Heute wurde ein äußerst interessanter Artikel auf T-Online.de veröffentlicht, der genau das zusammenfasst, wogegen sich die Bayern-Fans immer mit „Händen und Füßen“ wehren:
T-Online.de hat die Transferpolitik der Bayern seit 2004 genauer untersucht und sie mit der Einkaufsstrategie der internationalen Top-Klubs aus England und Spanien verglichen. Das Ergebnis: Keiner der Klubs wirbt mehr Spieler von den Top-3-Klubs ab als der FC Bayern […] So holte sich der Deutsche Rekordmeister mit Lucio (2004 aus Leverkusen), Valerien Ismael (2005 aus Bremen), Daniel von Buyten (2006 aus Hamburg), Miroslav Klose (2007 aus Bremen), Hamit Altintop (2007 aus Schalke), Tim Borowski (2008 aus Bremen), Mario Gomez (2009 aus Stuttgart) und Mario Götze (2013 aus Dortmund) acht Spitzenspieler von einem Klub, der jeweils in der Vorsaison unter den ersten drei Plätzen der Bundesliga rangierte […] All diese Transfers machten die Bayern nicht nur stärker, sondern schwächten natürlich auch die Konkurrenz. Außer Werder Bremen (2006 nach dem Wechsel von Ismael und 2008 nach dem Klose-Transfer) schaffte es kein Team nach dem Abgang eines ihrer wichtigsten Spieler zu den Münchnern, eine Platzierung unter den Top-3 in der Folgesaison zu verteidigen oder gar zu überflügeln.
Wenn sich dann ein Herr Hoeneß darüber aufregt, dass die Liga zu schwach sei, bzw. bei uns aktuell spanische Verhältnisse vorherrschen, muss ich mich ein bisschen wundern, da offensichtlich der FC Bayern an dieser Entwicklung einen großen Anteil hat…
Quelle: T-Online.de
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http://www.der-postillon.com/2014/04/60-aller-bayern-fans-plotzlich-anhanger.html
Das zeigt doch wie genial Bayern ist .
Die ganze Truppe rund um den FC Bayern ist überheblich und arrogant. Dieses Image wird schon über Jahre verkauft.
Wer wirklich zu diesem Verein hält, der sympathisiert auch mit Verbrechern, siehe Uli Hoeneß.
Bei jedem Spiel drück ich die Daumen, dass die scheiß Bayern eins aufn Sack bekommen und bei so einem wunderbaren Spiel, wie am Dienstag, fühlt man sich direkt wie an einem waremen Sommerabend am Meer. Einfach frei und rundum wohl. Jetzt heißt es nur noch den Dortmunder ordentlich die Daumen drücken und hoffen, dass sie die Bayern ins Nirvana schießen.
Für Leute wie dich muss das latzte Jahr die Hölle auf Erden gewesen sein.
nö eigentlich nicht. Fußball ist für mich nur dann interessant, wenn Bayern verliert. Ansonsten ist jeder Sieg von den Bayern für mich ein unfaier erkaufter Sieg, weil sie die Konkurrenz gezielt durch Abkaufen der Stars schwächen. Deswegen bin ich komplett entspannt, wenn Bayern Titel gewinnt, da diese sowiso nur erkauft sind.
Das ist so, wie wenn sich jemand selbst eine Medaille prägen lässt wo drauf steht „Bester Mensch der Welt“, das ist total uninteressant und mehr als langweilig.
Für mich wirds erst interessant, wenn eine Mannschaft die Bayern schlägt. Egal ob Dortmund, Real, Barca, Augsburg oder Hoffenheim. Von der jeweiligen Mannschaft bin ich dann Fan und feier auch diese Mannschaft.
Das einzige was mich ärgert ist, dass andere Vereine, die sportlich fair zur Sachen gehen, die Arschkarte und somit keine Chance im Wettbewerb haben.
Irgendein Trainer hatte mal die Idee gehabt, dass die besten Mannschaften Europas dauerhaft in einer Europa Liga spielen sollen, damit Fußballspiele auf gleichem Niveau stattfinden. Dafür bin ich auch. Dann können die ganze großen Vereine in ihrer eigenen Traumwelt spielen und es gibt endlich wieder einen spannenden nationalen Wettbewerb.
Ganz ehrlich:
Ich verstehe Leute wie dich nicht.
Der Sport interessiert dich ja scheinbar überhaupt nicht (dein gutes Recht, kein Problem), aber wieso kratzt es dich dann, wer in diesem Sport, der dich nicht interessiert, Meister wird und wie er das wird? Das ist doch völlig unlogisch. Es ist mir doch auch scheißegal, wer die NHL gewinnt, weil mich amerikanischer Eishockey einfach mal null interessiert.
stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Wahrscheinlich kommt es daher, dass die Bundesliga immer so einen großen Sport Teil in der Zeitung ausfüllt. Das ist die einzige Bezugsquelle, von der ich etwas über die Bundesliga mitbekomme. Und da bin ich schon neugierig immer aktuelle Ergebnisse, Tabellenstände oder Berichte zu lesen. Ansonsten würde ich alles verpassen.
Weil Dortmund ja so ein sympathischer Verein ist 🙂
Dieser Arroganzvorwurf der Bayern ist ohnehin interessant. Als es bei Web.de noch KOmmentare gab, konnte man sehr schön gehen, was für die Bayernhasser „Arroganz“ bedeutet. Da hätte Lahm sagen können „gestern war es schön warm, tolles Wetter“ und die Leute hätten geschiren, wie arrogant er doch ist.
Kaum zu glauben, aber bis auf wenige Entgleisungen empfinde ich den FCB mittlerweile sogar als einen der sympathischsten Vereine der Liga und mal mindestens sympathischer als die Dortmunder Tieffliegertruppe.
Dieser Arroganzvorwurf ist einfach totaler Blödsinn. Die meisten die man danach fragt was sie denn so Arrogant finden haben entweder gar keine Antwort oder labern irgendeinen Bullshit der nichtmal Ansatzweise was mit Arroganz zu tun haben. Und dieses überhebliche geschwätz kommt sowieso meistens von den Medien und nicht von den Bayern selbst.
Du bist Schalkefan – da kann man deine Meinung zu Dortmund leider nicht ernst nehmen 😉
Das stimmt sicherlich 😛
Entkräftigt aber nicht meine meinung über Bayern^^
WAS FÜR EIN POLEMISCHER MIST!
Ich verstehe den Vorwurf von wegen „Konkurrenz schwächen“ ohnehin nicht. Wie kann man in einem knallharten Business, wie es der Profifußball ist, einem Team daraus einen Vorwurf machen?
Man sollte den Verantwortlichen lieber bei jeden Transfer, der den vermeintlich stärksten Gegner schwächt, gratulieren.
So ist das nun einmal. Fressen, oder gefressen werden.
Wie im Kapitalismus.
„Ich verstehe den Vorwurf von wegen “Konkurrenz schwächen” ohnehin nicht. Wie kann man in einem knallharten Business, wie es der Profifußball ist, einem Team daraus einen Vorwurf machen?“
wenn man das macht, dann soll man zumindest da auch zu stehen und nicht hämische sprüche über die anderen klubs der liga raushaun
zumal es auch einfach dumm ist wenn man seine eigene liga schwächt wenn man genauso gut ausländische ligen schwächen kann, aber das ist wieder ein anderes thema.
Es geht eben nicht „genauso gut“, denn wie bereits unten mehrfach erwähnt wurde, erhältst du in der Bundesliga eine gewisse Klasse zu deutlich günstigeren Preisen als im Ausland.
Es hat schon wirtschaftlich sehr berechtigte Gründe, wieso man dann lieber Daheim einkauft.
ich verstehe ja persönlich nicht, wieso regionale clubs spieler aus fremden regionen haben dürfen
1)weil man dann den gesamten weltfußball umprügeln muss (bzw. wenn Deutschland das alleine macht, ist die Sache für uns gelaufen. Bilbao macht es zwar auch, aber die machen auch keine großen Sprünge).
2)weil man in Deutschland da arbeiten darf, wo man will. Du musst ja auch nicht dein Leben lang in der Region arbeiten, in der du geboren wurdest.
Das ganze sehe ich etwas anders …
egal ob national oder international, einem Verein einen Stammspieler abzuwerben/-kaufen ist immer eine Schwächung für den Verein, allerdings für den Sport selbst auch enorm wichtig um sich weiter zu entwickeln. Es werden nicht umsonst Verträge auslaufen gelassen(Bsp Lewandowski) oder immense Ablöse Summen verlangt (bsp Götze, Gomez … die zu ihrem Transferzeitpunkt jeweils die teuersten Spieler der Liga jemals waren).
Das ganze ist ein Pyramidensystem das die kleinen Vereine genau so betreiben wie die großen und an der Spitze in Deutschland steht nunmal der finanziell potenteste Verein Bayern(der deshalb im Medienfokus steht).
Die Spieler selbst sind auch nur Arbeitnehmer und sehen ihre berufliche Perspektive gemessen zum Erfolg, wie die meisten der Deutschen würden die auch ihren Arbeitsplatz wechseln wenn eine bessere Perspektive und mehr Geld winken.
Mal ganz abgesehen von der eigenen Popularität in der Liga, wechselt ein Spieler ins Ausland, fängt er quasi wieder von 0 an und verliert viele Fans in der Heimat weil er aus dem Blickfeld verschwindet. Sportlich meistens sogar noch schwieriger, da die Scouts der Vereine den jeweiligen Trainern ja nur die guten Momente eines Spielers zeigen und deshalb die Erwartungen ganz andere werden wie innerhalb der Liga.
Das Beispiel Marko Marin ist hier glaube ich ganz vorne anzubringen, dem eine große Karriere vorrausgesagt wurde, sich aber international dann doch nicht durchsetzen konnte.
Mir fällt spontan eine Aussage von Klaus Allofs ein (damals noch beim SVW), dass er sehr stolz sei wenn Vereine aus der Spitze der Tabelle ihre Spieler haben wollen, denn das zeigt ihm das sein Verein alles richtig macht und damit auch erfolgreich ist.
Dem ganzen kann ich mich nur anschliessen … das Geschäft ist im Sport nunmal so und jeder weis das, nur ist man als Fan natürlich sehr befangen im eigenen Urteil was nun gut und schlecht ist.
Ich persönlich finde das diese Politik die deutsche Liga eher stärkt als schwächt, was die 5 Jahreswertung ja auch deutlich hervorhebt 😉 es waren ja nicht immer 4 CL-Plätze etc.
Na klar.
Schlaufdraff und Hashemian hat man geholt um die Fußball Riesen Aachen und Bochum zu schwächen! Der Rest aus der Liga war zu 90% Stammspieler.
Oh mann… die Bayern kaufen Spieler ein = Scheiß Bayern, scheiß Erfolgsfans, schlecht schlecht alles schlecht!
Andere Klubs kaufen Spieler ein = Woow, hammer watn‘ geiler Verein!
Soll sich der FC Bayern nurnoch dritte Liga spieler holen und sich somit verstärken?! Aber auch dann würde es wieder heissen: Scheiss Bayern die machen die Dritte Liga kaputt weil sie uns alles wegkaufen! Schlimm, ganz ganz schlimm sowas…
Der Unterschied ist einfach die anderen Vereine haben doch gar keine andere Wahl, weil die meisten Spieler aus dem Ausland das vielfache Kosten zum Vergleich eines Bundesligaspielers. Des Weiteren können alle anderen Vereine bei einem Wettbieten um einen Spieler mit Vereinen wie Barca, ManU, Real, FC Porto etc. gar nicht mithalten, weil ihnen die finanziellen Mittel fehlen, einzig allein die Bayern können dabei mithalten.
Deshalb hat der FCB es gar nicht nötig in der Bundesligaspieler zu holen, aber sie tun es wie immer trotzdem, wenn ihnen eine andere Mannschaft in der Bundesliga zu nah kommt und die Titel streitig macht. Als Beispiel der Transfer von Götze zum FCB wofür brauchen die den? Er passt nicht ins System vom Pep und ist mehr Bankdrücker als Stammspieler, aber egal wenn interessierts.
Worauf man sich nun einstellen kann ist, nachdem die Bayern kläglich an Real gescheitert sind und wahrscheinlich auch im DFB Pokalfinale ordentlich vorgeführt werden, heißt es wieder Frustshoppen und wildern in der Bundesliga, um unter anderem auch Spieler zu holen die der FCB gar nicht braucht, aber die Konkurrenz soll bestimmte Spieler auch nicht bekommen.
Es wurde ja schon angekündigt, dass man Pep alle Wünsche erfüllen möchte und er jeden Spieler haben kann den er möchte, auch wenn der FCB nicht wirklich neue Spieler braucht bei dem Kader den sie bereits haben und eine richtige Verstärkung kommt ja bereits aus Dortmund mit Lewi.
Die Bayern brauchen halt ein anderes System und Pep und auch die ganzen FCB Fans müssen endlich erkennen das erstens Tiki Taka langweilig, überholt und nicht mehr effizient ist und zweitens das 90% Ballbesitz nicht gleich den Gegner dominieren ist. Gerade die Bayern haben es doch letztes Jahr gezeigt in den Spielen gegen Barca, wie viel % Ballbesitz hatte Barca? 80% und sie waren trotzdem nicht die dominierende Mannschaft, weil die Bayern einfach alles unterbunden haben, gleiches hat Real dieses Jahr mit den Bayern gemacht.
Nun letzten Endes wird sich nichts am unnötigen Verhalten der Bayern ändern, wenn die Erfolge nicht spielerisch zu holen sind dann werden diese sich halt erkauft durch schwächen anderer Teams. Bevor jetzt die Frage aufkommt, warum die Bayern dann nicht einfach z.B. Real schwächen ist doch klar und sollte auch jedem klar sein, weil diese sich finanziell gegen die Bayern problemlos wehren können, was aber z.B. Dortmund, Leverkusen, Schalke, Bremen etc. nicht können.
Schon lustig Zeilen zu lesen, dass der FCB es nicht nötig hat Spieler aus der eigenen Liga zu holen. Hab selten so gelacht.
Mal ganz vorne weg, würde der FCB eine Transferpolitik wie andere europäische Spitzenklubs an den Tag legen, wären sie so schnell hochverschuldet das es ihnen ergehen würde wie Borussia Dortmund anno-dazumal … Sie würden in die Schulden abrutschen und würden sich so schnell selbst schwächen.
Das ein Transfer egal für welchen Klub auch immer(ob national oder international) immer eine Schwächung darstellt bestreitet glaube ich niemand.
Gerade am Beispiel Mario Götze hängst du dich ja auf, das dieser Spieler aber explizit vom Trainer des FCB gefordert wurde da sein anderer Wunschspieler nicht in Frage kam, kommt hier nicht zum Ausdruck.
Zu sagen er würde nicht ins System passen ist ganz schön dreist, außer du bist Pep Guardiola persönlich 😉
Das Spiel des FCB zu kritisieren ist berechtigt nach dem Real Madrid Spiel, gebe ich dir aber nur zum Teil Recht, das Konterspiel kann auch nur dann gespielt werden wenn eine Mannschaft mit dem Ball spielt. Es ist sehr effektiv gegen diese Spielweise aber kann auch ganz schön nach hinten losgehen wie man gestern in London gesehen hat.
Und mal ehrlich so sehr geschwächt kann der Transfer von Götze die Dortmunder nicht haben wenn du jetzt schon einen Pokalerfolg für sie erwartest 😉
@Kaey Das mit dem verschulden würde dem FCB nie passieren, weil das muss man nun einmal sagen sie wirklich Profis sind, wenn nicht sogar die besten Leute haben was wirtschaften angeht. Des weiteren darf man nicht vergessen, was für Firmen da noch im Hintergrund sitzen und Anteile am FCB haben. Nun dazu kann man auch noch sagen, dass der FCB gerade wegen dieser Transferpolitik mehr als genug Bugdet für jeden Transfer haben müsste, weil diese nicht solche übertriebenen Beträge ala Real ausgegeben haben über all die Jahre.
Zum Thema Götze das ziehe ich mir ja nicht aus den Finger und stehe mit der Meinung ja auch nicht alleine da. Viele Sportjournalisten, Ex-Profis etc. sagen dies ebenfalls nach etlichen Analysen, wenn man die ganzen gängigen Sportportale und Interviews verfolgt und beim besten Willen die meisten von den haben mehr Ahnung von der ganzen Materie als wir beide zusammen. Götze wird ja nicht umsonst so stark kritisiert oder taucht in vielen Spielen einfach komplett unter ohne aufzufallen. Er war ein Beispiel einige anderen Spielern scheint das System auch nicht zu liegen und können ihre stärke nicht ausspielen in diesem System vom Pep.
Nun das Spiel gestern war von Chelsea was aber auch wesentlich offensiver und kein 90 Minuten mauern.
Zum Thema Schwächung nochmal, wie viele Punkte hatte Bayern letztes Jahr auf Dortmund und wie viele Punkte hat Bayern dieses Jahr Vorsprung auf den BVB? Beim Dortmunder System welcher ist da bitte der bessere 10er Miki oder war es Götze? Ich denke das benötigt keiner Antwort. Ich erwarte den Pokalsieg von BVB, weil Klopp es einfach geschafft wieder ein gut Funktionierendes System zu schaffen durch die Umstellungen in dem Spiel gegen Wolfsburg, was besser funktioniert als das in den Spielen davor. Leider kam zu spät darauf um den Abstand auf die Bayern zu verkürzen. Man hat in dieser Saison gesehen das der BVB es schwerer hatte als im Jahr davor, natürlich auch wegen der ganzen verletzten. Dazu kommt das der BVB zur Zeit richtig stark spielt durch die Umstellung und Bayern nach dem erreichen der Meisterschaft und der Verletzung von Thiago einfach nicht mehr die überragende Mannschaft ist, die sie davor war, die das Triple wieder holen konnte. Das liegt laut diversen Analysten an dem System vom Pep, an der Rotation und der Einstellung der Spieler und sollte Pep dazu keine Lösung finden wird der BVB halt zur Zeit aufgrund ihrer starken Form als Favorit gesehen auf dem Pokal.
Die Verschuldung passiert den Bayern deswegen nicht, weil sie eben nicht so viel im Ausland kaufen. In Spanien und England kostet jeder Dödelspieler 2stellige Millionenbeträge, eben weil man dort jahrelang mit beiden Händen Geld aus dem Fenster geworfen hat, was man nicht besitzt. Deswegen sind andere Vereine hochverschuldet oder haben einen gelangweilten Miliardär in der Hinterhand.
Ebenfalls zu dieser Klugheit gehört, dass man Spieler verpflichtet, die Leistung bringen aber trotzdem nicht so teuer sind.
Kleines Beispiel: Chelsea verpflichtet Fernando Torres für abermillionen Euro (waren es 60? 70? Weiß es nicht mehr). Leistung, die das rechtfertigt, hat er bis heute nicht abgeliefert. So ein Transfer ist, wenn man nicht nahezu unbegrenzte Mittel hat, ein Risikogeschäft sondergleichen. Ganz anders dagegen die Verpflichtung von Lewandowski. Er kommt ablösefrei, sollte er bei Bayern nicht einschlagen, hat man ein bisschen Gehalt verloren, aber sich eine riesige Ablösesumme für einen Stürmer ähnlicher Qualität gespart.
Wenn man, so wie die deutschen Vereine, auf seine Kasse achtet, haut man sein Geld nicht für risikoreiche Transfers raus. Spieler, die in der Bundesliga gespielt haben, haben sich dort auch bewiesen, wissen was Sache ist. Damit ist die Chance höher, dass sie auch bei Bayern Leistung bringen, als wenn man sich irgendeinen superteuren Spanier oder Südamerikaner rankarrt, der mit viel Glück und zwei Jahren Anlaufzeit ganz eventuell mal seine Kosten deckt.
Bei Torres (58 Millionen Euro) muss man aber auch sagen, dass er bei Liverpool vorher konstant Weltklasse-Leistungen gezeigt hat. Ärgerlich, dass er dann so eingebrochen ist, aber die Zeichen standen im Vorfeld wirklich ganz anders…
Kann man nur so unterschreiben.
Ich erinnere mich an Zeiten, ich komme aus Köln, damals war Lukas Podolski ein wirklich herausragender Spieler, was hat Bayern gemacht? Ihn gekauft. Was ist danach passiert? Er saß bei Bayern im Grunde nur auf der Bank, bis Köln ihn auf seinen ausdrücklichen Wunsch zurück gekauft hat.
Podolski ist jemand der wirklich Spielen will, dem es nicht so sehr aufs Geld ankommt, sondern der Spaß an der Sache haben möchte, und nicht fürs auf der Bank sitzen bezahlt werden will.
Würden mehr Leute/Spieler so denken hätten wir das aktuelle Problem der „shoppingsüchtigen“ Bayern nicht.. natürlich wären sie immer noch stark, aber andere Clubs würden deutlich besser da stehen.
Ich denke was zu diesem „die Bayern kaufen die Konkurrenz auf“- Denken beiträgt ist der Fakt, dass die Bayern hauptsächlich in der Bundesliga einkaufen bzw. eingekauft haben.
Natürlich kann man sagen das hat nur den Zweck die Konkurrenz zu schwächen, allerdings denke ich nicht dass es der Hauptgrund ist.
Die Bayern wollen in erster Linie nur sich selbst Stärken, das ist der Grund warum jede(!) Mannschaft Geld in die Hand nimmt um neue Spieler zu kaufen. Wie wir alle Wissen ist Bayern München kein Verein der mit unsummen an Geld um sich wirft, für kleinere Vereine sind natürlich summen wie 37Mio für Götze oder auch schon 25Mio für Thiago „Unsummen“ aber wenn mans mit der direkten internationalen Konkurrenz vergleicht- Barca (~ 90-100Mio für Neymar etc.) Real(90-100Mio für Bale,90-100Mio für Ronaldo) ManU (wenn man hört was die planen), ManC, Chealsea …- dann sind die Transfergelder der Bayern doch nicht allzu groß.
Die Bayern kaufen halt keine „Hyper-Talente/Superstars“ (Rib und Rob leisten vllt. soviel kosteten jedoch nur einen Bruchteil) sondern kaufen halt einen Klose, Gomez, etc. die es für wesentlich weniger gibt als die oben genannten. Die Bundesliga hat halt noch keine 100Mio Spieler (ob gut oder schlecht ist anderes Thema), weswegen gerne in der Bundesliga eingekauft wird.
Als die Bayern letzte Saison Martinez für 40 Mille gekauft haben war das geschrei auch groß, von wegen „der ist das nicht wert“, „das ist rausgeschmissenes Geld“… Stars aus dem Ausland zu holen ist nunmal teurer als die aus dem eigenen Land…
Genug geschrieben. Discuss!
Mich stört halt vor Allem, wenn die Spieler dann nicht spielen. Grad im Hinblick auf die WM wäre es besser gewesen, wenn Götze bei Dortmund geblieben wäre. Besser für Dortmund, besser für Deutschland (in doppelter Hinsicht – CL+WM), in sportlicher Hinsicht besser für Götze und zumindest nicht viel schlechter für Bayern, denn er spielt ja kaum.
Ansonsten: Die Fakten sprechen für sich, da können die Bayernfans und der Vorstand so lange dementieren wie sie wollen.
Götze spielt kaum? Götze hat jetzt schon so viele Tore geschossen wie in seiner letzten BvB Saison. Desweiteren hat er in 26 Bundesliga-Spielen auf dem Platz gestanden. Kaum spielen ist in meinen Augen was anderes. Des weiteren ist er in allen Statistiken besser als in Dortmund. Und da kannst du so lange dementieren wie du willst, die Fakten sprechen für sich.
Stimmt doch so gar, letzte Saison hat er mehr Tore geschossen, mehr Vorlagen und auch mehr Minuten Spielzeit in der Bundesliga.
Saison 12/13: http://www.transfermarkt.de/de/mario-goetze/leistungsdaten/spieler_74842_2012.html
Saison 13/14: http://www.transfermarkt.de/de/mario-goetze/leistungsdaten/spieler_74842.html
Du denkst aber auch daran das Götze mehrere Spiele verletzt verpasst hat?
Des Weiteren hat der Uli es doch sogar schon zugegeben in einem das sie in der Vergangenheit extra Spieler gekauft haben, um die Konkurrenz zu schwächen oder damit der Spieler nicht zum Konkurrenten wechselt.
Götze kam in bis auf 2 Spielen immer zum Einsatz wenn er nicht Verletzt war!
10 Minuten vor Schluss eingewechselt zu werden ist sicher der Anspruch eines 55-Millionen-Spielers.
„Mario Götze stand insgesamt 28 Mal im Kader. Er spielte 19 Mal von Beginn, wurde 7 Mal eingewechselt und blieb 2 Mal ohne Einsatz. Mario Götze fehlte verletzungsbedingt 4 Mal. “
Er spielte zu dem Gerade mal 4 mal weniger als 45min, davon 1mal 6 min, 2mal 27min und 1mal 35min. Aber die Wahrheit will ja eh keiner hören und sehen. Sonst kann man seine Schwachsinns parolen ja nicht mehr raus hauen.
Er spielt trotzdem weniger als letzte Saison und offenbar auch weniger als er selber will.
Auch wenn ich mich zum X-ten mal wiederhole: Nirgends sind die guten Spieler so günstig zu haben, wie in der Bundesliga. Für die gleiche Qualität zahlt man im Ausland 5-10 Mios mehr pro Transfer. Dass sich Bayern dann diese Spieler kauft ist logisch, da Bayern (und das bewundern ja dann immer alle) einer der wenigen Vereine ist, die gut wirtschaften.
Beispiel Manuel Neuer: Junger weltklasse Torhüter, deutscher Nationalspieler, Führungsspieler und dazu kommt, dass Bayern mit Butt nen Keeper im Kasten stehen hat, der 1-2 Jahre später seine Karriere beenden wird.
Warum sollte Bayern darauf verzichten Neuer zu verpflichten, wenn dieser offensichtlich auch zu Bayern wechseln möchte und genau ins Profil passt? Nennt mir bitte Bayerns Alternativen zu dem Zeitpunkt.
Der Transfer ist in Steves Post nicht mal gelistet, trotzdem haben alle geschrien, Bayern würde Schalke kaputt machen.
Ich bin froh, das Bayern an guten deutschen Spielern Interesse Zeigt!
„Der Transfer ist in Steves Post nicht mal gelistet,“
Der Grund steht im Artikel:
„Der Name Manuel Neuer fehlt in dieser Aufzählung übrigens, da der Nationalkeeper zu einem Zeitpunkt von Schalke nach München wechselte, als die Knappen die Saison 2011 auf Rang 14 abschlossen.“
Somit ist die These „Bayern würde Schalke kaputt machen“ belegt 😉
Ich finde es schwierig das ganze an einem Einkauf der Bayern in der jeweiligen Saison festzumachen. Klar sind das mit die besten Spieler gewesen, im Fall von Gomez oder Lucio vielleicht sogar die jeweils besten Spieler zu dem Zeitpunkt. Aber eine gute Saison weckt auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten an eben jenen Spieler. Ich glaube kaum, dass sie bei ihren Vereinen geblieben wären, nur weil Real oder Manchester angefragt hätte und nicht die Bayern.
Außerdem sind auch andere gute Spieler zu anderen Vereinen gegangen, die ebenfalls wichtig für den Erfolg waren. Nur halt verteilt auf mehrere Vereine.
Und wie schon weiter unten gesagt, es gab jeweils eine gute Ablösesumme für die Spieler.
Das Phänomen ist bekannt. Die Schlussfolgerung spricht allerdings dann nicht für die gegnerischen Vereine. Ein Spieler weg -> bäng wir schaffen es in der Folgesaison nicht mehr unser Niveau zu halten.
Da darf man auch mal fragen, wieso das so ist und ob wirklich alles bei diesen Vereinen immer an dem einen Spieler hing. Waren ein Lucio und ein van Buyten so zentrale Spieler, die nicht ersetzt werden konnten?
Prägten sie die Spiele der Mannschaft so stark, dass nach ihrem Abgang die Leistung einbrechen musste?
Und wieso machen es andere Top-Vereine in Europa nicht auch so? Aus Anstand und Respekt vor den Liga-Kollegen?
Oder doch vielleicht aufgrund von ganz anderen vertraglichen Verhältnissen, wie beispielsweise bei Falcau, der EXPLIZIT nicht zum direkten Konkurrenten Real durfte und nun bei Monaco seine Tore schießt?
Bedingungen, die im Ausland seit Jahrzehnten übrigens üblich sind und hier erst mit dem Fall Lewandowski einmal für Aufsehen sorgten.
Den Spielern kann man keinen Vorwurf machen: du verdienst das Doppelte und spielst in einem Verein mit Titelgarantie und höchsten Champions League Ambitionen.
Da müsste man ja reichlich dämlich sein konsequent „Nein“ zu sagen oder kein Vertrauen in die eigene Leistung („da kann ich mich nicht durchsetzen“).
Was ein Bullshit! Die Studie sagt aber nicht, wohin die Spieler sonst gegangen wären. Am jüngsten Beispiel mit Götze kann man sehen, dass er aus einer Ausstiegsklausel geholt wurde – der wäre sonst irgendwo im Ausland gelandet.
Bayern kann sich das eben leisten, top Spieler von top Club zu holen! Mehr sagt die Studie nicht aus
Diese ganze Diskussion ist doch totaler Schwachsinn…wo sollen die Bayern denn sonst gute Spieler herbekommen?
Dortmund hat mit dem Kauf von Reus damals auch die Konkurrenz geschwächt.
Die SGE hat vor der Saison 2 Top-Spieler aus Freiburg gekauft. Dementsprechend ebenfalls die Konkurrenz geschwächt.
Jeder Verein schwächt seine Konkurrenz wenn er Spieler kauft. Außer vilt. der HSV, da sind die abgebenden Vereine meistens froh das sie die Spieler los sind.
Ich bin wahrlich kein Bayernfan, allerdings ist es relativ scheiß egal, ob die Spieler aus der eigenen Liga kommen oder aus einer fremden. Fußballer sind zu 99% Söldner, daher ist dieser Sport ja auch so langweilig geworden.
Die Bayern wollen nun mal in allen Wettbewerben gewinnen, die Spieler dafür findet man nun mal in der Regel nicht bei Braunschweig oder Unterhaching.
Natürlich kaufen sie Spieler von vereinen, die sich in Junger Vergangenheit als Erfolgreich rausgestellt haben.
Diese haben in der Regel nämlich nicht das Gehaltsniveau von Spitzenvereinen wie Real, Manchester usw. erreicht und sind relativ leicht von ihren Vereinen los zu eisen.
Letztendlich bekommt auch jeder Verein Geld für seine Spieler wenn diese abgekauft werden. Dieses Geld muss halt sinnvoll reinvestiert werden, das gehört heutzutage nun mal auch zum Fußball dazu.
Aber sich hinstellen und sagen die Bayern kaufen die Liga Kaputt, ist natürlich einfacher als vor der eigenen Haustür zu kehren.
Da kann ich nur lobend den FSV Mainz hervorheben, Reinvestiert klug und lebt nie über seinen Verhältnissen, hat sich mittlerweile sogar ein neues Stadion gönnen können. Wer hätte das damals gedacht, als die aufgestiegen sind?
Außer Werder Bremen (2006 nach dem Wechsel von Ismael und 2008 nach dem Klose-Transfer) schaffte es kein Team nach dem Abgang eines ihrer wichtigsten Spieler zu den Münchnern, eine Platzierung unter den Top-3 in der Folgesaison zu verteidigen oder gar zu überflügeln.
Dortmund?
Mag ja sein, dass der FC Bayern von all den „Top-Clubs“ sich Spieler holt, aber wenn man mal genau hinsieht, tut dies doch jede Mannschaft.
Klar, in diesem Ausmaß kann das sowieso kaum eine Mannschaft, aber jede Mannschaft hat sich doch mal den ein oder andere Spieler von einer anderen Mannschaft erkauft, so ist es im Fußball nunmal.
Abgesehen davon: Ist es nicht etwas komisch, dass all die Mannschaften aus denen sich München in einer Saison mal EINEN Spieler gekauft hat, danach nichts mehr hinbekommen haben? Ich meine, die Bayern haben sich so ungefähr jedes Jahr EINEN Spieler aus solch einer Top Mannschaft gekauft. Man kann beim besten Willen nicht sagen, dass man die Konkurrenz so drastisch schwächt, weil man sich einen einzigen Spieler gekauft hat. Eine Mannschaft besteht auf dem Feld aus 11 Spielern…
Man muss noch dazu bedenken, dass der FC Bayern den Anspruch hat international ganz vorne mitzuspielen. Wenn man dann eben auf solchen Positionen spielt, hat man logischerweise haufenweise Kohle übrig, die man selbstverständlich in Spieler investieren möchte, um in der nächsten Saison noch besser aufgestellt zu sein. Chelsea, Barca, Real, Paris und Co machen das ja auch.
Abgesehen davon glaube ich persönlich nicht, dass die Liga momentan zu schwach ist, der FC Bayern ist einfach nur viel zu stark im Moment. Klammert man mal in der Bundesliga den FCB aus, hat man doch eine relativ tolle Stimmung in der Liga. Die internationalen Plätze wechseln sich mehr oder weniger wöchentlich ab, es gibt einen heißen Kampf darum, wer nächste Saison in der Euroleague spielen darf und der Abstiegskampf ist so spannend wie selten zuvor.
Klar haben die Bayern diese Saison aufs übelste dominiert, egal wer der Gegner war, aber das haben sie in der Saison zuvor (und viele andere zuvor) auch schon getan. Ich bin mal gespannt, ob das nächste Saison tatsächlich so weiter gehen wird, ob es besser oder schlimmer wird.
Für meinen Verein wünsche ich mir natürlich nur das Beste, allerdings wäre so ein spannender Ligakampf wie Momentan in Spanien / England sicher sehenswerter.
Gleich kommen wieder die Bayern-Fans und wollen uns sagen, dass das doch bei jedem anderen Verein genau so ist.
Wird bestimmt wieder spannend, wen sich die Bayern diesen Sommer alles holen.
Ich bin ja kein verfechter der Theorie, dass die Bayern die „Konkurenz“ schwächen, allerdings waren sowohl der Transfer von Götze und Lewandowski gezielte Transfer eben nicht nur um sich zu verbessern sondern eben auch um Borussia Dortmund zu schwächen, allerdings stellen diese gar nicht den Anspruch jedes Jahr Meister zu werden oder gar ins Finale der Champions League zu kommen.
Und es ist als neutraler Fussballfan amüsant zu sehen, dass jetzt wo Bayern München diese Schelte der Medien bekommen haben nachdem verlorenen Madrid Spiel, sofort wieder auf dem Transfermarkt Massiv anzugreifen obwohl es vor ein paar Wochen noch hiess das die „Überbayern“ unbesiegbar sind.
Es waren und werden nie Spanische Verhältnisse in der Bundesliga sein, dafür haben die Verantwortlichen in München zu gut Gewirtschaftet und Investiert.
Es wird ab und zu Überraschungsmeister geben wie damals Wolfsburg oder auch mal 2 Meisterschaften mit Borussia Dortmund.
Ansonsten wird das ähnlich wie in Schottland oder inzwischen Italien ablaufen.
Es wird immer ein und die selbe Mannschaft Meister werden und das erkenne ich auch als eingefleischter Dortmund an, Bayern war diese und letzte Saison einfach besser und konstanter.
Das DFB Pokal Finale wird allerdings ein offenes Spiel.
Da bin ich doch sehr gespannt drauf.
Ansonsten bleibt nur zu erwähnen, dass Bayern München bestimmt nächste Saison locker 80 Mio. in die Hand nimmt um sich weiter zu verstärken, die Frage ist nur werden das Spieler wie Kroos, Müller, Mandzukic und vllt auch ein Götze auf Dauer mitmachen?.
Da bin ich mir nicht so sicher
Bei Götze bin ich mir nicht so ganz sicher, ob man ihn einfach nur „gekauft“ hat. Er war direkt am Anfang seines Wechsels erst mal ne Zeit lang verletzt. Im Münchner Kader ist die Konkurrenz so groß, da kann man halt keinen verletzen Spieler ins Spiel bringen. Abgesehen davon mag Guardiola die etwas kleineren, wendigen Spiele – wie Götze. Der Junge ist noch extrem jung und hat seine ganze Karriere (beim FCB) noch vor sich, er wird von Spiel zu Spiel immer besser. Seine Spielzeit bekommt er definitiv, ich denke der Kauf hat die Qualität des Kaders auf jeden Fall erhöht. Klar, beim BvB ist er herausgestochen, jetzt ist er mehr oder weniger nur einer von vielen. Aber es war auch seine Entscheidung, die Ausstiegsklausel zu ziehen und vom BvB wegzugehen.
Bezüglich des Lewandowski-Wechsels: Das hat doch rein gar nichts mit „Schwächen der Konkurrenz“ zu tun. Ich meine, man wusste im Vorfeld, dass er den BvB verlassen wird, zu welchem Verein er letztendlich gehen wird, war zu diesem Zeitpunkt noch völlig offen. Und dass dann ein Verein wie der FC Bayern bei ihm – dem aktuell besten Stürmer der Welt – anfrägt, ist doch selbstverständlich oder nicht? Real, Paris, Chelsea und wie sie alle heißen haben ihm ja auch einen Platz angeboten. Und dass er nun zu Bayern wechselt.. ist letztendlich seine eigene Entscheidung gewesen, er will anscheinend zu keinem anderen Club und das hat seine Gründe.
Ich bin auf jeden Fall mal sehr gespannt, wie er nächste Saison ins Spiel implementiert wird, mit dem Ball umgehen kann er ja auf jeden Fall 😀
Zum DFB Pokal Finale: Ich muss leider zugeben, dass ich schon fest mit einem Sieg der Gelb/Schwarzen rechne. So wie Bayern im Moment spielt, haben die einfach keine Chance gegen die schnellen, kontergefährlichen Dortmunder.
Ich persönlich habe allerdings nicht unbedingt den Anspruch wie manch andere FCB Fans, dass die Bayern mindestens 2 Titel pro Saison holen müssen, damit die Saison nicht „kaputt“ ist. Ich bin schon sehr stolz darauf, den Meistertitel so schnell abgegriffen zu haben, wie es noch keine Mannschaft in der Bundesliga zuvor geschafft hat. Hinzu kommt ja noch, dass sie im FINNALE des DFB Pokals stehen und im Halbfinale in der CL gestanden haben. Für mich eine rundum tolle Saison bisher!
Lewandowski wäre so oder so weg, ob er nun zu Bayern geht oder nach England oder Spanien macht Dortmund auch nicht stärker oder schwächer.
Nur das die Situation in Italien aufgrund völlig anderer Umstände entstanden ist.
Inter Mailand darf sich zwar rühmen „gute Arbeit“ geleistet zu haben, aber ein Blick auf die Kontrahenten zeigt, dass das auch nicht allzu schwer war:
AC Mailand: hat sich gnadenlos selbst demontiert: http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Der-Abstieg-des-AC-Mailand,179031.html
Juventus: Zwangsabstieg dank Manipulationsskandel und Verlust zahlreicher Leistungsträger (Inter bedankt sich) – das hat Jahre gekostet.
Bei den Römern sieht das Bild ja nicht viel anders. Finanzielle Schwierigkeiten bis hin zu hohen Schulden.
Von daher ist die Inter-Dominanz der letzten zehn Jahre, die jetzt langsam bröckelt, nicht nur deren Verdienst, sondern einfach durch massive Schlampereien bei anderen Vereinen begünstigt.
Ja gut, das wissen wir doch schon lange, dass mind 50% aller Transfers von Bayern ein schlichtes „Wegkaufen“ sind, damit die anderen Klubs die Spieler nicht mehr haben. Ich verstehe halt einfach die Spieler nicht, also keine Ahnung, wenn ich als Götze (z.B.) zu Bayern gehe, dann sehe ich doch, dass da bereits 5 andere Spieler für die selbe Position auf der „Bank“ sitzen. Denen muss doch klar sein, dass sie da keine Stammposition bekommen. Und das ist denen auch klar und das finde ich fast noch trauriger als dass dieser „wegkauf“ überhaupt stattfindet. Den Spieler ist es nämlich anscheinend egal, ob sie Spielen oder nicht, ob sie ihre Berühmtheit halten können oder nicht, die sehen doch alle nur das Geld. Keine Ahnung, würde ich niemals machen. Wenn ich bei Dortmund zum Beispiel der Star bin und meinen Stammplatz habe und meine 3Mio im Jahr verdiene dann würde ich niemals für 5Mio im Jahr zu Bayern gehen und dafür alle anderen Sachen aufgeben.
Götze verdient bei Bayern aber 12 mio und ist damit der am besten bezahltest Spieler bei Bayern.
Und das du das nicht machen würdest weisst du nicht bevor man in die Situation kommt wenn einem so ein Haufen geld angeboten wird. Ausserdem kommt Götze gebürtig aus Bayern.
Götze ist eher ein schlechtes Beispiel für deine These.
1. Die Zahlen waren willkürlich, habe keine ahnung was er vorher bei dortmund verdient hat
2. Ja und? Dann isser halt in Bayern geboren.
3. Götze ist ein super Beispiel, wie viel spielt er denn? Alles was ich in letzter Zeit von Bayern gesehen habe, wurde er maximal ab der 70. min mal eingewechselt.
Von den oben genannten Spielern war aber wenn dann höchstens Gomez ein Spieler der wirklich einen Untershied machen konnte… Die anderen haben nicht wirklich an der Dominanz Bayerns mitgearbeitet… Und nicht mal Gomez kann man das zu 100% attestieren. Bayern lebt eher von Spielern wie Schweini, Müller (eigene Jugend) oder Robben (Real) und Ribery. Die Vereine haben außerdem für die Spieler gutes Geld bekommen und waren offenbar nur nicht in der Lage sinvoll zu reinvestieren.
Man muss ehrlich bleiben… Und ich bin wirklich kein Bayern Fan.
“ Die anderen haben nicht wirklich an der Dominanz Bayerns mitgearbeitet…“
genau das bestärkt doch nur die these, dass manche spieler vll auch nur geholt werden, um die anderen bundesliga-clubs zu schwächen
Das stimmt doch gar nicht Oo
Lucio?Ze Roberto damals? und van Buyten – sowie Ballack und Neuer etc waren absolute Stammspieler. Dazu wurde ein stabiles Konzept und Schlüsselspieler weggekauft von der Konkurrenz. Das mit Geld nicht immer ein Spieler 1zu1 zu ersetzen ist, sollte klar sein.
Das ist doch aber genau der Punkt.. Bayern brauchte diese Spieler nicht und dennoch wurde sie geholt. Damit der Gegner diese eben nicht mehr hat.
Dies kann sich auch massiv negativ für die Spieler auswirken. Ich nehme hier immer gerne das Beispiel Tobias Rau und Sebastian Kehl. Kehl wurde 2002 von Bayern umworben und entschied sich für den BvB „wegen besserer sportlicher Perspektive“. Bei Rau war es ein Jahr später das gleiche, viele gute Clubs waren dran, er wechselte zu München. Kehl ist nun seit Jahren ein großer Faktor in Dortmund und wäre ohne das Verletzungspech wohl auch in der Nationalmannschaft häufiger zum Einsatz gekommen.. Tobias Rau spielt nun bei TV Neuenkirchen… Natürlich kann keiner wissen, wie die Karriere bei einem anderen Club gelaufen wäre, aber bei den Münchener passiert dies häufig, Alexander Baumjohann war wohl das letzte Bespiel, auch ein Mats Hummels hätte evtl solch eine Entwicklung erlebt, wenn er nicht gegangen wäre.
Würde mich wirklich mal interessieren, ob die Bayern das wirklich nur machen um den Gegner zu schwächen (was wohl so aussieht) oder einfach weil die besten Spieler nunmal meistens in den oberen Mannschaften spielen und es deshalb so aussieht…
Sieh dir einfach an wie oft die gespielt haben. Lucio viele Jahre Stammspieler, Klose war Stammspieler, Gomez war Stammspieler, van Buyten ist heut noch da, Altintop war mehr oder weniger Stammspieler. Und wenns einer nicht packt liegt das wohl am Spieler selbst. Da kann man nicht davon Sprechen, dass sie gemacht haben um die Gegner zu schwächen.