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So sieht das aus, wenn die NPD in unsere Stadt kommt. #Regensburg, wir sind stolz auf euch! (Foto: altrofoto.de) #gegenrechts

„Good old“ Thies schreibt dazu:

Bleibt die Frage offen, ob Interessierte die Gelegenheit hatten, zu dem Stand zu gehen, um sich Flyer abzuholen…

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68 KOMMENTARE

  1. Vielleicht zum besseren Verständnis hilfreich:
    Zwei etwas komplettere Darstellungen der betreffenden Ereignisse:

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/protest-gegen-npd-demo-gegen-zwoelf-1.1764567
    oder
    http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/npd-gegendemo-regensburg-100.html

    Offenbar ist doch mehr vorgefallen als uns das friedliche Bild des Eingangsposts weismachen will:

    Tatsachen wie drei bei der Räumung verletzte Polizeibeamte, Nötigung durch die Blockade der Fahrzeuge und zumindest Eier und Tomaten als Wurfgeschosse (Flaschen werden im Polizeibericht auch erwähnt aber von Seiten der Demonstranmten dementiert) sind unstrittig, bleiben aber im Eingangspost unerwähnt, warum eigentlich?

    Um es noch einmal klarzustellen:
    Die friedlichen Gegendemonstranten haben die NPD-Demonstration schon allein durch ihre zahlreiche Anwesenheit zu einer schallenden Niederlage für die zwölf NPD-Hansel werden lassen. Nur leider zieht eine Minderheit von hundert Hirnlosen diesen Sieg der Vernunft durch ihre Krawallgeilheit noch in den Schmutz.

    Daumen hoch für die vielen Hundert friedlichen Gegendemonstranten, die sich an demokratische Umgangsformen gehalten haben.
    Aber definitiv Daumen runter für die 100 gewaltsamen Störer, die die Eskalation und Gewalt zu verantworten haben. Diese sind keinen Deut besser als die Rechtsextremen, die sie zu bekämpfen vorgeben.

    • Aus dem SZ-Artikel:

      „Doch sogar Trommeln und Trillerpfeifen vermochten den rechtsextremen Klamauk nicht zu übertönen. Erst als Bischof Rudolf Voderholzer und Dompropst Wilhelm Gegenfurtner die Glocken des Doms erklingen ließen, kapitulierte die NPD. Niemand müsse sich das dumme Gerede solcher Leute anhören, sagte Gegenfurtner.“

      Auch das ist Gewalt. Wenn der Herr Bischof das dumme Gerede der NPDler nicht hören will, zwingt ihn keiner. Wenn er aber diese Leute an ihrer Meinungsäußerung durch Glockengeläut hindert (das gilt auch für die Trillerpfeifen), dann ist das Nötigung. Für diese Art Demonstration habe ich kein Verständnis.

      Aber von der Kirche erwarte ich mir eh keinen sinnvollen Beitrag mehr; diese Pfaffen sollen sich gefälligst aus dem politischen Wahlkampf raushalten. Wenn aber von der Kanzel gepredigt wird, was die Schäfchen gefälligst wählen (oder nicht wählen) sollen, dann empfinde ich das als tiefsten Rückschritt ins klerikale Mittelalter … wobei noch nicht raus ist, ob die Kirche jemals das Mittelalter verlassen hat …

  2. Meine Abneigung der NPD gegenüber drücke ich dadurch aus dass ich bei denen einfach kein Kreuz machen werde.

    Einer momentan noch nicht verbotenen und zugelassenen Partei den Wahlkampf unmöglich zu machen ist undemokratisch.
    Unser Rechtsstaat braucht keinen dauerbetroffenen schreienden Mob, der kann eigentlich schon auf sich selbst aufpassen.

    Das ist das Gleiche wie wenn nach einer Wahl die anderen Politiker Talkrunden verlassen wenn einer von der NPD mit aufschlägt.
    Ich weiss nicht so genau was für ein Signal die Politiker damit meinen zu setzen aber es ist in meinen Augen das falsche!
    Jeder Hinterbänkler einer normalen partei müsste die in 10 Minuten in Grund und Boden argumentieren können, das wäre 1000mal wertvoller als das meiden.

    • Ich hab mal eine Politrunde nach einer Landtagswahl gesehen, bei der die NPD die 5% geschafft hat. Die Vertreter der anderen Parteien haben neben dem NPDler gestanden und ganz normal diskutiert.

      Erst als der NPDler anfing, seine trübe Propaganda („deutsches Volk, böse Ausländer“ usw.) abzusondern, haben sie geschlossen die Runde verlassen, und der Sender hat dem NPDler auch noch das Mikro abgedreht.

      Und um es klar zu sagen: Das habe ich befürwortet. Solange sich der NPDler verhält, als wäre er ein Politiker, haben sie ihn als Politiker behandelt. Erst, als er zum geifernden Halbaffen mutiert ist, haben sie es abgelehnt, sich auf sein Niveau herabzulassen.

      Oder sollen sie dagegenschreien, wenn so ein Typ seine Demagogie absondert? Das haben Demokraten nicht nötig, sie können es besser.

  3. Ich finde die Kommentare hier insgesamt bedenklich. Vielfach wird beteuert: „Man wolle sich hier keinesfalls auf die Seite der NPD stellen, ABER…“, gefolgt von einem Kommentar über den „Mob“, über gewalttätige Linksextremisten, Zecken, Böse Antifas etc. pp. Die wenigsten machen sich dabei die Mühe, sich das Bild genauer anzuschauen: Die Menschen, die dort stehen, bilden keinen autonomen „Schwarzen Block“. Es fliegen keine Steine, und auch die Leute auf dem Platz werden offensichtlich nicht bedrängt, ebensowenig wie die Polizisten, die nicht gerade angespannt wirken. Diese Beobachtungen verstärken in mir das Gefühl, dass viele Leute einfach mittlerweile Beißreflexe haben, wenn es um Linke oder um Protest gegen Nazis geht, und ihren Vorurteilen dort mehr vertrauen als ihren Augen.
    Vielfach wird dagegen so getan, als sei die NPD eine Partei auf Basis der „FDGO“, die kaum jemand vernünftig definieren kann, so wie jede andere auch, und der friedliche Protest einer bunten Masse von Leuten wird mit den Angriffen von ein paar Arschlöchern auf irgendwelche CDU- oder AfD-Stände gleichgesetzt.
    Ebensowenig weist irgendjemand darauf hin, dass unsere Demokratie ein Recht darauf bietet, friedlich gegen Dinge zu protestieren, die man schlecht findet. Stattdessen werden diese Menschen als „undemokratisch“ oder gar als „die wahren Faschisten“ bezeichnet.
    Findet ihr das nicht scheiße? Warum lasst ihr euch so dafür instrumentalisieren, den Leuten nach dem Mund zu reden, die die wahren Gegner jedes Demokraten sein sollten? Durch so ein Gerede, schon durch so eine Denkweise, nehmt ihr die Leute in Schutz, die offen den Entzug der Rechte fordern, für die ihr einzutreten vorgebt.
    Ich traue eigentlich den meisten hier (nicht allen) zu, klüger zu sein, als sie es hier bisher gezeigt haben. Warum also nicht ein bisschen mehr Abwägung und ein bisschen weniger Wut wagen?

    • Es geht mir (und auch anderen, schätze ich) nicht darum, das demonstrieren gegen die NPD zu verbieten. Hier aber wird einer legalen Partei (und das ist sie nunmal noch) der Wahlkampf sabotiert. Und das ist einfach nicht richtig, egal ob nun mit gewaltandrohung oder nicht.

      • Aber inwiefern ist es Sabotage, wenn es nichts weiter ist als eine friedliche Meinungsäußerung? Ich finde halt diesen Grundgedanken fragwürdig, dass jemand Sabotage begehen würde, indem er sein friedliches Demonstrationsrecht wahrnimmt. Die Ansicht „Die Nazis werden in ihrem demokratischen Recht behindert“ ist halt finde ich etwas schief, weil sie außen vor lässt, das auch die Demonstranten nichts tun, wozu sie nicht gesetzlich ausdrücklich berechtigt wären.

    • In Deinem Weltbild scheint es nur Entweder-Oder zu geben. Bist du Pirat, dass du derart in 1 und 0 denkst?!

      Ich denke, dass man die NPD und ihre Ideologie mit allen Mitteln bekämpfen sollte, allerdings mit rechtsstaatlichen, demokratischen und politischen Mitteln. Dazu gehört aber nicht, den Wahlkampf der Andersdenkenden zu behindern.

      Nur, weil ein Neonazi „böse“ ist, ist derjenige, der ihm auf die Glatze haut, noch lange nicht „gut“.

      • die Piraten denken mittlerweile nur noch gegendert(R.I.P. deutsche Sprache, es war schön mit dir), dort gibt es nur noch NULLEN(ist doch klar das die 1 ein phallisches Symbol darstellt und somit im Feminismus unerwünscht ist)

      • Wie ich zu anderen Themen mehrfach geäußert habe, bin ich kein Pirat, sondern ein Linker. Witzig, dass du mir „Schwarz-Weiß-Denken“ vorwirfst, aber trotzdem automatisch ein Feindbild für mich parat hast, wenn ich was sage, was dir nicht passt. Und eine friedliche Demonstration ist ein legales, demokratisches und politisches Mittel. Wer das nicht ertragen kann, hat im demokratischen Diskurs nichts verloren. Und eine Befürwortung von Gewalt kann ich in meinem Post beim besten Willen nicht erkennen. Wer Wahlkampfstände unliebsamer Parteien attackiert, ist unabhängig von seiner politischen Richtung ein Arschloch. Wer friedlich gegen Wahlkampfstände demonstriert, macht ebenso von einem demokratischen Recht Gebrauch, wie der Inhaber des Wahlkampfstandes. Mir ist nicht klar, warum das so schwer zu verstehen ist.

        • Das da oben ist aber keine Demonstration. Man blockiert bewusst die Wege zu dem Stand bzw. zwingt die Polizei dazu, den Stand abzuriegeln. Das ist Behinderung, ja Sabotage des Wahlkampfes.

          Aber was mich wirklich, mal ganz neutral betrachtet, wirklich interessieren würde:
          Sagen wir, dass wäre nicht der Stand der NPD, sondern, hm, ein Stand der Linken. Und dieser Stand wird von einer großen Gruppe rechtsradikaler blockiert, aber eben auch ganz friedlich. Ist das dann immernoch demokratisch korrekt?

        • Nun, die Piraten stehen ja auch links, und es hat eben so gut zum Digitalen „0“ und „1“, entweder-oder, gepasst.

          Wenn Du dich ausschließlich auf friedliche Demonstrationen beziehst, dann habe ich dich missverstanden, und ich bin mit dir einer Meinung: Jeder soll dafür oder dagegen protestieren, wie er lustig ist.

          Wobei ich allerdings Blockaden u.ä. bereits nicht mehr als friedlich ansehe, sondern das ist eine Form von Nötigung. Gleiches gilt für Niederbrüllen. Wenn man also einen NPD-Stand abschirmt oder sich 2 Meter danebenstellt und Anti-Nazi-Parolen brüllt, so erfüllt dies nicht meine Definition einer friedlichen Demonstration.

          Die NPD hat nunmal wie jeder andere auch das Recht auf freie (ungestörte) Meinungsäußerung. Die Meinung muss mir nicht gefallen, aber ich muss sie tolerieren.

  4. „Anti“-faschisten, die Methoden von Faschisten nutzen um gegen vermeintliche Faschisten vorzugehen sind das letzte was man für einen politischen Diskurs braucht.

    Absolute Frechheit, dass sich die Blockierer und Steinewerfer als selbsternannte Helden im Kampf gegen rechts darstellen und peinlich genug, dass es genug kritiklose Mitläufer gibt, die sie darin bestätigen.

    Ich hege keinerlei Sympathie für NPD, Reps oder PRO, nur brauche ich keine gewalttätigen Linksextremisten um zu erkennen, dass die genannten Parteien nichts auf dem Kasten haben.

    Eine Demokratie gesteht jeder erlaubten Partei, das Recht zu innerhalb bestimmter Grenzen friedlich für ihre Überzeugung zu werben.
    Seit wann leben wir in einer Meinungsdiktatur, die dieses Recht nur noch auf Parteien links von der SPD einschränkt?
    Gerade diese Grundrechte bezüglich der Meinungs- und Demonstationsfreiheit sind Kennzeichen einer demokratischen Gesellschaft, traurig dass einige Menschen trotzdem meinen sie hätten zu entscheiden für wen diese Grundrechte nicht gelten würden („Wer rechts ist bestimmen immer noch wir“).

    Welche Hohlköpfe haben da so viel Angst vor dem gesprochenen Wort und so wenig eigene Argumente, dass sie in den letzten Monaten gewaltsame Übergriffe selbst gegen Veranstaltungen von FDP, CDU und AfD verüben.
    (Man muss die Parteien nicht mögen oder wählen wollen, aber sie zählen eindeutig zum demokratischen Spektrum auf der Basis der FDGO).

    Wer meinst körperliche Gewalt, Blockaden und Durchbrechen von Polizeiketten sei der angemessene Weg des politischen Diskurses, der hat sich schon selbst disqualifiziert, ganz egal ob er sich als rechts links oder sonstwas bezeichnet.

    • Ich sehe auf dem Bild keine gewalttätigen Linksextremisten und Steineschmeißer. Dein Gejammer ist vor dem Kontext des Bildes ziemlich albern.

      • Ist es nicht eher albern unter jedem ausführlichen Kommentar, der Dir nicht behagt, einen inhaltsarmen 2-5Zeiler zu hinterlassen statt zur Diskussion Inhalte beizutragen?

        Mein Post ist im Gegensatz zu deinem nicht nur auf ein Bild von einer Veranstaltung beschränkt, sondern erstreckt sich auf den gesamten vorherigen Diskussionsverlauf. Wie übringens die meisten vorheringen Kommentare auch.

        Es sollte klar zu verstehen gewesen sein, dass ich nichts gegen friedliche Demonstranten habe, die sich an die Gesetze halten und ich sehe auch nicht das Problem, dass Gegendemonstrationen nicht zugelassen werden.

        Kann Dir aber gerne (solltest Du selbst nicht in der Lage sein sie zu finden) genug verlässliche Berichte über die von mir beschriebenen Vorfälle liefern.
        Hier vor Ort dürfte auf jeder zweiten Gegendemo Derartiges los sein, wobei es sich meist um über 90% gewaltloser Demonstranten und 5-10% Krawallos handelt, die aber Narrenfreiheit zu geniessen scheinen.

        • „Ist es nicht eher albern unter jedem ausführlichen Kommentar, der Dir nicht behagt, einen inhaltsarmen 2-5Zeiler zu hinterlassen statt zur Diskussion Inhalte beizutragen?“

          Lies meinen 23-Zeiler weiter oben. Wenn dir das nicht genug Inhalte sind, tut’s mir Leid.

          „Es sollte klar zu verstehen gewesen sein, dass ich nichts gegen friedliche Demonstranten habe, die sich an die Gesetze halten und ich sehe auch nicht das Problem, dass Gegendemonstrationen nicht zugelassen werden.“

          Nö, war es nicht. Du schriebst „Blockierer und Steineschmeißer“ und hast dadurch beide in einen Topf geschmissen.

          „Mein Post ist im Gegensatz zu deinem nicht nur auf ein Bild von einer Veranstaltung beschränkt, sondern erstreckt sich auf den gesamten vorherigen Diskussionsverlauf. Wie übringens die meisten vorheringen Kommentare auch.“

          Wo beziehst du dich denn unmittelbar auf irgendeinen anderen Kommentar? Wenn du einfach nur irgendetwas schreibst, ohne irgendwem zu antworten oder dich auf irgendwen zu beziehen, dann gehe ich davon aus, dass du dich auf den Originalpost beziehst, anstatt einfach irgendwas ins Nichts zu reden.

  5. Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“ Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.

  6. Nachdem ich seit Wochen den AfD-Wahlkampf verfolge und nun auch noch diese Bilder vom NPD-Stand sehe, bin ich immer mehr erschüttert, wie schlecht es um unsere Demokratie bestellt ist. Vorreiter dieser „Terroraktionen“ ist die sogenannte „Antifa“, die sich maßgeblich aus linker und grüner Jugend rekrutiert.

    An dieser Stelle möchte ich einwerfen, dass ich mich eindeutig von der NPD und jeglichem rechtsextremen Gedankengut distanziere. Ich wähle diesmal AfD. Manche – besonders die Antifa – mag jetzt schreien, dass das dasselbe ist, denn die Systempresse versucht ja seit Monaten, die AfD in die rechte Ecke zu schieben, weil man ihr argumentatorisch nicht gewachsen ist.

    Wie dem auch sei, für die Antifa ist nunmal alles „rechts außen“, was nicht ganz so links ist wie man selber. Und da werden Wahlplakate zerstört, Wahlstände zerschlagen und Veranstaltungen/Kundgebungen mit Gewalt gestört (googeln: AfD Bremen).

    Die NPD – die AfD sowieso – ist in unserem Staat eine Partei, die dem demokratischen System angehört, jedenfalls solange die NPD nicht verboten wird. Und als solche hat sie das verdammte Recht, wie jede andere Partei auch Wahlkampf zu machen, ungestört, unverfolgt.

    Aber die Antifa billigt den Wahlkampf offenbar nur denjenigen Parteien zu, die sie als würdig erachtet, PDS, SPD, Grüne und die deutlich ins sozialdemokratische abgeglittene CDU. Liebe Antifa, das hat nichts mit Demokratie zu tun, das ist Faschismus. Ja, Faschismus und Euer Antifaschismus sind fast dasselbe. Das Gegenteil von Faschismus ist Demokratie, aber das werdet Ihr wohl nie verstehen.

    Aber die Erklärung dafür finden wir in der Farbenlehre: Wenn man rot und grün mischt, kommt eben braun dabei heraus!

    • Witzig, das alle hier, für die das Stören des Naziwahlkampfes der wahre Faschismus ist, sich nicht darauf einigen können, wer eigentlich die bösen sind, aber alle irgendeinen vulgären Vergleich haben. Nur mal am Rande: Wenn man Schwarz und Gelb mischt, kommt auch Braun raus. Hat mit Politik aber nur was zu tun, wenn IQ und Körpertemperatur in °C ein ähnliches Niveau besitzen.

      • Schwarz und Gelb verhalten sich aber nicht wie die Faschisten, die anderen ihre Ideologie aufzwingen wollen. Zumindest wurde bislang noch nicht berichtet, dass Schutzstaffeln der Jungen Union marodierend durch rot/grün/dunkelrote Wahlkampfveranstaltungen toben würden …

        Ach ja, und du fragst, wer die Bösen sind? Beide! Du implizierst ja mit Deiner Frage, dass die anderen die Guten wären, aber das ist genau die Schwarzweiß-Denke der (Anti-) Faschisten.

        Ein Kinderschänder ist böse. Aber der Mob, der ihn an der nächsten Straßenlaterne aufhängt, ist auch böse. Verträgt das Dein Weltbild?

        • Ich erinnere mich noch gut an eine „Freiheit statt Sozialismus“-Aktion der JU in Hannover, wo diese eine Pappmauer vor das Büro der Linkspartei gestellt und eine Kundgebung abgehalten haben. Und weißt du was? Das war ihr gutes Recht. Ich fands damals zwar albern, aber legitim. Polemik und Konfrontation sind Teil des demokratischen Prozesses.

          Ich frage nicht, wer die Bösen sind, ich finde es nur amüsant, dass jeder die Bösen woanders sieht. Mal sind es alle im Bundestag vertretenen Parteien, mal die SPD, die Grünen und die Linken, und mal nur die Antifa. Die Argumentationen sind allerdings die gleichen.

          • Im politischen Bereich muss jedem selber überlassen bleiben, wen er als „böse“ ansieht. Mit gewisser Ausnahme der NPD; dass Rechtsextremismus „böse“ ist, dürfte auf weitgehende Einigkeit stoßen.

            Abgesehen von der politischen Meinung definiert sich jedoch gut und böse nach Wahl der Mittel. Blockaden, Gewaltaktionen, Niederbrüllen u.ä. ist „böse“, egal von wem es ausgeht und wen es trifft.

            Es gibt aber Antifa-Kreise, die es toll finden, wenn AfD-Plakate zerstört oder AfD-Veranstaltungen gestört werden. Und diese Meinung ist nicht zu tolerieren; wenn Nazis Steinbrück von der Bühne stoßen würden, wäre die Reaktion der Antifa nämlich auch eine andere.

  7. Das ganze ist einfach lächerlich. Wenn die Idioten das Demonstrieren lassen würden, niemand würde merken das die NPD noch da ist. So bekommt die NPD die aufmerksamkeit die sie braucht um neue Wähler zu sammeln. Die NPD ist nicht verboten in Deutschland und somit als eine Demokratische Partei anerkannt, genau wie die Linke, die massiv vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil auch linke Extremisten eine Gefahr für Deutschland darstellen. Sogar eine erheblich grössere, da sie im Bundestag vertretten sind. Nur darüber regt sich keiner auf. Wer so eine Demo mitmacht um die Demokratie zu retten, muss konsequent sein und auch gegen links demonstrieren, ansonsten sind es nur randalierer und gehören eingesperrt für ihren angriff auf die Demokratie und Meinungsfreiheit. im jahr 2012 hat der Verfassungsschutz 802 Rechtsextreme Gewaltverbrechen registriert und 876 Linksextreme Gewaltverbrechen. In diesem Sinne, wählt ruhig weiter die lieben Linken und verhindert die Rechten, ihr habt ja genau erkannt wo die Deutschen Probleme liegen…
    Und ehe jemand was unterstellt, ich bin durchaus gegen rechts, aber eben auch gegen links, alles Extremistische muss aus dem politischen Alltag verschwinden, nur so kann es eine Demokratische Zukunft geben.

    • Klar, wir vernichten alle Meinungen, die in eine Richtung gehen, die uns nicht gefällt, und dann kann es eine Demokratische Zukunft geben, in der jeder das Recht auf unsere eigene Meinung hat. Ganz ehrlich, auf so was mit Sachargumenten zu antworten, entspricht den vor die Säue geworfenen Perlen.

  8. Joa also da sieht man es mal wieder…Deutschland ist nicht so Rechts wie man im Ausland immer behauptet. Nix mit Nazi, die werden bei uns knallhart abgelehnt.

    Natürlich ist es jeder Person selbst überlassen, welche politische Ausrichtung man wählt, auch das Vertreten seiner Meinung ist jedem erlaubt, solang man dabei nicht gegen geltendes Gesetz verstößt. Jedoch brauch man nicht lange nachdenken, um zu erkennen, dass die absolute Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen die Nazis ist.

    Ob es gerecht ist, die NPD verbieten zu wollen? Ich sage JA! In vielen Ländern dieser Welt wird man schon wegen weniger schlimmer Dinge mit den härtesten Strafen belegt, z.B. wegen seiner Religion verfolgt oder weil man homosexuell ist. Da können WIR uns doch wohl erlauben, die Nazis in unserem Land zu verbieten.

    • Ich finde es im Grunde bedenklich, dass es Extremrechts „Gedankenverbrechen“ gibt, Extremlinks jedoch nicht. Das führt nicht zuletzt dazu, dass in den Kriminalitätsstatistiken Rechts vor Links gilt, weil es „rechte Straftaten“ gibt, die kein linkes Gegenstück haben.

      Nazis kann man nicht verbieten, Nazis wird es immer geben. Man sollte sich mit dem Gedankengut auseinandersetzen und es entzaubern, anstatt es zu verbieten.

      Stell Dir mal vor, die 12 NPDler auf den obigen Bildern würden im Stechschritt mit Hitlergruß im Kreis marschieren. Das würde sie doch eigentlich noch viel lächerlicher machen!

      Und wem schadet es, wenn irgendwer unsere Geschichte und die schrecklichen Verbrechen des dritten Reichs leugnet? Besser kann man sich doch gar nicht disqualifizieren!

      Der entscheidende Punkt ist der: Es gibt keine absolute Grenze zwischen verbotenem und gerade noch erlaubten Gedankengut. Und in dem Moment, wo ich meine freie Meinung äußern will, dabei aber nicht recht weiß, ob meine Meinung noch erlaubt oder schon strafbar ist, habe ich eine Schere im Kopf. Ich zensiere mich dann sicherheitshalber selbst.

      Und abschließend: Wer garantiert uns, dass die Grenze des Erlaubten nicht schleichend immer weiter nach links verschoben werden? Das passiert doch heute in gewisser Weise schon: Für Rotgrün ist alles „rechtsaußen“, was rechts der Mitte liegt. Na vielen Dank, wenn ich eines Tages vor einem rotgrünen Richter stehen sollte …

  9. Wegen dem verkackten NPD Wahlkampf musste ich einen Umweg zum Bahnhof gehen und habe so meinen Zug zur Gamescom verpasst -.-
    Die sperren zum Schutz der NPDler die halbe Innenstadt … Es waren 12 NPDler vor Ort und 200 Gegendemonstranten. Das lustigste war noch, dass die von der NPD mit einem französischem auto kamen, für VW war wohl nicht genug Geld xD

  10. War gestern in Regensburg und hab mich noch gewundert, was der Grund für die Heerscharen an Polizisten war. Echt krass was für ein enormer Aufwand dem Staat entsteht, nur weil ein paar Ewiggestrige nen Stand machen.
    Aber ist es wohl wert.

    • Wie willst Du den Wert messen?
      Ich denke jeder hat hundert sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für das benötigte Steuergeld.

      Aber wo willst Du die Grenze ziehen? Das Demonstrationsrecht einzuschränken kann es wohl nicht sein? Ein „nur noch für Parteien, die mir sympathisch sind“ oder „nur Parteien über 5%“ sollte bei etwas Nachdenken auch schwerwiegende Nachteile offenbaren.

      Und warum die geschilderten „Heerscharen an Polizisten“ anwesend waren kannst du dir glaub ich selbst beantworten.
      Wenn in NRW z.B. ein paar Religiöse demonstrieren sind da meist maximal vier Ordnungshüter.

    • Das ist keine „demokratische Entscheidung“ sondern ein Mob. Stünde die Polizei nicht dazwischen, würde es wahrscheinlich Verletzte geben.

      Ich würde das Pack zwar nie wählen, aber Meinungsfreiheit sollte für jeden gelten. Durch die Forderungen von Verboten und dem Einsetzen von fragwürdigen Mitteln zur Störung einer Veranstaltung schaden wir uns nur selbst.

      Dann heißt es nämlich: „Ihr wollt doch Überwachung, Zensur, Einschränkung der Persönlichkeitsrechte, usw., damit wir euch, liebes Volk, vor der bösen Welt (Nazis, Kinderschänder, Terroristen) schützen können“.

      Ich ertrage lieber ein paar Idioten, die auf der Straße herumlaufen, als dass ich mich in meinen Rechten einschränken lasse. Andere mögen dies natürlich anders sehen…

      • Es ist das Recht der Menschen, zu demonstrieren. Eine friedliche Demonstration als „Mob“ zu bezeichnen, ist Vokabular von ganz weit rechts außen.

    • Wenn mir Polizisten oder sogenannte Antifaschisten – aus den Bildern kann ich nicht entnehmen, ob der NPD-Stand vor den Leuten oder die Leute vor dem NPD-Stand geschützt werden – mir vorschreiben wollen, für welche politische Richtung ich mich zu interessieren habe, dann erkenne ich darin herzlich wenig Demokratie.

      Obwohl ich persönlich auch nichts mit „blöden Nazis“ zu tun haben will.

  11. Ist es denn besser, deren Wahlkampf dermaßen zu blockieren? Niemanden auch nur in die Nähe des gefährlichen Objekts zu lassen? Die Menschen von Anderdenkenden abzuschirmen? Meiner Meinung nach ist dies eher kontraproduktiv. Man behauptet eine Demokratie zu sein, lässt aber dann die NPD nicht ihre Meinung vertreten…
    Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin alles andere als Pro-NPD!
    Dennoch finde ich, dass auch die NPD und deren Anhänger/Wähler das Recht haben sich zu ihrem Standpunkt zu äußern bzw. über das Wahlprogramm zu informieren! Wer’s gut findet…der soll sie wählen!
    Ignoranz und Fremdenhass mit den eigenen Waffen zu schlagen kann nicht gut gehen!
    just mho

    • Seh die Sache ähnlich. Solche Aktionen zeigen für mich vor allem eins: Angst davor, dass die Partei tatsächlich Leute beinflussen könnte, würde man sie machen lassen wie sie wollen.

    • Ich finde es wichtig, das signalisiert wird, dass die NPD keine Partei ist wie alle anderen auch, sondern eine Ideologie vertritt, die teilweise offen den Mord an Minderheiten fordert. Deshalb finde ich es wichtig, dass es Menschen gibt, die das auch beweisen. Wenn man das nämlich nicht tut, bricht sich schnell eine Bewegung wie z.B. die FPÖ in Österreich Bahn und wesentlich größere Kundgebungen gehören zum Alltag. So etwas möchte ich persönlich in Deutschland nicht haben.

  12. Faschismus ist keine bestimmte Ideologie. Faschismus ist eine Methodik zur Durchsetzung einer Ideologie.

    Wer glaubt das 4. Reich verhindern zu können, indem er Demokratie und Rechtsstaat ausschaltet, muß sich nicht wundern wenn er wirklich mal im 4. Reich aufwacht.

    Mir geht es nicht um die NPD. Auch Wahlveranstaltungen von AfD, CDU und FDP wurden and werden inzwischen angegriffen.

    Siehe Leipzig:

    „Eine Gruppe von rund 30 Personen hat am Donnerstagnachmittag einen Wahlkampfstand von Horst Wawrzynski am Connewitzer Kreuz in Leipzig angegriffen. Die Vermummten bewarfen den CDU-Kandidaten für die Leipziger Oberbürgermeisterwahl gegen 16.30 Uhr mit wassergefüllten Luftballons und versuchten, den Stand umzukippen.“

  13. Hm, wer hier so viel über Demokratie schreibt: Hat man schon vergessen, dass der Übergang von der bürgerlichen Demokratie zum Faschismus „ganz gesittet“ von statten ging; dass der Faschismus aus der bürgerlichen Demokratie hervorging, dass der Faschismus nicht das ganze Fundament der bürgerlichen Demokratie zerschlagen musste, sondern auf ihm aufbauen konnte? (Man erinnere sich: Hitler wurde gewählt…)

    Das einerseits. Faschismus ist eben keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen. Dass immer mehr (und ja: Betonung liegt auf mehr!) Menschen in Deutschland sich den Faschisten in den Weg stellen ist sehr begrüssenswert. Da mögen die Klein- und Grossbürger noch so sehr über „diese undemokratische Einstellung“ heulen: in Deutschland gibt es noch Leute, die sich dem Faschismus in den Weg stellen. Ganz physisch, wenn es drauf ankommt. (Wie man sieht)

    „Kann man die nicht einfach ignorieren?“
    Auch da bietet die BRD reiches Anschauungsmaterial: In Dresden sind die Faschisten lange genug ignoriert worden. Mit dem Effekt, dass es jährlich (am Tag der Bombardierung Dresdens) zu immer grösser werdenden Aufmärschen kam.
    Irgendwann aber gelang es einem Bündnis aus Gewerkschaften, Kommunisten, linken Aktivisten und Anwohnern, sich den Faschisten einfach in den Weg zu setzen – sie konnten nicht marschieren. Das machte man im nächsten Jahr gleichnochmal – wieder konnten die Faschisten nicht laufen. Und siehe da: Aus den Riesenaufmärschen, aus den Tausenden von Faschisten, die Dresden heimsuchten, ist ein kümmerlich kleines Häuflein geworden; mehr und mehr wird fraglich, ob es derlei Aufmärsche in Dresden überhaupt noch gibt.

    Das sind ganz praktische Erfolge; sehr sichtbare Erfolge (für die, die noch sehen möchten…). Nebenbei sollte erwähnt werden, dass die jedes Mal GEGEN die Polizei erkämpft werden mussten; dass 20’000 Antifaschisten in Dresden nötig waren um Polizeiketten (…zum Schutz der Faschisten…) zu durchbrechen. Das ist der Alltag dieser Republik; daher kommt auch der schöne Spruch:

    „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten!“

    • Ich möchte dir jetzt keinen Roman an den Kopf werfen, wie dermaßen zum kotzen ich deine politische einstellung finde, also halte ich mich kurz. Wir leben in eine demokratie. dort hat jeder das recht, seine meinung frei zu äußern. auch die npd und wenn dir das nicht passt, dann hast du verdammt nochmal pech gehabt. jede linke zecke, jeder antifaschist und steineschmeißer der mit gewalt gegen die npd vorgeht ist genau das, was er der npd vorwirft, er ist undemokratisch, er ist ein scheiß faschist, weil er es nicht ertragen kann, dass menschen anders denken als er.

      • Das ist so nicht richtig. Wir sind hier nicht in den USA. Die Meinungsfreiheit ist nicht das am höchsten gewichtete Recht in Deutschland, sondern die Menschenwürde. Eine Partei, die fordert, dieselbe einzuschränken, ist verfassungswidrig und darf verboten werden. Und wenn ich was dagegen habe, habe ich nicht Pech, sondern ein Demonstrationsrecht. Und nochmal: Auf dem Bild ist keine Gewalt zu sehen.

    • Ja, das ist ein Skandal, dass die Polizei Demonstrierende bei ihrer Tätigkeit beschützt.

      Zwei Versionen:

      NPD demonstriert, Polizei kloppt sich mit Antifaschisten. Reaktion: Böse Polizei schützt die NPD!

      Antifa demonstriert, Polizei kloppt sich mit Glatzen. Reaktion: sperrt die Glatzen ein!

      Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.

    • Mal zu Dresden. Ich finde es Schade, dass es Menschen gibt die es auch noch toll finden, Polizeiketten zu durchbrechen, um krawall zu machen. Ich seh das jedes Jahr wie aus Protest gegen die Rechten hier Stadtviertel abgeriefgelt werden Mülltonnen brennen und irgendwleche Idioten Steine werfen. Dasd es auch anders geht zeigen die friedlichen Demonstrationen wie die Menschenkette.
      Am meisten tun mir die Polizisten leid. Die machen nur ihren Job. und ob du willst oder nicht jeder hat in Deutschland das Recht zu demonstrieren. Ob einem das passt oder nicht.

  14. an diejenigen die fragen ob man sie denn nicht ignorieren sollte oder das es ja nur eine meinung wäre:

    es sind nazis und sie sind unterstützer der nsu

    ja mann muss etwas gegen diese menschen tun und nicht nur einfach weggucken, weggucken hat ihren vorgänger damals nämlich auch nicht geschadet

    • gibt es Beweise für diese Behauptung? Den „rechtsradikale“, „Nazis“ und „NSU“ sind drei völlig verschiedene Dinge, mein Freund. Sowas durcheinanderzuwerfen ist genau so seltsam wie „Die Linke“, „Sozialisten“ „SED“

  15. Ich finde das absolut falsch da es meiner Meinung Niemanden zusteht den Wahlkampf andere zu sabotieren oder zu blockieren solange diese Partei nicht verboten ist.Ich spreche mich hier nicht für die NPD aus ich halte diese für vollkommene Idioten nur das Problem ist wo kommen wir hin wen aufeinmal bestimme Grupirungen festlegen welche Meinung man vertreten kann und welche nicht.Egal ob das von links oder Rechts kommt.Schnell wird dann alles als Nazis verschriene was den Linken nicht passt und damit wird dann eine Hetzjagd eröfnet wie wir es jetzt zB. bei der AFD sehen(Nicht das ich die irgendwie gut finde)trotzdem sind es definitiv keine Nazis jedoch wird ihr Wahlkampf mit diesem Argument massiv gestört.

  16. Naja ich finde die ganze Aktion eher peinlich. In einem demokratischen und aufgeklärten Land sollte man jedem Bürger seine Wahl lassen. Wenn sich jetzt wirklich einige Leute einfach nur informieren wollten, hatten sie wohl keine Chance. Es ist ja jedem selbst überlassen wie er zur NPD steht aber so was ist, meiner Meinung nach, schon ziemlich undemokratisch und übertrieben.

  17. mal ganz abgesehen davon, dass es ne super aktion ist, sich so eindeutig gegen rechtextremismus „zu sperren“ : Nötig ??

    kann sich jeder selber gedanken zu machen (insbesondere unsere eher links orientierten, die gerne „kritik“ an unserer exekutive äußern, wenn diese bei Demonstrationen eingreift ) …

  18. eigentlich ein ziemlich lächerlicher Aufzug, den Wahlkampf so sehr zu blockieren. Da hat man wohl doch „ein wenig“ Angst, dass die NPD nicht so klein ist, wie man sich das wünscht (was sie eigentlich doch ist, mittlerweile kriegt sie ja nurnoch aufmerksamkeit, wenn sie mal wieder durch irgendwelche linke Spinner blockiert oder attackiert wird)

    • So ist es, eine funktionierende Demokratie muss und kann so etwas wie die DNP einfach ignorieren. Es ist wie mit allem, je mehr Aufmerksamkeit sie bekommen und da ist es egal ob diese gut oder schlecht ist. Umso mehr „Spinner“ werden auf sie aufmerksam.

    • Finde ich auch fragwürdig. Immerhin werden die Demonstranten in dem Augenblick der Blockierung genau so (wenn nicht mehr, wir wollen ja NPD-Wähler mal nicht stereotypisieren) faschistisch wie diejenigen, die sie blockieren.

      • „blablabla“
        Heute ist nicht Weimar himmelarschunddonnerkeil! Du maßt dir also an zu entscheiden, was die Leute wählen dürfen und was nicht? Du maßt dir an zu entscheiden, was legal ist und was nicht? Super Grundlage für einen Rechtsstaat

        • Ich maße mir hier gar nichts an.
          Du kannst wählen was du willst, ich finde es nur gut das hier ein Standpunkt klar gemacht wird und dieser ist eben: “ Wir wollen euch hier nicht“
          Das macht ja die NPD auch mit Ausländern und allen andersartigen so.

        • Naja es wäre aber genauso Unsinn den Leuten zu verbieten gegen etwas zu demonstrieren, dass ihnen ein Dorn im Auge ist. Abgesehen davon bekommt die NPD so mehr Puplicity als wenn nichts passiert wäre. Und im Internet gibts keine physischen Blockaden.

      • Es ist das wie nicht das ob. Faschismus mit Faschismus ist vielleicht genau so effektiv wie Feuer gegen Feuer, doch ist es dennoch eine fragwürdige Methode. Wollte man ein Beispiel statuieren, sollte man mit aller Macht die Demokratie gegen den Faschismus ankämpfen lassen.
        Das dritte Reich ist dank der paradigmatischen Verblendung aufgestiegen, nicht wegen Informationsfreiheit und Demokratie.

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