Hier wie versprochen der erste Teil unseres Crashkurses zum Thema Fotografie. In diesem ersten Teil könnt Ihr dabei zuschauen, wie mich unser „Hausfotograf“ Dominik in Sachen Kamera-Kauf berät und mir wertvolle Tipps gibt, was ich dabei beachten muss. Teil 2 (Fotografieren in der Praxis) folgt in den nächsten Tagen.
Hier die Kamera für die ich mich (Dank der Hilfe von Dominik) am Ende entschieden habe: Nikon D5200 SLR-Digitalkamera, Double-Zoom-Kit
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Hallo Steve & Dominik, erst einmal großes Lob und auch Dank an Euch dass ihr so eine Reihe macht. Ich habe mal vor ca. 6-7 Jahren mit dem Thema begonnen. In den letzten paar Jahren habe ich mich aber leider aus Zeitgründen und meines damaligen Jobs immer weiter von dem Thema entfernt. Durch Eure Reihe habe ich beschlossen wieder auf den alten „Zug“ aufzuspringen. Auch dafür nochmals vielen Dank.
Mein Equipment von damals habe ich auch noch. Dazu zählt eine Canon 350D mit dem 18-55mm (gabs damals im Kit) und ein Canon EF 5-200mm USM Objektiv). Ist das noch halbwegs brauchbar bzw. Zeitgemäß?
MfG Mario
das Problem bei sowas ist eben einfach das man eine Kamera kauft und dann lernt was man eigentlich gekauft hat. Das Video gefiel mir sehr gut und hoffe auch noch bei späteren Folgen vielleicht etwas lernen zu können. Eine extra Episode über Blitze würde ich sehr gut finden. Und da vielleicht nicht nur CLS sondern auch kostengünstigere Alternativen.
Ich hatte mich sehr auf die Reihe gefreut, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele von einer Kompaktkamera auf was besseres umzusteigen.
Deshalb fand ich es schade, dass man nach dem Video jetzt zwar weiß, welche Ausrüstung für Dich ideal ist, Steve, jedoch andere Optionen kaum behandelt wurden.
Zum Beispiel, wurde kaum erklärt, ob es für manche Zwecke sinnvoller/günstiger ist, eine Systemkamera statt der Spiegelreflex zu kaufen. Oder, für welche Fotos man wirklich über ein zweites Objektiv nachdenken sollte.
Erneut der Hinweis, dass wir in diesem Video EINEN Weg gehen mussten. Und wir haben uns für den „Spiegelreflex-Weg“ entschieden, weil dieser am meisten Möglichkeiten bietet. Wir können in 20 min nicht auf ALLES intensiv eingehen.
Eine gute Einsteiger-Spiegelreflex (wie im Video berichtet) kostet 350 Euro.
Wurde doch genannt! Systemkameras haben den grossen Nachteil, dass ich eben nicht das Livebild durch die Linse sehe (abgelenkt durch den Spiegel) sondern ein schon verarbeitetes Videosignal in einem LCD Monitor.
Daraus ergeben sich einige nicht unerheblich Nachteile. Auf die ein zugehen war hier eben keine Zeit aber genannt wurde der Unterschied schon.
Auch die Objektivfrage wurde beantwortet. Du kannst dir ein „Immer drauf“ Objektiv kaufen mit einem Brennweitenbereich von 18 – 280mm musst dann aber eben mit den Nachteilen leben (schlechtere Lichtstärke, Chromatische Aberration, Verzerrungen an den Rändern…). Eine Festbrennweite ist im Vergleich immer das bessere Objektiv aber man muss es eben vor dem Foto entsprechend auswählen und montieren.
Sehr schöne Reihe, freue mich auch schon sehr auf die nächsten Teile!
Passt sich eigentlich auch bei mri gut, weil ich in einem Jahr oder so mal aufrüsten wollte auf eine DSLR und mich einfach bis dahin hier und dort umsehe.
Dominik scheint mir auch sehr kompetent, da hast du einen guten Lehrer erwischt!
Einen Kommentar von ihm fand ich allerdings ein wenig fragwürdig, ist aber eventuell auch eigene Meinung:
Er sagte man kauft keine Bridgekameras mehr.
Ich selber habe eine Sony Hx-100V, welche vor guten 2 Jahren mit das beste des Digitalkameramarktes darstellte, bevor es eben zu DSLR’s ging. Klar ist, dass der Preis- und Größenunterschied nicht mehr so riesig ist im Vergleich zu einer DSLR, aber als Allrounder mit manuellen Einstellungen, guten Automatiken, guten Filmmodi und vor allen Dingen einem flexiblen Zoom möchte ich sie doch nicht mehr missen. Kann die Meinung von Dominik vielleicht einfach noch einmal erläutert werden?
Ansonsten tolle Serie, immer weiter machen und nicht entmutigen lassen! 🙂
Schönes Video! Dominik antwortet Kompetent und kurz. Nicht zu viele Details aber trotzdem fundiert und begründet. Find ich gut.
Das im „Tips für den Einkauf“ erstmal nicht die Grundlagen der Wellenlehre und die Brechungseigentschaften von Licht an Glas behandelt wird (Tiefenschärfe, Zusammenhang zwischen Blende und Belichtungszeit) oder gar die Einzelheiten der Empfindlichkeit des Films oder Chips erläutert werden (ASA / ISO) find ich völlig berechtigt. Klar sind Blende und Brennweite generell wichtig um Qualitätsunterschiede in den einzelnen Angeboten besser überblicken zu können, aber zu tief eingetaucht wird die Materie auch ganz schnell sehr theoretisch und somit schnell auch Langweilig.
Wenn ich mir ein Auto kaufen gehe lass ich mir ja auch nicht erklären wie ein Getriebe funktioniert.
dennoch gehst du beim Autokauf nach gewissen Kriterien seien es nur PS und Max. km/h. Darum wäre es nicht schlecht gewesen wenigstens in den Grundzügen zu erklären was Werte wie Brennweite etc. sind. Diese scheinen ja wichtig zu sein bei der Kaufentscheidung und in diesem Video gehts nunmal um den Kamera kauf. :/
inb4 schau dir doch erstmal alle Videos an, wenn mir ein Video vorgeschlagen wird in dem es explizit um das kaufen und vergleichen von Kameras geht dann möchte ich nunmal auch vernünftig aufgeklärt werden warum dieses und jenes besser ist als bei einer anderen Kamera. Diese Infos werden hier LEIDER schlicht und einfach nicht rüber gebracht, denn ich hab nach dem anschauen keine Ahnung was die Werte im Endeffekt bedeuten und ausmachen. Vielleicht hätte man als erstes Video einen mini Crashkurs zu eben solchen Begriffen wie Blende und Brennweiten machen sollen, dann wär das ganze kein Thema gewesen.
mfg
Glorix
vollkommen richtig. das video ist halt weniger kaufBERATUNG, sondern eher kaufempfehlung.
was ich auch nicht ganz nachvollziehbar finde ist, dass dominik direkt sagt er würde nur nikon und canon empfehlen. das ist so als wenn ich sage, „nur mercedes und bmw bauen gute autos. wenn, dann nur die kaufen“.
die anderen hersteller haben doch sicher auch ihre vorteile, und wenn es nur der preis ist. im endeffekt geht es doch darum, dass jeder ganz individuell für sich den besten kompromiss findet.
ich denke vorallem für einsteiger, zum lernen, sind doch die etwas billigeren modelle viel interessanter
Ich finde da wurde sehr wohl gut drauf eingegangen. Er sagte klar, das es dabei um Kompatibilität und Langlebigkeit und Service geht. Und da sind Canon und Nikon nun mal die einzigen, die wirklich in Frage kommen.
Ich hab z.B. den Fehler gemacht und hab mir damals als Einsteigermodell eine Minolta gekauft. Das war eine tolle Kamera und ich hatte auch schöne Linsen dafür. Leider hat Minolta dann seine komplette Fotosparte an Sony verkauft und somit hatte ich weder einen Servicepartner den ich ansprechen konnte noch weitere Objektive oder grosse Auswahl an Zubehör zur Verfügung, weil Sony Ihr eigenes Ding gemacht haben. Das käme weder bei Nikon noch bei Canon in den nächsten Jahren vor.
Um mir ein neues Objektiv zu kaufen weil ich den Brennweitenbereich noch nicht abgedekt hatte musste ich mir dann gleich einen neuen Body dazukaufen. Insofern hätte ich mich lieber gleich für eine Canon oder Nikon entscheiden sollen.
Der Vergleich zum Autokauf ist eher: Nur Mercedes und BMW können mir ein Auto verkaufen, für das ich auch garantiert in den nächsten Jahren noch Reifen bekomme und es Werkstätten gibt, die einen Defekt wieder reparieren können.
Nur das die Kameras viel abhängiger sind von den „Reifen“ als es die Autos sind. Objektive sind nämlich das teure und für die Bildqualität zuständige Zubehör. Wenn ich mir für meinen Body 3-4 Objektive kaufe bin ich schnell bei 2000€ und die will ich natürlich dann auch weiter nutzen, selbst wenn ich mir irgendwann mal einen neuen Body kaufen will.
Gerade Einsteiger, die sich zum Anfang erstmal einen günstigeren Body kaufen, sollten darauf achten. Denn wenn es sich wirklich herausstellt, das einem die Materie spass macht und ich anfange Zubehör zu kaufen, will ich ja nicht das ganze teure Zubehör noch mal kaufen müssen, weil ich jetzt dann doch einige der Features der gehobeneren Preisklasse an Bodys nutzen möchte.
Und nicht vergessen, Bildqualität hängt in erster Linie von den Objektiven ab. nicht von den Bodys. Und die Bodys sind auch der eher günstigere Part der Fotoausrüstung im Vergleich zum Zubehör. Den kauft man sich eher mal neu während die Objektive die gleichen bleiben und eher eine langfristige Investition sind.
Das Problem ist, dass sich die Kameras heutzutage eigentlich kaum noch voneinander unterscheiden. Deswegen kann man auch nicht sagen welche nu „besser“ ist. Das hängt heute eigentlich nur noch davon ab ob ich noch Zubehör einer Firma habe, die ich an der neuen Kamera benutzen will oder eben nicht. Danach geht’s es nur noch nach Geschmack der Käufer.
Der technische Hintergrund ist aber eh bei allen gleich. Da hilft es dir auch nicht, ob du weisst was eine Brennweite ist oder nicht. Und das bezieht sich sowieso nur auf die Objektive.
Bei einer Kamerakaufberatung zählen also in erster Linie: schon vorhandenes Zubehör und natürlich das Preissegment. Der Rest ist erstmal völlig egal, weil eh eigentlich alles das gleiche kann.
Wenn es dann darum geht Fotos zu schiessen, mit richtiger Belichtung und gewünschter Schärfentiefe, dann wird die Theorie wieder wichtiger. Aber da werden die weiteren Teile des Guides sicherlich noch drauf eingehen. Bei der Kaufentscheidung spielen sie aber eher eine untergeordnete Rolle.
Fand es auch gut.
Sehr, sehr kompetent der Dominik. Und auch richtig sympathisch.
Tolle und lehrreiche Videoreihe! 🙂
Mal wieder eine schöne neue Serie! War echt toll und lehrreich. 🙂 Ich freu mich schon auf die nächsten Teile. Auch wenn ich selber keine gescheite Kamera besitze oder das Geld habe, mir Eine zukaufen, bin ich doch sehr an der Fotobearbeitung interessiert und hoffe, dass ich in den nächsten Teilen viel mitnehmen kann.
Denke das ist ein guter Anfang für die Reihe. Das einzige was ich mir noch gewünscht hätte, wäre auf die Unterschiede zwischen einer teuren und einer billigeren einzugehen. Welche Abstriche müsste ich bei einer 300€ Kamera im Gegensatz zu einer 3000€ Kamera machen. ( Naja das wäre vll. ein bisschen zu viel dafür aber z.B. direkt auf das Bsp. zwischen der 1000€ Kamera die du dir gekauft hast und der 300€ Kamera eingehen.)
Die teureren haben mehr Funktionen. Also z.B: mehr Sensoren für einen schnelleren Autofokus, oder mehr Fokuspunkte, schnellere und genauere Belichtungsmessung. Es gibt Features wie schnellere Auslösezeit oder mehr und schnellere Reihenbildaufnahmen, verschiedene abspeicherbare Presetplätze, bessere Knopfanordnung für eine bessere „no look“-Bedienbarkeit, oder Möglichkeiten Knöpfe frei zu konfigurieren.
Zudem dann vielleicht noch schnellere Verabeitung der Bilder in der Kamera und mehrere (evtl. verschiedene) Slots für Speicherkarten, Features wie GPS oder WiFi und dergleichen.
Ganz zu schweigen natürlich von der Verarbeitung der Bodys. Die grossen, richtig teuren Bodys sind meist besser gegen Staub und überhaupt Wettereinflüsse geschützt. Die Gehäuse sind solider verarbeitet.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Überblick geben.
Die Serie kommt genau richtig. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir endlich eine Spiegelreflex zu kaufen. Dein erstes Video hat mich jetzt überzeugt. Wie es der Zufall so will, ist genau die Einsteigerkamera (D3100), die ihr vorstellt, gerade bei MM und Amazon für 299,- im Angebot. Vielleicht bindest du da noch, zusätzlich zum Link deiner Kamera, einen Amazonlink der d3100 in deine News ein. Ich habe versucht über deinen link auf Amazon zu kommen und dann dort die Kamera gekauft. Hoffentlich bringt dir das was ;).
Achja hoffentlich sind die nächsten Videos der Serie auch auf die D3100 übertragbar. Bin schon ganz heiß….gogogo 🙂
„Wenn du gut aussiehst, schau doch normal. Duckface, WOOOHO!“
*daumenhoch* sehr klasse ich persönlich möchte auchmal ne gute kamera haben für den urlaub und nen bisl hat mir das schon weitergeholfen ! freue mich schon auf die anderen teile wo die funktionen und stärken deiner neuen kamera gezeigt werden !
Mir gefällt die Serie sehr gut !
Und mit Fachbegriffen wurde dort auch ned großartig um sich geworfen.
Begriffe wie „Blende“ und „Brennweite“ konnte man ganz gut ableiten, ansonsten kann man ja einfach mal nach den Wörtern googeln, wenn man es ganz ausführlich haben will… Also da wurde relativ wenig mit Fachchinesisch rumgespammt. Und wer sich wirklich für das Thema interessiert, der muss eh auf kurz oder lang mal einige Sachen selbst recherchieren, von nichts kommt halt nichts 😉
Ich denke mal, dass die ganzen richtigen Begriffe noch in den weiteren Teilen erklärt wird, was die alles genau machen und wie man sie gezielt einsetzt etc.
Der Fokus lag ja hier lediglich auf den Kauf ! Und ich fand es sogar richtig gut, dass auch auf die Objektive eingegangen wurde, dass die extremen Preisunterschiede zb. was mit der Konstruktion bzw. der durchgehenden „Blende“ bzw. Lichtstärke zutun haben. *thumbs up* dafür.
Achja: Bin übrigens absoluter Canon Fanboy 😀 Ich brauch einfach beim Filmen/Fotografieren nen roten Ring um den Hals 😀
Naja, ich bin ein Canon-Fanboy… Ist letzen Endes aber alles nur Geschmackssache. 🙂
Dann mal viel Spaß, gerade bei dem Wetter findet man ja an jeder Ecke etwas zum Fotografieren.
schönes Video.Was mich interessieren würde wäre, was würdet ihr den für einen kompakte Kamera empfehlen.Hintergrund ist, dass ich bis jetzt nur mit meinem Handy Fotos gemacht habe.
Mir aber gerne eine Kamera kaufen würde, um mal ein Gefühl fürs fotografieren zu bekommen und ob ich daran länger Freude haben könnte.
Worauf ich aber, zum jetzigen Zeitpunkt, noch keine Lust habe ist immer so eine große Kamera mit verschiedenen Objektiven mit zu schleppen. 🙂
Perfekt wäre es natürlich, wenn ich Lust hättet darüber noch ein kleines Video zu machen. Was man als Einsteiger beachten sollte der nicht direkt mit einer Spiegelreflex Kamera anfangen möchte.
Wenn du eine gute Kompaktkamera suchst, dann kannst du dich mal im Produktbereich von Panasonic (Lumix) umschauen. Die haben wirklich in jedem Preisbereich etwas tolles im Angebot und man macht mit keiner Kamera wirklich einen Fehlkauf. Das ist natürlich nur eine Möglichkeit, es gibt noch viele viele weitere Kameras auf dem Markt. Aber ich persönlich finde sie sehr gut.
Vorweg ich konnte das Video noch nicht sehen (Asche auf mein Haupt), aber was ich nur jedem ambitionierten Anfänger raten kann, ist Michael Freemans „Der fotographische Blick“ zu lesen (am besten im Original, die dt. Version hat einige hässliche Fehler…). Dort wird ausführlich auf die meisten gestalterischen Formen (goldener Schnitt, Linienführung, Kontraste etc.) eingegangen. Dafür braucht man auch keine teure Spiegelreflexkameras, das geht sogar mit dem iPhone. Ansonsten ist es mit sicherheit hilfreich, sich in der ein oder anderen fotocommunity Kritik zu holen, auch wenn diese bei gewissen Seiten auch mal recht schroff ausfällt.
Jemand der Fotos bearbeiten muss damit Sie danach gut aussehen, kann nicht fotografieren. Aussage eines Fotografen der es konnte….
Das stimmt, wenn man ein lichtstarkes Equipment für x-tausend Euro hat. Dann kann man auch in der Dämmerung ohne direkte Sonne schöne Fotos schießen. Ansonsten führt kein Weg am Nachbearbeiten vorbei. Frag deinen Fotografen.
So ein Quatsch… Die Nachbearbeitung gehört zu jedem guten Bild dazu… Früher nannte man das „Entwickeln“ oder „Abzüge machen“. Heute ist das die digitale Bearbeitung. Bei den Kompakten passiert das automatisch (und nicht immer mit optimalem Erfolg). Bei den DSLRs macht man es per Hand mit Lightromm oder Aperture…
Ein Blick fürs Blid und der richtige Zeitpunkt beim auslösen gehören natürlich auch dazu. Ein schlechtes Bild gut bearbeitet bleibt ein schlechtes Bild. Ein gutes Bild schlecht Bearbeitet allerdings auch!
Und abwedeln, nachbelichten, Ausschnitt ändern und Farbkorrekturen gehören schon immer zum Fotografenhandwerk. Da wird auch deiner nicht drum herum gekommen sein…
mir gefällt die idee dieses videos sehr gut und hab mich gefreut da ich auf der suche einer guten kamera bin. ich hab bis jetzt nur mit iphone bzw. mit diesen 100 euro billigcams fotos gemacht aber es gibt ein bis zwei sachen die ich doch hart finde (nicht als flame gemeint 🙂 ). damit meine ich zum einen das ich mir nicht einfach mal eben eine kamera kaufen kann die 1000 euro+ kostet (für einen anfänger doch recht heavy) und zum anderen das die ganzen fachbegriffe die erwähnt werden mir nicht wirklich was sagen (spiegelreflex, blende mit 1,4 oder2.8 etc…) ehrlich gesagt bin ich danach genau so schlau wie am anfang.
ich hoffe einfach da kommt noch ein einsteigerguide der mit billigeren kameras und einfacheren begriffen kommt die auch totale laien verstehen denn mal ehrlich lichteinfluss etc sind am anfang doch eher unwichtig wenn man damit gerade startet oder ? trotzdem danke für das video 🙂
Klingt für mich so, als hättest Du das Video nicht komplett geschaut. Wir gingen auf billigere Kameras ein – selbst auf Einsteiger-Spiegelreflex-Kameras. Die 1000 Euro Kamera war ausschließlich die, die ich mir selbst bestellt habe. Die Funktionen, die wir im zweiten Teil vorstellen, kann man quasi mit jeder Spiegelreflex nachmachen.
Also einfach mal weniger nörgeln, und die Videos am besten mal zu Ende schauen…
Er hat aber teilweise recht, Steve. Begriffe wie „Spiegelreflex“ oder „Blende“ wurden nicht erklärt z.B. dass kleine Blenden-Zahlen eine große Öffnung und damit Lichtstärke bedeuten.
Darauf hätte man teilweise vielleicht eingehen sollen, damit Anfänger auch wissen, WIESO die einzelnen Komponenten besser oder schlechter sind.
Klugscheissen lässt sich immer, wenn man will. Es soll halt ein Crashkurs für Anfänger sein. Wir hatten nicht den Anspruch, mit diesen Videos einen kompletten Fotografen auszubilden. Im nächsten Teil, quasi dem Praxis-Teil, werden diese Begriffe aufgegriffen.
Wir wollten einfach einen schönen Crashkurs bieten. Natürlich kann man in 3x 20 Minuten kein kompletter Fotograf werden. Viele finden es auch sehr gut, dass man nicht gleich am Anfang bombadiert wird mit Blende, ISO, Belichtungszeit etc.
Ich kann mich daran erinnern, dass bei der Erläuterung zu verschiedenen Objektiven auch die Blende erklärt wurde…
Man könnte ja auch einfach mal die Grundlagen der Fotografie selbst recherchieren, anstatt zu erwarten, dass das alles in einem Video vorgekaut wird. Schließlich geht es hier um den Kauf einer DSLR und das ist, wie du schon selbst sagst, in der Regel keine Einsteigerkamera.
Ich fand das Video jedenfalls super und habs mir angesehen, obwohl ich selbst im Bereich Film arbeite und mich daher mit Kameras und auch Fotografie auskenne. Der Werte Dominik macht hier doch einen sehr kompetenten Eindruck. Was die Blende und alles weitere angeht (z.B. Verschlusszeit, Brennweite, Tiefenschärfe etc.) würde ich ja fast mal tippen, dass das in Teil 2 erwähnt wird, also einfach erstmal abwarten … 😉
Der Guide richtet sich jedoch explizit an Einsteiger & Anfänger.
Könnt Ihr nicht einfach mal abwarten und die Serie als Ganzes beurteilen? Eben weil es sich an Anfänger richtet, haben wir zu Beginn die ganzen Fachbegriffe rausgelassen.
Wenn wir nicht schon die ganze Serie abgedreht hätten, wäre jetzt schon wieder der Zeitpunkt, an dem ich keine Lust mehr hätte. Was ich gerade an Comments nicht freigegeben habe, geht auf keine Kuhhaut. Immer an allem rumnörgeln und alles kaputtflamen.
Der erste Teil, sprich der _Kamerakauf_ muss schließlich alles enthalten, was ein Fotograf wissen muss. Aber es darf natürlich nicht länger als 20 min sein, weil sonst wieder geflamed wird, das alles viel zu lang sei.
Und natürlich ist jeder Fotograf und kennt sich besser aus als Dominik. Und das alles weiß man natürlich, wenn man nur 5 Minuten vom Video geguckt hat…
Sorry, aber ich bin diese ganze destruktive Grundhaltung im Netz so leid!
Kauft man als Anfänger denn eine DSLR?
Ich fand das Thema immer recht interessant, habe mich soweit aber nie weitergehend damit beschäftigt.
Das Video war zwar gut gemacht, aber irgendwie bin ich mir jetzt trotzdem nicht sicher (auch wenn Einsteiger-Geräte gezeigt wurden).
Im nächsten Teil geht es ja schon an die Praxis…
Als Anfänger, der ordentliche Fotos machen will, definitiv ja. Jemand, der irgend ne Dödelkamera oder ein Handy zum Fotografieren nimmt, ist hier definitiv nicht die Zielgruppe.
Okay, danke für den Hinweis.
Lass dir von den kritischen Stimmen nicht die Laune für diesen Abend versauen!
Ein Justnetwork ohne Flamer & Kiddies ist glaube ich nicht mehr denkbar *g*
ich finde es grossartig das du sowas überhaupt machst und wie gesagt ich wollte nicht kritisieren oder sagen das es schlecht ist was du machst. im gegenteil ich finde es toll das du trotz den ganzen flames immer noch dabei bist (ich bin seit 2005 jeden tag auf einer deiner seiten). ich weiss ja nicht das die ganzen begriffe erst im zweiten teil kommen, woher auch. ich war wahrscheinlich zu voreilig und sollte erstmal abwarten bis alle teile raus sind. wie gesagt das video ist top und sobald die ganzen begriffe in den nächsten teilen erklärt werden ergibt das alles auch für einen totalen laien einen sinn. ich hätte auch nichts dagegen wenn die videos länger als 20 minuten sind da das ein doch recht komplexes thema ist. tut mir leid das es für dich als flame rüberkam das war nicht meine absicht, ich bin froh das du dir jeden tag den arsch für uns aufreisst, da habe ich gar kein recht das auch nur ansatzweise zu kritisieren tut mir echt leid und danke für alles 🙂
Leider habt ihr euch mi der Fotografie eine der schwersten Communitys im Netz rausgesucht. Hier paart sich zum teil Fachwissen mit einer „Ich will der allerbeste sein“-Haltung die nicht mehr feierlich ist. Raus kommen meist tief schlagende Kommentare, die vor allem Einsteigern gerne mal die Lust am Hobby versauen.
Ich besitze selbst die D5000. Mit dem 55-300er Objektiv wirst du noch viel Freude haben, gerade Portraits schauen damit super aus. Ich empfehle dir gleich noch Adobe Lightroom für die einfache und schnelle Bildbearbeitung.
Ich bin mal so frei und empfehle ne Sony Alpha, für den kleinen Geldbeutel die Sony SLT-A65 oder für den grossen Sony SLT-A99
Sehr schönes Video, freue mich schon sehr auf die weiteren Teile, sofern das möglich ist ohne sein Gear. 🙂
Ich selber benutze die Nikon 5100 mit einem VR Kit. Ich bin allerdings auch blutende Anfängerin. Knipse zwar schon Jahre lang, nur immer nach Lust und Laune. Wie die meisten eben, seit dem ich die Kamera habe, macht Knipsen einfach mega Spaß, benutze sie zwar nicht jeden Tag aber schon recht häufig. Vor kurzem war ja das Hochwasser hier in Sachsen, einen Tag vor den enormen Ausmaß machte ich Bilder in der Bastai von der Elbe. Leider war des Wetter extrem mies, die Bilder sind teils total unterbelichet, außerdem regnete es Stark und ich hatte angst um die Elektronik, deswegen spielte ich dann relativ wenig mit dem M Modus. Alles zusammen, mit ner guten Spiegel machts auf jeden Fall Laune! 🙂 Freue mich auf mehr von euch.
Habe Kamera Knauf gelesen…