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Wie der New Zealand Herald meldet, hatte das FBI der Polizei in Neuseeland vor der Durchsuchung des Anwesens von Kim Dotcom erklärt, dass dieser ein Gerät bei sich trage, das weltweit alle Server von Megaupload löschen könne. Dieses Gerät, das inzwischen »Doomsday Device« genannt wird, existierte natürlich nicht, was Kim Dotcom auf Twitter auch mit »Willkommen in Hollywood« kommentierte […] Ebenfalls peinlich für die Polizei ist, dass ein verhafteter Megaupload-Mitarbeiter über eine Stunde lang weiter im Besitz seines iPhones war und damit ebenfalls Serverlöschungen hätte veranlassen können, die angeblich von jedem Smartphone, Laptop oder anderem Computer möglich sein sollten.

Wusstet Ihr, dass ich ständig ein Gerät bei mir trage, mit dem ich per Knopfdruck sofort das Flutlicht im Weserstadion an- und ausmachen kann? Ich halte wirklich nicht viel von Kim Schmitz, aber diese vorgeschobenen Gründe der Polizei sind reichlich albern!

Danke an Mathias für den Link!

Quelle: Gamestar.de


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17 KOMMENTARE

  1. Ich weiß echt nicht was an einem solchen Gerät sooo „Hollywood“ sein soll…
    Wäre jetzt nicht unbedingt DIE technische Innovation…

    Und Kim Schmitz ist vielleicht fett aber nicht blöd.
    Würd mich jetzt kein Stück wündern wenn es genau für sowas einen „Notfall-Plan“ gab…

    Aus einem anderem Blickwinkel betrachtet muss man sich allerdings fragen ob es die ganze Situation nicht noch schlimmer gemacht hätte…
    Das FBI wusste ja schon vorher dass illegale Daten auf den Servern lagen.

    Solch ein Gerät wäre somit mehr ein Schuldeingeständnis als alles andere.

  2. Die Polizei/das FBI hat doch nur „Gründe“ gebraucht…da war es doch easy, schnell mal einen „Das Ende der Welt“ Knopf zu erfinden, um nen „Grund“ zu haben…

    • ach ja? dachte das liegt bei jen in der firma…ach ne die hats ja fallen lassen und es so fast zerstört…zum glück haben die internetältesten das schlimmste verhindert…vielleicht zählt ja der schmitz zu denen???
      wer weiß…ich muß mal den hawk fragen…

  3. Fernlöschung auf Megaupload servern per iPhone.Nein,das geht nicht.Was aber geht mit aktivem MobileME account sowie der app auf dem iPhone ist das man das iPhone per remote sperren kann und auch nen remote-wipe durchführen kann.

    • Wie breits weiter unten erwähnt, man brauch dafür kein Smartphone. Ein command & control server kann eingehende SMS Nachrichten verarbeiten und entsprechend reagieren.

    • „Fernlöschung auf Megaupload servern per iPhone.Nein,das geht nicht“

      natürlich geht das, technisch absolut kein Problem.

  4. Dieses Gerät nennt sich Smartphone…
    Kann ja gut sein, dass er bestimmte Daten per Skript löschen lassen kann.
    Beziehungsweise irgendwelche Logs, die der Polizei als Beweis dienen könnten.

    • Respekt !!! Du hast gerade mal wieder bewiesen das wohl einige Leute des Lesens nicht mächtig sind.
      Danke für die selbe Aussage die im letzen Satz des Auszuges steht.

  5. So ein Gerät nennt sich auf neudeutsch übrigens: Handy

    Ein einfacher Ein-Wort-Befehl an einen command & control server senden und der Rest geschieht automatisch

  6. Das schlimmste ist ja, dass sie versuchen, die ganze Welt zum Narren zu halten. Natürlich hat nicht jedermann Ahnung von Computertechnik und genau das wird ausgenutzt, um den Leuten solche Geschichten zu verkaufen.
    Das erinnert ja fast schon ans Mittelalter, als Frauen, die aus Kräutern Heilsalben herstellten, vom Volk als Hexen angesehen wurden, weil niemand verstand, was dahintersteckte. So werden heutzutage Leute wie Kim Schmitz zu den Hexen von heute.

  7. Ich würde der Polizei nicht einmal einen Vorwurf machen. Viel schlimmer sind diese Intriganten vom FBI, die mit dieser absurden Idee den ganzen Einsatz rechtfertigen wollten.

    Schön, dass solche Facts auch mal ans Licht kommen.

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