Verschiedene Soziale Netzwerke drängen ihre Nutzer schon seit längerem zur Verwendung von Klarnamen. Dabei wird immer wieder auf die positiven Auswirkungen hinsichtlich eines netteren Umgangstones verwiesen […] Diesem Ansatz ist bereits die koreanische Regierung gefolgt. 2007 wurde in dem asiatischen Land ein Klarnamenzwang für alle Webseiten mit einer Größe von mehr als 300.000, 2008 sogar ab einer Größe von nur 100.000 Seitenaufrufen eingeführt. Nach einer Untersuchung der „Korean Communications Commission“ wurde das Gesetz bereits vier Jahre später wieder abgeschafft. […] In beiden Untersuchungen war die Wirkung lediglich auf Gelegenheitsnutzer spürbar, während sich regelmäßige Poster durch den Klarnamenzwang nicht irritieren ließen, ihr Verhalten also nicht änderten. Verantwortlich dürfte der sogenannte „Kameraeffekt“ sein – man gewöhnt sich an potentielle Überwachung, zumal wenn direkte Konsequenzen unerwünschten Verhaltens ausbleiben.
Interessantes Fallbeispiel, was natürlich vielen von Euch „in die Karten spielt“. Mit anderen Worten: Die Leute werden, selbst mit ihrem Klarnamen, von ihrer „Flame-Kultur“ nicht abrücken. Ich würde dieser These entgegenhalten, dass dies nur bis zu einem gewissen Niveau greift. Ich glaube kaum, dass Dir jemand unter seinem richtigen Namen anbieten wird, „Deine Mutter zu ……“. Schauen wir einfach mal, wohin die Entwicklung in diesem Bereich gehen wird!
Danke an Rick für den Link!
Quelle: computerbase.de
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Was ein Zufall. Grad gestern lief zu dem Thema ein intressanter Bericht in ZAPP: http://www.ndr.de/ratgeber/netzwelt/anonymitaet103.html (<- kurz und sehr das Thema treffend)
Es ist imho nicht von der Hand zu weisen, daß diese niederen Aggressionen die man in so manchen Kommentaren sieht ja irgendwo herkommen. Da sollte sich eine Gesellschaft mal lieber drum kümmern, als einfach die Augen davor zu verschießen. Schön, man kann alle zu Klarnamen zwingen, doch die Einstellung mancher Leute ändert das kein bischen. Sie kommunizieren diese nur nicht mehr.
Wenn man da länger übers Thema grübelt, fällt es immer schwerer Klarnamen zu wollen, nur weil Hinz und Kunz im web glaubt, dann keine Kommentare mehr moderieren zu müssen. Falls ja dann nur, weil Kommentarfunktionen dann langweilig, beliebig und überflüssig werden weil kaum mehr genutzt.
Wie bei ZAPP erwähnt, es soll nicht immer der Arbeitgeber, Nachbar, etc. wissen welche Meinung man im web vertritt. So gesehen geht es tatsächlich um eine Freiheit, die wir durch da Netz gewonnen haben.
Und es tut mir nicht leid zu sagen,
– die großen Medienhäuser können sich locker genug Moderatoren dafür leisten. Dr. Döpfner (Vorstand Springer) meinte neulich noch, "online" mache inzwischen fast 70% des Umsatzes aus. AHA, gewinnen aber nix investieren…dafür fehlt mir jedes Verständnis.
– blogs…sind eine Soloveranstaltung…und gleichzeitig auch nicht. Was ist ein blog ohne Leser, ohne deren Kommentare wert?
Das alles bleibt ein zweischneidiges Schwert weil die Menschen nunmal sind wie sie sind. Und Arschlöcher bleibe nauch mit Klarnamen welche. Nur um manchen das zu beweisen sollen alle ihre Anonymität im Netz aufgeben ? Gehts noch ?
Fischerman's Friend meint dazu: "Sind sie zu stark, bist du zu schwach."
Also less qq more pewpew.
Der wesentliche Unterschied zwischen Internet und Reallife ist der, dass es im Internet keinen abgeschotteten Personenkreis gibt.
Wenn ich im Reallife etwas sage, kann ich abschätzen, welcher Personenkreis diese Äußerung empfängt. Einfaches Beispiel ist das Zwiegespräch, wo ich genau einen Empfänger habe. „Ich finde Blizzard scheiße“ wäre dann eine Meinung, die genau eine andere Person kennt, der ich ggfs. sogar vertraue, dass sie sie für sich behält.
Was ich jedoch in einem Internetforum äußere, erreicht aber einen Personenkreis, der regelmäßig der Veröffentlichung in einer kleineren Zeitung entspricht. Und noch schlimmer: Während die Zeitung von heute das Klopapier von morgen ist, bleiben Äußerungen im Internet jahrelang bestehen und damit vorhaltbar.
Wer für einen Klarnamenszwang ist, soll sich einfach mal vorstellen, er müsste seine Äußerungen während der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele vor laufender Kamera in Großaufnahme machen. JEDE Äußerung.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde mich dabei unwohl fühlen und wohl auch nicht so auftreten, „wie ich tatsächlich bin“.
Die Anonymität ist die Antwort auf die grenzenlose Öffentlichkeit des Internets.
„Ich würde dieser These entgegenhalten, dass dies nur bis zu einem gewissen Niveau greift. Ich glaube kaum, dass Dir jemand unter seinem richtigen Namen anbieten wird, “Deine Mutter zu ……”. “
Man sieht dass du entweder alt wirst, oder auf dem Land wohnst, oder nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, oder eine Kombination dieser Fälle zutrifft. „Ich f*** deine Mutter“ ist definitiv eine der harmloseren Sachen die ich so teilweiße in der Bahn mitkriege und wenn ich mir die entsprechenden Kinder anschaue bin ich jedesmal von neuem über unsere Zukunftsaussichten deprimiert…
Zitat: „Interessantes Fallbeispiel, was natürlich vielen von Euch “in die Karten spielt”.“
Hm, find ich jetzt etwas unglücklich formuliert, oder sind hier so viele Flamer unterwegs? Klingt jetzt etwas hart, aufs Justnetwork bezogen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass du damit dich eher auf die allgemeine Situation im Internet beziehst. Also alle Flamer und hater, oder sonstige Idioten. Dagegen wird der Klarnamen zwang auch nicht viel bringen. Du sagst es ja selbst: „Ich würde dieser These entgegenhalten, dass dies nur bis zu einem gewissen Niveau greift.“
Nur um also ein paar wenige davon abzuhalten, sollen also alle gezwungen werden, Klarnamen zu verwenden? Ich finde das rechtfertig die Sache einfach nicht. Vom nutzen mal abgesehen, ist das Ganze auch sehr kurz und oberflächlich gedacht.
„Ich glaube kaum, dass Dir jemand unter seinem richtigen Namen anbieten wird, “Deine Mutter zu ……”.“
Klar auf dem Land ist das wohl noch so, aber dann sieh dich mal ein bisschen länger, in den etwas größeren Städten um. Selbst ganz in meiner Nähe, eine Studenten Stadt, als Frau wirst da auch gerne mal doof angepöbelt, grade nachts wenn man mal Party mäßig unterwegs ist. Ist aber wohl fast schon „normal“ heute.
Ich bin sicherlich kein Flamer, oder Hater aber dennoch halte ich nichts von so einem System.
Ich sehe das Internet und dieses Verhalten eher als Spiegel der Gesellschaft. Wir haben da ein ganz großes Problem, und das fängt sicherlich nicht im Netz an, aber das wollen viele nicht wahr haben…
Was mich an diesem Beispiel auch stört, ist dass es aus Korea kommt. Die haben dort nochmal eine ganz andere (Internet-)Kultur wie wir hier.
Just my two cents
Die Nachteile eines Klarnamenzwangs im Internet überwiegen die Vorteile bei weitem.
Lieber Kohle in die Erforschung eines TCP/IP-Punches stecken, die Auswirkungen würde man erheblich mehr _spüren_. 😉
Ich bin nirgendwo mit meinem richtigen Namen angemeldet. Auch der Ort dehn ich angebe liegt nur in meiner Nähe. Gerade als Frau finde ich es etwas gefährlich seine Adresse frei Haus zu liefern.
Wer für Klarnamen im inet ist und damit argumentiert, dass man im normalen Leben doch auch ausweispflichtig wäre, ist einfach dämlich.
Im realen Leben kann dir eine unbekannte Person genauso Beleidigungen an den Kopf werfen, ohne dass du weist wie er/sie heißt.
Der einzige Unterschied ist, dass du ihm real eins auf die Mütze hauen kannst. Anzeigen wegen solchen Sachen lassen sich sogut wie garnicht nachweisen. Es ist also weitaus weniger dramatisch wie Steve es immer darstellt.
Gerade ein Fallbeispiel aus Korea ist wohl am wenigsten aussagekräftig. Dort heisst doch jeder zweite Kim, Park oder Song mit Nachnamen.
Ist zumindest bei den Olympioniken grad sehr auffällig =)
Ich finds nicht ok, dass man dazu gezungen werden soll.
Auch wenn du das vielleicht so siehst Steve, nicht jeder
möchte sich öffentlich so präsentieren.
Du hast dir das schon durch deine Webseiten von Haus aus „mit eingekauft“.
Auch wenn man hier gerne behauptet, dass man auch im echten Leben
ausweispflichtig ist, ja ist man. Aber man rennt in der Welt nicht mit
einem großen Schild rum wo der eigene Name drauf steht.
In meinen Augen ist Facebook das beste Beispiel dafür, dass der Klarnamenzwang nichts bringt. Ich sehe das wie einer der Vorposter: Wer dumm ist, ist auch unter seinem richtigen Namen dumm. Wenn man mal schaut, was die Leute auf Facebook in öffentlichen Gruppen unter ihren vermeintlich echten Namen posten, kommt mir teilweise die Galle hoch.
Klarnamenzwang is halt immer so ne Sache. Man kann auch (dank 2. oder 3. Vornamen) das ganz anders abändern. So wird aus Thomas Müller ganz schnell Rafael C. Müller und schon ist man wieder „verschleiert“. Ich persönlich bin klar gegen Klarnamenzwang, denn wenn man Chef wüßte, dass ich zocke bzw. WoW spiele, hätte ich bestimmt bald keinen Job mehr. Ich weiß, ist kleinkariert aber in manchen Branchen herrscht halt immer noch veraltertes Denken.
Wer dumm ist, der ist auch unter seinem echten Namen dumm.
ja das sehe ich auch so…. siehe diverse twitter fauxpas von olympioniken
„…was natürlich vielen von Euch “in die Karten spielt”“
Unschöne Formulierung, klingt schon sehr nach „wir“ und „die andern“.
Ansonsten ist das Klarnamenprinzip doch, aus mehreren Gründen, nur sehr begrenzt wirksam.
– Je nach Häufigkeit des Namens und dem Sprachraum ist die Identifizierbarkeit anhand eines Namens alleine doch gar nicht gegeben. Wieviele Sebastian Müllers gibt es wohl. Vielleicht auch in der Schweiz, Österreich oder ganz woanders. Und wie sieht es dann erst bei John Smith im englischsprachigen Raum aus? Ohne weitere Zwangsangaben gibt es überhaupt keine direkte Konsequenz, außer einem unguten Gefühl wirklich jedem Leser – die man im Internet selber ja gar nicht selektieren kann, was preiszugeben. Und weitere Details, wie zB. Wohnort zugänglich machen zu müssen wäre für mich völlig indiskutabel.
– Je nach Community ist ein Klarname sogar Kontraproduktiv. Man benutzt z.B. beim Gaming überall einen gewissen Nick und dann soll man beim Diskutieren auf einer Gaming Website einen Klarnamen verwenden? Mir ist schon klar, dass man das leicht umgehen kann, z.B. indem man den Klarnamen ins Profil packt, aber trotzdem.
– Die Verifizierung eines Namens. Ich bin nicht sehr intensiv im Thema drin, also übersehe ich da möglicherweise etwas, aber alle Möglichkeiten, die mir einfallen, finde ich problematisch, weil ich auch Website-Betreibern nur sehr begrenzt vertraue. Wie will man das denn machen, Kopie des Persos einsenden, Verifikation via Postweg, „offizielle“ Zuteilung einer Internet-ID die man dann angeben muss und über die dann eine Verifikation möglich ist? Es muss ja auch einenw irksamen Schutz vor Missbrauch geben, sowohl die Anmeldung von jemandem der was gegen mich hat unter meinem Klarnamen (sodenn er eindeutig ist) als auch davor, dass unseriöse Seitenbetreiber damit Unsinn anstellen, in welcher Form auch immer. Finde ich alles mehr oder weniger gruselig.
– Es gibt genug Leute, denen das stumf egal ist. Klar gibt es Internethelden die sich ausbremsen lassen würden, aber wenn man sieht wieviele Leute im Alltag man begegnet, die sich auch wie eine Wildsau benehmen, scheint das „Hinhaltend es Gesichts“ ja keine besonders effektive Maßname zu sein.
– Wer soll welche Konsequnzen ziehen? Im Form eines reinen Klarnamens würde wahrscheinlich gar nichts passieren, im Fall einer eindeutigen Identifikation könnte man evtl jemanden dauerhaft bannen. Das ist ein verdammt kleiner Nutzen für so einen Aufwand. Und alles was irgendwie strafrechtlich verfolgt wird, geht ja über die IP ja jetzt auch schon.
Wie ich schon schrieb, könnte zur Bestätigung des Namens durchaus der neue elektronische Personalausweis funktionieren. Es gibt nämlich Lesegeräte für den Ausweis, wodurch man in der Lage ist, den Ausweisinhaber zu identifizieren. Außerdem haben sich die Entwickler des neuen Ausweises ähnliche Fragen gestellt, weshalb es beim neuen Personalausweis die Pseudonymfunktion gibt, bei der wohl keine privaten Daten übertragen werden, um den Ausweisinhaber zu bestätigen.
Der wichtige Punkt ist in Fall auch nur „[…]wenn direkte Konsequenzen unerwünschten Verhaltens ausbleiben.“
Klar, wenn nix passiert, warum sollte man irgendwas ändern? Und ich meine was ist dabei schon zu sagen, ich ficke deine Mutter? Das heutzutage doch schon oft mal schnell daher gesagt. Ich verwende auch hin und wieder mal deine Mutter Sprüche wenn auch nicht in Zusammenhang mit ficken, kann ja schnell nach hinten losgehen ^^ Ich kennzeichne das aber dann auch Spaß, viele meinen es ja leider auch noch ernst -.-
Eine theoretisch wirklich gute Idee. Allerdings zeigen Beispiele wie Facebook, dass sich wenig ändert.
Die Leute wähnen sich in Sicherheit, da sie der anderen Person nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Das verleitet zu Schnellschüssen, die so nie auftauchen würden.
Ein weiterer Grund ist unsere „Pöbel-Generation“. Wenn man in eine einigermaßen große Stadt geht und einfach mal eine Weile spazieren läuft, sieht man schon mehr als 1 Fall in dem eine Gruppe einen vermeintlich schwächeren anpöbelt, herumschubst, beleidigt oder angreift. Und wie uns die Vergangenheit zeigt, bezieht sich das Beispiel nicht nur auf Jugendliche untereinander, sondern auch auf Rentner, normale Berufstätige, etc…
Es gibt auch leute die dir das direkt ins Gesicht sagen? Warum sollten sie im Netz wo das gegenüber vielleicht tausende Kilometer entfernt ist nicht machen?
Schließe mich der Meinung von Steve an, dass dies ab einem bestimmtem Niveau nicht mehr vorkommen wird, wobei dies auch immer noch möglich ist. Es gibt so viele unterschiedliche Menschen, da kann man nichts ausschließen. Trotz allem wäre ich dagegen, meinen Klarnamen anzugeben.
Lolaskatez
Internet-Anonymität MUSS gewahrt bleiben, denn hier gehts um weitaus mehr als nur um kleine Flamer-Kids.
Du hast zu 100% recht.
Allerdings kann ich auch nachvollziehen, woher Steves Meinung kommt.
Er hat halt nicht nur Fans oder objektiver Besucher, sondern auch viele Hater. Dass dies dann mehr Einfluss auf seine Meinung ausübt als alles andere ist nachvollziehbar, aber leider gehen durch diese subjektive Wahrnehmung viele der wichtigeren Punkte verloren.
Der Artikel hier hat finde ich eine Passender antwort, auf den Werteverfall im Netz: http://www.sueddeutsche.de/kultur/meinung-im-internet-vom-elend-der-nutzerkommentare-1.1147168
Ich bin ja auch kein Freund von Klarnamen. Und ich reg mich auch genug über Trolle auf!
Dein genanntes Beispiel machen nicht wenige Leute auf offener Straße. Das gehört in manchen Gegenden quasi zum guten Ton.
Sollte es jedoch irgendwann mal zumindest testweise hier ankommen, würde ich die LoL-Community als Probanden vorschlagen. Das wäre der Härtetest schlechthin.
lg, green
Wie schon mal angedeutet…wenn Du wüsstest, was ein „HardcoreFlamer“ sich schon für verbale Entgleisungen erlaubt hat (und anderen gegenüber sogar waschechte Verleumdung ausgeübt hat – leider war es nicht nachweisbar genug), obwohl Name, Adresse, alles bekannt war.
Aber wie ich schon mal schrieb, kann das wohl nur jemand glauben, der sowas selbst erlebt hat.
Ich verstehe es nicht richtig.
Was würde mich davon abhalten mich Peter Müller oder Hans Maulwurf zu nennen?
Nen Klarnamen kann man sich doch auch ausdenken.
In der momentanen Situation wäre es noch möglich, sich einen falschen Namen auszudenken, aber würde ein soziales Netzwerk die Anmeldung verschärfen, wie zum Beispiel, das die Registrierung nur noch mit der entsprechenden Bestätigung des elektronischen Personalausweises möglich ist, wodurch die Verwendung eines falschen Namens aufgrund des Personalausweises nicht mehr durchführbar ist.
Sowieso glaube ich, das es auch in Korea war, wo Spieler von MMOs wegen diesem Gesetz, welches unter 18 jährigen verbieten soll, Nächte lang durchzuspielen, ihre Sozialversicherungsnummer zur Altersbestätigung angeben mussten, damit sie nicht mitten in der Nacht aus dem System fliegen. Korrigiert mich, wenn ich da irgendwo falsch liege.
Würde jemand aber bei sozialen Netzwerken den Personalausweiß zur Identifikation „sehen“ wollen, würde dieses Unternehmen massiv verklagt und/oder boykottiert werden, oder sehe ich das falsch?