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Folgenden extrem spannenden Artikel in der Zeit-Online verlinkte mir heute Community-Mitglied Bear:

Unbemerkt von den Deutschen, ist ihr Land zu einem globalen Sehnsuchtsort geworden: Spanier, Griechen und Portugiesen lernen plötzlich Deutsch, junge Europäer suchen eine Zukunft in Deutschland, sogar Israelis wollen in Berlin wohnen. Was ist geschehen? […] Bei einer Umfrage in Frankreich nannten 79 Prozent der Teilnehmer Deutschland ein »optimistisches Land«, 80 Prozent halten es für »weltoffen« und »sympathisch«, 82 Prozent für »innovativ«. Zum vierten Mal in Folge kürte eine Umfrage der BBC in 27 Ländern die Deutschen zum beliebtesten Volk der Welt, vor den Briten und Japanern […] Jeder fünfte Jugendliche in der Europäischen Union ist arbeitslos. In Deutschland ist es weniger als jeder zehnte, und es werden jeden Monat weniger. In Madrid und Tel Aviv demonstrieren junge Familien für bezahlbare Mieten, in London brannten Straßenzüge, und in Athen geht das Gerücht um, dass vor den Banken bald Panzer auffahren müssten. Ganz Europa schnürt Sparpakete, aber die Deutschen haben mehr Geld auf ihren Konten als vor der Krise, 60000 Euro pro Bürger. Im vergangenen Jahr lag die Geburtenrate mit 1,39 Kindern je Frau so hoch wie seit 1990 nicht mehr, dem Jahr des Einheitstaumels. Und der heftigste Streit des Jahres entbrannte um nichts Elementareres als einen Bahnhofsneubau.

Schon irgendwie strange, wenn man das liest: Ich dachte immer (auch aufgrund von Urlaubserfahrungen), uns würde alle Länder in Europa hassen. Dass wir als Export-Vizeweltmeister (nach China) von der Krise und dem niedrigen Euro am meisten profitiert haben, ist nachvollziehbar und ging ja auch oft genug durch die Medien. Aber mal eine Frage an Euch: Sind wir wirklich so toll, und wenn ja, warum eigentlich?

Quelle: Zeit.de


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144 KOMMENTARE

  1. Im Grunde genommen jammern wir wenn überhaupt auf hohem Niveau. Es gibt viel zu verbessern, aber im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn und der Welt geht es uns super.

    Es freut mich, dass Deutschland anscheinend junge (intelligente) Ausländer anziehen kann. Wenn wir Glück haben, leben diese bei uns auf Dauer und lösen für uns das Geburtenproblem (diese Vorstellung sollte nur für Leute, die auf die Hautfarbe achten ein Problem sein).

    Um meinen Philo-Professor zu zitieren: „unsere demokratische Rechtstaatlichkeit ist die größte kulturelle Errungenschaft, die die MEnscheit aufweist.“ Wir können stolz auf unser politisches System, die sozialstaatliche Absicherung und auf unser Gesundheitssystem sein.

    Die einzige Sache, die man meiner unaßgeblichen Meinung DRINGEND ändern sollte, ist dass man nach dem 1.Studium seine Kosten von der Steuer absetzen kann – immerhin wird überall und von jedem betont, wie wichtig Bildung in einem Staat ohne Nennenswerte Rohstoffe sei.

    Liebe Grüße aus dem Elfenbeinturm der Philosophie

  2. 60000 Euro pro Kopf? Wenn man das Geld das sich Deutschland nur geliehn hat abzieht bleibt aber auch nicht mehr so viel übrig. Ich kann leider nicht viel dazu sagen da ich mich nicht hinreichend auskenne, aber ich kann mir nicht vorstellen das nach dem Einbeziehen der Pro-Kopf-Verschuldung von den 60.000 Euro noch viel übrig bleibt.

  3. Gott ihr müsst mal alle bischen klar kommen, eure 9 Monate bei der Bundeswehr machen oder 1 Jahr im Ausland leben und dann einsehen, dass wir hier Geld ohne Ende haben und jeder, der wirklich will einen Job für 3000/Monat Netto bekommen kann. Darauf arbeite ich hin. Dafür war ich heut 12h an der Uni.
    Dann sollte die Einsicht folgen, dass man wirkliches Glück nur in eigenen Familie finden kann, sucht euch einen netten Partner(in), mach Kinderchen, seht wie sie aufwachsen. Und wenn ihr eure Kids nicht den ganzen Tag fernsehen lasst sondern aktiv und bewusst erzieht, dann werden die auch in die richtige Richtung steuern.
    Und wenn ich meine beiden Eltern anschaue, jeweils, mit Eigenheim, Auto, Konto dann übersteigt jeder locker die 60.000, ohne, dass wir jemals in Reichtum gelebt haben.

    Uns geht es gut – auch (und meiner Meinung nach gerade wegen) langjährig guter (sicher nicht perfekter) Politik, maßgeblich geprägt durch CDU und SPD, jüngst extrem wegen Frau Merkel. Ihr könnt mal selber Politik probieren. Ich glaube kaum, dass es Deutschland dann annähernd so gut ginge.

  4. Als ich mal gefragt wurde, in welchem Land ich am liebsten Leben würde, unabhängig von Job, Familie, etc. Musste ich schon überlegen. Im Süden gibt es sehr viel Armut, (Afrika, Südamerika), Asien sprechen mich die Regierungen nicht an und in Amerika zu leben wäre mir zu eintönig. Und in Europa käme nur Frankreich für mich in Frage, aber die Sprache ist nicht unbedingt so fantastisch. Daher möchte ich auch in Zukunft in Deutschland leben, weil es für mich kein besseres Land gibt.

    • Im internationalen Vergleich mit anderen großen Industriestaaten sind wir damit noch relativ gut. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögensverteilung

      Im Übrigen ist es klar, dass die ersten 2 Zehntel „leer“ sein müssen, da Menschen die zwischen 17 und 29 sind wohl kaum genügend Zeit haben, ein nennenswertes Vermögen anzuhäufen – junge Menschen wollen dies i.d.R. auch eher nicht, sie neigen dazu, das Geld früher wieder auszugeben. Trotzdem hast Du natürlich Recht, dass die Ungleichheit im kapitalistischen System sehr hoch ist.

  5. Ich bin überzeugt, dass der Ottonormal eher weniger Geld auf dem Konto hat als vor der Krise. Der höhere Durschschnittswert ergibt durch den den großen Reibach weniger Spekulanten, die von der Krise profitiert haben. Irgendwo müssen die Milliarden des Rettungspaketes ja geblieben sein, das die Banken bekommen haben. Anstatt unser Steuergeld fair zu verteilen, haben jetzt eben ein paar reiche Leute noch mehr Geld auf ihrem Konto.

  6. Zum Einstieg, will ich sagen, dass ich Deutschland auch für ein wundervolles Land halte. Unsere soziale Absicherung sucht Weltweit ihresgleichen und wer sich ein bißchen bemühen will, hat eine Wohnung, Geld für Essen und die Möglichkeit auf Fortbildungen. Dazu kommt, dass wir Krankenversichert sind und damit unsere Pflege gewährleistet ist. Wenn man das Geld nachweißlich nicht hat, braucht man auch kein Geld für Medikamente, Krankenhaustagegeld oder Praxisgebühren zahlen. 😉

    Selbst die Möglichkeit zur Bewerbung wird vom Staat vergütet…Also wo findet man bitte sowas? BaFög, damit man studieren kann, dass man erst, wenn man im Lohn steht, zurückzahlen muss und dann zum Zinsfuss von 2%…Hallo??? Zeigt Staaten, wo das geregelt ist?!

    Genial!!! Deutschland ist Geil!!! Gar keine Frage. Genau um diese positiven Seiten werden wir „beneidet“ und deswegen mag man auch nach Deutschland kommen. Hier lebt man ja, wie im Schlaraffenland. Und hier bekommt man sogar für das „nichts tun“ Geld… Deutsche sind dazu lieb und freundlich und das einzige deutsche Problem ist ein Bahnhof…

    Allerdings gibt es auch Kehrseiten der Medaille.
    Denn trotz einer recht hohen Geburtenrate, ist diese immer noch schlecht. 1,36 Kinder für 2,0 Erwachsene, die Rentner werden…Öhm WENIG. Allerdings ist das auch kein Wunder, denn u.a. die Kitagebühren Deutschlandweit sind extrem hoch und mehr als 1 Kind ist für viele utopisch. Ich selber habe 3 Kinder. In Deutschland sagt man, dass 1 Kind ca. 1 Haus kostet. Das stimmt. Denn ein Kitaplatz, damit auch meine Frau arbeiten kann liegt beim jüngsten Kind in HH bei fast 400 € + Essen. Das zweite Kind ist natürlich viel günstiger und das dritte liegt beim Grundpreis. So kommt man bei meiner Frau und mir auf ca 600€ kosten für die Kita…Ein wenig viel. Dazu unerhört hohe Mieten und in HH werden diese im Schnitt auch noch um 5.8% erhöht…

    Ich will damit nur sagen, das viele in Deutschland lebende mit dem Gedanken her kommen, hier sei das Leben Problemlos und wenn sie hier sind mit VIEL Bürokratie konfrontiert werden, womit sie alleine gelassen werden. Und das hier eben alles mit viel Einsatz verbunden ist…

    Man muss hier viel und schwer arbeiten um was zu erreichen und bekommt mal gar nichts geschenkt, wenn man mehr will, als ne Wohnung, was zu essen und sonst nichts. Man ist durch die hohe Bevölkerung mit starker Konkurrenz konfrontiert und muss sich den Arsch aufreißen um wirklich gut zu leben. Das muss man hier verstehen. Gerade der Arbeitsmarkt ist statistisch gesehen gut, aber real gesehen gar nicht soo toll.

    Es ist richtig, dass wir eine supergringe Arbeitslosenquote haben. Was aber die Statistik nicht sagt, ist das mittlerweile über 40% der Arbeitsnehmer in Zeitarbeitsfirmen arbeiten, meist zu einem nicht wirklich guten Lohn mit einer nur schwachen Absicherung. Dazu kommen oft sinnlose AB-Maßnahmen und 1 € Jobs. In den letzten 3 jahren haben wir Insolvenzen, denn je… Soo positiv ist der Arbeitsmarkt nämlich gar nicht. Aber man kann es ja mal vorspielen. 😉

    60.000€ im Durchschnitt…Na dazu wurde ja schon viel geschrieben. Das das zwar stimmt, die Realität total verfälscht weiß jeder Deutsche. 10% Millionäre tragen hierbei 90% nicht so reiche und würde man diese raus nehmen wären diese 60.000€ pro Kopf wahrscheinlich eher gegen 0 oder sogar im Minusbereich.

    Trotzdem ist immerhin ein Grundleben zu menschenwürdigen Bedingungen hier in Deutschland immer möglich, wie eingehens beschrieben und das ist weit mehr, als in den meisten anderen Ländern der Erde.

    Ich bin wirklich froh in Deutschland zu wohnen, 3 Kinder zu haben, eine Frau zu haben, die Arbeit hat und eine große Wohnung zu haben und auch mal Essen gehen zu können. ;)Mehr will ich gar nicht. Allerdings für mehr reicht unser Geld (Trotzdem ich ITler bin) nicht aus. 😉

  7. Wen wundert das denn bitte? Deutschland ist halt das geilste Land der Welt.

    Als ich arbeitslos wurde…

    – musste ich nicht hungern
    – habe ich nicht meine Wohnung verloren
    – wurde ich bei der Suche nach Arbeit richtig gut unterstützt

    Das ist nur eine persönliche Erfahrung. Es gibt viele andere Gründe für mich, wieso Deutschland ein so verdammt geiles Land ist.

    Ich liebe dieses Land und bin mächtig stolz darauf, Deutscher zu sein!

  8. Ich gehöre zu der älteren Generation(54) und kann nur sagen dass es uns so gut geht hat uns ja auch einiges an Mühe gekostet.

    In nicht so guten Zeiten gab es in anderen Ländern Lohnerhöhungen, teilweise begleitet von vielen Streiks. Wir in Deutschland haben eingesehen, wenn die Industrie nichts verdienen kann ist sie auch nicht in der Lage Arbeitsplätze zu erhalten, geschweige denn neue zu erschaffen. Also haben wir auf Lohnerhöhung verzichtet und auch schon mal das Weihnachtsgeld kürzen lassen ohne direkt auf die Straße zu gehen und zu protestieren. Das Ganze macht sich jetzt bezahlt.

    Früher hat man uns „dumme Deutsche“ belächelt weil wir nicht bei jeder nicht so populären Entscheidung gestreikt haben. Jetzt wo wir die Früchte dieser Lebensweise ernten ist man neidisch.

    Vielleicht sollten auch die Griechen mal überlegen, wenn man jahrelang Steuerhinterziehung als Volkssport betreibt, bleiben irgerndwann die Konsequenz nicht aus.

  9. Immer diese wunderbar geschönten Arbeitslosenzaheln.
    „Weniger als 3 Mio. Arbeitslose!“ und „Wohl bald vollbeschäftigung!“ schalmeit es einem jeden Tag von überallher entgegen.
    Wenn ich mir aber Zahlen anschaue dir mir etwas von bis zu 6 Mio. Hartz4 Empfängern erzählen kommt man dann doch ein wenig ins Grübeln. Rechnet man dann auch noch die ganzen Leute dazu die in gewissen Maßnahmen stecken, zwar nichts tun und auch meistens zu Hause rumhocken müssen, und auch noch aus der Statistik der „Arbeitslosen“ rausfallen, sollte wohl jeder mal für sich selbst nachrechnen wie viele Unbeschäftigte, oder gering Beschäftigte die ebenfalls auf zusätzliche Unterstützung angewießen sind, es im Endeffekt wirklich sind

    • Erkläre deinen Garten zum Stadtstaat, trete der EU bei, wenn das geschafft ist musst du nur noch pleite gehen 🙂

      Nein mal im Ernst es ist sicher nicht alles so optimal wie in den Statistiken, aber wir können doch im Vergleich mit anderen Ländern schon recht zufrieden sein mit dem was wir haben.
      Es bleibt nur zu hoffen das unsere Politik auf lange Sicht nicht den Mittelstand vergisst. Gerade das Unternehmertum im kleinen Umfang hat sicherlich nach dem Zweiten Weltkrieg mit dazu beigetragen das wir heute da sind wo wir sind.

  10. Das Gras ist Nachbarn immer grüner als auf der eigenen Wiese. So ist es hier auch. Wenn man mal wirklich drin steckt möchte man doch wo anders hin.

  11. „Im vergangenen Jahr lag die Geburtenrate mit 1,39 Kindern je Frau so hoch wie seit 1990 nicht mehr, dem Jahr des Einheitstaumels.“

    Das ist natürlich tolle Augenwischerei. Das mag ja ein toller Wert für Deutschland sein, aber im europäischen Raum sind wir damit trotzdem das Schlusslicht.

    • … und als Schlusslicht darf man sich über einen Aufwärtstrend nicht freuen sondern muss sich immer vor Augen halten wie schlecht man doch ist.

      Du hast die Weisheit mit wahrlich großem Löffel verspeist!

      • Ich möchte nicht die geringe Geburtenrate verherlichen oder als positiv darstellen, was jedoch auffällt ist, dass gerade Länder mit einer relativ geringen Bevölkerungsdichte wirtschaftlich relativ stabil und laut Umfragen auch sehr zufrieden sind. BSP: Norwegen und Schweden

  12. Steht vllt schon, drum einfach überlesen, wenns so is:
    -> Hartz IV
    Unsere Sozialleistungen sind im Vergleich zu anderen Ländern enorm / vorhanden. Da darf jeder mal zulangen. Sei ne Weile hier. Gelte als unvermittelbar und zack gibs Geld, umzu leben (unter Auflagen).

    • Das ist jetzt aber wieder die Mähr von den Ausländischen Harz4 abzockern.
      Ohne das mal genauer nachgefragt wird.
      Nunja. Lassen wir das, denn es ist eine Andere Diskussion.

      Ich selber glaube das Deutschland durchaus ein wunderbares Land ist auf das man stolz sein kann.
      Wir genießen so viel Freiheit das manche schon vergessen haben was das Wort bedeutet.
      Wir haben ein Sozialsystem um das uns viele beneiden.
      Wir Vereinen in unsere Kultur die Unterschiedlichsten Völker und Lebensweisen.
      Trotz aller Kritik und Fehler in/an unserem Land sollte man auch mal auf das schauen, was schön ist, auf das, was uns (mit anderen) vereint.

  13. ich habe eine schöne kindheit gehabt, wir waren nicht arm und nicht reich, wir haben ausflüge gemacht, habe ne vernünftige schule besucht, kaum gewalttätigkeiten uvm
    gut villeicht habe ich auch einfach glück gehabt in eher „ländlichen gebieten“ aufzuwachsten statt im großstadtdschungel aber kann und möchte ich auch gar nichts ändern 😀 (auch soll der satz nicht bedeuten, dass alle großstädter besc****n sind oder sowas in der art)

    ich finde uns deutschen geht es gut und ein großteil unserer sorgen besteht darin, dass unser iphone nicht das neuste ist oder sowas in der art 😀

    man muss nicht auf afrika etc zeigen um zu sagen: guck mal wie gut es uns in deutschland geht, es reicht schon, wenn man mal auf die umliegenden länder guckt 😀 natürlich gibt es auch hier menschen, denen es nicht so gut geht aber das gibt und gab es schon seit urzeiten.

    alles in allem bin ich froh das ich hier geboren und aufgewachsen bin, ich lebe gerne hier und ich habe noch keinen triftigen grund gefunden warum ich hier weg sollte 😀

  14. a) nein, wir sind nicht so toll.
    b) weil: wenn auf ein mal alle auf einem Fleck leben wollen sich auch mal wer verdraengt fuehlen wird.

    anders ausgedrueckt: sollte sich eine flut von einwanderern auf deutschland einbrechen, dann werden bereits an-(oder insässige, ganz wie man will) sich viel mehr bedraengt fuehlen. dann wird sich der zuwanderer fragen wo unsere multikulturelle offenheit geblieben ist…
    aber wo sich zu viele um den kuchen streiten, bleibt nun mal kein auge trocken.

    und dann beginnt das ewige hin- und hergeschiebe an vorwuerfen.
    bis sich vielleicht mal jemand die frage stellt wie multikulturell eigentlich wirklich funktioniert und ob es vielleicht nicht nur mit der ueberwindung der grenzen zu tun hat, sondern nur wegen der grenzen funktioniert.

    denn wenn grenzen wegfallen wird aus multi nicht „eins“, sondern uneins.

    gruss,

    paycur

  15. »Die Vereinigten Staaten und Westeuropa retteten einst Deutschland.« Es sei an der Zeit, dass Deutschland sich revanchiere, »nicht nur mit Geld, sondern mit Ideen«.

    Toll =( klingt für mich als wäre da jemand neidisch

  16. Weil wir auf dem Weg zum basisdemokratischen Politiksystem sind =)

    Große Probleme in Deutschland: Alteingesessenheit von Politikern und Beamten etc. (nicht persönlich nehmen 😀 – im Gegenteil: Außnahmen bestätigen die Regel undso 😉 )
    Schlechter Humor aufgrund von blödem Fernsehen (Rtl etc. blabla -.-)

  17. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass es Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern gut geht. Nur ist das für mich kein Grund zu sagen, dass es Deutschland aufgrund dieser Tatsache gut geht. Als banaler Vergleich: nur weil mir Zucchini besser schmeckt als Rosenkohl heißt das nicht, dass ich Zucchini mag 😉
    Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Gesellschaftssystem grundsätzlich möglich ist, das von der Zufriedenheit der Menschen her (und auf die kommt es ja letztendlich an) einfach nicht mit den momentanen Zuständen vergleichbar ist.
    Das Problem ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dieses System zu erreichen äußerst gering ist, wobei man ja gerade bei den aktuellen Entwicklungen nie sagen kann, was die Zukunft noch bringen wird. Bis dahin lass ich mich gerne als Träumer bezeichnen. Darin sehe ich nichts negatives, denn selbst wenn meine Ideal-Vorstellung einer Gesellschaft utopisch sein sollte, muss man doch trotzdem das Unmögliche versuchen, um die Grenze des möglichen zu erreichen, oder?

    • Sehe ich auch so. Guter Beitrag. Zumal der Zeit-Artikel ziemlich viele „Durchschnitte“ anführt. Jau, im Durchschnitt ist es total geil hier. Ich persönlich kann mich auch nicht beklagen. Aber trotzdem muss es nicht heißen, dass es nicht trotzdem viel verbesserungswürdig ist.

    • „Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Gesellschaftssystem grundsätzlich möglich ist, das von der Zufriedenheit der Menschen her […] einfach nicht mit den momentanen Zuständen vergleichbar ist.“

      Du liegst absolut richtig: schlimmer geht immer!

  18. ich war vor knapp 2 jahren für 10 monate in den staaten. und hab genau das festgestellt. ganz nettes land. aber deutschland ist ne gefühlte zillion mal besser. hat mich etwas patriotisch gemacht 🙂

  19. Weiß nicht warum, aber dazu kommt mir sofort ein Lied von den Prinzen in den Kopf 😀
    http://www.youtube.com/watch?v=EY9K8CjXHkM

    Und ansonsten kann ich mich nur meinem Vorposter anschließen, hier wird auf sehr, sehr hohem Niveau gemeckert.
    Wobei es mich doch auch sehr überrascht, dass wir so positiv vom europäischen Umfeld angesehen werden, aber ist doch auch mal schön zu hören.
    Nachdem dies ja dank einer gewissen Person nicht selbstverständlich ist.

  20. Futurama: Season 3, Episode 21
    Amy: „Look, everyone wants to be like Germany, but do we really have the pure strength of will?“

  21. Ich liebe mein Land Deutschland mehr als alles andere. Wir sind nicht nur ein Volk, dass auf unglaubliches Kulturgut zurückgreifen kann. Wir haben in der Geschichte Höhen und tiefen erlebt wie kein anderes Land und trotzallem funktioniert es hier scheinbar noch am besten. Wir sind intelligent, fleißig, ordnungliebend und auch nicht so naiv wie andere Nationen. Wir sind stolz auf das was wir leisten und trotz der ganzen scheiße die mir jeden tag vor die Augen geführt wird. Ist es doch ganz schön hier.
    (meine Meinung)
    Jakob, Hamburg

  22. Also die wenigen Krawalle in Deutschland sind einfach dadurch zu erklären, dass die Deutschen Alles, aber auch wirklich Alles mit sich machen lassen.

    In Ländern wie Frankreich sind die Leute viel eher dazu bereit, ihre Meinung öffentlich, und wenn nötig auch mit Hilfe von Gewalt kund zu tun.

    Schönes Beispiel dafür ist die privatisierung der Rechte an der Fußball Bundesliga. Ich erinnere mich daran, dass ein Pay-TV Sender diese in einem anderen europäischen Land auch gekauft hat, (ich bin mir nicht mehr sicher welches es war) und sogar dagegen sind die Leut auf die Straße gegangen.
    Als Premiere(Sky) dies in Deutschland tat, war unser Volk natürlich wieder einmal zu verweichlicht, um dagegen vorzugehen. Alle haben es hingenommen und gekauft.

    Vlt. kein sehr tiefgreifendes beispiel, aber durchaus richtungsweisend.

    Doch auch bei uns schlägt die Mentalität langsam um.
    Brennende Autos in Berlin, lahmgelegte Bahnstrecken, Anonymus als Vertretung des Volkes im Internet.
    Und das beste Beispiel für einen Umschwung sind wohl die 9% der Piraten in Berlin.
    Langsam wachen eben auch wir Deutschen auf.

    • Ersten gab es keine Live-TV-Berichterstattung im FreeTV das hat alles mit Premiere 1991 angefangen bis 2001 alle Spiele Live gezeigt wurden.
      PS: Premiere = SkyDeutschland
      Sprich es ist kein schönes Beispiel es ist nichtmal ein Beispiel weil das was du sagst schlicht und ergreifend nicht stimmt.

      PS: Brennde Autos und Benzinzündern an Bahnstrecken sind eher Vandlismus als Zeichen für Soziale Proteste.

      Aber 9% für die Piraten sind meiner Meinung nach ein schönes Zeichen.

      • PS: hab mich in deinem Ersten Kommentar verlesen, aber ändert nichts an der Tatsache das die DFL ein Privater Verband ist die mit dem TV-Rechten machen kann was sie will.

      • Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was an den 9% der Piraten toll sein soll..
        Eine sehr junge, unerfahrene Partei die als Ablösung der Grünen als „Protestpartei“ fungiert. Unerreichbare und fragwürdige Ziele wie die kostenlose Nutzung des Berliner Nahverkehrs und dazu die größtenteilige Beschränkung auf das Internet. Oh und Naturschutz finden sie auch gut.. Aber was sie genau dafür machen wollen wissen sie nicht.. So kann man vielleicht als kleine Partei sein Ding drehen, zum regieren taugt es aber nicht.
        Natürlich müssen sie erst Erfahrungen sammeln und professioneller werden, aber dann meiner Meinung nach am besten nicht mit einem so riesigen Prozentsatz.

        • Vor der Kritik solltest Du selbst mal nachforschen und nicht Unwahrheiten einfach weiterplappern. Die Piraten haben in Berlin nicht die kostenlose Nutzung verlangt. Sie haben verlangt, dass jeder Berliner Bürger monatlich einen Pauschalbetrag zahlt und dann alle OHNE FAHRSCHEIN fahren können. Das ist etwas anderes als eine kostenlose Nutzung.

          Wie erfolgreich sind denn die etablierten Parteien, mit Ihren Grundsatzprogrammen, Wahlprogrammen und -versprechen? Sie behaupten vorher irgendetwas umzusetzen (meist auch genauso plakativ, wie z.B.: „Steuern runter!“, „Atomkraft weg!“).

          Am Ergebnis ändert es überhaupt nichts, ob Du vorher irgendwas versprichst was Du dann nur teilweise oder gar nicht umsetzt / umsetzen kannst oder sagst: „Schauen wir mal!“

          Ich bin kein Pirat und würde sie auch nie wählen. Aber trotzdem haben sie es verdient, dass man keinen Blödsinn erfindet oder nachplappert.

        • Oh man noch jemand der nicht lesen kann,
          fahrscheinlos =! Kostenlos
          Und die Piraten sind ja gerade aus der fehlenden Kompetenz der anderen Parteien mit dem Internet geboren, aber das kann man scheinbar auch negativ sehen.

    • Ich empfinde es nicht als positiv, wenn in einem Land wegen jedem kleinen Scheiß die Straßen abfackeln
      Glaubst du wirklich, dass das, was die Griechen da in Athen zündeln, dem land irgendwie hilft?

      • Ich persönlich glaube, dass es ab einem bestimmten Punkt unter bestimmten Rahmenbedingungen helfen KANN. Ab einem bestimmten Punkt nennt sich das nämlich nicht mehr Demonstration sondern Revolution und verändert tatsächlich etwas. Und auch wenn Revolutionen die Gefahr bergen, außer Kontrolle zu geraten und die Situation zu verschlechtern, sind letztendlich doch auch alle positiven großen Schritte in der Gesellschaft Revolutionen zu verdanken. Es KANN also durchaus helfen.

        • Ich würde den Unwillen, wegen Nichtigkeiten auf die Straßen zu gehen, nicht darauf schieben dass die Deutschen alles mit sich machen lassen würden. Offensichtlich ist die Mehrheit in einem Maße zu frieden das es einem normalen Menschen verbietet sich öffentlich aufzuregen. Der Drang ist doch da und entlädt sich bei so vollkommen sinnlosen Sachen wie z.B. Stuttgart 21. Alle anderen Sachen in Deutschland sind für die Mehrheit aktzeptabel. Klar wird nicht jeder Einzelne damit einverstanden sein – aber deshalb ist es ja eine Demokratie.

          Die neuste Southparkfolge war da übrigens auch sehr passend.

        • Dann zahl mal die positiven Schritte auf weil mir fallen bei den meisten gewalttätigen Revolutionen keine ein.
          (Irgendwie hört sich das jetzt kritischer an als es eigentlich klingen sollte… :/ )

      • Natürlich ist das nicht „positiv“. Aber ich kann es nachvollziehen. Die griechischen Arbeiter, Studenten und Schüler, das „einfache“ Volk, muss nämlich das ausbaden was vor allem Banken angerichtet haben. Es wird selten offen gesagt, aber die gesamten Finanzspritzen für Griechenland sind Finanzspritzen für Banken. Das sind aber keine Geschenke sondern müssen bezahlt werden. Und zwar nicht von den Banken. Zahlmeister ist das Volk.

        Stell Dir mal vor, Du oder Deine Ernährer kriegen plötzlich nur noch den halben Lohn. Wenn Du vorher einigermaßen gut zurechtgekommen bist, weißt Du morgen nicht mehr was Du fressen sollst. Wer da ruhig bleibt…

  23. Das kann sich aber alles ganz schnell ändern ……

    Btw : bin nun bei „Staffel 2 Episode 07 – Die anderen 48 Tage“ von Lost. Wird es echt so schlimm :o?!

  24. Steve du musst dabei bedenken das es hier um Jugendliche handelt also Leute im Alter von 16-25 und da hat es der Deutsche Jugendliche recht gut.
    Leider sind die Zahlen etwas, in sachen Arbeit, verfälschd, Grund dafür ist 1. Die Schulplicht bis 18. d.h. bis 18 Ist man nicht Arbeitslos
    2. Es machen recht viele Leute ABI und Studieren dazu noch, das sind auch keine Arbeitslosen. Hinzu kommen noch Förderprogramme wie ein Beruf-vorbereitendes Jahr und ähnliche dinge, wo man im Anschluss daran recht sicher eine Ausbildung hat. D.H. noch weniger Arbeitslose.
    3. Jeder größere Betrieb in Deutschland ist Verplichtet eine Gewisse Anzahl an Azubis zu haben. sonst gibt es heftige Geldstrafen wo so ein Azubi hingegen Pinats sind.

    Hinzu kommt das es So ein Ausbildungs System was wir haben gibt es in keinen anderen Land weiter außer Österreich glaub ich.
    In den anderen Länder sieht es so aus du gehst 1Jahr auf die Berufsschule lernst dan z.B. die Fachrichtung Metall und dann könntest vom Koresserimechaniker über Schweißer bis hin zum Goldschmied alles werden, also alles was irgendwo mit Metall zu tun hat. Das wiederum heißt das die Betriebe es mehrfach überlegen einen Frischling einzustellen den man erst recht lang einarbeiten muss. Wo man hingend in DE seine 2-3,5Jahre Ausbildung gemacht hat mit Prüfung zu Schluss und dan in den Betrieb nach der Ausbildung als Volwärtige Arbeitskraft zählt und jeden Handgriff kennt, weil man das ja schon min2 Jahre gemacht hat und darin Ausgebildet worden ist.

    Der nächste Punkt ist das wenig Jugendliche in Deutschland keine Arbeit hat ist. Das wir in ganz Deutschland die Ausbildungsstätte suchen können(ok außer in München wenn man da nicht gerade wohnt weil da die Mieten selbst fürs Amt zu hoch sind), Den wie gerade schon gesagt bekommt man, wenn Mami und Papi nicht gerade Frimenchefs sind und man nicht recht hohes Ausbildunsgeld bekommt,BaB(Berufsausbildubngs Beihilfe) Das ist Geld vom Staat Zusätlich zum Kindergeld und Ausbildungsgeld um z.B. deine Wohnungsmiete zu zahlen. Also kann fast jeder deutsche Jugendliche sich in ganz Deutschland um ein Ausbildungsplatz bewerben, ist in anderen Länder nicht der Fall.

    und ja uns Deutschen geht es relativ gut. Wenn man das Deutsche Poletik Puppentheater weg lässt. Wo man als deutscher Otto-Normal Bürger so gut wie nichts mitbekommt, und alles über unseren Köpfen entschieden wird.

  25. Wir sind dass beste Land – ich kann nur für bayern sprechen, wo ich es eben miterlebe.. wir sind tollerant haben eine super infrastruktur.. unser sozialsystem is eines der besten auf der welt.. unsre Bildung ist super..
    keine waffen, wenig kriminalität.. ich fühl mich sicher und gut aufgehoben, ich hab keine zukunftsängste (abi2011)
    – passt alles 😀

  26. ja also wir meckern wirklich auf HÖCHSTEM niveu, ich war anderthalb jahre in mexico, arbeitsmäßig. als ich wieder in deutschland war hab ich GEWEINT weil hier AUDIS und BMW´s auf intakten straßen fahren, weil unser system funktioniert (mehr oder weniger, das war in dem moment aber egal) weil wir einfach deutschland sind, man meckert halt viel wegen steuern, gesetzten, verboten usw. aber wenn man das alles aus einer anderen perspektive gesehen hat, dann weiß man das zu schätzen.

  27. Wenn das stimmen sollte hat man doch wieder Grund Stolz zu sein dass man Deutscher ist 😛
    Aber überrascht mich auch, da ich – wie Steve – dachte das wir International nicht so beliebt sind… aufgrund des bereits erwähnten Meckerns, Genauigkeit….naja, kann ich jetzt auch schlecht beschreiben wie ich gerade feststelle, das ist einfach das Bild das man von überall ein bisschen mitkriegt. Da überrascht sowas wie hier dann doch =D

  28. Tja, Sozialleistungen für europäische Freunde, ist das vielleicht ein Hauptgrund? Man weiß es nicht.
    Wäre mal interessant, so eine Umfrage in Ländern wie Dänemark, Schweden, Norwegen, Schweiz, Österreich…

  29. Also mein Meinung war eigentlich schon immer, dass ich bisher noch keinen Ort gesehen / von gehört habe, wo ich lieber leben würde als hier. Scheint also keine all zu außergewöhnliche Ansicht zu sein 🙂

  30. Mich überrascht dieser Artikel zunächst auch. Sicherlich stimmt es, dass es uns wirtschaftlich nicht schlecht geht. Und darauf schauen derzeit sicherlich viele andere, weil es ihnen diesbezüglich fehlt und dies schon essentiell ist. Dennoch würde ich es eher so sagen: Wenn wir so toll sein sollen, sieht man, wie beschissen es wo anders ist. Viele Bestrebungen und Veränderungen in Deutschland sehe ich ausgesprochen kritisch, unsere aktuelle Regierung ist lächerlich. Ohne unsere Wirtschaft würde dies im Übrigen viel deutlicher werden.
    Du hast vor einigen Tagen etwas von Hagen Rether verlinkt. Schaut euch mehr von ihm an, dann wird euch vieles deutlicher und meine Meinung nachvollziehbarer. Ausgesprochen überspitzt dargestellt: Meiner Meinung nach leben wir heute in einem „neuen Mittelalter“, alles ist nur viel subtiler. Wir brauchen eine neue Aufklärung, viele in der Gesellschaft sind zu wenig interessiert, gebildet und kritisch, um komplexe politische Zusammenhänge zu durchblicken und beispielweise ihre Macht als Konsument zu nutzen (Kauft ihr noch Müller Milch, hm?). Auch international laufen viele fragwürdige Dinge ab. Huch – Saddam tot. Huch – Bin Laden tot. Huch – Gadaffi tot. Alles Zufall! Hier zuhause stört mich sehr, dass wir nicht genügend in unsere Kinder investieren. Es muss viel mehr Geld in die Bildung und Wissenschaft fließen, um in Zukunft gut aufgestellt zu sein. Vor einiger Zeit meinte mal jemand (Namen leider vergessen) im Deutschlandfunk zum Thema Griechenland sinngemäß: Wir sollten uns nicht zu sehr über das Geld aufregen, was dort hinfließt. Bei dem, was wir heute in die Bildung investieren, sind wir es vielleicht mal, die in 30 Jahren den Rettungsschirm benötigen, weil wir unsere Kinder schlecht ausgebildet haben.

    • „[…]unsere aktuelle Regierung ist lächerlich.“ unterschreiche ich sofort!
      Eine Frau als Staatschef(in), ein schwuler Aussenminister und ein Aushilfssheriff als Wirtschaftsminister einer Partei die in Deutschland sogar unter 2% aller Wählerinnen und Wähler gefallen ist…

      • und du bewertest unsere Regierung also anhand von Geschlecht und Sexualität? das is lächerlich!

        ich find die Regierung im Moment jetzt auch nich gerade Bombe (achtung: Untertreibung), aber ich guck da auf andere Sachen. Und da gibts dann wirklich noch genügend Gründe, aber das du auf die genannten zurückgreifst, ist wirklich arm.

  31. Was die Deutschen mmn. von anderen unterscheidet, ist dass wir bedingt durch unsere Geschichte eine gewisse Demut an den Tag legen und sehr bemüht sind keinem anderen auf den Schlips zu treten.

    • Bitte?
      Und wie siehst du die Sache in Lybien an?
      Die Verweigerung der Regierung Truppen für den Kampf gegen Gaddafi?
      (War für Deutschland mit Sicherheit das Beste)

    • Grade das finde ich an Deutschland sympathisch. „Nicht über und nicht unter anderen Völkern“, das ist die Devise deutscher Außenpolitik (zumindest so im Groben). Zu wissen wo die Schwächen sind, zu wissen was man selbst mal falsch gemacht hat, dazu zu stehen und es nicht herunterzuspielen, zu wissen wo man stark ist und was man sich erlauben kann und es nicht dauernd raushängen lassen. Davon könnten sich viele Länder eine Scheibe abschneiden, finde ich.

  32. Deutschland ist ein Land, dem es sehr gut geht, nur die Deutschen an sich reden es immer schlecht und sind auch der Meinung, dass wir noch immer einen schlechten Ruf im Ausland haben. Ich habe selbst zwei Jahre in England gelebt und die Reaktionen reichten von „don’t be so german“ (nachdem ich die Arbeitsmoral von Kollegen bemängelt hatte) bis zu „You are german, aren’t you? I like the germans and the german accent, you are so polite people!“.
    Wenn man sich die Situation z.B. in Spanien ansieht, wo eine Jugendarbeitslosigkeit von knapp 50% herrscht und sich selbst Uni-Absolventen auf Jobs im Verkauf von Fast-Food-Ketten bewerben und mit 30 noch bei ihren Eltern leben müssen und dies mit Deutschland vergleicht, wo Lehrstellen ohne Azubis bleiben und Nachwuchs in vielen (vorallem handwerklichen) Berufen mittlerweile im Ausland rekrutiert wird, wird schon verständlich, dass Dtl. als reiches Land gesehen wird, welches Perspektiven bietet, die einzigartig sind.

    • „…wo Lehrstellen ohne Azubis bleiben und Nachwuchs in vielen (vorallem handwerklichen) Berufen…“
      Diese Tatsache besteht aus folgenden Gründen:
      – Man verdient als Handwerks-lehrling im vergleich zu Lehrlingen in der Industrie deutlich weniger, wieso also in den Handwerk gehen?(so denkt ein Jugendlicher – immer auf das jetzt bezogen)
      – Der Rest der dies nicht tut ist meist einfach mal so richtig dumm und macht aus 2 qm plus 2qm, 3qm oder aus 7 mal 7, werden 46…

      natürlich beständigen Ausnahmen die Regel. Und die Regel ist, dass ca 80% der Lehrlingen die einen Gesellenbrief bekommen(zumindest ist es wohl hier so) einfach durch gezogen werden, weil sonst die Gefahr bestehe, dass diese Flaschen Langzeitarbeitslose werden.

  33. schwierig da genau den Fakt rauszusuchen warum es bei uns zur zeit in der stimmung bergauf geht. Ich glaube es könnte daran liegen das wir viele von den Problemen die europa und den rest der welt zurzeit beschäftigen bereits hinter uns haben bzw uns der probleme schon vor den “Krisen“ hatten.

    Arbeitslosigkeit, wachsende schulden, rezession und vor allem innerpolitischer schwachsinn gab es seit der Wende bei uns massenhaft. Die deutschen waren gezwungen für weniger geld zu arbeiten und mit wachsender Konkurenz zur einheimischen wirtschaft kam es eben auch zu sozialen problemen. wärend dessen lebten die länder um uns herum über ihre verhälltnisse wärend wir kleinere Brötchen backen mussten.

    gibt zwar meiner meinung nach immer noch haufenweise probleme aber ich bin über den punkt weit hinnaus wo mich ein job verlust oder so aus der bahn werfen würde weil ich das schon kenne so wie viele aus der derzeitigen jungen generation zwischen 20-30. als Grieche der gerade um seine nackte existenz bangen muss weil er mit 50 nicht in rente gehen kann wäre ich schon angefressen aber bei meinem gehalt hab ich da kein mitleid ich bekomm wenns so weiter geht auch grad mal H4 niveau also Wayne 😉

  34. „60,000 Euro pro Bürger“

    Klar, dass ist der Durchschnitt – weil einige 10 Milliarden auf dem Konto haben.
    Ich glaub man kanns auch übertreiben. Im Vergleich zu Schweden oder der Schweiz ist Deutschland ein Rattenloch!

    • Rattenloch im Vergleich zum Geld oder der Allgemeinheit?
      Zum Geld kann ich verstehen.
      Zur Allgemeinheit nicht, denn warst du mal in einer Großstadt der Schweiz?
      Boa da sieht es aus wie in der ehemaligen DDR in Ost-Berlin, richtig dreckig und Plattenbau ohne Ende, widerlich.
      Von Schweden will ich nicht sprechen, denn die mag ich 🙂

  35. Mach dir mal über dieses Thema gedanken:
    Mercedes, Daimler, Audi und BMW verzeichnen Rekord umsätze, teilen Prämien aus ect.
    Vor 2jahren musst der Statt helfen, Kurzarbeit wurde eingeführt und Löhne gekürzt. Der Auto-Händler hat mehr Jahreswagen auf dem Park als nie zuvor. Den Deutschen geht es im schnitt sicherlich gut, aber die Reichen sind nur noch reicher geworden.

  36. Alles nur Meinungsmache damit wir nicht auf die Straße gehen. Alleine der Punkt:
    „ber die Deutschen haben mehr Geld auf ihren Konten als vor der Krise, 60000 Euro pro Bürger“

    also ich kenne keinen der 60000€ hat …..
    Statistik ist ne tolle Sache, wenn ein Jäger links und ein anderer rechts am Hasen vorbei geschossen hat dann haben Sie Statistisch gesehen getroffen.

    Nur weil einige wenige Milliarden haben zieht das die normalen Leute die sogut wie nichts haben nach oben.
    Man sollte alles hinterfragen und nicht immer gleich alles toll finden was die Medien uns sagen 🙁

    • Also ich kenn ein paar die wohl mindenstens 60.000€ haben, aber deswegen darf gerne mal was gegen das auseinander trifften der Armen und Reichen getan werden.
      Trotzdem sieht der Gini-Koeffizient in DE noch realtiv grün aus.

  37. Die Österreicher sind aber doch noch ein gutes Stück „gmiadlicha“ (gemütlicher) als die Deutschen und besitzen fast durchgängig eine liebenswerte Mentalität! Wenn nur der Fußball nicht so grottig wär…

  38. Das Deutschland zur Zeit gut dasteht überrascht mich nicht wirklich. Ich bin eher schockiert, wie heftig die Situation in vielen anderen Ländern ist.

  39. Man kann sich zwar alles schön reden… Aber JA, ich bin verdammt froh hier in Deutschland geboren zu sein in diesen Zeiten hier leben zu dürfen. Es ist längst nicht so schlecht, wie viele vielleicht denken.

    Und BITTE verschont mich jetzt damit, ganz viele ach-so-schlimme Dinge aufzuzählen, die hier so laufen. So ist es nunmal, und in Vergleich zu sehr vielen anderen Ländern geht es uns verdammt gut.

  40. Bei uns an der Schule ist aktuell ein Lehrer aus Ghana, der dank eines Stipendiums für drei Wochen in Deutschland ist, um sein Deutsch zu verbessern. Er ist jedoch bereits 40 Jahre alt und beginnt erst jetzt dieses Fach zu unterrichten, da man in Afrika Deutsch für eine der wichtigsten Sprachen in den kommenden Jahrzehnten weltweit hält – neben Chinesisch natürlich.

  41. Ich denke diese positive Stimmung weltweit gegenüber uns Deutschen kommt zu einen großen von der WM 2006. Die ganze Welt hat damit gerechnet, dass wir es perfekt organisieren können usw, aber dass es so stimmungsvoll, weltoffen und fröhlich wird, dass hat uns einfach niemand zugetraut.

    Zum anderen kommt es natürlich aus dem wirtschaftlichen Erfolg, den wir seit etwa 2005 haben. Selbst die Krise 2008/9 ist an Deutschland mehr oder weniger spurlos vorbeigegangen. Es sind so viel Menschen in Arbeit wie seit der Einheit nicht mehr, tendenz steigend. In anderen Ländern sieht das wesentlich schlechter aus. Deshalb schauen die Menschen dahin wo es gut läuft. Das war übrigens auch 2001-2004 so, als wir in der Krise waren (5 Mio. Arbeitslose) und andere Länder sich wesentlich dynamischer entwickelt haben, nur das wir damals auf sie geschaut haben.

    Ansonsten kann ich ruffer nur zustimmen. Wir meckern gerne auf hohem Niveau, siehe den Artikel mit dem Verweis auf S21.

  42. Wie sagte mal ein Kabarettist : „Wir meckern auf ein Niveau, wo 2/3 der Weltbevölkerung uns für beneiden.“
    Warum also denken wir so schlecht von Deutschland.
    Für mich ist es eigentlich immer nur bestimmte Medien,
    keine Ahnung ob ich sie hier öffentlich „anprangern“ darf,
    aber ich finde das nur wegen deren Panik mache wir immer schlecht denken.
    Naja und wegen der Politik die sich mal wieder,
    mit ein waghalsigen Sprung,
    irgendwie doch nach oben pushen will (6 Mrd. einsparen und so ne 😉 )
    Gut egal also ich denke einfach das bei uns auch die Schichten langsam auseinander klappen,
    das es noch nicht so krass ist wie in den USA ist klar,
    aber dennoch schon grenzwertig für mich.
    Wie ein Vorschreiber schon geschrieben hat,
    mehr Sozialismus und Interesse am Volk,
    dann klappt dat schon

    MFG

  43. Bei uns wird mehr untern Teppich gekehrt als anderswo. Unsere Probleme sind sehr lokal. Stuttgart stört ihr Bahnhof und die Osis die Nazis. Der Allgemeinheit sind solche Punkte dann egal, weil sie nicht unmittelbar betroffen sind.

  44. Der Artikel überrascht mich zwar, aber verwundern tut er mich nicht.
    Deutsche und Menschen die in Deutschland leben setzen sich selbst oftmals hohe Grenzen, weswegen wir zb. solche „Luxusprobleme“ behandeln, da wir sehr aufstrebend sind. Wir meckern zwar über unsere Politik, zu recht, aber wir waren trotzdem zb. das erste Land was sich nach Fukushima komplett vom Atomnetz nehmen will(ja ich kenne auch die Nebenerscheiunungen, aber es geht hier um das weitsichtige Prinzip und nicht um die kurzfristigen „ÜBergangsprobleme“ zu diesem Thema).

    Deutschland angagiert sich für soziales und Stabilität wie kaum ein anderes Land, selbst die Bildungsverhältnisse in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Ländern unheimlich gut, ich zahle an die Uni ca.250€ je Semester, was bezahlbar ist und zb. in England, wenn du da Studieren willst gibst du dort je Monat unsummen aus.

    Das ganze zieht sich durch fast alle Bereiche, auch was das Thema Gleichberechtigung angeht, sind wir wohl eines der Top-Länder, da sieht selbst Amerika alt aus.

    Das nächste ist, dass was die Wissenschaft angeht, viele Wissenschaftler neben Englisch auch Deutsch in betracht ziehen, da es eine sehr präzise sprache ist, man denke nur an Wörter wie „Quintessenz“ etc.

    Unterm Strich haben wir es hier einfach unheimlich gut, egal ob es soziales betrifft oder gar die Wissenschaft.

  45. hm am besten wir meckern weiter auf unserem hohen niveau, denn dann kommen solche statistiken viel überraschender und schöner ^^

  46. Wenn man sich die Sozialverhältnisse in Deutschland und sagen wir mal.. Angola anguckt und ein vergleich macht ist das schon ne töffige Bilanz für uns aber das Problem ist das ja nicht alle hier so toll hier Leben meine Mutter mußte hartarbeiten um un zu ernähren mit 2 Jobs… Es muss halt auch malocht werden hier gibs kein Gratis Eis für jeden der mal grade in der Nähe ist!

  47. Ganz ehrlich, ja ich denke wir sind wirklich so toll. Ich war in London, da sagte unsere Gastfamilie, das sie froh sind Deutsche bei sich zu haben (ich muss leider erwähnen, das sie nicht so gut auf westdeutsche zu sprechen waren 😉 ). Auch in Wacken dem größten Heavy Metal Festival der Welt waren die Angereisten aus aller Welt vollends zufrieden, da auch die Anwohner nett und zuvorkommend waren.
    Die Deutschen werden eben oft als nett und offen angesehen, da gerade die Jungegeneration gern auf neue Menschen zu geht und auch über die benötigten Sprachkenntnisse verfügt.
    Die Deutschebildung hat auch schon Weltrang erreicht und wird oft beneidet.
    Sie empfinden natürlich auch unsere politische Offenheit als sehr ansprechen, weil wir eben einen homosexuellen als Außenminister hatten und eine „Frau“ 😉 als Kanzlerin. Wir haben im Grunde wenig Probleme miteinander und das einzige über was sich die Deutschen ärgern ist die Bahn xD
    Wir sind also im großen und ganzen ein sehr sympathisches Völckchen.

    P.S. Was man nicht vergessen darf wir werden auch oft wegen des Oktoberfestes belächelt.

  48. ich bin immer richtig stolz auf uns wenn ich unsere begeisterungsfähigkeit bei ereignissen wie fussballwelt und -europameisterschaften, grand prix d’eurovision etc sehe, un davon abgesehen kann man über unser system streiten wie man will, ich lebe gerne darin mit den sicherheiten die es mir bietet, in den usa schonmal nen arm gebrochen ohne ausreichend krankenversichert zu sein?

    und im urlaub ist es vielleicht auch einfach nur neid der einem entgegen kommt wenn man mal nicht so gute erfahrung da gemacht hat

  49. Wäre schön wenn jeder Deutsche ~60000 Euros auf der Bank hätte 🙂
    Leider haben die Wenigsten viel mehr und die vielen Armen weniger aufm Konto 🙁
    Trotzdem find ich Deutschland toll! Immerhin müssen unsere Mitbürger nicht verhungern.
    Außerdem find ichs cool, dass man sich zum großteil aus dem aktive Kriegsgeschehen heraushält. Bzw. dass der Wehrdienst jetzt freiwillig ist. Schweiz-Style!

  50. Naja, uns gehts halt gut, auch wenns keiner zugeben will. Wir meckern zwar immer rum, aber eigentlich haben wir im wesentlichen Luxusprobleme. S21 ist das beste Beispiel: Massen gehen auf die Straße gegen einen belanglosen Bahnhofsneubau.

  51. Wir sind so geil >:-)

    Die Kritik in Deutschland ist schon auf sehr hohem Niveau. Wir haben die reichsten Armen wie man so schön sagt und eine erfolgreiche Wirtschaft. Das eine gute Basis.

    Es ist einfach das Gesamtkonzept was überzeugt; jedenfalls nach außen. Mir gefällts hier eigentlich, Angst habe ich nur vor der Europäischen Union!

  52. nein, wir sind nicht überall beliebt. kann da nur aus erfahrung sprechen. ich wurde schon mit dem hitlergruß im ausland begrüßt, von einheimischen, die das scheinbar witzig fanden (dabei bin ich nicht mal ganz deutscher, hab eine geteilte staatsbürgerschaft). und 60000 Euro hätte ich auch ganz gerne auf meinem konto 😉 generell geht es den deutschen im vergleich zu anderen sehr gut. allerdings kann man keine politik machen, bis die schmerzgrenze erreicht ist, also bis wir auf dem stand von 3. welt-ländern sind. man sollte diesen vorsprung nutzen, weiterentwickeln und anderen, schlechter gestellten völkern helfen. dann wird das bestimmt auch was mit dem ansehen im ausland 😉

  53. Nüchtern betrachtet, haben wir einfach die besten vorrausetzzungen „unbeschaded“ aus der krise zu kommen. Unbeschaded nur in dem Sinne, dass die einschnitte bei den anderen deutlich drastischer sein werden.

  54. Ich finds absolut nachvollziehbar und das ist doch auch gut so, oder? Wir regen uns ständig über Kleinkram auf und sind Weltmeister im „Mimimi“, aber wenn man Deutschland mal mit dem Großteil der anderen Länder der Welt vergleicht wirkt Deutschland wie der Himmel auf Erden! Ich meine, hier bekommt man Geld, wenn man NICHT ARBEITET und zwar mehr als wenn man in Indien HART arbeitet.
    Jeder, der in Deutschland geboren ist kann sich glücklich schätzen ;D

  55. Ich stimme in vielen Punkten mit dem Text überein. Allerdings kann ich eines immer nicht so gut lesen, nämlich wenn Leute schreiben, Deutschland hätte so viel Geld, weil es ja alle anderen jetzt retten muss und wir würden alle für die „faulen Südeuropäer“ mitarbeiten. Deutschland hat genauso horrende Schuldenberge angehäuft, wie fast alle Länder um uns herum und in der Welt. Nur weil Deutschland verhältnismäßig viel Wirtschaftsleistung bringt und wir uns deshalb logischerweise an gemeinsamen Rettungsaktionen überdurchschnittlich beteiligen (müssen), heißt das nicht, dass wir besser gewirtschaftet haben als andere Länder. Seit dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland nichts als Schulden gemacht und nicht jedes Land hat einen Marshall-Plan bekommen – also würde ich mich mal nicht so auf den „deutschen Lorbeeren“, die gerne mal der Ingenieursbranche zugeschriben werden, ausruhen (ich studiere selbst ein Ingenieursfach). Deutschland ist im Vergleich zu seinem BIP so stark verschuldet, dass es auch in 100 Jahren davon nicht weg kommen wird und auf uns rollt genau das gleiche Schicksal zu, wie auf Griechenland – nur eben später. Dagegen ist das Privatvermögen nur bedingt zu zählen, welches jeder von uns IM DURCHSCHNITT hat (d.h. die oberen paar Prozent fast alles, der Rest weniger). Wenn irgendwann auch hierzulande die Zinsen das Budget abschnüren und die Wirtschaft in die Knie zwingen, müssen die Schulden geschnitten werden, genau wie jetzt in Griechenland. Dann sollte keiner von uns mehr „Papiergeld“ auf dem Konto haben. Die Hilfen für Griechenland bezahlen wir mit Geld, welches wir nicht haben. Heute nicht und morgen auch nicht, trotz brummender Wirtschaft.

    Nur so viel dazu 😉

  56. Wir sind ganz bestimmt nicht das optimistische Volk, eher das gut Gläubigste!

    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

    Napoleon

    mfg

  57. Wenn man mal so drüber nachdenkt, ist das ziemlich richtig.
    Den Deutschen gehts im Vergleich zu anderen Ländern in einigen Bereichen deutlich besser. Was nicht heißen soll, dass wir keine Probleme haben. Man sehe sich zB die Überfüllung der Unis an uä.
    Dass wir so gemocht werden ist mir allerdings auch neu.
    Ich merke leider viel zu oft, dass Ausländer uns Deutschen nicht so freundlich entgegen kommen. Beim zocken zB. Spielt mal ne Runde League of Legends und outet euch als deutscher. In 3 von 4 Fällen werdet ihr als Nazi beleidigt, oder es werden sonstige Unhöflichkeiten erwähnt. Nicht nur in LoL ist das so, auch in vielen vielen anderen Games. Vorallem Franzosen haben es scheinbar auf uns abgesehen. (Nichts gegen Franzosen, aber schon arg auffällig wie viele Franzosen sich gegenüber einer deutschen Staatsbürgerschaft Ingame“ „beschweren“)

  58. Finde Deutschland FAST perfekt. Es sollte etwas mehr Sozialismus in die Gesellschaft kommen, und die Amerikanischen US-Stützpunkte entfernt werden, dann wäre es nahezu wundervoll 🙂

    fe^Markus – Ukrainer !

      • Sie bringen uns den Amerikanischen Imperialismus und sind Zeichen der Unterdrückung der freien Arbeiterschaft.

        Oder so ähnlich.

        An Militärbasen Verbündeter Nationen ist nichts auszusetzen. Wir haben selber eine Britische Garnison in der Stadt. Mir sind dadurch aber noch keine Nachteile aufgefallen.

        • Defakto sind es immer noch Besatzungstruppen wenn man das mal ganz eng sehen will. Den nur deswegen wurden sie in Deutschland Stationiert.

    • Die Soldaten werden im Ausland bezahlt, geben ihr Geld aber hier aus.
      Sie sind damit quasi Berufstouristen.
      Die sollen gefälligst da bleiben

  59. Wir Deutschen meckern halt auf einem sehr hohen Niveau. Wir sollten mit dem zufrieden sein was wir haben.

    Trotzdem überrascht mich der Artikel!!!

    • Genau so sehe ich das auch. Meckern können wir halt immer noch gut, da kommt es fast gar nicht darauf an worauf, sondern der Deutsche sieht immer eher das Negative 🙂

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