TEILEN

In China gibt es rund 24 Millionen Internet-Süchtige. Einer von ihnen hat jetzt zu einer furchtbaren Methode gegriffen, um sich selbst von seiner Sucht zu „heilen“, berichtet der britische Telegraph. Der 19jährige aus der Stadt Nantong ging eines Abends nach draußen, setzte sich im Dunkeln auf eine Parkbank und trennte sich selbst mit einem Küchenmesser die linke Hand am Gelenk ab. Dann rief er ein Taxi, um sich in die nahgelegene Notaufnahme fahren zu lassen. Die Hand blieb zurück.

Warum muss es immer so radikal sein? Gibt es nicht gerade in Asien richtige Kliniken gegen Internet- bzw. Computersucht? Was hätte der gute Mann gemacht, wenn er sexsüchtig gewesen wäre?

Quelle: Chip.de

Danke an Marko für den Link!


Anzeige

6 KOMMENTARE

  1. Würde mir jemand eine Hand abhacken wäre ich schon deprimiert würde aber mit einer 20 Tasten Maus weiterzocken und wenn mir beide abgehackt werden schaue ich nurnoch Anime, Serien, Filme etc.
    Wenn ich dann noch Blind werde hätte ich keine lust mehr.

  2. Meines -sehr rudimentären- Wissens dies betreffend sind die „Kliniken“ in China in denen Internetsucht behandelt wird noch am ehesten mit amerikanischen Bootcamps für Schwerverbrecher zu vergleichen. Ob ich mich freiwillig in eine solche Institution einliefern würde bezweifle ich, aber ich würde mir auch nie die Hand abhacken…

    Btw. selbst mit einem sehr scharfen Messer bezweifle ich, dass er es mit einem Schlag/ einem Ansetzen geschafft hat. Macht es in meinen Augen nochmal etwas krasser.

  3. Das Problem in Asien ist, dass viele kein bisschen Aufgeklärt sind und noch viel mehr Menschen dort das Geld fehlt um eine Klinik aufzusuchen. Wir wissen ja nicht wie schlimm diese Sucht war – unter schwersten Depressionen bringen sich Menschen um, wieso also nicht auch die Hand abhaken? Besser als Suicid ist das allemal.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here