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Ich habe gerade zufällig auf Twitter Bilder davon gesehen: Das englische FA-Cup-Finale im Jahr 1923 im Londoner Wembley-Stadion hatte ca. 300.000 (!) Zuschauer. Die Leute standen auf dem Platz, an der Seitenlinie und haben zugeschaut. Für heutige Verhältnisse undenkbar – aber scheinbar lief alles friedlich ab. Hier einige Bilder davon:


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8 KOMMENTARE

  1. Sehr schönes Bilder

    Aber keine Ahnung warum man das extra erwähnen muss das es friedlich ablief. So eine Aktion würde heut genauso friedlich ablaufen, wenn da nicht die übertriebene Kriminalisierung (seiten der Staatsmacht) der Fans wäre. Es laufen in der heutigen Zeit so viele Fußballspiele ohne größere Probleme ab, aber in den Medien werden ja nur über Ausschreitungen berichtet und für alles ist der böse Fan verantwortlich..
    In den 20ern (als die ganze Sache mit Fanatismus und Fußballrandale anfing) gab es oft schlimmere Ausschreitungen als in der heutigen Zeit. Nein damals war es mit Sicherheit nicht friedlicher.

    Dazu ein passendes Interview: http://www.spiegel.de/einestages/fangewalt-im-fussball-der-zwanziger-jahre-a-949560.html

    • Ich geb dir Recht. Aber daran sind weder die Medien noch die Politik schuld, sondern allein der normale Durchschnittsmensch. Der findet nämlich dramatische News wesentlich spannender als friedliche News.

      Das mag früher noch sinnvoll gewesen sein (potentiell tödliche Bedrohungen haben eine höhere Priorität als schöne Dinge) verzerrt heute aber nur die Sicht auf die Realität.

      • Mir geht es nicht darum das man nach jedem Spieltag sagen muss wie friedlich es gelaufen ist. Sondern neben der ganzen Randale auch einfach erwähnen sollte, dass es im allgemeinen so nicht ist. Sonst passiert es schnell das der „Durchschnittsmensch“ ein falsches Bild bekommt von Fußballfans.

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