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Bewegende Rede! Der ein oder andere von Euch wird das schon kennen, aber es hat an seiner Aktualität nichts verloren.

Danke an Andreas für den Link!


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21 KOMMENTARE

  1. Die Bilduntertitelung ist ja nett, aber diese gefühlsduselige Untermalung mit bedrohlicher Musik und irgendwelchen Bilden hätte nicht sein müssen, da schau ich mir lieber den Originalvortrag von Severn Suzuki an: http://youtu.be/uZsDliXzyAY

    Man sollte auch beachten, was bereits geleistet wurde; unter anderem von den Mädchen von damals, die sich jetzt für ihre Kinder einsetzt: http://youtu.be/cwNICantjJo

    Sie arbeitet bei der Hilfsorganisation Green Cross mit.

  2. Jetz stehen wir hier alle boah wie traurig etc aber ändern tun wir eh nix. Von daher.. Ich selbst ja auch nicht.

    • Ja das ist ja auch irgendwie das Problem.
      Man schaut es sich an, is vielleicht gerührt, muss sich ne Träne verdrücken und 20min später macht man genauso weiter wie bisher.

      Es sind eben nicht nur die oberen 1% oder irgednwelche gewählten Politiker die hier etwas ändern müssten, sondern wir alle, die wir so leben, gern so leben und unseren Wohlstand geniessen.
      Ich schlisse mich da zu 100% mit ein.

      • Der Mensch hat sich in den letzten ~ 10,000 Jahren nicht geändert warum sollte er es jetzt tun? Wir werden uns zweifellos irgendwann selbst ausschalten. (Wenn kein Wunder geschieht)
        Das traurige daran ist das wir sowohl die Intelligenz als auch die Mittel hätten das zu verhindern, aber eben.
        Was für eine Ironie der Geschichte, wenigstens ist dann niemand mer da, der darüber lachen kann…

  3. Dazu fällt mir ein Spruch vom Prof. Harald Lesch vom ZDF ein:

    Treffen sind Mars und Erde:
    Mars: Na Alter, wie gehts?
    Erde: Gar nicht gut, ich glaub ich hab Homo Sapiens.
    Mars: Naja, das geht vorbei.

  4. Find es krass wie alt das schon ist, also nicht das internet troll „alt“ lololol sondern hallo? 1992 und ich kannte es bisher nicht. Das dumme ist, wir wissen wie es heute, 21 Jahre danach aussieht. Und es ist kein Happy End.

        • Jo, die frage ist allerdings, inwieweit sich das Leben ändern würde, wenn die Probleme, die diese junge Dame angesprochen hat, beseitigt würden zumindest ein Teil.

          Nur ein Narr würde auf die Idee kommen, dass es uns besser gehen würde!

          • Stimmt bei „uns“ würde sich vermutlich nicht viel ändern, weil „uns“ geht es ja bereits ganz gut.

            Es geht ihr aber darum dass dieses „uns“ zu einem „Wir alle“ wird.

            Ich kannte das Video bereits, habs damals gesehn.. das war vor gut 8 Jahren? Bin mir nicht ganz sicher, war aber für mich ein ausschlaggebender Wendepunkt, dass ich bei Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Greenpeace usw regelmäßig spende um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten.

  5. Gute Rede und alles, trotzdem ist mir das nen Ticken zu populistisch aufgezogen, insbesondere mit der schrecklichen „dramatischen“ Musik. Dafür kann die Kleine natürlich nichts, die Videomacher hätten die Rede aber für sich sprechen lassen sollen.

  6. Ich finde es schon heftig, besonders, wenn man bedenkt, dass die Konferenz über 20 Jahre her ist. Es hat sich nichts geändert, im Gegenteil es wurde eher noch schlimmer.
    Der normale Mensch wird erst dann bemerken, dass etwas Scheisse gelaufen ist, wenn sie ihn bis zum Hals steht.

    • Ey unsere Generation ist noch auf der sicheren Seite, also mach dir keine Sorgen, setz nur keine Kinder in die Welt ^^

  8. Die Leute die die mittel haben interessieren sich so lange nicht dafür bis sie selber am Boden sind.
    Ich finde es schon belastend wenn ich seh das immer mehr möchtegern Luxus Läden aufmachen die sich normal Verdiener kaum leisten können. Muss ehrlich sagen das ich oft Hoffe das es einen Sonnensturm gibt der die ganze Elektronik ausschaltet und alle wieder anpacken müssen und dann sieht man auch wer nur Reden schwingt. Viele Schätzen sich doch komplett falsch ein besser als sie sind und tun nichts.
    Traurige Welt wird immer trauriger. Reiche werden reicher und die armen sollen noch Spenden….
    Als ich damals den Doller vergleich sah was die USA für die Gesundheit der eigenen Bevölkerung ausgiebt gegen das was sie für Krieg ausgeben dachte ich nur. Wo ist DER KNOPF

    • Technik ändert nichts an der Tatsache das es seit die Menschen Sesshaft sind immer den Unterschied zwischen Arm und Reich und zwischen den Mächtigen und Machtlosen gab.

      Das antike Rom oder Byzanz unterscheiden sich vom heutigen New York auch nicht wirklich. Es gibt immer noch dieselbe Kluft zwischen Verschwenderischen Reichtum und Himmelschreiender Armut, dieselben Brot und Spiele Strategien funktionieren auch heute noch, und von Korrupten Politkern oder Weltfremden Patriziern (aka die oberen Zehntausend) will ich gar nicht erst anfangen.

  9. Die Rede ist allein deswegen traurig, weil man durchgehend sieht, wie leer der Saal eigentlich ist…ob die Konferenz von vorneherein so leer war oder ob da nur ein paar „zufällig“ Kaffeepause gemacht haben?

  10. Wenn die Menschen die wirklich Macht haben wollen würden das die Welt gerettet wird, wäre es schon längst passiert. Die Politiker die sich sowas anhören und anhören sollen, sind das sicherlich nicht. Meiner Meinung nach ist es sowieso schon zu spät.

    • Die Welt muss nicht gerettet werden, die rettet sich selber. Die Menschen werden irgendwann aufgrund eigener Dummheit verschwinden und aufgrund der lächerlichen Dauer unserer Existenz genauso unbedeutend gewesen sein, wie es sich heute viele mit irgendwelcher spirituellen Scheisse auszureden versuchen. 😉

      Wenn man Geschichte auf der Schule hatte, reicht das eigentlich um zu erkennen das sich das Grundwesen der Menschen nicht zu verändern scheint.

      • Da fällt mir iwie Nietzsche zu ein 😛
        Die ewige Wiederkehr des Gleichen: Geschichte ist nicht finalistisch, es gibt keinen Fortschritt und kein Ziel. „Denken wir den Gedanken in seiner furchtbarsten Form: das Dasein, so wie es ist, ohne Sinn und Ziel, aber unvermeidlich wiederkehrend, ohne ein Finale ins Nichts: »die ewige Wiederkehr«. Das ist die extremste Form des Nihilismus: das Nichts (das »Sinnlose«) ewig!“
        (Nachlass Bd. 12, S. 213; Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, Hrsg. Colli/Montinari, 1980).

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