Die Linke hat mal wieder Angst, das Ausland könnte die Deutschen nicht sympathisch genug finden. Manche wünschen sich sogar eine Niederlage der Nationalmannschaft gegen Italien. Dabei sind die Deutschen im Ausland viel beliebter, als die meisten glauben […] In Wahrheit haben die Deutschen nämlich einen erstaunlich guten Ruf. Das renommierte Pew Research Center hat sich neulich unter den Europäern umgehört und dabei festgestellt, dass eigentlich alle die Deutschen für ihren Fleiß und ihre Ehrlichkeit schätzen. Durch die Bank halten sie uns für das am härtesten arbeitende und am wenigsten korrupte Volk. Auch die Kanzlerin steht entgegen dem, was man sonst so lesen kann, in hohem Ansehen […] Tatsächlich gibt es nicht wenige in Europa, die von den Deutschen jetzt erwarten, dass sie endlich die Führung übernehmen, so wie es ihrer Größe und wirtschaftlichen Macht entspricht. Was wäre im Augenblick auch die Alternative, fragen viele: Etwa ein Europa unter französischer Leitung? Das wünschen sich nicht einmal die Nationen, die in der Vergangenheit schwer unter uns zu leiden hatten.
Sehr, sehr interessanter Artikel! Vielleicht sollten wir Deutschen mal damit aufhören, uns gebückt für unsere Vergangenheit zu schämen und stolz darauf sein, was wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten auf die Beine gestellt haben. Halb Europa bewundert uns dafür, nur wir checken es scheinbar einfach nicht!
Danke an Simon für den Link!
Quelle: Spiegel.de
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*seufzt* Es ist so fürchterlich nervig, dass die Vergangenheit genutzt wird, um die Gegenwart schön zu reden; so nach dem Motto: „Damals war alles ganz schlecht, aber heute ist es ja super – und die, die das nicht sehen wollen, sind in der Vergangenheit geblieben.“
Bleiben wir also mal bei Fakten:
Deutschland ist eines der wenigen OECD Länder, in denen die Reallöhne in den letzten 10 Jahren nicht nur kaum gestiegen, sondern sogar gesunken sind. Mit daran Schuld ist natürlich die beschissene Agenda 2010.
Deutschland ist ein Land, dessen Ökonomie zu grossen Teilen auf Exportüberschüssen beruht – in der Praxis bedeutet das natürlich, dass wir eine (verhältnismässig) niedrige Arbeitslosigkeit haben, allein darum, weil wir mit den Waren auch die Arbeitslosigkeit in andere (EU)Länder exportieren. Möglich ist das (da schliesst sich ein Kreis) weil wir unsere Arbeiterklasse langsam ausbluten lassen.
Darüber hinaus ist Deutschland ein Land, dass aktiv Krieg führt (Afghanistan) und Kriege mit vorbereitet (Syrien), ein Land darüber hinaus, dass gerade dabei ist (witzigerweise öffentlich kaum wahrgenommen) seine Armee auf Kriegseinsätze umszustellen, es zu einer Interventionsarmee zu machen. Oder, in der schönen Offenheit von Horst Köhler (frei paraphrasiert): „Natürlich muss eine Macht wie Deutschland seine Handelsinteressen auch mit MIlitärmacht durchsetzen.“
Darüber hinaus haben wir den Sozialstaat via Hartz IV zu einem Verarmungsprogramm umgebaut. Der nette Satz klingt noch in den Ohren: „Wir haben einen funktionierenden NIedriglohnsektor aufgebaut.“
DAS ist das Deutschland von heute. Es ist arbeiterfeindlich, es ist in seinem inneren Kern monopolistisch, in seiner äusseren Haltung imperialistisch.
Das und nichts anderes ist der Grund, das Deutschland von heute abzulehnen. Ein Staat mit sozialem Inhalt, mit Recht auf Wohnen, Arbeit, Ausbildung – all das ist Deutschland nicht. Weit mehr das Gegenteil…
Ihr habt es gehört, Leute. Offensichtlich ist hier echt alles schlecht. Bitte weitergehen.
Warum wehren sich gerade die, die Deutschland am meisten lieben immer am stärksten dagegen, unser Land zu verbessern (und dazu gehört das Anerkennen der Probleme)?
Danbke, endlich mal jemand der sich an belegbare Fakten hält – und nicht an die Stammtischmeinung irgendwelcher Länder.
/sign
Spain – Italy. I was right olololololol!
Hat sich dann ja jetzt erledigt, die Linken dürfen jubeln und sich schonmal was für die Wm überlegen.
politik hat im stadion und im sport generell nix zu suchen, und damit basta. wäre sehr dankbar wenn beide seiten endlich mal das maul halten würden und sich auf den sport konzentrieren.
Braucht ihr Nationalstolz so sehr, dass an jeder Ecke nach pro-Argumenten gesucht werden muss?
Nicht Nationalstolz. Nationalliebe.
hasst du nationalstolz so sehr dass du die, die ihn haben verurteilen musst?
Finde den Artikel mehr als lächerlich.
Er zielt nur auf eines ab. Fiskalpakt und Co. Da muss Deutschland seiner „Führungsrolle“ gerecht werden.
Und wenn ich wieder einige Kommentare lese, von wegen Patriotismus wäre schlecht, dann wird mir übel. Ein Patriot ist ein Landsmann bzw ein Mensch der stolz auf seine Heimat ist und mehr nicht.
Und was unsere sogenannte Vergangenheit anbelangt, solltem so einige sich selbst auf die Suche machen und nicht immer all das glauebn, was man so eingehämmert bekommt.
Und das ach so tolle “ Made in Germany “ war nichts anderes als ein Judenstern für deutsche Waren. Damit wollte man weltweit zum Boykott deutscher Waren aufrufen und hat dies auch getan.
Und natürlich soll man stolz auf seine Heimat sein. Meine Vorfahren haben mir mein heutiges Leben ermöglicht und niemand anderes.
Und die Fahnenschwenker beim Fußballfest, das hat nichts mit Nazi und Co am Hut, sondern ist einfach nur eine große Party und mehr nicht.
Auf Deutschland bin ich stolz, auf die Bundesrepublik mit Sicherheit nicht.
Es sind leider wir Deutschen selbst die sich immer wieder in die Täterrolle pressen, obwohl wir heut zu tage ein komplett anderes Deutschland sind. Die Linken hängen genauso wie die Rechten mit ihren Köpfen in der Vergangenheit und krallen sich daran fest.
Aber ein gutes hat es das wir uns selber immer wieder kritisieren,
das spornt zur Verbesserung an, was wiederum ne typische Deutsche Eigenschaft ist. Wir sind nie zufrieden und nörgeln immer rum,
genau deswegen stehen wir auch ganz oben.
Deine Vorfahren haben dir dein heutiges Leben ermoeglicht?
Die USA haben dir dein Leben ermoeglicht, weil sie unsere Wirtschaft nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, damit Deutschland die Reperationszahlungen leisten kann.
Sonst haetten sie Deutschland einfach aufgeteilt und es gaebe keinen Deutschen Staat mehr. Also tut mal nicht alles so, als wenn wir soviel erreicht haetten.
Die USA haben mir mein heutiges Leben nicht ermöglicht und Deutschland wurde nach dem Krieg aufgeteilt.
Die Trümmerfrauen und Co haben hier Deutschland aufgebaut und sonst niemand.
Die USA haben nur eines ganz großes Kino gefahren und sich Wissenschaftler und Technik eingesackt.
Immer dieses Gehirngewaschene Ami Dankeschön Verhalten. Und seit mittlerweile über 10 Jahren sterben Deutsche Soldaten, dank USA, sinnlos in der weiten Welt.
Unterhalte Dich einmal mit der alten Generation, wem wir unser heutiges Leben zu verdanken haben.
Ja die Amis haben uns aufgebaut. Und zwar das was sie zum größten Teil auch kaputt gemacht haben.
Zumal wir dafür nach wie vor den Amis in den Arsch kriechen.
Ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Diskussion ankotzt. Das Ganze ist so lange her. Die AMis werden auch nicht an die Abschlachtung der Indianer erinnert und die Russen an Ihre Gulags. Jedes Land hat irgendwo Dreck am stecken.
Das ändert nichts daran, dass DE heutzutage beliebt ist im Ausland. Wir sollten endlich mal den Arsch in der Hose haben und als kollektiv stolz auf unser Land (nicht auf unsere Politik) sein.
wir bezahlen die party, wir bestimmen welche musik gespielt wird. außerdem: was hat der EM-titel mit sympathie zu tun ? Deutschland gewinnt, weil wir am besten spielen 😉
1. Stimme ich dir vollkommen zu! Die Vergangenheit ist seit 80 Jahren vorbei und sollte heute keine Sau mehr interessieren (außer solche Mahnmähler etc.)! Aber die Leute, die ernsthaft Deutschland in irgendeiner Weise noch Schuld zuschreiben sind in meinen Augen totale Idioten. Schämt Frankreich sich für Napoleon? Schämt sich die Mongolei für Attila den Hunnen? In Meinen Augen kann man das durchaus vergleichen:
2. Wieso muss Fußball immer so verdammt stark mit Politik in Verbindung gebracht werden??? Es geht bei der EM um SPORT und nicht um Europas gesellschaftliches und politisches Gefüge…!
so so die vergangheit ist seit 80jahren vorbei… war gestern dann heute oder morgen? und natürlich sollte es einen interssieren was in unserer geschichte passiert ist… soll ja drauß lernen … aber im kern hast du natürlich recht, ich will mich nicht für taten rechtfertigen müssen, die ich selber verachte.
Was ein…unfassbar schlechter Artikel.
Wie andere Länder uns einschätzen…weiss ich nicht, mir auch völlig egal. Mann kann kein „Wir“ fordern ohne ein „Die Anderen“ zu erzeugen. Das geht nicht.
Was dieser ganze Fussball-patriotismus bringt sieht man an Videos wie diesen: http://www.youtube.com/watch?v=1ATP-QMGbD4
Ich zitiere mal ein paar Kommentare:
„dann gehe nach italien und bleib da du pisser
in deutschland brauch dich keiner giovanni“
„die itakker werden heute richtig dreckig in po gefickt :)“
„was für kartoffeln du pizzateiglutscher“
„kriegen gang bang wie die hässligen iren in polen hahaha . POLSKA HOOLIGANS FICKEN ALLLE“
etc. das zieht sich die ganzen XX Seiten so weiter. Natürlich in den verschiedensten „Sprachen“.
Ich versteh es nicht, wie kann man auf ein Land stolz sein?
Oh ja, die Internet Youtube Fußball Community ist ja auch das Aushängeschild für Fußball-Fans weltweit. Tolles Beispiel…nicht. Das Netz produziert in so gut wie jeder „anonymen“ Gemeinschaft mit entsprechenden Radikalen solche Auswüchse.
Welch unglaubliche Ironie, sich über Stigmatisierung und Pauschalisierung zu echauffieren und dann genau denselben Blödsinn zu betreiben.
Im Übrigen kann man auf ein Land stolz sein, wie man im Leben auf alle Arten von Gruppierungen stolz ist. Aber das versteht so manch ideologisch Geblendeter natürlich nicht
Als Ausländer schreib ich hier gerne was dazu. Ich bin Schweizer und stolz darauf. Wenn ich ein Deutscher wäre, wäre ich genauso stolz auf Deutschland! Ich hab einige Freunde in Deutschland, hab selten Probleme den Deutschen und kann es absolut nicht verstehen das immer noch so viele Deutsche denken, dass sie ihren Stolz auf ihr Land nicht zeigen dürfen. Bei euch traut man sich ja kaum eine deutsche Fahne im Winde wehen zu lassen. In diesem Bezug solltet ihr echt aufhören auf die anderen Länder zu achten. Die Kriegsgeneration ist längst vorbei, von daher, haut rein!
Womit ich in der Schweiz allerdings konfrontiert werde, ist das Gelaber von wegen die Deutschen nehmen unsere Jobs weg. Machen sie auch, aber nur die, die durch keinen Schweizer besetzt werden. Auch hier ist ein Umdenken angebracht. Wir haben seit Jahren die niedrigste Arbeitslosigkeit hier, wer keinen Job findet ist schlichtweg zu faul und nicht weil das ein Deutscher für weniger Lohn macht.
Diese linken Spinner könnten auswandern, daß würde zumindest mir unser Land sympatischer machen. Irgendwann ist es auch mal gut, wenn man der Jugend ein so gestörtes Bild vom eigenen Land einzureden versucht, treibt man sie nur braunen Rattenfängern in die Arme. Bald 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges ist es an der Zeit unser Verhältnis zu unserer Heimat zu normalisieren.
dürfen wir den „Abschlussfilm“ an dem du gerade arbeitest auch sehen, Steve?
Natürlich sollte man sich nicht schämen, Deutscher zu sein..
Klar, war die Vergangenheit schrecklich, aber dass noch Generationen danach darunter leiden müssen oder sich dafür schämen müssen, dass so etwas passiert ist, ist einfach Schwachsinn.
Jedoch darf es auch nicht in die andere Richtung gehen.
Ein Fall in meiner Stadt zeigt, was passieren kann, wenn mans anders macht.
Kurzfassung: 3 Farbige aus meiner Stadt durften nicht auf die Fanmeile. Die Security hat sie aufgrund ihrer Hautfarbe nicht reingelassen.
Einer musste 2 deutsche Gedichte aufsagen, damit er reingelassen wurde.
Okay, das ist vll. nur ein Einzelfall, aber sowas geht auch nicht..
Link: http://bit.ly/Lcf19i
Inzwischen, so habe ich gelesen (aber ich bin mir nicht sicher) wurden die Angestellten der Security-Firma, die anwesend waren entlassen und müssen noch mit Strafen rechnen.
Auf Facebook wurde für heute aufgerufen, versammelt zu zeigen, dass man auch friedlich miteinander umgehen kann. Keine direkte Demonstration, aber einfach ein Zeichen setzen, dass man auch MITEINANDER feiern kann.
So far,
Telumehtar
Tja der Krieg hat uns ja nichts gebracht dann müssen wir uns die Weltherrschaft eben mit unserer Freundlichkeit und unser Kohle hollen^^
Erinnert mich irgendwie an Sven Quandt: „„Wir haben ein Riesenproblem in Deutschland, das wir nie vergessen können. In der Familie … und wir haben über die Themen oft genug gesprochen … Wir finden es aber schade, denn es hilft Deutschland unheimlich wenig weiter. Je mehr wir […] da drüber nachdenken und daran erinnert werden alle, genauso wird man im Ausland daran erinnert. Und wir müssten endlich mal versuchen, das zu vergessen. Es gibt in anderen Ländern ganz ähnliche Dinge, die passiert sind, auf der ganzen Welt. Da redet keiner mehr drüber.“
ist doch einfach nur die sieger schreiben die Geschichte
übersteht assad jetzt die sachen wird in 10 jahre wieder die Welt ein und ausgehen bei ihn
Interessant ist doch wirklich wie in diesem Kontext immer verschachtelt kryptisch von der Shoah gesprochen wird. In dieser Diskussion geht es meiner Meinung nach nur überhaupt nicht um das Dritte Reich. Es geht um Nationalismus bzw. Patriotismus. Ich bin der Meinung, dass die Orientierung auf ein gemeinsames „Wir“ nicht funktioniert, ohne dass man ein „die Anderen“ entwirft. Das ist auch in diesem Fall nicht zu leugnen. Ich kann am Alltag in diesem Land im Moment nicht teilnehmen, ohne dass ich von dieser schwarz-rot-goldenen Flut erschlagen werde. Die Gesellschaft gibt die Partizipation an diesem nationalen Freudentaumel als „normal“ vor, ergo bin ich der „Unnormale“. Ich halte Patriotismus und Nationalismus in JEGLICHER Form für gefährlich. Scheinbar geht es nicht sehr vielen Leuten so, aber mir dreht dich der Magen um, wenn ein deutscher Fanblock „Sieg“ schreit. Und das in Polen. Nein, danke.
„Ich bin der Meinung, dass die Orientierung auf ein gemeinsames “Wir” nicht funktioniert, ohne dass man ein “die Anderen” entwirft.“
Jop, dazu gibt es mittlerweile nicht wenige Studien, die diese Erkentnis untermauern.
Grade durch Veranstaltungen wie EM oder WM, nehmen wir Symbole wie die Deutschlandfahne oder beispielsweiße das Brandenburger Tor positiver wahr. Gleichzeitig allerdings andere, „ausländische“ Symbole negativer.
Aber natürlich ist es ja nur „Spaß“. Da sollten wir mal nicht so verklemmt sein. Den Nazi mit seinem Hitlergruß einfach mal tolerien. Der meint das ja sicher nicht so.
jawoll! 100% Zustimmung!
Und wenn Amerikaner „U S A, U S A!“ Gesänge bei der Olympiade oder ähnlichem veranstalten dreht sich dir dann auch der Magen um? Oder liegt das nur daran, dass 2-4 Generationen vor uns mal ein Österreicher Deutschland dazu gebracht hat in Polen einzumarschieren?
Und wenn ja, dann einfach an dich die Frage: Wann hat unser Land genug gesühnt was unsere VORVORFAHREN falsch gemacht haben? Damit wir endlich mal wieder stolz darauf sein können was WIR geschafft haben.
Ich verstehe, dass man das Dritte Reich mit all seinen Taten nicht vergessen oder verdrängen sollte, aber irgendwann sollte man auch mal aufhören alle Bürger eines Landes emotional zu knüppeln! Und das gilt fürs In- sowie fürs Ausland!
Zunächst hast du entweder den Kontext deutscher „Sieg! Sieg“ – Schreie in einem polnischen Stadion nicht verstanden, oder du setzt tatsächlich das Dritte Reich mit den USA gleich. Letzteres wäre dabei nichts anderes, als eine Relativierung der Kriegsverbrechen, der Shoah und alle anderen deutschen Verbrechen zwischen 1933 und 1945. Darüber hinaus eine haltloses, in Antiamerikanismus getränktes, Statement.
Und ja, ich finde auch den amerikanischen Patrioten anstrengend und seine Positionen idR bedenklich und in einer Zeit, in denen Nationalstaaten bereits existent sind, ausgesprochen unzeitgemäß. Ausnahmen müsste man in politisch motivierten Demokratiebewegungen machen, aber so tief möchte ich das ganze hier nun doch nicht thematisieren.
Um deine Fragen jedoch zu beantworten: Deutschland wird nie genug „gesühnt“ haben, wie du es hier formulierst. Die Verbrechen, welche das Deutsche Reich begangen hat sind nicht zu vergeben. Generationsübergreifend bedeutet das, dass es die Verpflichtung eines jeden BRD Staatsbürgers ist, zu erinnern und zu ermahnen, so dass Auschwitz sich nie wiederholen kann. Dazu bedarf es keinen „Knüppel“ von dem immer wieder gesprochen wird (Wer genau knüppelt da eigentlich? Das würde mich mal interessieren), sondern lediglich eines aufgeklärten Menschen mit einem Verständnis für die Geschichte dieses Landes. (Die Erwähnung, dass Hitler in Österreich-Ungarn geboren wurde, ist übrigens absolut überflüssig.)
An anderer Stelle kann ich auch nur nochmal betonen, dass es mir bei dieser Diskussion weniger um das Dritte Reich als viel mehr um die Kritik an der Weltanschauung „Nationalismus/Patriotismus“ geht. Das Konzept an sich ist meiner Meinung nach einfach kein vernünftiges.
Ich hoffe ich konnte deine Gegenfragen beantworten!
oh mein gott. wenn ich so ne gequirlte kacke lese dreht sich MIR der magen um.
du bist echt der meinung dass sich jeder bürger deutschlands, auch die, die in 50 jahren geboren werden, schuldig für die taten der deutschen von damals fühlen soll?!
meinst du wirklich dass es MEINE PFLICHT ist, durch welt zu gehen und zu sagen: „es tut mir leid was damals menschen gemacht haben, mit denen ich nie etwas zu tun hatte“?
der besagte „knüppel“ wird oft genug rausgeholt, sei es nun von leuten die so denken wie du oder sei es zum beispiel von griechischen fernsehmoderatoren, die angela merkel mit hitler vergleichen, nur weil wir den griechen den arsch voll geld blasen und diese nichts dafür tun wollen.
ich hoffe wirklich dass es nicht viele menschen gibt die so denken wie du, denn jeder der dies tut ist einer zu viel.
Die Sachen von denen du denkst, dass ich sie denke, habe ich an keiner Stelle so geschrieben oder gemeint. Ich habe allerdings auch wenig Lust mich zu wiederholen. Es geht nicht ums Entschuldigen, sondern um ein Erinnern, Engagieren und Mahnen. Wie gesagt – ich schrieb es bereits.
Deine Einschätzung der Situation Griechenland und somit Europroblematik ist reichlich verkürzt und geht nicht über ein nachgeplapertes „BILD“- Zeitungsniveau hinaus. Merkel – Hitler Vergleiche finde ich jedoch auch geschmacklos. Da stimme ich dir zu. Das ganze hat trotzdem historische Wurzeln, die es zu verstehen gilt (geprellte Reparationszahlungen an Griechland nach WW II z.B.).
Dein letzter Satz spricht übrigens für sich selbst. Das ist keine Grundlage für eine Diskussion.
hmm bei der antwort von chipp ist kein antwort button mehr daher mach ichs mal hier :/
ok mein letzter satz war dumm ausgedrückt und wahrscheinlich nicht so gemeint wie du ihn verstanden hast.
wollte damit zum ausdruck bringen, dass ein erinnern an die geschehnisse von damals in ordnung ist, jedoch deutschland meiner meinung nach endlich die täterrolle ablegen muss.
sorry wenn du dich von dem letzten satz angegriffen gefühlt hast. war nicht die intention.
Gott ist das ein schlechter Artikel…
Was für eine ekelhafte Lobhudelei auf das tolle Verhalten der Deutschen im Ausland, auf welche Studie sich der Herr da beruft ist mir schleierhaft. In diesem Artikel geht es einzig und allein um Meinungen, die Meinungen der Bürger anderer EU-Länder, der Meinung des Authors und der großartigen Meinung von Bushido, dazu wird in einem Halbsatz noch ein wenig Griechenbashing betrieben. Mir ist übrigens auch nicht ganz klar warum der Autor die Meinung von Bushido der endgültige Beweis darstellt dass ein geeintes Europa nicht möglich ist.
Besonders schön finde ich diesen Ausschnitt:
„Die eigentliche Pointe der Deutschen-Angst auf der Linken ist, dass die enthusiastischsten Fahnenschwenker ausgerechnet unter den Ausländern anzutreffen sind, die man ins Land geholt hat, um den Deutschen das Deutschsein auszutreiben. “
Aha. Genau dass hat man damit schon immer bezweckt, das endgültige Ziel der Linke war es ja sowieso immer Deutschland schlussendlich zu vernichten. Ganz klar.
Toll finde ich auch mit welchen Behauptungen der Autor hier anrückt um beim geneigten Leser die Nationalkarte auszuspielen:
„Tatsächlich gibt es nicht wenige in Europa, die von den Deutschen jetzt erwarten, dass sie endlich die Führung übernehmen, so wie es ihrer Größe und wirtschaftlichen Macht entspricht.“
Protz, prahl wir sind ja so toll und sollten endlich die Führung übernehmen, also da kann ich mich auch auf eine NPD Veranstaltung begeben und höre den gleichen Müll.
Dieser Artikel besticht durch gähnende inhaltliche Leere, eine ordentliche Portion sinnentleerten prahlerischen Nationalstolz und der wundervollen Meinung von Bushido.
/sign
und wieder ein Kommentar dem ich nur Zustimmen kann. Herrlich das es hier auch intelligente Leser gibt! 😀
Nur dass wir momentan einfach WIRKLICH die größte Wirtschaftliche Macht in Europa darstellen.
Und das hat nichts mit NPD oder rechtem Gedankengut was zu tun, sondern einfach nur ein Blick in die Haushaltsbücher der verschiendenen Länder gezeigt.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie hier einige immernoch in Schwarz-Weiß-Mustern denken.
Nicht alles was Deutschland/Deutsche lobt ist auch gleich rechts!
und genau wegen leuten wie dir müssen wir deutschen uns immer wieder dafür entschuldigen deutsche zu sein…
Hm, wenn Deutschland die Führung übernehmen soll, dann müssen die Gefolgsleute/länder auch deutsch sprechen oder wenigstens verstehen können… das interpretiere ich aus der Aussage…
Ein Europa mit einer einheitlichen Sprache wurde ja oft diskutiert, aber naja… *hust* die Franzecken sind schuld *hust*
alle mögen euch deutsche außer wir österreicher
Och die Österreicher oder auch Kleindeutschland sind bloß neidisch, weil sie es nicht in die EM geschaft haben. 😛
das liegt daran, dass die meisten anderen nicht verstehen was die deutschen so labern 😉
Ab Klasse 5 an bis zur 10ten habe ich, auf einem Gymnasium im Geschichtsunterricht, mir jedes Jahr das Thema 1 + 2 Weltkrieg anhören müssen und wie böse wir Deutschen doch sind.
Irgendwann in der Oberstufe checkt man dann, was man da für einer Gehirnwäsche unterliegt. Ich für meinen Teil, habe keinerlei Schuldgefühle wegen der Vergangenheit Deutschlands und spreche mich auch frei von jeder Schuld.
Man muss natürlich die Ereignisse immer in Hinterkopf behalten und ich finde es ist die Pflicht eines jeden Bürgers rechte Bewegungen zu unterbinden.
Ich weiß nicht wie heutzutage in der Unterstufe unterrichtet wird. Doch ich finde man sollte weg von dem „Wir müssen Buße tun-Unterricht“ hin zu einem Unterricht, der das multinationale Deutschland wiederspiegelt.
/sign
So wie es aussieht, brauch man aber in bestimmten Teilen der Bevölkerung mehr Aufklärung über dieses Thema: http://www.cms.fu-berlin.de/v/fsed/aktuelles/120615Buchvorstellung_Diktaturen.html
Wir müssen nach vorne schauen, den Blick nicht von der Vergangenheit vernebeln lassen, die Geschichte aber niemals vergessen.
Kann ich nur absolut Unterstreichen!
Genauso hab ich mich auch gefühlt, als ich zum Abi hin über den Geschichtsunterricht reflektiert habe, den ich in meinem Leben erhalten habe. Es fühlte sich an wie Der 2te Weltkrieg war böse und wir alle sind böse. Ach ja und vor und nach dem 2.WK ist auch noch ein bisschen Geschichte passiert, aber das ist jetzt nicht so wichtig
Deutschunterricht ging in eine ähnliche Richtung 🙁
Ich stimme oilrumsick zu. Woher soll ein Land die Berechtigung nehmen, anderen Vorschriften zu machen? An der Entwicklung in Griechenland kann man deutlich sehen, dass das wahrscheinlich nicht funktionieren wird. Letztendlich würden wir uns genau so unnötig Feinde machen. Abgesehen davon haben wir außer der friedlichen Wiedervereinigung nicht viel, worauf wir stolz sein können, und wenn unsere Mannschaft Europameister wird, können wir stolz auf sie sein, aber nicht auf uns. Keiner von uns hat sich den Titel erspielt. Überhaupt hat Stolz keine wirkliche Daseinsberechtigung, denn wenn er Auswirkungen hat, sind diese bestenfalls gefühlt positiv, faktisch jedoch oft genug fatal.
dieses research center hat dann wohl niemanden aus östrreich befragt ;P
Checken schon, nur wir kriegen kein Rückenhalt aus der politischen Etage und dadurch verläuft sich das im Sande.
Hier in den Kommentaren ließt man ja auch häufig wie scheisse Deutschland doch ist, also was will man erwarten -.-
Es geht doch gar nicht um die Vergangenheit. Der Grund warum ich zu denjenigen gehöre, die Deutschland am liebsten schon in der Vorrunde aus der EM gehabt hätten, ist dieser ekelhafte Eventpatriotismus. Und ausgerechnet diejenigen die jetzt am lautesten bei einem deutsche Sieg jubeln, schreien nach der EM dann am lautesten, wenn es darum geht, wie sch… doch alles in Deutschland ist, und dass sie am liebsten sofort auswandern würden.
Die Frage ist letztlich: wen stört der Event-Patriotismus? Dich persönlich ja ganz offensichtlich und einige andere auch.
Nun aber die Konsequenz: Warum? Wieso ist es schlimm, wenn man sich alle zwei Jahre Deutschland-Farben auf das Dach klemmt, seine Nationalmannschaft feiert und Party macht?
Kümmere dich doch um deine eigenen Probleme anstatt an der Freude anderer zu nörgeln. Klar sind 90% der Fans außerhalb der Turniere unsichtbar – und wenn schon. Aber sich darüber aufzuregen zeugt genau von der Einstellung, die du kritisierst: immer alles scheiße finden.
Nein ich finde eben nicht „immer“ alles scheiße, nur tut das ein großteil derjiniger die hier Pseudomäßig den Fußballfan raushängen lassen, weil Deutschland ein EM-Spiel spielt.
Tut mir leid, das ist eine Pauschalisierung ohne jeglichen Nachweis und für mich einfach nur Nörgelei. Lass den Leuten ihren Spaß, denn sie tun niemandem damit weh und kümmere dich um deine Angelegenheiten, anstatt den König der Moser heraushängen zu lassen.
Gegenfrage: Was wäre so schlimm daran wenn man sich dauerhaft Deutschlandfahnen aufs Dach packt und weiter rassistische Attitüden pflegt wie man sie bei jedem Fußballspiel hören kann… Ich möchte damit nicht sagen dass ein 3. Reich erneut möglich wäre… aber die Tendenz wäre durchaus vorhanden
Wie groß schätzt du denn die Wahrscheinlichkeit ein, dass sich die Leute dauerhaft solche Fahnen an ihr Auto pappen? Die WM und EM sind alleiniger Auslöser dieses Phänomens, welches seit 2006 nach dem Turnier brav wieder eingestellt wird.
Und mal ganz ehrlich: die Rassismus-Probleme im Deutschen Fußball werden jawohl von einer verschwindend geringen Minderheit produziert, während die überwältigende Mehrheit einfach nur feiern möchte.
Von daher wäre ich mit deinen Hypthesen mal vorsichtig und würde eher bei aktuellen Tatsachen bleiben.
Wer aufgrund einiger Fahnen und braunen Fußball-Trotteln (die es seit Jahr und Tag gibt und das in JEDEM Land) das dritte Reich ins Spiel bringt, leidet doch unter argem Verfolgungswahn.
Mich stört dieser Eventpatriotismus auch sehr, ich finde ihn einfach lächerlich. Patriotismus ist etwas prahlerisches und heuchlerisches, es ist irrational und oft genug Konfliktpotential. Ja in der Tat ich finde Patriotismus genauso ekelhaft wie du.
Warum versucht man immer wieder einen einzutrichtern das wir uns schuldig fühlen müssen für etwas was „lange“ vor meiner Geburt stattfand. So schrecklich es auch gewesen ist.
ich sag schon immmer man sollte sich nicht schämen deutscher zu sein, nur so raushängen lassen wie die amis das machen find ich nicht gut.
irgendwo hab ich mal was gesehen, 9gag glaub ich, da wurde das ganze auf die humor-schippe genommen: germany, lost two world wars, still economy first in europe.
so long 😀
Bei dem Teil mit der Bank musst ich etwas lachen. Lasst uns weitere Billionen Schulden aufnehmen um andere Länder zu verschulden! Yay!
Erst den Satz nicht verstehen und dann auch noch wirtschaftliche Zusammenhänge völlig falsch darstellen…ganz großes Kino…
Wir haben „nur“ 2 Billionen Schulden, die deutschen Haushalte besitzen aber 4 Billionen, sodass wir quasi im Plus stehen…
Frag mich nicht warum das so ist, es ist die bekloppte Wirtschaft ~.~
die die uns das geld geben können sicher sein ihr geld wieder zubekommen den wenn deutschland nicht mehr zahlen könnte wären wir bürger immer noch da
„Wir“ checken das schon. Allerdings wird einem immer wieder der gleiche Mist von den gleichen Personen eingeredet: „Wir sind ein Tätervolk und dürfen daher auf die Errungenschaften dieses Landes nicht stolz sein“. Dies ist natürlich totaler Bullshit, allerdings trauen sich viele Leute dann nicht, ihre Meinung kund zu tun.
Sehr viele Leute sind stolz auf die Leistung die Deutschland mit den Steuergeldern erbringt, die wir stätig zahlen und dabei als Gemeinschaft dazu beitragen wo Deutschland heutzutage steht.
Danke! Und es hat auch absolout nichts mit Nationalismus zu tun, stolz auf Deutchland zu sein. Wenn sich Generationen die weit nach den Geschehnissen vor 45 aufgewachsen sind, noch heute für einen gesunden Nationalstotz und für das, was ihre Eltern aufgebaut haben, schämen müssen, läuft meiner Meinung nach etwas falsch in diesem Land. Leider gibt es immernoch zu Genüge Leute, die diese Überzeugung vertreten und auch versuchen diese den Leuten einzureden.
Auch wenn ich dir zustimme, dass wir uns nichtmehr für Taten von vor 70 Jahren verantwortlich fühlen sollten, der Artikel ist Schrott.
„In Wahrheit haben die Deutschen nämlich einen erstaunlich guten Ruf.“
Nur sagt ein guter Ruf nur wenig über die tatsächliche Lage eines Landes aus. Dadurch ist der ganze Artikel für die Katz, denn er enthält keine Infos ausser die Meinung von Ländern die herzlich wenig Ahnung von unserem Land haben.
Grad bei der Korruption zeigt sich dann wie sehr „gefühlt“ von „tatsächlich“ abweicht. In Deutschland gibt es durechaus viel Korruption, nur tritt sie im Bewusstsein der menschen nicht in Erscheinung weil es keine erpresserische Korruption, wie zB in Drittweltländern, sondern eher Wirtschaftsschieberei ist. Der normale Bürger sieht die Zusammenhänge zwischen massenhaft geflossenen Schmiergeldern im Hintergrund und späterer Auswirkungen, wie zB Preiserhöhungen, gar nicht, weswegen die gefühlte(!) Korruption in Deutschland gering ist – die tatsächliche ist es allerdings nicht.
„Etwa ein Europa unter französischer Leitung? Das wünschen sich nicht einmal die Nationen, die in der Vergangenheit schwer unter uns zu leiden hatten.“
Grad gestern in der Tagesschau hiess es ein Großteil Europas würde eher zu Frankreich unter Hollande als zu Deutschland unter Merkel halten. Aber hey, die Spiegelpraktikanten müssen ihrem politischen Schirmherren natürlich in den Arsch kriechen um ihre Stelle zu behalten.
Natürlich ist Korruption auch in Deutschland nicht wegzureden, da hast du Recht.
Aber in Deutschland beschränkt sie sich „nur“ auf große Unternehmen und sehr reiche Leute, nicht den Allerweltsbürger von nebenan. Das ist auch etwas, auf das man stolz sein kann, weil das nämlich längst nicht so selbstverständlich ist, wie manche meinen.
Generell sollten wir Deutschen mal aufhören, so pessimistisch zu sein…
So ein Blödsinn, Deutschland ist mit Syrien eines der 7 Länder in dem die indirekte Bestechung von Abgeordneten nach wie vor legal ist. Sämtliche Vorschläge von der EU zur Korruptionsbekämpfung werden von unseren Politikern konsequent abgelehnt, wieso bist du da bitte stolz drauf?
Ich glaub ihm gings darum das die Masse an Leuten nicht so korrupt ist. Politiker fallen soweit ichd as seh in die Leute die häufiger korrupt sind.
Es gibt keine indirekte Bestechung. Das ist popustisches Worte verdrehen.
Bitte nenne uns doch ein Beispiel zu solchen „Vorschlägen“ und plappere nicht einfach daher. Ich habe von sowas noch nie gehört.
Oh mann…
Natürlich gibt es indirekte Bestechung! Als aktive Bestechung bezeichnet man die direkte Übergabe von Geld oder Wertgegenständen. Als indirekte Bestechung bezeichnet man den kostenlosen Studienplatz für die Kinder des Verhandlungspartners, günstige Geschäftskonditionen für die nächsten Jahre, alles was nicht direkt aber in Zukunft für einen Vermögenszuwachs verantwortlich ist. Solche „Vorschläge“ betrifft die stärkere Kontrolle der Abgenordneten, wie z.B. die Offenlegung ihrer Geschäfte.
Dude, das ist eine Kolumne. Übertreibungen sowie nicht nur 100% Bierernste Themen sind da erlaubt, eigene Meinung sogar gewünscht.
Dude, der Spiegel stellt sich den Anspruch fundierte und qualitativ hochwertige Artikel zu schreiben um ernsthaft über gesellschaftlich relevante Themen zu berichten. Unglaublich dass wir so einen Schund mit unseren Steuergeldern finanzieren müssen….
ich wusste bis heute gar nicht, dass der Spiegel ein Staatsorgan ist und von unseren Steuern finanziert wird. Hab die Zeitung jahrelang für unabhängig gehalten, ganz unserer Verfassung entsprechend, dass die Medien vom Staat unabhängig und frei zu sein haben.
Wie man sich doch irren kann, danke dass du meinen Horizont derart erweitert hast.
/ironie off
Sei doch nicht so naiv mit deinem Unwissen.
Ich kenne in Deutschland keine große Zeitung, welche unpolitisch ist.
So gut wie jede wird in gewissem Umfang von Parteifonds finanziert oder die Chefs gehören zu einer Partei und sind voreingenommen.
So auch der Spiegel!
Der Gründer Rudolf Augstein war ein hohes FDP-Mitglied und auch im Bundestag. Denkst du allen Ernstes, das hat keinen Einfluss auf die Berichterstattung?
Ich rede von dem sogenannten „Leistungsschutzgesetz“. Nach diesem Gesetz werden Zeitungen über Steuern mitfinanziert.
Erst mal muss man von Spiegel und Spiegel-Online abgrenzen. Mittlerweile kann man diese in Qualität und Intention durchaus voneinander abgrenzen.
Fernerscheint dich die Thematik schon irgendwo zu bewegen, schließlich diskutierst du darüber – hey, hat da jemand „Das ist der Sinn einer Kolumne.“ gesagt?
Achja, dass der Artikel selbst in diesem Blog gepostet wird und hier darüber diskutiert wird – das hat auch nichts mit Relevanz zu tun.
Außerdem ist sowohl der Spiegel als auch SPON ein Medium welches sich in zum Großteil selbst finanziert.
Und mal ganz im Ernst – wirklich hocwertige Artikel verstehen 90% sowieso nicht, andernfalls hätten wir keinen Euro.
Hast du überhaupt den Sinn hinter dem Artikel verstanden?
Ist doch scheis egal wie die tatsächliche Lage hier in Deutschland wirklich ist. Es geht einfach darum, wie andere Nationen uns einschätzen. Und wenn der Ruf bei denen positiv ist dann ist das halt so.
In Deutschland heißt es auch oft „In England gibt es nur häßliche Frauen“ ohne sich wirklich mal ein Bild von der Lage vor Ort gemacht zu haben.
So ist das halt eben mit dem Urteil, von einer Nation, gegenüber einer anderen Nation. Es kommt auf die gefühlte Lage/Situation an.
„Aber hey, die Spiegelpraktikanten müssen ihrem politischen Schirmherren natürlich in den Arsch kriechen um ihre Stelle zu behalten.“
Der Spiegel ist ja auch seit Jahrzehnten für seine pro CDU-Einstellung bekannt. Frag mal Helmut Kohl…
Vielleicht können sie uns ja genau deswegen auch leiden? Ein starkes, erfolgreiches Land was nicht gleich den Schwanz raus hängen lässt (um es mal zu übertragen zu sagen) so wie die USA zum Bsp… die kann keiner leiden, einfach weil sie sich überall einmischen und was vom Kuchen abhaben wollen.
Ich denke wenn Deutschland mehr in den Vordergrund rückt ist das ein Drahtseil Akt, der nicht leicht sein dürfte.
Du nennst die USA gerade erfolgreich? Naja 😀
Die USA ist vor Bush ein starkes Land gewesen, heute ist es nur eine Ruine, die der Obama versucht zu stabilisieren und restaurieren.
Das momentan einzig starke Land auf der Welt ist ehrlich gesagt Deutschland, uns geht es prima, wir haben Arbeit und wir werden sogar um Geld angebettelt. Die USA hat solche Probleme mit der Wirtschaft, dass es schon verwunderlich ist, wie sie es sich überhaupt erlauben können mit Flugzeugen kreuz und quer durch die Welt zufliegen um anderen Ländern vorn Kopf haun.
Das liegt unter anderem daran, dass die USA nicht spart im Gegensatz zu uns. Die einzige Lage die den Spieß im Moment umdrehen würde wäre eine Hyperinflation und die hat es seit 1928 nicht mehr gegeben. 😀
In Krisenzeiten darf man auch nicht sparen. Das gilt nicht nur im Unternehmertum.
Wenn man ankündigen könnte WANN soetwas eintritt, dann würde ich mir nen Monat vorher schön viele Immobilien kaufen ^^
Nichts für ungut, aber hast du dir die Wirtschaftslage der USA mal angeschaut? Die sind sogut wie pleite 😛
Ich denke aber schon, das Deutschland was erreichen könnte. Und wenn sich die anderen Länder mal unsere soziale Marktwirtschaft ansehen/sie übernehmen würden, wäre das ganz sicher nicht zu ihrem Nachteil.
Just sayin
stimme dir 100% zu
mach aber aus Jahrzehnten lieber Jahrhunderte 😉
Jahrunderte kommt nicht ganz hin. Es ist nicht mal ein Jahrhundert, weil nämlich in den beiden Weltkriegen, von denen der erste vor 98 Jahren angefangen hat, alles außer der deutschen Moral und den deutschen Werten zerstört wurde, was in Deutschland aufgebaut war. Von daher würde auch ein Jahrhundert nicht ganz hinhauen^^ Angefangen hat der wirtschaftliche Aufstieg Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg in Westdeutschland, wo die Amerikaner, Briten und Franzosen gemeinsam eines der Krisensichersten Rechtssysteme entworfen haben, die auf der Welt existieren. Durch diese SIcherheit war wirtschaftlicher Aufstieg erst möglich.
Weils Deutschland als Bundesrepublik ja auch schon soviele Jahrhunderte gibt, du Leuchte..
Ja! ohne den Text gelesen zu haben 🙂