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Im Patentkrieg zwischen Apple und Samsung sollen jetzt auch „Smileys“ den Südkoreanern helfen. Samsung führte im Verfahren vor dem Landgericht Mannheim vier weitere Patente ins Feld. Darunter ist auch eins, das beschreibt, wie nach Tastatureingaben ein „Smiley“-Emoticon angezeigt wird, wie der deutsche Patentexperte Florian Müller nach einer Anhörung am Freitag herausfand. Samsung hatte sich das Patent mit der europäischen Nummer 1215867 vor rund einem Jahrzehnt gesichert.

So langsam wird’s affig, oder? Mal schauen, wann Samsung oder Apple ein Patent darauf anmelden, wer an seinem Handy atmen darf…

Danke an SephGER für den Link!

Quelle: Heise.de


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25 KOMMENTARE

  1. Eins möcht ich noch dazu sagen. Ich erinnere mich noch, wie alle Steve Jobs nachgetrauert haben. Ich erinnere mich auch daran, wie Samsung bzw. die CEO’s und damals Lee Kun-hee für ihre neuen Produkte hochgejubelt.

    Ich frage mich nur, wieso? Hätte Jobs, anstatt diesen schwachsinnigen Kindergartenkrieg anzufangen, das Geld, welches er bzw. Apple, Samsung und wie sie alle heissen, für Anwälte, Gerichte und Stafen zahlen mussten, in Gute Zwecke gespendet hätte, gäbe es jetzt ein paar Tausend Kinder weniger die täglich verrecken, weil sie nichts zu Essen und zu trinken haben.

    Und die kleinen Fanboys weinen den Firmen hinterher, weil sie ihr schickes neues iPhone 23 1/2 nicht bekommen. Lächerlich was aus dieser Gesellschaft geworden ist.

    • Ich finde es klasse, dass IMMER irgendwer in den Kommentaren an die armen Kinder denkt. Da sind mir manche Flamer lieber als diese irrationalen Weltverbesserer 🙂

      • häää warum ist ne bessere Welt irrational? Achso stimmt man braucht ja wen zum ausbeuten, sonst funktioniert das ja nicht mit dem Kapitalismus…

  2. Vielleicht sollte man das Patentsystem mal überdenken, mittlerweile führt das ganze ja in eine eher negative Richtung. Vorallem der Fortschritt sollte dadurch nicht behindert werden, wie man es z.B. oft bei Energiekonzernen sieht, die sich gerne Patente aneignen um die Monopolsstellung zu behalten.

  3. Öhm,

    soweit ich das Errinerung habe stellt keine einzige iOS Version nach Tastatureingaben ein “Smiley”-Emoticon dar.

    Man kann das iOS zwar um diese Funktion erweitern, dies ist allerdings eine App im Appstore (Emoji soweit ich es weiß), Welche nicht von Apple selbst angeboten wird.

    Samsung wirft hier meiner Meinung nach Apple eine Verletzung vor, Apple nicht begangen hat. Samsung müsste den App Programmierer belangen.

    • Diese App hat die Emojis aber nur freigeschaltet, nicht hinzugefügt. Die App ist seit iOS5 außerdem überflüssig, da die Smileys direkt in den Tastatur Optionen eingeschaltet werden können.

  4. ist doch die einzig richtige reaktion von Samsung. Wenn Apple nen Kleinkrieg will, sollense ihn haben. Gewinner sind wir, die sich darüber amüsieren können 🙂

  5. Seit Apple diesen „Krieg“ angefangen hat, scheint man sich ja außer mit Patenten nicht wehren zu können. Schade, dass Samsung auf diesen Zug mit aufspringen muss =/

    • wo haben die „angefangen“ ? … von so einem Blödsinn muss man sich einfach verabschieden.
      Apple taucht diesbezüglich lediglich öfter in den Medien auf (und auch da sicher nicht zu erst).
      Ganz einfach weil an mit dieser Firma viel besser Schlagzeilen machen kann.

  6. Ist das der moderne Konkurrenzkampf? Wenn ja, dann ist die Bahn frei für die technische Rückentwicklung. Statt besser zu werden, setzen sie alles daran ihrer Konkurrenz alles zu verbieten.

  7. Ich finde es aber gut von Samsung. Nachdem Apple so „scheiße“ auf seine Patente setzt, muss Samsung eben auch so kontern. Und wie Steve Jobs selbst sagte, würde er alle Kraft und jeden Cent des Wertes von Appel dafür aufweden, Samsung und alle anderen Konkurenten auszuschalten. In sofern schlägt Samsung Appel mit deren eigenen Waffen.

    Weiter so Samsung.

  8. My Lord

    Ich glaube es geht dabei garnicht mehr um die Patente an sich, sondern es geht nurnoch darum wer diesen Krieg gewinnt. Die ziehen doch nurnoch ihre „Asse aus dem Ärmel“ um mal zu einem Entschluss zu kommen. Aber etwas „affig“ ist es schon.

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