich also bereits Metroid gespielt, wo man Aliens erschiessen musste.
Mit 6 Jahren habe ich dann einen Super Nintendo bekommen mit diversen spielen und mit 8 Jahren habe ich dann einen N64 bekommen mit Star Wars: Shadow of the Empire, meinem ersten 3D Shooter, aber auch mit Super Star Soccer 64 was ich viel lieber spielte. Je nachdem wie gut ich in der Schule war und wie fix ich meine Hausaufgaben machte, durfte ich am Tag etwa 1 Stunde, manchmal auch 2 spielen oder wenn Freunde da waren auch mal 2-3 Stunden.
Mit 10 Jahren bekam ich dann endlich einen PC und ab da durfte ich dann auch spielen was ich wollte. Altersbeschränkungen empfanden meine Eltern für einen Witz und so spiele ich dann mit 12/13 schon CS und ähnliches. Aber weiterhin galt, je nachdem wie es in der Schule lief verhielt sich meine erlaubte Zeit am PC.
Heute bin ich ein normaler Mensch und es hat mich nicht geschadet. Ja Stieve ich KANN das beurteilen, denn es zeigen sich bei mir keine Anzeichen irgendeinen Schadens. Ich bin weder Dürr, noch Dick, habe mein Studium mit bestleistungen abgeschlossen, habe eine wunderbare Freundin, einen Job mit einem Monatsgehalt was manche nichtmal im Jahr bekommen, einen ausgedehnten Freundeskreis und ich zeige keinerlei anzeichen von Gewaltausbrüchen, Jähzorn oder ähnlichem, noch dazu trinke und rauche ich nicht.
Also sag mir bitte, inwiefern mir die Spiele geschadet haben ? Hätte mein Leben irgendwie besser verlaufen können ohnde die Spiele ?
Wenn ich mal Kinder habe, werde ich es genauso handhaben wie meine Eltern damals.
Warum reagiert das Kind so? Ganz einfach, zum einen weil klar sein Interesse geweckt wurde und es weiterspielen will, zum anderen weil er sonst nicht der Lust am Spielen oder den modernen Medien frönen darf wie es Papa tut. Alles was Mama/Papa nicht per se erlauben ist interessant, sei es auf das Sofa klettern wollen, mit Papas Schuhen spielen oder den Katzenfutter-Napf investigieren. Dazu kommt natürlich noch, und gerade in dem Alter, dass alles was Papa und Mama machen super toll ist und das muss man selber auch machen oder ausprobieren. Ein Kind kann in dem Alter nicht unterscheiden warum Papa zocken darf „so lange er will“ und es selber nicht. Das war früher schon so wenn Papa bei der Sportschau gesagt hat „So Sohnemann, jetzt gehst du ins Bett“ und wird auch bei Videospielen nicht anders sein.
Lösung: Man spielt „nur“ zusammen mit dem Kind und beschäftigt sich nach dem Spielen ZUSAMMEN mit dem Kind mit etwas anderem. So sieht es das nicht als „Strafe“ an und kann besser damit umgehen dass es nicht immer nur zockt. Nur weil auf einem Spiel steht „ab 4 Jahren“ heisst das noch lange nicht dass man Kinder unendlich lange davor setzen kann ohne selbst als Elternteil in Erscheinung zu treten.
Ob jetzt Playmobil oder zocken, drinnen oder draussen…Fragen die die Welt nicht braucht. Von einem zu viel ist immer schlecht, welches spielt dabei keine Rolle. Wie Studien erwiesen haben ist „klettern“ in den ersten drei Jahren entscheidend für die mathematische/logische Entwicklung von Kindern. Wie weit sich ein Kind entwickeln kann wenn es mit 2 Jahren schon dreimal vom Stuhle auf den Kopf gefallen ist mag mal dahingestellt sein. Ein gesunder, vernünftiger und abwechslungsreicher Umgang ist das wichtigste
Ich denke hier macht es Achim sich einfach zu leicht, soweit man das aus dem Leserbrief beurteilen kann. Es ist löblich dass er sich darum bemüht dass sein Kind seinem alter gerechte Spiele spielt wenn, aber ist es damit getan? Beruhigt er damit nicht einfach nur sein Gewissen und schiebt die Verantwortung heimlich still und leise an FSK und Co. ab? Ich denke schon, Timm!
Abschliessend trifft es denke ich ein Punkt sehr genau auf den Kopf: Mäuse machen Mäuse! Du kannst deinem Kind eine gute Erziehung nur selber vorleben, alles andere wird es früher oder später durchschauen und hinterfragen. Willst du dass dein Kind bewusst und „gesund“ mit einer Materie umgeht, dann mach fang bei dir selber an!
Hm, also ich würde von mir selbst behaupten, dass ich es mir nicht zu leicht mache und sage: Das ist FSK 0, also „darfst“ du es spielen. Der Hintergrund ist ein anderer – und daher vielleicht DOCH ansatzweise schon vorher falsch: Wie schonmal erwähnt zocke ich halt momentan zwischendurch WOW, DIABLO 2 oder FM12 oder auch Gelegenheitsspiele. Dabei achte ich jedoch darauf, dass er nichts von WOW & Co. mitbekommt. Daher spiele ich nahezu ausschließlich nur am PC, wenn der kleine schläft.
Aber: zwischendurch bekommt er halt doch mit, dass Papa am Computer oder Playsi Spiele macht – und das ist spannend und aufregend und daran möchte er auch teilhaben. Und da ist glaub ich (was ich so von Euch mitbekommen habe) auch ein wesentlicher Punkt: GEMEINSAM Playsi spielen eher als alleine und dann es als Ritual machen: „So, wir spielen jetzt bis zu Punkt X und danach machen wir aus und essen Abendbrot“ (sowas in der Art). Wenn also tagsüber am PC oder Playsi, dann eher als Gemeinschaftsaktion.
Habe nebenbei gesehen: Es gibt ja sogar EyeToy Sachen, wo dann quasi alle mitmachen können.
ANMERKUNG: Diese Überlegung habe ich unabhängig von der Fragestellung gehabt, ob mit 4 Jahren Konsolenspiele gut sind!
Gefallen hat mir sehr: „Willst du dass dein Kind bewusst und „gesund“ mit einer Materie umgeht, dann mach fang bei dir selber an!“
Ich kann nicht von meinem Kind erwarten, dass es sich einschränken soll, wenn er Papa selbst beim Zocken „erwischt“.
Danke insbesondere für diesen Kommentar!
Vielleicht war „du machst es dir zu leicht“ etwas zu voreilig oder ich hatte zu wenig Infos um so harsch zu urteilen. Was ich nicht wollte ist verurteilen. Immerhin machst du dir über diese Dinge deine Gedanken und stellst nicht einfach die Playstation ins Kinderzimmer als Super-Nanny
Hätte ich ein Kind würde ich glaube ich lange warten bis es „Games“ spielen darf. Egal auf welchem Medium. Ich habe selbst gesehen was Gameboy, PC früher Teilweise bei mir angerichtet hat. Ich war und bin eigentlich noch immer leidenschaftlicher Gamer, nur bestand meine Pubertät eigentlich nur aus CSS, COD und WoW.
Im nachhinein, bereuen ist das falsche Wort, aber wirklich gut finden tu ich das auch nicht obwohl es mir damals viel spaß gemacht hat. Denn ich habe wirklich viel verpasst. „Spielen“ kann man auch später noch.
Ich denke nicht das „Games“ von vornerein schlecht sind. Aber für manche Kinder sind sie das wirklich.
Ich würde mein Kind erst irgendwelche Spiele spielen lassen wenn es mind. 14 oder älter ist. Und auch dann nur beschränkt. Mein Ziel wäre es das mein Kind sich von alleine Grenzen setzt, dass das spielen nur Hobby bleibt und nicht mehr.
Jedoch würde ich etwas früher anfangen meinem Kind die Medien nahezubringen Internet, Zeitung, Bücher etc. (Serien und Filme nur ausgewählte)
Das mag jetzt sehr streng klingen, aber es ist nicht so das ich meinem Kind nicht die Möglichkeit geben will zu tun was es will und sich frei zu entfalten. Es ist einfach so das ich der Meinung bin das Spiele vs. Kinder/Jugendliche, oft kein fairer Kampf ist. Das habe ich selbst an mir gemerkt.
Zu den Eltern ich würde empfehlen, dass ihr Kind nicht mehr dieses Spiel spielen darf. Klar wird es Anfangs viel Gebrüll und Geschrei geben, aber das wird sich irgendwann legen und das Kind wird irgendwann schon vollständig drüber wegkommen. Das Geschrei und Gezeter sind für mich ganz klar „Entzugserscheinungen“.
War bei mir als Kind nicht anders wenn meine Mutter mir meinen Gameboy weggenommen hat. Irgendwann hatte sie ihn weggeschmissen und nach ein paar Wochen hab ich ihn nicht mehr Vermisst und mich nicht mehr drum gekümmert.
Um zum Abschluss zu kommen. Spiele für Kinder erst nach dem sie von alleine Aufgehört haben mit Spielzeug zu spielen. Was wohl so um das 12-14 Lebensjahr sein sollte. Dann jedoch keine MMORPGs und keine Shooter. Diese Spiele haben mir zwar viel Freude geschenkt, aber auch viel Zeit geraubt, die ich mittlerweile vermisse. Und ich will nicht das es meinem Kind genauso geht.
PS:
Spiele sollten niemals etwas ersetzen nur Unterstützen.
Also wenn mein Kind Fußball mag, dann soll es Fußball spielen und nicht Fifa, spielt es Fußball darf es auch Fifa spielen. Das gilt auch für alle anderen Sportarten.
Steht es auf Autos oder Motorräder sollte es lieber Gocart oder Motorcross fahren (wenn es das Budget erlaubt)
Man es Musik sollte es lieber Klavier oder Gitarre lernen anstatt Guitar Hero.
Strategie spiele > Schach, Dame etc.
Shooter > Paintball
Usw.
Denn von Games hat man einfach nicht viel. Sie machen zwar nicht dumm oder machen einen zum Psychopaten. Sie bringen einen aber auch nicht gerade viel und Körperliche Fitniss hat man durch sie sicher auch nicht.
Ein Kind sollte nur dann spielen, wenn es die geistige Reife dazu hat und mit dem Spielen nicht irgendwas aus dem „wahren Leben“ ersetzt.
was ist den das, was du vermisst hast?
was hast du verpasst?
werd maln stückchen konkreter, statt hier nur diese Allgemeinplätzchen zu backen…
es klingt allesn bisschen komisch wie du das schreibst
Mit 4… oha, recht früh.
Wobei, mit 5 (war wohl um Weihnachten?) durfte ich auch am Snes Mario Kart spielen. Das war toll. (man sollte dazu sagen: Nicht alleine, nur mit Papi. Später dann auch mal alleine, wobei Papi trotzdem anwesend war).Aber natürlich keine Stunde am Tag, eher ne‘ halbe. Und wenn der kleine Profikommentator nach seiner halben Stunde nicht aufhören wollte und laut wurde, dann war es das eben mit seiner halben Stunde für die nächste Woche. Wirkte Wunder diese Methode 😉
Als dann der kleine Profikommentator fast 7 war und Terranigma erschien (von der Story bekam er wenig mit, schaffte es damals aber trotzdem immerhin bis zur Rückkehr der Menschen…war das schön) war er auch so weit, dass man dann gelegentlich mal ne‘ Stunde spielen durfte.
Da ich noch lebe und keinen Schaden habe werde ich es, sofern man mal Kinder haben sollte, was das angeht wohl ähnlich machen.
So viel zu profikommentators „also zu meiner Zeit ™ Beitrag“
also ich will mich hier nich als psychologe oder ähnliches darstellen oder versuchen die wirkung solcher Medien auf ein Kind zu erklären. Alles in allem kann man aber sicher festhalten, dass es eine Aktion mit Suchtpotential ist. Daher ist meiner Meinung nach nicht das wann sondern das wie ganz entscheident. Die Eltern sollten den Konsum und natürlich auch den Inhalt überwachen, und diese einschränken und kontrollieren. Und bei Anzeichen von Suchtverhalten etwas adgegen tun z.B. das ganze zeitlich einschränken und wenn er es nicht freiwillig abstellt konsequenzen ziehen …
mo
Kenne das nur vom Chef meines Vater, dieser hat zwei Jungs im Alter 8-10, durch Inkonsequenz der Eltern sitzen diese auch 24/7 vor Gameboy, Konsole etc. und können auch schon im iTunes Store Apps runterladen, was auch nicht durch Geldsorgen begrenzt wird.
Finde sowas in dem Alter schon fast grob fahrlässig, da die Kinder manchmal wie Zombies wirken und nicht mehr ansprechbar sind während sie spielen.
Wie manche schon sagten, warum sollten man ein Kind an sowas herranführen, wenn es selbst noch kein Interesse hat bzw. es gar nicht erst dazu verleiten. Früher oder später kommt das alles von alleine(und wenn nicht auch okay).
Unterstütze da auch die Meinung, dass zwar der Umgang mit Medien heutzutage unumgänglich ist, aber Spielen mit elektronischen Geräten ist im kleinkind Alter wirklich nicht wichtig/notwendig.
Ich danke euch erstmal für die überwätigenden Kommentare, was mir ungeahnte Denkanstöße bietet – denn jeder wird verstehen, dass ich nicht zu früh damit anfagen möchte aber mein Sohn später auch keine „Rückstände“ haben soll, wenn doch mittlerweile der Computer zum Alltag gehört (Soweit ich weiss gibt es computergestützten Unterricht schon in der Grundschule?!)
Finde es super, dass ich einige wirklich sehr unterschiedliche Meinnugen mitnehmen kann!
Sry wg Schreibfehler… NACHTRAG: Ich möchte UNBEDINGT erwähnen, dass unser Kleiner Holzeisenbahn spielen sowie Autos und DUPLO spielen genauso liebt wie Puzzle und UNO 🙂 Wenn er mit mir zum Flugplatz oder zum Bahnhof fährt flippt er genauso aus vor Begeisterung! Es geht mir hier nur um eine kurze Zeit mit der Konsole und ich betone NICHT um eine Ersatzbeschäftigung!
duplo?
wechsel mal schnell zu legos, duplokinder werden in der schule verhauen
Hiho liebe Community.
Ich finde es erschrekend: Mit 4 Jahren mit einem Kind Wrestling zu spielen. Es sollte mit Spielzeugautos spielen aber nicht auf viruelle Menschen einprügeln!!!
Meine Meinung….
MFG
Das mit dem Wrestling war ja auch (glücklicherweise) nur ein kurzes Unterfangen. Es war einfach so, dass wir alle Spiele, die ich habe, einmal angespielt haben (nein, es gibt KEIN Let’s Play dazu ^^) und gerade beim Wrestling zum ersten Mal der Effekt eingetreten ist: Kind drückt einen Knopf und sieht sofort eine Wirkung. Allein diese Tatsache hatte ihn erstmal fasziniert. Und dann ist er immernoch ein Junge: Sprich kloppen, Action, starke Männer sind da nunmal begeisterner als rosa Pferde, die Blümchen streuen und dabei Lieder summen…
kinder in diesem alter fixieren sich oft auf etwas, das sie als ihr eigen und teilweise auch als ihr ein und alles wahrnehmen. das ein kind spaß an dora the explorer hat ist klar. die kennt er noch aus dem fernsehn und von der brotbox.
bei anderen kindern ist dieses etwas öfter mal eine puppe, ein teddy, ein glitzerndes sonstwas.
wieso es grade das spiel ist… vielleicht, weil es das kind stimuliert und es sich quasi in der kurzen geschichte verliert.
vielleicht war es noch etwas zu früh, das kind mit sowas zu konfrontieren. aber getan ist getan, jetzt kann man nur noch anfangen, dieses verhalten zu korrigieren. einfach das spielen verbieten wird das problem ja nicht lösen
was man da allerdings machen kann, dazu kann man kaum was sagen, das kommt auf das kind an. und egal was die bücher sagen, es gibt keinen magischen weg der bei allen anschlägt.
mit manchen kindern kann man gut verhandeln. andere muss man ignorieren. manche lassen sich auf faire pläne ein.
da kann man nur versuchen.
was das ganze gerede angeht, ich persönlich hatte mit 6 einen gameboy und wir hatten mit 7 einen fernseher fürs zimmer bekommen.
und über die nächsten 3-5 jahre kamen halt alle möglichen anderen dinge dazu. und ich war zu keiner zeit beliebter, als damals. social gaming könnte man das wohl nennen. also allein bleibt man mit videospielen nicht, auch wenn man so früh spielt.
mein bruder hatte mit 4 einen gameboy color und spielte pokemon. er hat zwar auch nicht gerne aufgehört, aber er war trotzdem auch draußen und so.
zudem hat er mit 5 jahren lesen können, weil ers sich mit der serie und dem spiel selbst beigebracht hat…. also, hat nich nur nachteile und man kann schwer sagen, was falsch und was richtig ist, wenn es darum geht.
Warten bis das Kind, wie bereits öfters erwähnt, ~10 ist und an den PC heranführen indem man mit dem Kind ins Internet geht, Word verwendet usw.
Spiele unter Kontrolle zulassen (USK des Spiels, begrenzte Spielzeit).
Und warum das Kind schreit wenn es nicht mehr spielen darf? Naja, das Spielen macht Spaß. Wenn ich damals nicht meinen Willen bekam bin ich einfach stehen geblieben, neben dem üblichen Geschrei; das hat ja wohl nichts mit der Mediennutzung spezifisch zu tun.
„Wann sollten Kinder mit dem Computerspielen anfangen und vor allem WIE? Würdest Du Deinem Sohn oder Deine Tochter einen Spielelaptop unter den Weihnachtsbaum legen – und wenn ja, wann?“
Gehts noch? Wieso will der werte Leserbriefschreiber sein Kind ans ComputerSPIELEN „heranführen“?
Gerne ans Arbeiten mit einem PC und dass sich der Kleine später mal im Internet zurechtfindet ist sicher auch sinnvoll, aber wieso um Gottes willen will sein Vater ihn dazu bringen irgendwas am PC zu spielen???? Und dann in dem Alter?! Oo
Geh mit deinem Kind lieber an die frische Luft wenn du Zeit mit ihm verbringen willst.
Mit Computerspielen fangen Kinder sowieso früher oder später aus Eigeninitiative an – und wenn nicht – Who cares??
Also manchmal frage ich mich echt was die Leute sich denken.
Ich spiele selber wirklich leidenschaftlich – aber mein eigenes Kind wird sicher nicht irgendwelche Videospiele spielen bevor es nicht ein gewisses Alter mit entsprechender psychischer Reife erreicht hat.
<>
Ganz einfach, wenn man versucht Kinder kontrolliert an etwas heranzuführen kann man vermeiden, dass sie später Missbrauch betreiben.
Im Beispiel Computerspiele, man bringt dem Kind von Anfang an bei, dass es spielen darf, Spiele sind nichts verbotenes, aber auch, dass es nur bestimmte Zeiten gibt.
Je früher man eine solche Kontrolle erlernt, desto einfacher ist es, sie später anzuwenden.
Deshalb lassen viele Eltern ihre Teenies auch erstmal unter Aufsicht Alkohol konsumieren anstatt sich zu sagen, ach irgendwann wird der das Zeug schon selber trinken oder auch nicht.
Denn dann hat man sämtliche Chance vertan noch irgendwie Einfluss drauf zu nehmen.
Daher finde ich die Idee an sich gut, um es wirklich bewerten zu können müsste man natürlich genaueres Wissen.
Die Reaktion des Kindes ist eine für das Alter übliche Trotzreaktion, erklären warum Schluss mit spielen ist und das Drama konsequent aussitzen.
Ich beantworte Dir gerne, was ich mir dabei denke: Mein Sohn spielt sehr gerne!! Ebenso wie ich übrigens… Und am liebsten spielt er momentan mit seiner Holzeisenbahn von Eichpiiiep, wo ich schon haufenweise Nachschub an Schienen besorgen musste und jeden zweiten Abend immer wieder eine neue Strecke mit ihm bauen muss 🙂 Ausserdem spielt er leidenschaftlich gerne mit dem Fussball und hilft am Wochenende seinem Opa bei der Gartenarbeit und spielt dabei „Gärtner“. DUPLO spielt er ebenso gerne und baut sogar schon Anleitungen von der Packung nach. Wenn Papa dann mal auf dem PC eine Modelleisenbahnstrecke baut und darauf einen Zug fahren lässt, ist er total begeistert. Für mich ist spielen auf der Konsole/PC/Internet eben EINE Form, seinen Spieltrieb zu unterstützen.
Achja: Er geht gerne in den Kindergarten und spielt auch dort genre mit anderen Kindern und verabredet sich mit ihnen auch mal am Wochenende.
Ich bin der Meinung, dass man Kinder etwa in dem Alter an den PC heranführen sollte, in dem sie lesen und schreiben lernen, da es ohne diese Fähigkeit sowieso nicht sinnvoll möglich ist einen PC zu bedienen
Und PC- dabei lernt man wenigstens halbwegs mit einem PC umzugehen
Ich kenn das von dem Kurzen meiner besten Freundin.
Sein Papa lässt ihn immer an die Xbox wrastling spielen oder so Sachen, das regt sie tierisch auf aber streiten vor dem kleinen will sie auh nicht.
Wenn man ihn fragt : Na magst du ins Kino Cars 2 schauen??
kommt von dem kurzen : Nö! Ich will xbox spielen…
Find ich grausam sowas 🙁 Aber ändern wird man nichts können, er hat auch seine eigene Spielekonsole… WeMotion oder sowas in der Art mit Spielen für Kleinkinder…
Ich weiß nur aus meiner eigenen Erfahrung das ich mit 2Jahren den Pc anmachen konnte und mein spiel anmachen konnte oder sowas ^^ und mir hat das auch net geschadet … ^^
ich finde man sollte kinder langsam an gaming heranführen, viele neue spiele sind komplex und schwierig zu erlernen für unerfahrene und einsteiger. ich empfehle mein selbst entwickeltes mehr-schritte-zum-gamer programm, geeignet für kinder/jugendliche und erwachsene die noch nie gezockt haben 😀
schritt 1(kinder 4-6jahren):
gute alte SNES spiele wie super mario world, yoshis island, pokemon etc haben eine einfache steuerung, sind nicht total schwer und machen riesigen spaß, außerdem werden die personen nicht mit realistischer gewalt konfrontiert, sie sind bunt und lustig 😀
schritt 2(kinder6-8jahren):
es wird zeit die dritte dimension kennen zu lernen, eine N64 mit super mario world und super smash bros vermittelt ein gefühl für komplexere steuerungen und 3d umwelt. mehrspieler spiele sind zu empfehlen.
schritt 3(kinder8-12jahren):
da wir nicht wollen, dass das noch-kind verblödet führen wir ihn mit rollen und/oder runden- bzw echtzeit strategiespielen an den PC heran (Heroes of might and magic reihe / age of empires z.b.) die spiele sollten schöne animationen haben aber nicht so schwer sein, dass der spieler vor frust aufgibt und keine lust mehr hat. zudem steigern strategiespiele das logische denkvermögen 😀 auch die ersten beat’em ups dürfen gespielt werden. von online gaming wird noch abgeraten.
schritt 4 kinder/jugendliche 12-15jahre:
playstation 3 und xbox360 werden die bevorzugten spieleplattformen sein, bei charakterstarken personen kann man auch schon das ein oder andere shooter und/oder horror game erlauben, sonst ist man als elternteil schnell ein „langweiler“ „spielverderben“ oder schlimmeres 😀 allerdings sollte nicht alles erlaubt werden, sonst gilt man als „alles-erlaubt-ertern“. online gaming eingeschränkt erlaubt.
schritt 5 jugendliche 16+ jahre:
hier sollte man nicht mehr versuchen einfluss auf das spieleverhalten zu nehmen die person darf sich jetzt „gamer“ nennen und hat die „grundausbildung“ abgeschlossen.
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puh, das ist jetzt irgendwie mehr geworden als gedacht, hoffentlich liest das überhaupt jemand xD und JA, ich meine das halbwegs ernst
also ich muss sagen, die planung für die einführung ins gamen find ich echt nich schlecht.
erinnert mich irgendwie an meine eigene gamerentwicklung xD alter und spielekategorie passen einigermaßen übereinander^^
du sprichst mir aus der seele 😀
nur mit dem unterschied das es bei mir später ne plaisy 1 war 😉
aber sonst hast du GENAU meine lieblingsspiele aufgezählt.DANKE:D
Ich werde dazu nicht allzuviel schreiben wie die anderen hier aber fakt ist das es einfach zu früh ist.Wenn überhaupt sollten Kinder erst ab 10 jahre an Pc oder konsole gelassen werden und dann auch nur 1 stunde pro tag unter aufsicht.Mag sich vielleicht irgendwie falsch und ziemlich dumm anhören aber ich finde das es so sein sollte.
Mein neffe hat auch mit 4 seinen eigenen fernseher, eine ps2 und ein Nintendo DS bekommen.Ich konnte dagegen leider nichts tun außer immer wieder dagegen zu protestieren.Hat aber leider nichts gebracht und nun hängt er täglich davor.Ein glück das er auch sportbegeistert ist sonst würde er nach der schule nur noch zuhause hängen.
MfG K^^
Eigener Fernseher oder Computer/Konsolen??? NEVER! Schrecklich…
Ob ein Alter von vier Jahren zu früh ist oder nicht, hängt wohl hauptsächlich vom Entwicklungsstand des Kindes ab. Die Entschiedung liegt also bei den Eltern und sollte nicht pauschalisiert werden. Und eine Kausalität zwischen der Konsole und den Wutausbrüchen herzustellen ist auch nicht ganz so richtig.
Meine Erfharungen mit Kinder und Computer/Videospielen sind eigentlich eher positiv: Ich bin alleinerziehneder Vater eines vierjährigen Jungen, und bei uns zu Hause stehen auch PC, XBOX und PS3. Allerdings haben er und ich keine solchen Probleme wie sie im Leserbrief beschrieben wurden, im Gegenteil, das gemeinsame Spielen an der Konsole ist Quality-time für mich und meinen Sohn. Am liebsten wird ‚Lego Indiana Jones‘ oder ‚Lego Star Wars‘ gespielt, zu zweit, gemeisam Rätsel lösen und virtuelle Legosteine zusammenstöpseln.
Mein Sohn spielt so ca. 3 Stunden in der Woche, davon vieleicht 1 Stunde alleine ohne Aufsicht. Wenn man einen vierjährigen vor ein Spiel setzt das Spass macht, ist es doch klar dass der dann nicht mehr so einfach aufhören möchte.
Anfangs hatten wir auch ein paar Probleme mit dem Aufhören, aber nachdem ich meinem Sohn ein grobes Regelwerk für dem Umgang mit der XBOX gebastelt hatte, haben wir das gut unter Kontrolle bekommen: Spielzeit and der Konsole muss verdient werden, dass heisst durch artiges Schlafengehen, Zimmer aufräumen, etc. Dafür darf dann z.B. eine halbe Stunde gespielt werden.
Umgekehrt funktioniert es genauso: Wenn nach Ablauf der Spielzeit nicht das Gerät ausgemacht wird, sondern diskutiert oder gezetert wird, darf am nächsten Tag nicht gespielt werden und die Spielzeit muss erst wieder zurück verdient werden.
Das hat die ersten paar Tage zwar Tränen und Geschrei gegeben, dafür klappt es seitdem aber problemlos, und der Kleine hält sich selbst dann and die gesetzte Spielzeit wenn er nicht dabei überwacht wird.
Da müsst ihr als Eltern halt darauf achten konsequent zu sein. Wenn ihr dem Kind Schreierei und aggressives Verhalten durchgehen lasst, dann braucht ihr euch nicht wundern wenn das Kind sich weiter so verhält, Konsole hin oder her.
Ansonsten: Sucht euch Spiele für euer Kind die seinem Alter entsprechen. Die Lego Spiele sind z.b. toll für kleinere Kinder: Komplett gewaltfrei, bunt, voller Rätsel und toller Geschichten und sehr gut zum Lernen für den Anfang.
Und das man mit einem vierjährigen nicht Raw vs. Smackdown oder BlackOps spielt sollte sich ja eigentlich von selber verstehen.
Ausserdem fangt nicht an euer Kind vor der Konsole zu ‚parken‘, nur weil es bequem ist, sondern nutzt die Gelegenheit lieber um mit ihm zusammen Spiele zu entdecken und zu erleben.
FInde ich sehr gut!
Das hat mir sehr guit gefallen: „Spielzeit and der Konsole muss verdient werden, dass heisst durch artiges Schlafengehen, Zimmer aufräumen, etc. Dafür darf dann z.B. eine halbe Stunde gespielt werden.“ Ist ein toller Ansatz und werde ich mal probieren!
die Reaktion ist ganz einfach zu erklären
durch den Spielkonsum und den vorgeteuschten Erfolgssituationen im Spielverlauf, schüttet die Hypophyse (eine Hormondrüse am Hypothalamus)über einen gewissen Zeitraum Endorphine (Glückshormone) aus.
Durch die darauf folgene Unterbrechung des Spielens wird eine Art Stresssituation ausgelöst, welche mit der Unterbrechung des Nachschubs an Endorphinen beginnt.
Gleichzeitig werden Adrenalin und Noradrenalin vom Nebennierenmark ausgeschieden, welche den „Stresspegel“ des Kindes erhöht und für gegügend Energie für einen kleinen Wutausbruch sorgt.
Das mag in der Theorie vielleicht so stimmen.
Aber jedes Kind reagiert da ganz anders.
Hallo,
ich versuche jetzt mal ganz bewusst den Standpunkt von Achim einzunehmen. Ich möchte aber vorher klarstellen das ich in der Hinsicht anders denke. Mir dreht es sich lediglich darum das ich versuchen will die Sichtweise von ihm zu verstehen.
Es gibt sehr viele Fernsehsendungen die ganz bewusst für kleine Kinder entwickelt werden. Die Inhalte bei Teletubbies und Co. sind so zurechtgeschnitten das Kinder daraus Dinge und Wissen für ihre Entwicklung ansprechend präsentiert bekommen. Ähnliches gilt ja auch für die sogenannten Lerncomputer, hier gibt es sogar extra Modelle für Kinder ab 3 Jahre.
Wenn ich mir nun die Altersempfehlung bei dem erwähnten Spiel (Dora rettet die Meerjungfrauen) ansehe steht dort: 0 Jahre.
Auch die Rezessionen bei Amazon schreiben davon das 4 Jährige dieses Spiel gespielt haben (und nach 2 Stunden damit durch waren). Von daher ist so ein Spiel doch genau für diese Altersklasse gedacht. Wenn also die Experten bei den Spieleherstellern und die Spieletester sagen sagen das es ab 4 ist: Warum soll ich, als Amateur, dann erdreisten es besser wissen zu wollen.
Nur noch mal zum Klarstellen: Das ist nicht meine Meinung, es diente lediglich zum veranschaulichen der vermutlichen Gründe !
Gruß
Xevion
Moin,
dazu fällt mir folgendes ein:
http://fernsehkritik.tv/folge-78/Start/
Faschion & Style im Kika angucken 🙂
Kindersendungen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren 😀
MfG
Ich will mal gar nicht auf die Comments eingehen und auch nicht wirklich auf den Brief, sondern mal eher von meinem Sohn berichten. Er bekam mit 4 oder 5 so einen Kindercomputer. Ich denke jeder weiß was das ist. Damit spielte er gelegentlich, vielleicht 20 – 30 Minuten am Tag. Irgendwann war das Ding wieder out. Mit 6 durfte er das erste Mal an meinen PC. Ich kaufte ihn Lernspiele, die er auch ganz toll fand. Er durfte immer so 30 Minuten spielen, allerdings mit mir zusammen und auch nicht jeden Tag. Da war sein Interesse eh noch nicht so groß. Mit 9 entschieden wir uns ihm einen eigenen PC zu kaufen. Erstmal ohne Internet. Die Spiele wurden gemeinsam ausgesucht und ich versuchte ihm zu erklären warum er bestimmte Spiele noch nicht spielen darf. Mit 11 bekam er dann auch Internet. Dank Fritzbox unbemerkt eingeschränkt. Mittlerweile ist er 12 und hockt in meinen Augen zuviel vor der Kiste.
Es sei noch dazu gesagt das ich etwa einmal die Woche seinen Rechner kontrolliere wenn er in der Schule ist. Er weiß das ich das tue, nur nie wann.
Ich habe versucht ihn für andere Dinge zu interessieren, mit mäßigen Erfolg. Ich habe mit ihm darüber gesprochen, mit mäßigen Erfolg. Ich hab ihm Kabel vergenommen, dann guckt er halt fern. Mein eigentliches Ziel habe ich dadurch nie erreicht. Mittlerweile sieht das anders aus. Mir hat mal ein schlauer Mensch gesagt das ich andere nicht ändern kann, aber mich selbst. Und von wem lernen Kinder? Richtig, von den Eltern. Also habe ich meinen PC Konsum einfach drastisch reduziert. Ich hab mich ehrenamtlich angagiert, gehe häufiger mit Freunden aus ect. Und siehe da, mein Sohn tut es mir gleich. Er geht einmal die Woche zu den Pfadfindern und hilft im Tierheim. Und er zeigt wieder mehr Interesse an seinem Lego.
Einige sagen das ist viel zu wenig, ich sage es ist ein Anfang! Sicher sitzt er viel vorm PC, aber besser da als besoffen/bekifft in irgendeiner Ecke.
Medien sind nunmal die Zukunft und wir sollten das den Kindern nicht verwehren. Und man kann Generationen nicht miteinander vergleichen.
„Er bekam mit 4 oder 5 so einen Kindercomputer. Ich denke jeder weiß was das ist.“
Klar – ein Mac.
4 Jahre halte ich eigentlich nicht zu jung, um sich zusammen mit einem Kind von Zeit zur Zeit vor eine Konsole zu setzen. Wichtig finde ich nur, dass man das Kind mitspielen läßt und nicht die Konsole als Alternnative zur Familie präsentiert.
Auch zu sehr darauf versessen zu sein, dem Kind das Spielen „beizubringen“, halte ich für falsch. Auch wenn das Kind nicht mit FIFA oder einem Renspiel wie ein erwachsener Spieler zurecht kommt, kann das Spiel dem Kind Spass machen und das Kind dieses Spiel nicht mehr Spielen zu lassen, weil seine Leistungen in dem Spiel als zu gering bewertet wird, wird das Kind erstmal nicht verstehen.
Die Frage „Wann und Wie?“ ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Wenn sie von sich aus Interesse daran zeigen. Ob sie nun TV gucken oder in der Zeit mit einem PC/Konsolen-Spiel verbingen, ist ja am Ende eigentlich egal.
Ich habe gehört, dass sowas wie Angry Birds auch von jüngeren Kindern schon gut beherrschbar ist (aber auch hier nicht rein auf Können und Erfolg betrachtet, sondern ob es dem Kind Spass macht).
Ich bin nicht der Meinung, dass man großartig darauf ein gehen muss dass dieses Kind definitiv zu jung ist für eine Playstation.
Es ist doch viel interessanter herauszufinden warum dieses Kind so dermaßen ausrastet, dass sich ein Vater fragt ob er einen Fehler gemacht hat und deswegen Stev fragt.
Ich erkläre mir diese Ausbrüche mit simpler Logik und leider auch Erfahrung, ob dies überhaupt auf ein Kind welches 15 Jahre jünger ist als ich übertragbar ist, muss an der Stelle jemand anders erklären…
Als ich meine aktivste WoW-Phase hatte wollte ich nichts anderes machen als zocken um meinen virtuellen Penis gigantisch aussehen zu lassen.
Nichts hat mir zu der Zeit so viel Spaß gemacht wie WoW. Vielleicht ist es beim Kind ähnlich.
Solch einen Spaß hat der Sohn noch nie zu vor erlebt – ist doch logisch. Stell dem Sohn eine Playmobil oder was auch immer neben die Konsole und lass ihn entscheiden. Er wird sich der Konsole widmen, die ja auch im vergleich zu so nem leblosen plastik Männchen einiges mehr aufm Kasten hat.
Ich denke es wird schwierig sein deinen Sohn für etwas anderes zu Begeistern. Es wird seine Zeit brauchen.
Vielleicht lässt er sich von einem großen spannenden Event ablenken.
Mein Vater ging mit mir sehr früh auf Motorsport-Events.
Ich möchte noch einmal sagen, dass ich eigentlich keine Ahnung habe und spontan das aufgeschrieben habe was man dazu eventuell sagen kann..
Mfg
Bloodscream
Naaa, da muss ich etwas richtigstellen. Ich bitte nicht um Hilfe, ob oder warum ich einen Fehler gemacht habe sondern war eher auf einen Rat aus von jemand, der sich sicherlich mit der Kombo „Zocker und Lehrer“ mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.
Moin,
interessantes Thema! Generell bin ich der Meinung, dass vier Jahre einfach zu früh sind. Ich selbst habe auch recht früh mit Computerspielen und dem Klassiker „Gameboy“ angefangen, aber vor meiner Schulzeit hatte ich mit sowas gar nicht Kontakt bzw nur ganz kurze Zeit. Ich kann mich daran erinnern, dass ich eine Zeit lang bei Pokemon überhaupt kein Plan vom Spiel hatte, weil ich da anfangs noch nicht lesen konnte.
Deshalb wundert mich es auch ein wenig, dass der Junge mit 4 Jahren schon so recht komplexe Spiele spielen kann. (Vielleicht doch Trolling?)
Wenn ich das heute bei meinen kleinen Geschwistern (8 Jahre alt) sehe, bin ich da geteilter Meinung. Der Zeigefinger-Pädagoge in mir würde das natürlich auch am liebsten alles von den Kindern möglichst fernhalten, aber weil ich ja „der coole Bruder“ bin und selbst schon früher sehr gerne gespielt habe, kann ich das gut nachvollziehen. Dass der Junge so ausrastet kommt halt davon, dass sich die Kids da super schnell reinziehen lassen und ungerne in ihrer Geschichte abgebrochen werden, besonders wenns nicht gespeichert wurde. Aber mein Bruder reagiert genauso launisch, wenn der Fernseher ausgemacht wird, das muss man halt beobachten inwiefern das noch normales Kinderverhalten ist, insofern man das einschätzen kann.
Was mich – da auch das Thema Wrestling angesprochen wurde – aber viel mehr interessieren würde, wäre mehr das „Was“ als das „Ob“. Es gibt viele gute Spiele, die auch recht belehrend sind. Meine Mutter sah Pokemon auch immer damals nur als Sinnloses Kampfspiel, wir hingegen haben unglaubliche Bindungen zu den Pokemons aufgebaut und wollten sie gegen nichts eintauschen. Ich hatte mich damals ewig geärgert, als ich mein eines Pokemon leider vertauscht hatte. 😀
Beim Thema Gewalt mache ich mir denn bei meinem Bruder auch immer ein wenig Gedanken, z.B. ob das so gut ist, wenn er mir jetzt beim Batman-Zocken zuschaut, was ja immerhin ab 16 ist. Oder noch besser GTA. Natürlich verklickert man dem Kleinen immer wieder, „Hey das ist nicht echt! Die sind nicht tod! Batman ist der Retter!“, aber naja Gewalt wird ja dennoch gezeigt… Ist halt die Frage, inwiefern die Kinder das richtig auffassen.
Und wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, müssten laut einigen Psychologen aus mir eigentlich auch ein kranker Mörder geworden sein. Mein Vater sah das auch nie als zu eng, ich habe in der Grundschule auf jeden Fall schon Wolfenstein, Doom, Command&Conquer und später auf der PSOne Tekken oder Die Hard gespielt. Meiner Mutter gefiel das natürlich nicht ganz so, aber ich glaube mein Vater wusste immer, dass ich das richtig einordnen kann, und weiß, dass es nur ein Spiel ist.
Deshalb hatte ich mich auch bis zuletzt gewundert, warum meine Kumpels z.B. im Alter von 15 Jahren von ihren Eltern nie ein CSS oder GTA haben durften, weil das für mich nie ein Thema gewesen war, und was einem verboten wird, wird nurnoch umso interessanter…
Lange Rede kurzer Sinn: Ab einem gewissen Alter, in einem gewissen Maße und einer gewissen Einschätzung, inwiefern es ungefährlich ist, finde ich es vollkommen in Ordnung. Man sollte nur nebenbei noch genug andere Sache machen als Kind bzw. mit dem Kind.
Grüße!
Naja, komplex ist „Dora“ nicht wirklich. Man kann nur mit dem Richtungsstick rumlaufen, Diamanten einsammeln und mit „X“ simple Aktionen ausführen. Wie bereitsgeschrieben, kommt er auch nur mit „Dora“ zurecht und spielt es daher so gerne.
Bei den anderen Games sagt er ja von sich aus nach einigen Minuten, dass er keine Lust mehr hat und entsprechend auch mit dem Ausschlaten der Playsi zurecht kommt 🙂
Moin,
Hier mal ein kleiner Einblick in mein einstieg in die Spielewelt.(Bin 18)
Vielleicht hilft dir das auf eine Art weiter.
Als ich 4 wurde schenkte mir mein Opa zum Geburtstag einen Gameboy mit dem Spiel Super Mario Land 2 geschenkt.
Zum Anfang hab ich den Gameboy was nie angefasst weil es mich nicht wirklich interessant war.
Mit der Zeit wuchs auch meine Interesse wieder an dem Gameboy weil meine beiden Brüder immer damit spielen wollten.
Das ist ja häufig so bei kleineren Kindern, wenn der eine was macht dann will man das eben auch machen.
So fand ich zumindest den Einstieg in die Welt der Spiele.
Warum gerade dieses Thema? :S
Die gesamte Komplexität dieses Themas ist unglaublich.
Die Hauptproblematik bei der Argumentation mit der eigenen Kindheit ist die rasante Weiterentwicklung der Technik. Als ich noch Jung war waren Pc’s nicht billig und als ich 7 war hatten wir den ersten Familienpc mit Internet (56K Modem).
Heutzutage sind Pc’s vergleichsweise billig, viel leistungsfähiger und zudem ist das Internet vergleichsweise Spottbillig.
Also kann man den Vergleich schonmal als nicht Zeitgemäß bewerten.
Allerdings sehe ich zwei Seiten:
Zum einen sollte ein Kind mit neuen Medien in berührung kommen und den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen lernen. Andererseits sollte das Kind natürlich nicht exzessiv spielen. Jedoch ist in der heutigen Zeit das Heranführen sehr wichtig. Denn spätestens wenn er in die Grundschule kommt, wird er Freunde finden, mit denen er dann spielt und möglichst wenig zu Hause ist. (REINE MUTMAßUNG(und ein wenig Erfahrung ;)))
Also ist in meinen Augen eine außenaktivität angebracht, die er auch in der Schule weiterbetreiben kann (sowas wie Sport).
Sport weil es (meistens) eine Gruppe erfordert und bei Mannschaftssport das Training schwerer auszulassen ist als beim Joggen, da beim Joggen keine anderen Personen involviert sind.
Ich will mich hier nicht zum Erziehungsratgeber erheben, ich denke nur dass eine ausgleich zwischen Freude an Außenaktivitäten und Freude am Spielen bestehen sollte, da unsere Gesellschaft eine rapide Technisierung aller Lebensbereiche erlebt. Insofern ist dieses „Fernhalten“ in !meinen! Augen nicht mehr Zeitgemäß.
Das war ein kleiner Ausschnitt aus meinem Gedankenkonstrukt, und nun viel Spass beim dagegen anwüten 🙂
P.s. Smackdown vs. Raw find ich für das Alter auch nicht toll, aber bei anderen Spielen ohne Altersbeschränkung sehe ich gute Trainingsmöglichkeiten.
Als Lehrer an einer Grundschule in Ostfriesland muss ich mich jedes Jahr mit diesem Thema auseinandersetzen, da viele meiner ABC Schützen bereits vor ihrer Einschulung Erfahrungen mit der Playstation gesammelt haben.
Da ich selber den aktuellen Spielemarkt abgrase und mich für Neuerscheinungen PC/Playstation interessiere, bin ich immer wieder überrascht und streckenweise ernüchtert mit was für Spielen die Kleinen schon konfrontiert wurden. USK 18/16 Spiele sind leider keine Seltenheit. Das ist nun nicht unbedingt „Dora und die Meerjungfrauen“ aus Achims Leserbrief, aber Teil der Realität. Ich finde das von ihm angesprochene Thema wichtig und bekomme ähnliche Fragen oft gestellt. Daher finde ich gut, dass du seinen Leserbrief zum Teil deines Podcasts machst.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass es nicht ein festes Alter bei der Heranführung an neue Medien geben sollte – sondern einen klar definierten Umgang mit ihnen. Ich bekomme immer wieder mit wie naiv viele Eltern mit diesem Thema umspringen (damit meine ich nicht Achim!). „Ich sitz ja dabei/daneben“ sind zum Beispiel Antworten die ich bei GTA ganz gerne mal gehört habe.
In so jungem Alter glaube ich, dass die Dauer vor der Playstation oder dem PC sowie der Inhalt begrenzt sein muss – und viel entscheidender: Dass ein Elternteil AKTIV daneben sitzt. Grenzen setzen (Dauer/Inhalt), erklären, warum es diese Grenzen gibt und diese dann durchsetzen.
Darüberhinaus: In den aktuell hier üblichen Matheheften liegt immer eine begleitende DVD für die Schüler anbei. Der Zahlenraum 20 etwa lässt sich mit so einer interaktiven DVD MEINER PERSÖNLICHEN Meinung nach effektiver erlernen, als mit den alten Holzstäben, mit denen ich damals rumhantieren musste. Auch wenn manch Kollege mich dafür kreuzigen lassen würde.
Sehr interessante Idee, das mit der Kombination aus Buch und DVD – werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren.
Es kommt auf einen bewussten geregelten und vorallem gemeinsamen Umgang mit solchen Medien an.
Ich weiß nicht warum sich hier viele so aufregen, dass Kind scheint ansonsten doch völlig normal zu sein. Zumal es immer auf den Inhalt ankommt auch ein Kind kann von Videospielen dinge lernen die man früher nunmal über Kinderbücher zugetragen bekommen hat. Das Medium is meiner Meinung nach zweitrangig der Inhalt zählt.
Persönlich würde ich auch eher zu Lego oder Playmobil als Spielzeug für meine Kinder tendieren aber das müssen die Eltern entscheiden am besten zusammen mit dem Kind. Was bringt es dem Kind Lego hinzustellen und es interessiert ihn nicht? Damit ist dem Kind auch nicht geholfen
Gruß
Also bei mir war das damals so, dass ich auch mit 4 immer mit meinem Onkel, der damals im selben Haus wohnte immer Super Nintendo gespielt hab. Erinnern kann ich mich noch daran, dass es Spiele wie Mario oder Donkey Kong waren. Was mich persönlich an den anderen comments stört ist dieses Schwarz/Weiß denken. Nur weil das Kind 1 Stunde an der Konsole spielt, ist es doch nicht so, dass er den ganzen tag nichts anderes macht. Was ich persönlich absolut nicht verstehen kann, ist wie das ganze dann direkt pauschalisiert wird “ Geh mit dem Kind mal nach drausse, Bastel mit ihm, lass ihn mit anderen Kinder spielen“. Das eine schließt doch das andere nicht aus oder? Wo ist das Problem, wenn das Kind draussen ein paar Stunden gespielt hat und danach ein bisschen an der Konsole spielen will? Was ich allerdings auch kritisch sehe, ist das wie. Ich würde einen 4 Jährigen nicht alleine spielen lassen (zumindest nicht über einen längeren Zeitraum) und auch DEFINITV nicht Spiele wie FIFA, F1 oder RAW nehmen. Ich würde auch entweder wirklich kinderspiele nehmen oder simple Jump and Runs bzw. Rennspiele die nicht unbedingt auf Realismus angelegt sind. Wenn das Kind unter aufsicht solche spiele Spielt, fällt mir nichts ein was prinzipiell dagegen sprechen würde. Was das Ausrasten angeht, so würde ich sagen, dass das einfach nur eine Erziehungssache ist und sich nach der Zeit legt, wenn es konsequent bestraft wird (z.b. Heute ausgerastet Morgen ein spielen).
Zum schluss noch einmal an die Leute die total dagegen sind:
Ich verstehe worauf Ihr hinaus wollt und habt prinzipell auch vollkommen recht, doch es ist doch in der tat nicht so, dass er 24/7 am Tag davor sitz sonder 1 Stunde. Den rest des Tages kann er doch ohne Probleme auch das tun “ was andere Kinder in dem Alter machen“
Gruß
Nils
Hallo an alle, ich bin auch Vater eines zwei jährigen Sohne. Habe selber lange und intensiv CS, EQ und WoW gezockt und aufgrund meiner Arbeit halte ich mich für Kompetent in der Computerwelt. Ich lassen meinen Sohn das iPad benutzen um spielerisch mit der Digitalen Welt in Verbindung zu treten. Spielerisch heißt in diesem Falle Geräusche mit Bilduntermalung von Tieren (Bauerhof, Dschungel etc.). Da ich denke das diese Generation als „Digital Natives“ aufwächst und es über kurz oder lang nicht vermieden werden kann das (klein)Kinder mit diesen Median in Berührung kommen warum nicht gleich in diesem Alter? Spiele mit Gewalt oder Sex oder allgemein nicht Kindgeeigneter Sicht sind eh Tabu. WoW (oder was auch immer in 10 Jahren der renner ist) wird er nicht sehen solange er Schulisch nicht zu den besseren 30% gehört.
Ich sehe jetzt schon die „omfg mit 2 nen iPad“ Schreier, aber erstmal besser machen. Es gibt in meinem Freundeskreis auch Leute die sagen „Das kannst ned machen“ aber auch „Klingt vernünftig, man kann es Ihnen nicht Vorenthalten“.
Also neue Wege gehen und jeder darf eine Meinung haben.
Denke ebenfalls, dass vier Jahre zu jung für Ps3 Kram ist.
Allerdings denke ich hingegen schon, dass man so in etwa dann anfangen könnte dem Kind digitale Medien näher zu bringen. Ich denke dann aber eher an einfache Lernspiele am PC. Gerade aktuelle Linux Distris und vor allem z.B. Edubuntu sollten da einiges mitbringen. Vor allem aber auch nicht allein, sondern nur gemeinsam mit den Eltern in 20-30 Minuten Sessions.
Also mein Sohn ist ebenfalls 4 Jahre und auch er hatt schonmal an einer Konsole gesessen. Genauer: Die Wii und das Spiel Mario-Kart und Wii-Party.
Ich finde es nicht soo schlimm wenn er sich damit beschäftigt, wobei meine Frau und ich ganz genau darauf achten wie lange er das macht (die Konsole ist im Wohnzimmer und er darf auch nur wenn meine Frau oder ich dabei sind spielen) Zumdem ist die Dosis seeeehr gering (wenn er 3 x im Monat spielt ist es viel. Kinder wissen heute ziemlich genau, auch im jungen alter, was sie wollen. Zumindest unterhält sich unser Sohn sehr abwechslungsreich (Playmobil, TipToi, Gesellschaftsspiele, Autos, usw.. )
Von dem her sage ich das wenn die Dosierung stimmt sehe ich kein problem darin auch ein 4 Jährigen unter aufsicht an eine Konsole zu lassen
Also ich bin selbst schon sehr früh mit Computerspielen in Kontakt gekommen. Als ich 3 Jahre alt war saß ich nohc auf dem Schoß von meinem ,Vater und habe mit ihm, ich meine, Duke Nukem (Nicht 3D! :D) gespielt. Alles aber immer in seinem Beisein, bis ich schließlich herausfand, wo die Spiele sich befanden (konnte zwar noch nicht lesen, habe mir eher alles als „Zeichen“ gemerkt). Habe schließlich Duke Nukem mit 5 Jahren durchgespielt.
Natürlich habe ich nicht nur am Computer gespielt. Hatte auch Massen an Lego und Playmobil.
Das ist miene geschichte 😀
Ich würde mein Kind bis es ~8-10 ist weder an den Computer lassen,noch würde ich es selber Fernsehen schauen lassen.
Ich wusste bis ~8 gar nicht was Fernsehen ist, bis ich mal bei einem Freund das gesehen hatte und mich fragte was das für Bunte Bilder da im Bildschirm sind… (waren Super Hero Ninja Turtles)
Genauso hatte ich meinen PC erst mit 12 und Internet erst mit ~16.
Das Problem ist: Man muss das Kind so hinbekommen, dass es sich nicht selber mit Unterschichten-TV oder Facebook-Casualgames zudröhnt.
Mein Sohn ist 7 Jahre alt und spielt FIFA 12 besser als einige meiner Kumpels welche auch schon einige Jahre an der Reihe dransitzen. Die erste Konsole meines Sohnes war dann auch eine Lernspielkonsolo für 3 Jährige mit Spielen um Winni Pooh, Nemo usw. Ich achte bei Spielen jeweils auf die Altersfreigabe und teste sie vorher auch an ob da nicht vielleicht doch was ist, was ich meinem Sohn noch nicht zeigen möchte. Bei FIFA (welches er schon seit der 09 Fassung spielt) hatte er Phasen in der er nur dem Gegner in die Beine rutschen wollte und habe ihm danach eine Woche Spielverbot erteilt. Videospielen macht er gerne, jedoch nur so 1 – 2 Stunden in der Woche und meistens auch nur wenn ich mit ihm Spiele. Beliebt: Lego Star Wars, Batman und Indiana Jones.
Die Frage hierbei ist eigentlich doch: Woran soll das Kind „spielerisch“ geführt werden? Vielmehr glaube ich, das es sich hier um einen Vater handelt, der es nicht abwarten kann, das sein Sohn endlich seine Interessen handelt. Das ist eine Sache, die ich selber nicht ganz von mir weisen kann und viele andere Väter sicher auch nicht. Eine Playstation ist jedoch nichts, woran man ein Kind „heranführen“ müsste, das Kind wird schon von ganz alleine irgendwann ein Interesse daran entwickeln. Und dann ist Aufgabe des Vaters, sich mit den Inhalten zu beschäftigen, die sein Sohn spielt. Und dies wird dieser Vater, im Vergleich zu vielen anderen, garantiert mit sehr viel Hingabe tun, was gut ist.
Wenn hier Leute darüber urteilen, was er hier gemacht hat oder vermeintlich tut, dann möchte ich dazu mal eines sagen: Vater sein ist schwerer, als ihr euch vorstellt. Konsequent sein ist schwerer als ihr euch vorstellt. Und es ist mir dabei egal, wie schwer ihr es euch vorstellt, solange ihr keine eigenen Kinder habt: Es ist schwerer!
Alleine aus diesem Brief daraus zu schliessen, das der Mann mit seinem Sohn nie raus geht, ist der letzte Hohn.
Das ist ein durchaus interessantes Argument: „dass ich es nicht abwarten kann…“ liegt vermutlich an meinem eigenen Zockerherz 🙂 Es ist schwer, wenn man am liebsten schon zur Geburt einen neuen Battle.net Account öffnen möchte 🙂 So wird es ein Vater verstehen, der sein Kind schon 1 STunde nach der Geburt am liebsten bei seinem Lieblingsverein als Mitglied anmelden möchte 🙂 Es ist SEHR schwer, die eigene Euphorie zurückzustecken, um den armen kleinen Menscenh nicht zu überfordern. Zu viele werden gegen ihren Willen zum Ballett- Klavier- oder Fussball-Unterricht gescheucht…
Und ja: Wir gehen sogar sehr viel raus!
hi, also ich finde von so „harten“ sachen wie playstation, xbox oder pc würde ich die finger lassen un meine kinder nicht dran lassen.
nen gameboy oke, aber mehr nicht. den gameboy würde ich dem kind erst mit beginn der 3. ~ 4. klasse geben und auch dann darauf achten, dass es wirklich nur in extrem langweiligen situationen spielt, wie langen autofahrten oder sowas und wenn es doch mal spielt dann nicht soo lange.
an den pc oda playstation würde ich mein kind erst lassen, wenn es wirklich nötig ist, sprich mit eintritt in die 5, klasse, da kinder dann für die schule längere aufsätze oder sowas schreiben müssen. dann können sie dies am pc tun und wenn sie gute noten etc haben von mir aus auch ein bisschen spielen.
ich finde es äußerst verwerflich wenn kinder á la supernanny schon mit 3-4 vorm tv oder what ever geparkt werden nur damit die eltern mal ihre ruhe haben.
als kind hat man raus zugehen und draußen auf bäume oda klettergerüste zu klettern und fußball zu spielen oder fangen oder sowas.
ich seh das jeden tag bei meinen 2 nichten, die jetz 4 jahre und ähm^^ 3. klasse alt sind xD, die dürfen abends max den sandmann im tv gucken, haben keinen gameboy oder pc den sie selbst nutzen können/dürfen.
das einzige, was sieh sehen an filmen und so sind kinderfilme im kino, ansonsten hören sie sehr gern hörspiele! oder spielen draußen mit murmeln und rennen rum und machen sonst was.
ich denke die modernen medien kommen früh genug von alleine und sollten lieber zu spät als zu früh eingeführt werden.
ich fände es besser wenn kinder wirklich mit alters gerechtem spielzeug spielen, man kauft nem 4 jährigen ja auch nicht gleich nen lego technik hydraulik kran sondern playmobil (idioten lego^^).
wieso das kind so aggressiv reagiert? keine ahnung, ich fände es nur wichtig dem kind klar zu machen, dass man sich so nicht benehmen kann und sich wirklich zeit zu nehmen um zu versuchen dem kind zu erklären, dass das kein weltuntergang ist.
mfg
Ich hatte mit 10 meine erste Playstation zu Weihnachten bekommen mit Formel 1 97 und Spyro the Dragon.
Aber so extrem, wie es beschrieben wurde, wenn ich mal ausmachen musste war es nie. Vorallem ich hatte keinen eigenen Fernseher und musste im Wohmzimmer spielen und wenn meine Eltern TV schauen wollten hatte ich Pech.
Dann war es bis zur 7. Klasse halt PS1/2 und dann kam irgendwann mit 14 der PC.
Die ersten Spiele mit etwas mehr „gewalt“ habe ich mit öhm 13 bekommen.
(Ich rede hier nicht von Return to Castle Wolfenstein, sondern Star Wars Episode 1, Command & Conquer Alarmstufe Rot, Age of Empires, etc.)
Aber mit 4 Jahren vor den TV bzw. an die Konsole?! Ich finde das extrem jung. Mein Kind sollte schon in der 3 oder 4 Klasse sein, wenn ich ihm sowas zum „spielen“ gebe und natürlich auch nur unter strengend Kontrollen. Zwar werde ich mich nicht zu 100% an die freigaben halten aber trotzdem soll es nicht seine gesammte Freizeit vor dem PC etc. verbringen.
Ich bin davon überzeugt, dass nicht der Wutausbruch das Probleme darstellt, vielmehr wie der Vater oder die Mutter damit umgehen und wie sie anschließend handeln. Kinder schreien, schlagen oder schmeißen sich auf den Boden, um zum Beispiel einen Protest zum Ausdruck zu bringen. Somit ist ein Wutausbruch kein „böser“ Akt vom Kind.
Besonders wenn Kinder noch jung sind, können sie sich oft nicht über eine sprachliche Ebene ausdrücken, daher nutzen sie die Mittel, wie oben genannt. Das Kind sieht keine andere Lösung mit dem Problem umzugehen, daher sind hier die Eltern gefragt – Grenzen zu ziehen – damit das Kind lernt damit umzugehen.
Auch testen Kinder gerne die Grenzen der Eltern aus. Sicher kennt jeder das Bild: „Man ist im Kaufhaus und ein Kind brüllt und schmeißt sich auf den Boden“. Jetzt müssen die Eltern sich durchsetzen und nicht nachgeben, weil es ihnen peinlich ist in der Öffentlichkeit angeschaut zu werden.
Anschließend sollte man ein Gespräch mit dem Kind führen, die Sache klären und nicht unter den Tisch fallen lassen.
Folglich ist nicht das Spiel die Hürde, sondern wie die Eltern damit umgehen. Spiele haben einen großen Reiz, vieleicht auch einen stärkeren als andere Dinge, aber die Reaktionen bleibt anfangs überall die gleiche.
Die tochter einer nachbarin , ist jetzt 4 Jahre alt hat nen eigenen Fernseher im zimmer, schaut den ganzen tag fern ua. auch den Simpsons kinofilm ( ka wieso),finde das wirklich bedenklich. Wir haben zwar früher auch viel fern gesehen aber das war erst mit 6-7 rum und nur unter eltern beobachtung ,meiste zeit waren wir draussen am spielen auf dem spielplatz heir schräg gegenüber,irgtwann sogar ohne die eltern weil wir gleich heim konnten wenn was war und da ist nie was passiert wenn mann seinen kindern vertrauen kann.Kinder können oft gut selbst abschätzen was sie können und was sie sich nicht zutrauen.
Bei dem jungen denke ich spielt auch viel Trotzreaktion mit.Hier hilft wohl eher klare ansagen und alternative Beschäftigungen anbieten.
Ich finde es krass das es ihm nicht selber auffällt das 4 Jahre+ Playstation evt. nicht das richtige sein könnte. Ich meine in dem Alter haben Kinder noch genug lust und Fantasie um draussen zu spielen und zur Not einen Busch als „Monster“ herhalten zulassen. Ich finde so etwas müsste man dem Jugendamt melden und wenn ich dann noch von Smackdown vs Raw lese platzt mir fast der Kragen.
er will ja nicht dass das kind die ganze zeit vor der konsole hockt sondern dass es an die themathik langsam rangeführt wird und sucht hilfe wie er es am besten machen kann.
Wer sagt das dieses Kind icht auch draußen spielt, mit Freunden und den Eltern? Der Vater stellt jediglich die Situation da die vorkommt wenn das Kind dann mal Playstation spielt? Zudem erwähnt er auch das seinen Sohn sonst weniger in Kontakt mit modernen Medien bringt.
Gruß
Hallo Lydi, gebe Dir sogar Recht – Das Wrestling-Spiel ist ab 16 Jahre. Aber erstens hat er das eh nur kurz angespielt und zweitens bestätige ich allen hier, dass es mir nur um das „Heranführen“ ansich geht – ich meine schon, ihn nur für eine kurze Zeit an die Konsole zu lassen. Ich spiele meistens ja sogar mit! Ich habe nicht vor, mein Kind vor dem Fernseher abzuschieben – DASS würde er selbst nicht einmal zulassen ^^
du übertreibst da aber schon ziemlich. Ich hab nix gegen das er bisschen plasi spielt ,es sollte aber seinem alter angemessen sein und eben nicht zuviel.Und meine anekdote ging eher ind ei richtung medien konsum ok ,aber dei kinder dabei begleiten und erklären wqarum sie das nicht spielen dürfen oder warum jetzt mal genug ist.völlig normal das kinder in dem alter mit dem fuss aufstampfen und total am rad drehen.
Find es bedenklich das Kind in so einem Alter schon mit Videospielen in Kontakt zu bringen. Besser vielleicht als das Kind vor die Glotze zu setzen, aber ich bin der Meinung das Kinder in dem Alter andere Erfahrungen sammeln sollten.
Soziale Kontakte fördern, draußen spielen lassen damit sie auch mal richtig dreckig werden. Die Umwelteinflüsse sollten zahlreich sein 😉
Die Welt ist heutzutage härter, der Schutz der Familie entfällt ab einem bestimmten Alter und darauf sollten die Kinder heute vorbereitet werden. Die Wahlmöglichkeiten die heutzutage die Individualisierung mit sich bringt sind so zahlreich, das man daran schnell scheitern kann. Die Wahlbiographie bringt Flexibilität mit, die viele heute noch immer nicht besitzen, aber von der Gesellschaft und Industrie gefordert werden. Und ich denke das kann man noch nicht in dem Umfang mit Videospielen, da fehlen noch viele Jahre bis diese Branche dieses Niveau erreicht hat, aber sie ist ja auch noch sehr jung.
Videospiele kann man, nein sollte man sogar, dem nahe bringen. Den es hat positive Einflüsse, aber es würde ausreichen wenn dies in der Grundschule passiert. Und dann auch kontrolliert 🙂
Sehr umfangreiches Thema. Kurz gefasst: Zeigt dem Kind die ganze Welt, führt sie anfangs an der Hand, den dies ist die Pflicht der Eltern. Nach und nach kann man dann die Fäden lockern und es in die Welt hinaus fliegen lassen.
Hier noch ein interessanter Link.
http://www.telegraph.co.uk/technology/video-games/8868033/Video-gaming-children-more-creative.html
HAHA… der zweite absatz klingt, wie aus meinem sowibuch abgeschriebn 🙂
obvious troll is obvious
als ob nen 3 jähriger playstation zocken könnte, vorallem sowas wie wrestling games oder fifa.
total unglaubwürdig und sowieso nen troll.
ich hab im Kindergarten au Commander Keen gespielt… bzw. dann Warcraft1 mit circa 5, klar ich hab au nich viel geschafft, vorallem, weil das auch anspruchsvoller als dann WC2 war, aber die ersten paar Level warn machbar…abgesehen, von der Angst, die ich immer hatte(wuhu, Nebel des Krieges, verkackte Allianzsoldaten, die meine armen Grunzer abmurkesen :X), wobei das bei WC2 dann auch war + Adrenalinschübe…^^ bei WC2 bin ich au bis Dun Morogh gekommen :X(das ich das noch weiß^^)
damals wars halt so, das ich gar nicht so fixiert drauf war, weil wir das nicht zu Hause hatten, sondern bei meinem Cousin, und meist hab ich au nur zugeschaut.
Ich denke, bei so nem kleinen Kind sollte man die vlt ganz selten ranlassen, sonst wirds eventuell so extrem wie bei dem Herrn Sohnemann, zumindest wenns immer verfügbar ist, eventuell kann man sich an nem We sagen, bei schlechtem Wetter, heut spielen wir mal da was, und dann wieder weg, nach paar Stunden.
Wenn das Kind so hart am ausrasten ist, dann würde ichs gar nicht ranlassen erst, wenn mir gesagt wurde, ich soll was machen, dann bin ich halt gekommen und habs spiel unterbrochen, bzw. bei WoW „warte kurz“ gesagt, bzw. war das bei allen Spielen so. Wenn die Kinder das nicht können, sollte man aber was unternehmen, denke ich. Dann halt nu mit Aufsicht.
Nebenbei finde ich aber, das man Kinder nicht solchen Teletubbiescheiß spielen lassen sollte, ich denke, wenn es minimal fördern ist(ich denke, bei Commander Keen war das damals der Fall) dann bringt das auch was und ist nicht nur geistige Verdummung. Und es sollte halt jemand dabei sein
ne Stunde ist zu lange insbesonder wenn er dabei alleine gelassen wird.
Die Frage ist weniger das was sondern das wie!
Ich persönlich finde, ein Kind mit 4 Jahren schon an die Playstaion zu führen, sehr früh. Ich bin keine Expertin, aber ich glaube nicht, dass mit 4 Jahren schon sämtliche Fähigkeiten ausgebildet sind, dass Konsolenspiele wirklich Sinn machen. Kein wunder, dass das Kind bei Formel 1 nicht fahren kann und bei FIFA nicht aufs Tor schießt. Weil es, so glaube ich, überhaupt noch nicht versteht, was da wirklich auf dem Bildschirm passiert. Ich halte es auch für möglich, dass die Bilder viel zu schnell sind, sodass das Kind diese vielleicht noch gar nicht wirklich erfassen kann. Und abgesehen davon, halte ich ein Wrestlingspiel für ein Kind in dem Alter alles andere als angemessen. Ich halte es für sinvoll, auch wenn das der ein oder andere hier für total altmodisch und nicht zeitgemäßg sieht, mit den Kindern alle „kindgerechten“ Beschäftigungen zu machen, die einem Kind dabei helfen, seine Umgebung kennen zu lernen und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Dazu gehören Spaziergänge und Ausflüge um die Welt kennen zu lernen und Malen, Basteln, Rätseln und Gesellschaftsspiele spielen z.B., um motorische, kognitive und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. DAS ist erstmal wichtig. Neue Medien kommen noch früh genug.
Deine Frage, Steve, fällt mir wirklich schwer zu beantworten. Es gibt einen, von Maria Montessori geprägten Begriff: Polarisation der Aufmerksamkeit. In diesem Zustand sind, laut ihrer Theorie, die Kinder völlig Versunken in ihrer Beschäftigung. Wenn man sie allerdings darin stört und „wegzerrt“, reagieren die meisten Kinder mit starker Wut. Allerdings beschreibt der Autor des Leserbriefes ja, dass das bei keinem anderen Spiel vorkommt, was ich wirklich merkwürdig finde. Deswegen habe ich auf diese Frage leider keine Antwort.
Edit: Ich habe diesen Beitrag teilweise aus eigenen Erfahrungen geschrieben. Meine Eltern haben lange versucht zu verhindern, dass ich zu früh mit Konsolen und PCs in Berührung komme. Bis mir meine Tante aus den USA einen Gameboy schenkte. Ich habe meine Kindheit sehr genossen und bin auch froh, DASS meine Eltern mit mir viel draußen waren. WIe gesagt, alles andere kommt früh genug. Auch ich habe jahrelang WoW gezockt 😉
Das ist bei diesem „Dora rettet die Meerjungfrauen“ nur so extrem, weil er das so gerne spielt (und vermutlich auch, weil er damit so gut zurecht kommt)
Also meine Schwester hat mit ca. 7 jahren damit angefangen. Erst auf den Nintendo DS und mittlerweile an der Nintendo WII. Dazu muss man aber auch sagen das meine Eltern sehr darauf achten was sie spielt und wielange. Es sind geregelte zeiten fürs spielen gesetzt die durch „gutes verhalten“ (schule etc.) erhöht werden können. Hmm sowas hätte mir wohl auch gut getan 😀 Achja und wenn sie aufhören muss zu spielen ist sie zwar kurz traurig und bisschen zickig das legt sich aber schnell wieder.
Mein Vater hat früher auch gelegentlich Konsolenspiele gespielt, damals zum Release der Playstation 1 bekam er diese von Meiner Mutter zu Weihnachten, ich war damals 2 Jahre alt. Auch ich wurde mit meinen jungen Jahren schnell in den Bann dieser Kiste gezogen und habe wenn ich bei ihm zu Besuch war auch gelegentlich mal ein Autorennspiel gespielt… Das war aber die Ausnahme, weil mir hat es damals viel mehr Spaß gemacht draussen etwas zu unternehmen mit anderen Kindern (Im Alter von 4 Jahren). Als dann der Gameboy Color rauskam und der neue Trend war unter den Kiddys hab ich diesen auch bekommen, mich lediglich kaum damit beschäftigt, nur ab und zu in wirklich langweiligen Situationen (Lange Autofahrten etc).
Heute bin ich 16 und habe wirklich schon alles ausprobiert, mit 13/14 war ich auch wirklich ein richtiger Zocker aber das hat sich mittlerweile auch glücklicherweiße gelegt, ich hab einfach andere Sachen die mir im Leben Spaß machen, ich geh lieber am Wochenende mit Freunden auf Partys, oder treff mich mit meiner Freundin, jeder muss für sich herrausfinden was ihm gefällt, leider gibt es genug Extrembeispiele die nichtmehr aus diesem Sumpf ohne Hilfe herrausfinden und völlig abgeschottet von der Außenwelt 24/7/365 an der Konsole oder dem PC sitzen.
Fazit: Solange der Vater es nicht übertreibt und nicht das Spielverhalten seines Sohnes kontrolliert ist es absolut okay das der Kleine gelegentlich ALTERSGERECHTE Spiele spielt (Nicht Tekken…).
BTW Steve ich hab auch mit 10 GTA, CS, CoD etc gespielt und habe ein gesundes Sozialverhalten und ein ‚Leben‘ bin auch nicht außergewöhnlich aggressiv oder psychisch labil.
Schönen Abend noch, und viel Spaß euch in der WoW Nacht
Ich denke, vorallem als junge, lernt man früh genug die Welt des Gamings kennen. Wobei du ihn wirklich unterstützen kannst, ist, wenn es soweit ist ihm mit deinem reichlichen Erfahrungsschatz zu helfen. Ich denke darin könnt ihr (du und deine Frau) wirklich gut sein, weil ihr wisst wo von ihr redet und vielleicht auch die Gefahr von Ballerspielen usw. besser erkennt als „old-school“-Eltern 😛
Sehr schwere Frage wie ich finde.Ich könnte jetzt mit dem „Als ich so alt war…“ Gedöns anfangen.Aber das wird bestimmt noch häufig genug in den Comments erscheinen.
Einerseits finde ich es verfrüht sein Kind mit 4 Jahren an eine Konsole zu setzen. Andererseits dürften Altersgerechte Spiele wohl mehr der Entwicklung (z.B: Reaktion bei Jump`n´Run) beitragen als das ohnehin extrem verkommene Kinderprogramm. Man schaue sich einfach nur das Mittagsprogramm auf SuperRTL an,ich mit meinen 20 jahren denke mir nur immer wieder ,wenn meine kleine Nichte davorsitzt,- „Wie soll sie denn bitte den Sinn hinter dem verstehen was da grad passiert?“
Ich denke es ist jedem selbst überlassen wie er sein Kind erzieht und das es durch Computerspiele irgendwo eine Entwicklungsstörung erleiden könnte wage ich mal zu bezweifeln.
Allerdings finde ich persönlich das man ein Kind in dem Alter doch ehr vor die altbekannten Legoklötze setzen sollte.
Grüße
Man kann von einem 4 jährigen Menschen unmöglich erwarten, dass er verantwortungsbewusst handelt.
Auch lange danach nicht.
In der Zukunft gehört der allgemeine Umgang mit modernen Medien vielleicht zu einer der wichtigsten Kernkompetenzen, doch das, ist der falsche Weg.
Scheiße drauf! Wie alt ist der Vater? Weiß der auch wie Buchstaben aussehen? Es gibt da so Dinger, die nennt man Bücher! Noch dazu gibt es hinter der Wohnungstür doch sicher auch sowas wie…hmmm wie nen ich das?! DRAUSSEN!!!
Kinder in diesem alter haben nichts an ner Konsole geschweige denn an einem PC zu suchen.
Ich bin 39 Jahre alt. Und ich habe sogar schon selbst ein Buch geschrieben.
Dann lies dem kleinem ein Buch vor bevor du dich mit Ihm an die Konsole setzt! Denk mal drüber nach was du als Kind gemacht hast wenn dir langweilig war?! Du hast dich sicher nicht an ne Konsole gesetzt. Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 und bevor ich den an ne Konsole setzten würde schmeiß ich den lieber raus vor die Türe! Da fällt Kindern immer etwas zu tun ein. Natürlich kann man ihnen auch einen kleinen Anstoß geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Internet stehen auch sehr viele möglichkeiten ein Kind sinnvoll zu beschäftigen!
P.s. Ich bin 31 habe kein Buch geschrieben, aber ich weiß wie ich meinen Sohn sinvoll beschäftigen kann.
Also ich finde, dass es prinzipiell eine gute Sache ist, Kinder schon früh an solche Dinge zu gewöhnen, nur finde ich mit 4 ist es noch zu früh. Andererseits jetzt da es schon zu spät ist (:D) ist es vllt ganz gut mit dieser „Bewältigung“ der Situation anzufangen und ihm beizubringen, dass er tolle Sachen, wie du es beschreibst, nur haben darf, wenn er beim Aufhören nicht „rumzickt“; vor allem bei Videospielen (Ich stelle mir das so vor, dass er eben, wenn er eine Szene macht, längere Zeit nicht spielen darf). Ich bin jetzt nicht so der Experte, wenn es um Kinder geht, aber mit 4 würde er es verstehen, wenn man ihm das so beibringt, oder?
Und weiter im Text: Ganz ehrlich, ich dachte erst du hättest vernünftig angefangen (mit diesem Meerjungfrauenzeug), aber WWE finde ich viel zu hart für einen 4jährigen, da hat deine Frau meiner Meinung nach schon Recht.
Ich persönlich habe in der Grundschule (mit 7 oder 8) mit Tomb Raider 3 angefangen und selbst das finde ich zum einen vom Alter her zu früh und vor allem das falsche Genre für das Alter (das sage ich jetzt 10 Jahre später). Ich finde, man sollte ein Kind erst ab 10 oder älter damit „sozialisieren“ und dann mit ungefährlichen Adventures oder am besten mit Rennspielen anfangen. Ich habe früher mit dem Sohn einer Freundin meiner Mutter ab und zu gespielt (er war da auch so um die 8), als er bei uns war und ich habe ihn immer Autobahnraser spielen lassen. Natürlich ist er immer gnadenlos gefailt, aber selbst dann hatte er Spaß und ich denke es ist noch der beste Weg, ein Kind schonend in die Welt der Computerspiele zu führen.
der dumme Sonnenbrillensmiley sollte ein „acht + Klammer“ sein, aber naja was solls
Tja früher wars die Rassel oder das Kuscheltier, heute ist es halt die Konsole. Das Kindchen hat seinen Spaß mit dem Spiel, prinzipiell ist es halt bei ihm nichts anderes, als wenn man andern Kindern eben die Rassel oder Kuscheltier wegnimmt.
Ich erinner mich auch noch daran, wie mein Bruder mir mein Malbuch weggenommen hat und ich ewig geheult hab.
Es klingt sehr Interessant. Ich glaube er wollte nur gutes tun, indem er in spielerisch heranführen wollte, aber irgendwie wurde da eine Grenze überschritten. Ich finde es mit 4 Jahren noch zu früh und würde erst meinem Kind mit frühestens 7 Jahren etwas derartigem „Aussetzen“ wie einer Playstation o. ä
Also ich denke dass 4 Jahre noch zu früh ist… und wenn sollte man meiner meinung nach langsamer damit anfangen, sprich weniger Zeit dem Kind zum spielen geben und feste Regeln setzen, und nicht einfach das Kind drauflos spielen lassen 😀
das Gute daran ist, ich erinnere mich daran als ich noch ein kleines Kind war, dass die Eltern das Kind besser kontrollieren können („räum dein Zimmer auf oder du bekommst Computerverbot“ 😀 )
Ich finde 4 Jahre zu jung um sich mit digitalen Medien zu beschäftigen. In dem Alter sollte sich das Kind eher mit Lego, Playmobil etc. abgeben, welches ja auch durchaus die Kreativität fördert.
Das Interesse an der Konsole bzw Computer findet das Kind von alleine und das oftmals schneller als man denkt.