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Tolle Doku zur Homophobie in Deutschland. Schaut unbedingt mal rein!

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62 KOMMENTARE

  1. Immer toll wie eifrig einige Menschen dabei sind anderen etwas wegzunehmen.
    Auch in den Kommentaren, ist das immer wieder toll zu lesen. Wenn dann wieder mit Halbwissen Stammtischparolen heruntergepoltert werden, im Internet ist ja alles so toll anonym. Das mit der Blutspendensache ist echt krass, wenn er doch negativ getestet ist.

    Auch finde ich, dass homosexuelle Paare Kinder aufziehen dürfen. Es ist nämlich nicht entscheidend welche Sexualität die Erzieheden haben.
    Die Ärzte spinenn einfach nur und von diesen komischen Glaubensgemeinschaften will ich gar nicht erst anfangen.

    In der Theorie ist es mir ja egal, ist ja ihr Bier, aber es ärgert mich wenn wieder die Hetzdemonstrationen losgehen.

    Es klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich krass, aber ersetzt bei den Kommentaren auf der Demo einfach das Wort Homosexueller durch Jude, na fällt was auf ?

    Es ist einfach nur erschreckend mit welchem Elan sich die Leute darum bemühen andere einzuschränken, ich finde das ziemlich gruselig.

    Mfg,
    Käsebrötchen

    • [..]Wenn dann wieder mit Halbwissen Stammtischparolen heruntergepoltert werden, im Internet ist ja alles so toll anonym[..]

      [..]Auch finde ich, dass homosexuelle Paare Kinder aufziehen dürfen. Es ist nämlich nicht entscheidend welche Sexualität die Erzieheden haben. [..]

      Fällt Dir was auf?

  2. ich finds immer lächerlich wie man als intollerant hingestellt wird.
    vorweg: ich hab mir das video nicht angeschaut, hat auch mit dem was ich sagen will nichts zu tun.
    ich habe nichts gegen homosexualität und jeder soll das ausleben was er möchte. aber muss ich das auch schön finden? nein!
    was ist schlimm daran wenn ich es widerlich finde wenn 2 männer miteinander sex haben? können sie gern tun wenn sie das wollen aber ich möchte davon nichts mitbekommen. das hat nichts mit intolleranz zu tun, das ist einfach nur meine persönliche meinung. und ist derjenige der meine meinung nicht akzeptiert nicht auch intollerant?

    • Du bekommst es also, in deiner natürlichen Umbegung und deinem alltäglichen Leben, mit das zwei Männer Sex haben? Wow, in deiner Straße möchte ich nicht wohnen.

    • widerlich finden kannst du was du willst, aber du musst es nicht in die straßen/foren brüllen.

      auf welcher basis wird ein penis im hintern eines mannes widerlicher als im hintern einer frau?
      wo bist du jemals mit diesem problem konfrontiert worden? nirgends? wieso konfrontierst du dann menschen mit deiner ansicht davon, was widerlich ist und was nicht?

  3. „Vereinigung katholischer Ärzte“:
    Generell ist die Kombination von Religion und Wissenschaft eigenartig, da es zwei widersprüchliche Konzepte sind. Wie kommt es, dass einem Doktor wie den in der Doku genannten Doktor „Elsen“ noch nicht die Approbation entzogen wurde, trotz seiner „Wunderheilung“ von Schwulen? Wer glaubt denn so etwas? Naja, offensichtlich doch so einige, wenn es solche Praxen gibt.

    Knochenmarksspendekartei:
    Natürlich sollte es möglich sein , dass ein gesunder Schwuler auch Spender sein darf, ich vermute mal, dass hier die Unkosten, die entstehen würden, wenn man Homosexuelle vorher auf HIV testet, zu hoch für die Münzzähler sind, man könnte die Satzung ja dahingehend ändern, dass man eine Bescheinigung des Arztes, die nicht älter als ein halbes Jahr ist, mit zur Typisierung nimmt und dann Spender sein darf. Natürlich können auch Heterosexuelle HIV oder andere Krankheiten haben, aber wer diese Krankheiten hat, sollte sowieso nicht zum Spenden gehen. Eine generelle ärztliche Bescheinigung würde vermutlich auch die Anzahl der Spender verringern, weil sich so weniger Menschen typisieren lassen würden (zu viel Aufwand/Bürokratie).

    „Geheimtyp als Arzt“:
    Welcher Arzt erzählt seinem Patienten denn, dass schwul sein von einer Narbe am Kinn und daraus resultierender Unzufriedenheit mit dem Körper kommt?

    „Leberschaden als Grund für Homosexualität“:
    Siehe oben. Welche Ärzte heutzutage praktizieren dürfen, der Wahnsinn. Hab ich das auch richtig verstanden, dass eben dieser Arzt angedeutet hat, dass er homosexuell ist, sich aber „entgiftet“? Würde sagen, der hat vom Elternhaus her eingebläut bekommen, dass Schwulsein falsch ist, und ist deshalb Arzt geworden, um sich selbst zu „heilen“.

    Zu den Schlussworten:
    Viele der Leute, die in der Doku gezeigt wurden, sind dioch schon etwas älter, sie sind daher anders aufgewachsen, mit einem Bild von Schwulen, wie es heute nicht mehr ist. Man wird niemals dafür sorgen können, dass alle Menschen sich gegenseitig akzeptieren, sonst gebe es keine Kriege mehr. In den letzten 2 Jahrzehnten hat sich ohnenhin eingies getan, was die Situation von Homosexuellen stark verbessert hat, sich darüber zu ärgern, wenn eine kleine Gruppe von Menschen Blödsinn verzapft, ist verschwendete Lebenszeit.

  4. Alte Leute und Relidioten! Das ist wohl die Zielgruppe für diese Art Propaganda.

    Den alten Leuten möchte ich es gar nicht mal vorwerfen; wenn ich an meine verstorbene Großmutter zurückdenke, erinnere ich mich dunkel, dass sie Homosexualität mal als widerlich, widernatürlich oder sowas ähnliches bezeichnet hat. Klar, sie stammte eben aus einer Zeit, als diese Ansicht gesellschaftlicher Konsens war. Und wir sind mehr oder weniger das, was die Gesellschaft aus uns macht.

    Schlimmer als die alte Generation – die stirbt irgendwann weg wie die CDU-Wähler! – finde ich da den religiösen Fundamentalismus, der durch alle Altersschichten geht. Wenn ich sehe, was das Christentum im Mittelalter mit seinen Kreuzzügen und Hexenverbrennungen angerichtet hat, wenn ich sehe, was heute der Islam anrichtet, dann wundert es mich eigentlich gar nicht, dass die modernen „christlichen Hexenverbrennungen“ eben heute aus Homophobie bestehen.

    Wenn man mal die Kriege der Menschheitsgeschichte betrachtet, dann dürften sich nahezu alle auf entweder Geld/Macht oder auf Religion zurückführen lassen. Wobei das ja gar kein so großer Unterschied ist: Die Gläubigkeit ist ja letztlich nichts anderes als die Unterwerfung unter eine höhere Macht, und in Ermangelung der Greifbarkeit dieser höheren Macht handelt der Gläubige dann eben nach dem Willen der Stellvertreter Gottes/Allahs auf Erden: Allah sagt „spreng dich in die Luft und nimm möglichst viele Ungläubige mit“. Gott sagt „Homosexualität ist eine Krankheit“. Hinterfragt wird eine solche Aussage von den Gläubigen nicht, sondern es wird danach gehandelt.

    Könnte man der Menschheit ihre Religion(en) austreiben, wäre die Erde ein besserer Ort.

    • „Könnte man der Menschheit ihre Religion(en) austreiben, wäre die Erde ein besserer Ort.“

      Das glaube ich nicht. Wenn, dann müsste man ihr die Spiritualität als ganzes austreiben und es ist höchst fraglich, ob dann dieselben großartigen Zivilisationen entstanden wären, die die Vorgänger unserer heutigen Staaten sind.
      Abtgesehen davon lassen sich Menschen immer irgendwie manipulierne. Ob nun per Religion oder durch etwas anderes. Der Kommunismus war ja als solches keine Religion und dennoch bot er dieselben Manipulationsmöglichkeiten. Und was Menschen aus zB Liebe oder Neid getan haben ist auch nicht ohne – und da brauchte es weder religion noch Ideologie. Demnach müsste man dem Menschen nicht nur die Religiösität austreiben, sondern jede Form von Emotion – und da bin ich eindeutig dagegen.

      • Religion etc. ist doch im Prinzip nichts anderes als der innere Drang der Menschen gemessen, beobachtet und gewertet zu werden, quasi die Erwachsenen Variante des Kindes das die Zustimmung des abwesenden Vaters sucht.

        Die moderne Variante davon ist halt Facebook und Twitter, wo jeder seine Taten und Untaten in die Welt posaunen kann und dafür gewertet werden will (und wird).

        Trotzdem ist Religion an sich nichts schlechtes, naiv vlt. und irrational, aber für jeden „Kreuzzügler“ gibts auch Menschen wie Dietrich Bonhoeffer oder Karol Wojtla, den Dalai Lama und viele andere die im grossen wie im kleinen Versuchen ihren Mitmenschen zu helfen, und für eine friedliches miteinander eintreten.

        Der Hass gegen die Religionen ist eigentlich auch nichts anderes als ne neue Religion die ihre Mitglieder im Hass gegen etablierte Religionen vereint, und die Opferzahlen historischer Ereignisse die teils bis zu 1000 Jahre zurückliegen runterzubeten sind deren Mantra.

    • Das Problem sind nicht die Religionen, sondern vereinzelte, verblendete Fanatiker! Im Grunde genommen Lehren alle Religionen Werte und Normen, die ein friedliches Miteinander ermöglichen sollen. Klar, einige davon sind nicht mehr zeitgemäß und könnten Überarbeitung vertragen, aber das ist kein Grund Religionen allgemein zu verteufeln.

      So seltsam das jetzt klingen mag, aber im Grunde genommen bräuchte es einfach mal wieder den einen oder anderen Propheten, der die gläubigen Massen (und vA die Chefetagen der Glaubenseinrichtungen) davon überzeugt, diverse „Heilige Schriften“ umzuschreiben…

      • „bräuchte es einfach mal wieder den einen oder anderen Propheten“

        Wie viele hats denn schon gegeben? Ich glaube keinen Einzigen. Religionen beruhen entweder auf Hirngespinsten oder früheren Begegnungen mit Außerirdischen 🙂
        Oder muss ich den ganzen kram aus der Bibel glauben, die erst ca. 300 Jahre nach dem Tod des Hauptcharakters geschrieben wurde, so dass zu dem Zeitpunkt der Ereignisse in der Bibel kein Einziger der Autoren überhaupt schon gelebt hat.

        Ich sag dir was OHNE Religion passiert wäre: Keine Spaltung in verschiedene Glaubensrichtungen, Keine Kreuzzüge, keine Hexenjagd, keine Terroranschläge, viel viel weniger Kriege, weniger Lügen, weniger Kindesmissbrauch, weniger Folter und Todesurteile aufgrund von Kätzerei und noch viele mehr… bzw. weniger

  5. Witzig wie sie alle reagieren, sobald der Reporter sagt er sei auch Schwul :P.
    Aber trotzdem traurig dass es sowas gibt.
    Ich selbst fühle mich wenn ich sowas sehe einfach nur schlecht und minderwertig. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass wir uns nicht aussuchen Schwul zu sein? Wer will sich denn freiwillig einer Minderheit anschließen? Habt ihr schon mal einen Schwulen gefragt wie toll er die Vorstellung findet wenn Mann und Frau Sex haben?

    Ich will keinen Anprangern, aber zum Beispiel fragen mich meine Freunde jedesmal ob ich nicht einfach den Hintern einer Frau nehmen kann denn „Loch sei ja Loch“. Wenn ich aber sage wieso nimmst du keinen Kerl und stellst dir vor es sei ne Frau kommt nur „Bahh du bist so eklig das is doch was ganz anderes“. Ist es das? Geht es immer nur um Sex? Stelle ich mir vor wie mein netter Nachbar seine alte ans Bett fesselt und sie durchnimmt? Ich mag ihn trotzdem…

  6. Ganz interessante Doku. Ich für meinen Teil, denke das schwule von Generation zu Generation immer mehr Akzeptanz finden und es gerade die ältere Generation ist die was gegen schwule haben… Wobei ich es zum Teil auch verstehen kann den es gibt 2 Arten von Homosexuellen. Einmal die, die es nicht an die große Glocke hängen und dann solche die ihre Homosexualität einen aufzwingen.
    Ich selbst habe nix gegen Homosexuelle, da ich selbst ein Familien Mitglied habe welches „schwul“ ist. Und ich sowohl mit der Person, als auch mit seinem Partner super klar komme. 😉

  7. Zum Video: Ich kann es nicht fassen wie intolerant die Menschen im Video sind. Ich vertrete auch die Meinung, dass Homosexualität eine „miss“-Bildung, eher eine andere Entwicklung, der Psyche ist und es erlaubt diesen Menschen sich ihrem Geschlecht näher zu fühlen als dem anderen. Dennoch halte ich es für ABSOLUTEN BULLSHIT, dass man Homosexualität austreiben, ja schon exorzieren kann gar „heilen“ kann. Es ist möglich einem Menschen z.B. durch Angst eine absolute Gehirnwäsche zu verpassen, doch das wäre 1. Rechtswidrig und 2. total unmoralisch einen anderen Menschen zu „seinem Glück“ zu zwingen.
    Zum Screenshot muss ich sagen, dass das nicht homophob ist, wenn man sich nicht gerne die Akt-Szene von Homosexuellen ansieht, sondern eher persönlicher Geschmack/Interesse. Wenn man sich dann dazu die Frau direkt im Video anhört, muss man eingestehen sie ist homophob, sie will keine sich küssenden Männer sehen, gut ich auch nicht, aber es ihnen zu verbieten ist totaler Blödsinn!

    In Sachen „Natürlich“: Selbstverständlich ist es nicht direkt „natürlich“. Die Natur hat Menschen und Tiere als Paar mit Vermehrungsfunktion „gesehen“. Wir sind längst keine Einzeller mehr, die durch Zellteilung sich teilen können, auch ist künstliche Befruchtung sowohl Segen als auch „Fluch“ im übertragenem Sinne. Die Natur wird ausgetrickst, selbstverständlich ist es für kinderlose Paare ein Segen, doch kriegen auch Paare die allein von der Theorie nicht dafür geeignet sind, so die Chance Kinder zu kriegen (hier z.B. Lesben). Auch ist Adoption für viele ein Ausweg, doch auch hier trifft es auch auf homosexuelle Paare zu. Das an sich ist nicht schlimm, doch kann es z.B. bei Feministen zum Nachteil des Kindes kommen, wenn diese ihre „Ideologie“, fast schon religiös ich merk es selber… , in das Kind hinein prügeln.
    Auch Pinguine haben schwule Paare/ Individuen, die passend dann für die Eltern z.B. auf die Eier auf, das ist auch schön und gut, dennoch ist es eigentlich von genetischen Code nicht vorgesehen, dass es so kommt.
    Bei der Definition von „natürlich“ muss man immer vorsichtig sein, wer weiß vielleicht will die Natur dass 10% aller Menschen zukünftig schwul werden, vllt auch nur 1% vllt auch 20%. Vielleicht gar nicht, wer weiß das schon. Wir sind nicht die Natur und können es dem entsprechend auch nicht klar sagen. Und hier haben wir wieder die Überleitung zur Religion, die ich allgemein sogar ziemlich treffend finde: „Wer bist du dir anzumaßen, den Willen deines Schöpfers zu kennen? Wer bist du zu denken, dass du das Ganze kennst und verstehst wie die schöpferische Kraft selbst?“

    Zur Normalität: Normalität erreicht alles, was sowohl allgemein anerkannt ist, als auch gebräuchlich akzeptiert wird. Gut hier mag man sagen, wenn es wirklich 90% der Deutschen sind, die Homosexualität ablehnen, dann ist es tatsächlich abnormal, dass manche es als Normalität ansehen, dennoch KANN man sich nicht an einem Wort aufhängen. Wenn man sagen möchte dass jemand gehängt wird reicht es auch nicht nur 1 Wort zu sagen (z.B. : Adrian B. Galgen – das ist keine genaue Botschaft noch ist klar festzustellen was genau gesagt werden soll, ist Adrian der der am Galgen hängen soll, der der ihn bauen soll, der der der (3x wtf) Henker sein soll? – es ist keine genaue Information zu dem Wort gegeben nur weitere Worte können dieses Wort „Galgen“ erst bösartig in Verbindung bringen) Normal ist für jeden Menschen, was ihn nicht merkwürdig vorkommt und oder andauernd ausgeführt wird. Für andere ist es persönlich gesehen abnormal, aber in der Gesellschaft ist alles Gesellschafterhaltende akzeptabel und gefälligst anzuerkennen!
    Wir können und dürfen anderen Menschen keine Lebensweise vorschreiben, wenn diese nicht gegen ein Miteinander, wenn auch nur unter ihres Gleichen (hier z.B. Homosexuelle und oder „Zigeuner“ / Sinti & Roma – wobei dies nicht gleichzusetzen ist), verstößt, wie z.B. Misshandlung, Tötungen, Sklaverei (nicht als Sexpraktik – auch unter Heteros) etc.
    –> Normal ist nicht vom Pöbel zu entscheiden, sondern von jedem für sich, Ausnahme andere sind involviert und haben kein Recht auf ihre Meinung dazu
    Wenn jemand schwul ist, sind andere nur durch ihr zuschauen nicht zwingen involviert, es sei denn der vollkommen ABNORMALE Zustand trete ein, dass ein Pärchen, egal welcher Sexualität, sich nötigend vor dieser Person „paaren“ würden. Der Sexakt direkt hat nichts Öffentlich mit der Normalität zu tun, da man aber sehr selten bis hin zu gar nicht davon hört, dass 2 Schwule sich auf der Kreuzung gepaart haben, ist dies eigentlich auch vollkommen egal und hat nicht in politischen Debatten zu existieren, da dies wiederholt privat ist.

    Ignoranz der Menschen:
    Ich selbst verleugne das ein oder andere, das tut jeder Mensch, doch am schlimmsten ist es bei streng religiösen Menschen, sie verleugnen alles, was gegen ihr geschriebenes Wort geht. Ganz nach der Regel: Was vor 100 Jahren funktioniert hat, kann ja wohl nicht falsch sein. Und so glauben sie, dass ihr Gott nach ihrem Glauben alles beheben kann, da er ja alles geschaffen hat. Doch vergessen sie dabei all zu oft, dass es NUR ihr Glaube ist. Viele andere Menschen haben andere Lebensweisheiten, Lebenseinstellungen und auch einen anderen Glauben, warum sollte ein Homosexueller sich in die Obhut eines Gottes (nicht zwingend der allgemein christlich anerkannte Gott) begeben, der ihn angeblich lieber tot sehen würde, als schwul? Ich bin nicht homosexuell und kann dementsprechend keine Antwort geben, doch würde ich gerne mal die Antwort auf die Frage von einem „echten“ Homosexuellen (verzeiht bitte die Formulierung) hören/lesen. Auch würde es mich interessieren ob und wie Homosexuelle, die 1. z.B. katholisch gläubig sind und 2. dennoch gerne homosexuell sind, in einer solchen Gemeinschaft zurecht kommen und wie sie direkt ihr Umfeld beschreiben würden und ob sich ihr Glaube von denen der Priester unterscheidet. P.S. Katholiken sind für mich dir größten Heuchler auf dem Planeten, unterstellt mit also bitte keine Hintergedanken, von wegen das läge ja nur daran dass sie nicht „richtig“ glauben würden.

    So das wär es dann vorerst von meiner Seite

    • „wer weiß vielleicht will die Natur dass 10% aller Menschen zukünftig schwul werden“

      Die Natur hat keinen Willen. Es scheint ein weit verbreiteter Irrtum zu sein, dass es irgendeine Intelligenz oder ein Bewusstsein gibt, das die Evolution/Natur lenkt. Oder, dass die Natur irgendwelchen, aus menschlicher Sicht, rationales Leitlinien folgt. Die Tatsache, dass es etwas in der Natur gibt macht es per Definition natürlich – dazu gehört auch Homosexualität.

      • Ob du es glaubst oder nicht, das war der Witz an der Sache, das war mehr als Seitenhieb auf die Vollpfosten der religiösen Szene gedacht.
        Die Natur ist ein Zufallsphänomen, das sich im Grunde durch die Überlebens Maxime erklären lässt: Lebe, tu alles um zu Überleben, vermehre dich auf dass deine Art die Zeit überdauern wird. Mehr auch unter Evolution bekannt und Töte oder werde getötet (Meist im Tierreich da wir selten noch andere „Arten“ zu unserem Überleben töten müssen außer zur Ernährung (Und wir Menschen sind ja primär Pflanzenfresser und sind nur in Sachen Eiszeit zu Allesfressern geworden) – vllt mal nen verrückten Grizzly)
        Klar hat ein Phänomen keinen Willen ;D
        Was ich unteranderm mit „Die Natur will“ meinte, neben dem Seitenhieb, war, dass es ja möglich sein kann, dass Schwule in unserer Gesellschaft viel stärker integriert werden, als es sonst der Fall war und sie so ihr „Überleben“ gesichert hätten. Folglich in Zukunft weniger Angst zum „Vermehren“ hätten / sich zu outen / ihrer Natur freien Lauf lassen (Der ist diesmal unabsichtlich entstanden, ist diesmal kein Seitenhieb).

  8. Dass man nicht als Schwuler als Knochenmarkspender in Frage kommt, finde ich sooo krass.

    Diese Demonstranten kann man ja noch belächeln.

    Ich bin echt geschockt. Und ich bin Hetero.

      • diese spenden werden aber so oder so immer getestet. genauso wie im krankenhaus bei einer anstehenden transfusion immer dein blut auf die blutgruppe getestet wird, selbst wenn du schon 44 mal a+ bekommen hast und die blutgruppe in deinem gesundheitspass drinsteht.

        die frage ist, wieso kann ein negativ getesteter kein blut oder knochenmark spenden, nur weil er schwul ist?

        • Der Witz an der Sache ist ja, dass Alle ein Krankenblatt ausfüllen sollen, der „Kram“ so oder so nochmal untersucht wird, sowie der Spender vor Transplantation steril gehalten werden muss (nicht sterilisiert), untersucht wird und es so oder so keinen Unterschied macht von wem die Spende kommt, solange sie den Spender nicht tötet und sie passt. Absolute Diskreminierung in Sachen moderne Medizin. Ich würde es eher verstehen, wenn Homosexuelle sich vorher verstärkt untersuchen lassen müssten, aber es auf Grund ihres Lebensstils zu verbieten ist abartig dämlich und ignorant.

  9. Krass finde ich an dem bericht das viele Ätzte die sowas machen anscheinen sogar auch echte Krankheiten behandeln, beängstigend.

    Persönlich glaube ich das Themen wie Homophobie bei uns nicht so verbreitet sind wie es von den Medien gerne dargestellt wird – unsere Gesellschaft geht wirklich sehr offen und Liberal mit Homosexualität um.

    Bei aller Liberalität sind aber Sachen wie Adoption von Kindern von Gleichgeschlechtlichen paaren für mich ein rotes Tuch wo der Spaß aufhört – Kinder sind eben keine kleinen Hunde oder Katzen und hier geht es nicht um das recht auf Kinder sondern das recht von diesen auf eine Mutter und einen Vater!

    • Die Frage, ob Homosexualität einer Adoption eines biologisch mit keinem der beiden Eltern verwandten Kindes entgegensteht, wird schon durch die allgemeinen Adoptionsregeln beantwortet.

      Es herrscht ein Mangel an adoptierbaren Kindern bzw. eine überwältigende Nachfrage nach Kindern. Und deshalb können die Behörden für die Adoption Maßstäbe anlegen, nach denen selbst die meisten biologischen Eltern „durchfallen“ würden. Eine Chance auf Adoption haben eh nur die allerbesten „Musterfamilien“; Alleinstehende haben praktisch keine Chance.

      Und die behördliche Musterfamilie besteht u.a. aus männlicher UND weiblicher Bezugsperson. Es ist kaum vorstellbar, wie ein homosexuelles Paar die Kriterien der Adoption erfüllen könnte.

      Der ganze politische Streit um die Adoption ist deshalb eine rein ideologische Debatte ohne praktische Auswirkungen. Ein Kind wird die nächsten paar hundert Jahre Mama und Papa brauchen; und wenn nicht gerade ein Weltkrieg zu einem Überangebot an Waisen führt, werden die Kriterien auch nicht gelockert werden.

      • Ich würde nicht von Anfang an sagen, dass es zu 100% nur ideologisch ist, wir müssen uns eingestehen, dass schwule Männer sind, das mag manchen neu kommen (dir wohl nicht), doch was bedeutet das für das Kind? „Könnten die sich was abgucken?“, würden hier einige anmerken. Wohl eher nicht, doch kommt es hier wohl bei der Erziehung ein wenig zu kurz, wir haben alle mehr oder weniger eine Mutter gehabt, die für uns gesorgt hat und ein Vater, der uns das Mann-sein vermittelt hat. Nun stellt sich bei mir die Frage ein kann eine Erziehung vollkommen ohne Mutter funktionieren und was ist wenn das Schwulenpärchen ein Mädchen adoptieren? Die haben doch davon NOCH weniger Erfahrung als wir anderen Kerle, oder siehst du das anders. Ich verstehe die Vorbehalte die manche Menschen in Sachen Homo+Adoption haben, doch Verbieten ist auch hier nicht ganz die Lösung

  10. Vorab mir ist es völlig egal welche sexuelle ausrichtung man hat aber dieser Bericht ist nicht supjektiv. Homosexualität ist eine Geisteskrankheit. Dies kann man sich jetzt so schön reden wie man will aber die Natur hat nun mal etwas anderes als Norm gesetzt. Homosexuelle dürfen aus den Grund nicht spenden da sie zu einer Risikogruppe gehören, sie werden in diese eingestuft da es öfters zu ungeschützten Geschlechtsverkehr kommt, was in den beitrag mit einen kurzen nebensatz erwähnt wird.

    • Wieso sollte man Sie denn nicht trotzdem in die Kartei aufnehmen, und bei einer Übereinstimmung auf HIV etc. prüfen? Spricht doch nichts dagegen!

        • unsinn, geprüft werden muss eigentlich immer.
          und zu behaupten bei schwulen kommt es öfter zu ungeschütztem sex ist doch auch daneben, gerade wo man doch alle paar wochen wieder in den zeitungen liest, dass wieder mehr leute auf kondome verzichten, weil sie glauben alle krankheiten seien heute einfach zu behandeln.

          • Es ist die wahrheit. Habe lange genung im Krankenhaus gearbeitet, das sind die offiziellen Gründe

          • ja, es sagt doch niemand das seien nicht die offiziellen gründe.
            ich sage nur, die offiziellen gründe sind humbug.

    • Was für ein Blödsinn, Homosexualität ist keine Geisteskrankheit. Krankheiten definieren sich über die Symptome welche Leidensdruck erschaffen, egal ob körperlich oder seelisch. Also homosexueller Mensch hast du von Natur aus erstmal keinen Leidensdruck, jedenfalls wäre mir das bei meinen homosexuellen Freunden und Bekannten nicht bewusst, der Druck entsteht meist erst durch die Intoleranz von Außen.

      Außerdem gibt es auch innerhalb der anderen Arten auf diesem Planeten Homosexualität, man geht davon aus um z.B Überbevölkerung zu umgehen und um Hungesnöten entgegenzuwirken. Homosexualität ist bei weitem keine rein menschliche Sache.

      Die Stammtischprediger von heute wollen dies aber noch immer nicht wahrhaben.

      Normen gibt es im Chaos des Universums nicht, diese gibt es nur im ethischen/humanistischem Giblde des Menschen, bzw. im kleinen bei allen soziologischen Lebenswesen die voneinander abhängig sind, Verhaltensregeln sind nichts anderes als Überlebenshilfen, aber keine Regeln für die Natur.

  11. Ich finde es ja faszinierend, diese Sprüche wie „wie Gott es vorgesehen hat“. Ich meine, es gibt auch Vögel die sich außerhalb der Brutzeit mit gleichgeschlechtlichen Rassengenossen vergnügen.

    — Homosexuelles Verhalten bei Vögeln haben Wissenschaftler bis heute bei 130 Arten beobachtet. —

    Sorry, aber da muss Gott ja gewaltig was versaut haben..

    Weiters, die vergleiche mit psychischen Gebrechen.. ganz ehrlich, wer sowas sagt, hat selbst einen Schaden.

    Die Doku hat mir auf jeden Fall gefallen, zeigt sie eigentlich alles auf, was für veraltete Sichtweisen noch immer bestand haben. Vor allem wenn ich dann so Mediziner sehe, die sich als Wunderheiler betrachten..

  12. Was ist eigentlich normal? Ich finde es immer sehr seltsam das man uns, von Seiten der Meinungsmacher, Homosexualität als „normal“ verkaufen will.

    Um es gleich vorweg zu nehmen, ich finde Homosexualität nicht schlimm, aber es ist meiner Meinung nach auch nicht normal. Wie der Name schon sagt entspricht eine Normalität der „Norm“. Wenn Homosexualität „normal“ wäre dann wäre die Menschliche Rasse vor einigen 1000 Jahren ausgestorben.

    Gruß

    • Es gibt aber einen deutlichen Unterschied zwischen „nicht normal“ und „krankhaft“.

      Einfaches Beispiel: rote Haare beruhen auf einer bestimmten Genmutation, die nur bei ca. 2% der mitteleuropäischen Bevölkerung vorkommt. Rote Haare sind also „nicht normal“.

      Und dennoch kommt wohl keiner auf die Idee, Rothaarige in Therapie schicken zu wollen, oder?!

      Übrigens, den „normalen“ Menschen, der in jeder Einzelheit dem Durchschnitt entspricht, gibt es gar nicht. Wäre auch ziemlich langweilig. Wir alle werden erst dadurch zu Individuen, indem wir uns von anderen unterscheiden. So gesehen ist die Unnormalität eigentlich die Normalität!

      Aber weg von den Wortklaubereien. Natürlich ist Homosexualität nicht normal im Sinne von „entspricht nicht dem Durchschnitt“. Aber damit hat es sich auch.

      Wowereit hat gesagt „ich bin schwul und das ist gut so“. Damit ist alles gesagt.

    • wenn homosexualität normal wäre, gäbe es auch heute menschen, den zum zwecke der fortpflanzung hätte man sich ab und an auch mal mit einer frau zusammengetan.
      die geschichte wäre dann halt relativ emotionslos abgelaufen.

      so wie bei den meisten verheirateten paaren.

  13. immer diese Intoleranz gegenüber Intoleranz!

    Und was ich mich noch frage: Wieso versteckte Kamera aber keine versteckte Mikrofon?

  14. Hilfe hilfe hilfe, hab nach 5 Min nicht mehr weitergeguckt.

    Bevor ich in irgendeiner weise beleidigend werde finde ich es einfach nur schade das solche Leute das Recht haben Kinder großzuziehen und es dann mit solchen Demos anderen verbieten.

    Ich selbst habe ein paar Bedenken was Kinder in homosexuellen Ehen angeht, aber habe keinerlei Berichte gesehen, wie wichtig eine Mutter oder ein Vater für die Entwicklung des Kindes ist und unterstütze daher das Recht für Schwulenehe und weiteres, das was die da für Sätze vom Stapel lassen ist einfach nur fremdschämen. Dreht man die Uhr zurück kann man in den aussagen das wort Schwuler durch Schwarzer ersetzen oder gar durch Frau und es wäre auch kein Problem gewesen. Ich halte es zumindestens besser als geschiedene Eltern daher würde ich den Leuten die es sich so sehr wünschen zugestehen wenn Sie sich als qualifiziert erweisen.

    Kurzum ist für mich der Elternführerschein wichtig. Auch wenn es sowas wohl nicht geben wird denn sonst müsste man ja gesetzliche Abtreibung oder sonstwas verordnen…

    • „denn sonst müsste man ja gesetzliche Abtreibung oder sonstwas verordnen…“

      Naja, Entziehung des Sorgerechts würde es ja auch tun.

    • Es wird auch nie jemand sagen können wie sich sowas entwickelt, weil du nicht hingehen kannst ok „lass mal 1000 Homo-paare nehmen und gib den dann jedem ein kleines Kind und nach 18 jahen bekommen die alle eine Psychoanalyse und dann wird geschaut ob das funktioniert“ 🙂

      Ich denke für sich muss jeder mal überlegen hätte ich gerne nur 2 Mütter / nur 2 Väter oder eine Mutter und einen Vater gehabt oder wie und von wem lernen Kinder z.B. wie Beziehung funktioniert. Da kommt man schnell auf ein Ergebnis

    • Absoluter Zuspruch von meiner Seite! Der Elternführerschein hat für alle Sexuellen Orientierungen zu bestehen AUCH Heterosexualität!

    • wie gut oder schlecht paare als eltern sind, hat nichts mit deren sexualität zu tun.

      in der geschichte der geschichte waren sogut wie alle eltern heterosexuel. und schaut wie viele verkorste kinder diese heterosexuellen in die welt gesetzt haben. wie viele kinder von diesen heterosexuellen physisch oder psychisch misshandelt wurden.
      wusstet ihr das alle diktatoren der welt von heteropaaren aufgezogen wurden?
      und quasi jeder einzelne kinderschänder hatte einen papa und eine mama und nicht einen papa und noch einen papa.
      und die politiker erst, mit sicherheit eine 99.999% rate an heteroeltern.

      und jetzt sag mal ehrlich, nachdem feststeht das so ziemlich alles böse dieser welt seinen ursprung bei einer heterofamilie hatte… kann man da wirklich noch heteroeltern erlauben??

    • nicht die homosexualität kurbelt die evolution an, sondern das bewältigen von sozialen problemen und vorurteilen.

    • Danke! Ich habe nichts gegen Homosexualität, aber Homosexualität als Teil der Evolution oder gar als neuen Standart zu sehen finde ich arg bedenklich. Als weißer, heterosexueller Mann darf man sich ja mitlerweile überhaupt nichts mehr erlauben, ohne direkt als Rassist, Sexist oder homophob hingestellt zu werden. Dazu kommt auch noch das ich deutscher bin 😀

      Kinder in einer Homopartnerschaft darf es einfach nicht geben! Wer erkennt und akzeptiert das er Homosexuell ist, muss auch akzeptieren, dass er keiner Kinder kriegen kann. Dabei meine ich nichtmal das es dem Kind in der Familie schlecht geht, aber man muss dabei auch das Umfeld des Kindes betrachtetn, sprich Schule etc. Wenn da nämlich zum ersten mal die Frage fällt: „Warum hast du eigentlich 2 Papas“ fängt der Spaßt an und jeder weiß, Kinder können grausam sein.

      • @xXJ0ck3lXx

        Und warum sind die Kinder so grausam? Wer hat ihnen denn gesagt, dass Homosexualität bzw. das Haben von zwei Vätern abnormal ist? Kinder sind wohl nicht von Geburt an homophob, das Kind der zwei Homosexuellen wird ja wohl auch nicht homophob sein und bestimmt auch nicht heterophob, weil kein einziger Schwuler wahrscheinlich was gegen Heterosexuelle machen und sagen wird. Klar, es wäre halt seltener, dass ein Kind in der Schule zwei Väter anstatt Mutter und Vater hat und somit ausgegrenzt wird. Aber das ist ja auch bei hässlichen, armen, behinderten, reichen, „psychisch anderen“ oft so. Da müsse man ja auch hässlichen, behinderten… Eltern verbieten ein Kind zu bekommen (bzw behinderte können eh oft kein Kind kriegen oder Schwule eben auch nicht, aber sie könnten eins haben).
        Geh mal in ein Waisenhaus oder dergleichen und frage sie, die Kinder, ob sie lieber dort vereinsamen wollen oder ob sie liebevoll von zwei Vätern aufgezogen werden wollen, bevor du deine unsinnige Meinung hier preisgibst.

        Du kannst doch nicht einfach den Schwulen verbieten, ein Kind zu halten, bloß weil das Kind eventuell (auch nur wegen so Leuten wie dir oder die aus dem Video) von anderen gemobbt werden.
        Wenn du das sagst, kannst du auch gleich sagen, dass es die Homosexualität nicht geben darf, weil Kinder in der Schule zu den Schwulen grausam sein können. Das Problem ist eher bei den grausamen Kindern. Wo suchst du denn bitte die Probleme?
        Hättest du früher zu den Schwarzen gesagt, dass es sie nicht geben darf, weil sie oft versklavt werden? Darf es Medien nicht geben, da sie häufig raubkopiert werden?

        • „Du kannst doch nicht einfach den Schwulen verbieten, ein Kind zu halten, bloß weil das Kind eventuell (auch nur wegen so Leuten wie dir oder die aus dem Video) von anderen gemobbt werden.
          Wenn du das sagst, kannst du auch gleich sagen, dass es die Homosexualität nicht geben darf, weil Kinder in der Schule zu den Schwulen grausam sein können. Das Problem ist eher bei den grausamen Kindern. Wo suchst du denn bitte die Probleme?“

          1. Habe ich nie jemandem Verboten Kinder zu „halten“, sondern bei dem Recht von Homosexuellen Paaren Kinder zu adoptieren in Erster Linie an das Kind gedacht und nicht an das Homopaar. Wenn das Kind deswegen in der Schule ausgegrenzt wird bringt dem Kind das nichts wenn du ihm erzählst, dass das an der doofen Gesellschaft und der falschen Erziehung der anderen Kinder liegt, es bleibt trotzdem ausgegrenzt.

          2. Ich bleibe dabei, dass Homosexuelle akzeptieren müssen, dass sie aufgrund ihrer Sexualität kein Kind zeugen können.

          3. „Da müsse man ja auch hässlichen, behinderten… Eltern verbieten ein Kind zu bekommen (bzw behinderte können eh oft kein Kind kriegen oder Schwule eben auch nicht, aber sie könnten eins haben).“

          Selten so einen Schwachsinn gelesen. Du kannst einem Ehepaar, auch wenn sie hässlich sind nicht empfehlen kein Kind zu bekommen. Es ist ihr gutes Recht eine Familie zu gründen. Wenn aber die Voraussetzungen dafür in einer Homopartnerschaft nicht gegeben sind, dann geht es nunmal nicht! Das bringt Mutter Natur so mit sich.

          4. Nicht meine Meinung ist unsinnig, sondern deine, aber wie bereits erwähnt muss man ja mitlerweile bei allem aufpassen was man sagt.
          Homopaare können heiraten, sie können zusammen leben und ich werde auch nciht mit dem Finger drauf zeigen wenn 2 Männer hand in hand über die Straßen laufen, denn wie bereits erwähnt: Ich habe nichts gegen Homosexualität, ABER ich habe Bedenkten bei Kindern in einer Homopartnerschaft!

          • „Nicht meine Meinung ist unsinnig, sondern deine,“

            Ähm, nein. Seine Argumentation ist wesentlich schlüssiger als deine. Wenn du zwei Menschen kein Kind haben lassen willst, dann musst du das konsequent durchziehen, ansonsten kommt der Verdacht auf, dass du nur der einen Gruppe eins reinwürgen willst.
            Und Kinder werden wegen allem möglichen gehänselt oder gar gemobbt. Da ist es nicht ganz nachzuvollziehen, weswegen zu so vehement gegen das Adoptionsrecht von Homosexuellen wetterst, wenngleich du konkrete Probleme für das Kind aussen vor lässt.
            Viele Adoptiveltern sind übrigens unfruchtbar (zumindest einer von beiden). Wenn also die Voraussetzungen dafür in einer unfruchtbaren Partnerschaft nicht gegeben sind, dann geht es nunmal nicht! Das bringt Mutter Natur so mit sich.

          • Sätze die mit „ich habe nichts gegen XYZ, ABER“ anfangen, kannst du dir direkt schonmal sparen.

            Ich kenne mehrere Homo-Paare, Frauen sowie Männer, die Kinder haben. 3 davon sind adoptiert. Glaub mir mal das es den Kindern dort 100x besser geht und sie viel bessere Chancen im Leben haben, als im Heim usw.

            Man verändert die Welt nicht dadurch sich an Idioten anzupassen, sondern dadurch auf die Idioten einen Fick zu geben und sein eigenes Ding durchzuziehen. Wenn die Menschen alle nach deiner Logik gehandelt hätten, würden homosexuelle Menschen sich immer noch verstecken und Angst haben auf die Strasse zu gehen.

      • wenn man sich alle homosexuellen paare mit adoptivkindern so ansieht, dann hatte bei denen noch kein kind ein problem damit.
        das problem fängt frühestens dann an, wenn sich die eltern der anderen kinder einschalten.
        kinder an sich haben kein problem damit, wenn einer zwei papas hat.
        manche kinder haben ja auch nur ein oder gar kein elternteil.

      • „Ich habe nichts gegen Homosexualität, aber…“

        Alles was vor einem aber steht, zählt nicht !

        „Dabei meine ich nichtmal das es dem Kind in der Familie schlecht geht, aber man muss dabei auch das Umfeld des Kindes betrachtetn, sprich Schule etc. Wenn da nämlich zum ersten mal die Frage fällt: “Warum hast du eigentlich 2 Papas” fängt der Spaßt an und jeder weiß, Kinder können grausam sein.“

        Ich finde, dass bei der Kindererziehung vor allem darauf ankommt Kinder stark zu machen, sie zu selbstbewussten Individuen zu erziehen und nicht darauf, aus ihnen willenlose Zombies zu machen, die ihr Fähnchen nach dem Wind richten.
        Im Übrigen, dass Kinder und das Thema Familienplanung immer als „Argument“ gegen Homosexualität benutzt werden, finde ich ganz schön bedenklich, um nicht zu sagen, eckelhaft !

        Im Grunde, zeigt dies auch auf in was für einer oberflächlichen Zeit wir leben. Es werden keine sinnvollen Debatten mehr geführt, die frei von Stereotypen und Vorurteilen sind.
        Das passt auch ganz gut zu dem, was Steve in seinem letzten Podcast angesprochen hat.

    • what?!? Ist das Sarkasmus den ich nicht verstehe?
      Zur Evolution: Wer weißt vllt können zukünftige auch Männer mit Männern Kinder zeugen und Frauen mit Frauen… die Natur ist uneinsichtig 😀

      • Es soll ja bestimmte Tierarten geben, die das Geschlecht wechseln können, wie ich im Biologieunterricht a.k.a. Jurassic Park gelernt habe! Aber beim Homo sapiens wurde dies wohl noch nie beachtet.

        Deshalb ist die These „Homosexuelle Paare können zusammen keine Kinder zeugen und deshalb nichts zur Evolution beitragen“ wohl durchaus korrekt.

        • Nur kann das ein katholischer Priester aufgrund seines Zöllibats auch nicht. Und im Gegensatz zu einem Homosexuellen hat er sich dieses „Los“ freiwillig ausgesucht. Müsste man dann, nach der Logik dieses tollen Heilers, nicht auch das katholische priesteramt, zumindest aber das Zöllibat verbieten oder „heilen“?

          • Es geht mir nur um die Aussage „Evolutionsbremse“ bzw. „Homosexualität kurbelt nicht die Evolution an“. Und letztere Aussage ist richtig; Fortpflanzung geschieht nur durch Heterosexualität.

            Damit sage ich nicht, dass sich jedes Paar fortpflanzen sollte; ich selbst bin überzeugter Single, gebe meine Gene also auch nicht weiter.

            Aber die Dame, die Schwule nicht gut findet, als Evolutionsbremse zu bezeichnen, hat nunmal eine gewisse Ironie.

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