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Ein YouTube-Video über die Zerstörung eines schwarzen BMWs im Auftrag einer betrogenen Frau ist zum Internethit geworden. Über 55.000 Mal wurde der Film bis Dienstagmittag bereits angeklickt. Die junge Frau beauftragte das Team des Radiosenders „Krone Hit“, um das Auto, das sie ihrem Freund zur Verfügung gestellt hatte, schrottreif zu machen. Laut Aussage der Betrogenen habe der Mann in dem von ihr bezahlten BMW ein Techtelmechtel mit einer anderen Frau gehabt und wurde dabei von der Niederösterreicherin erwischt. Daraufhin beauftragte die Frau das Radioteam, das mit Hammer und Axt das Fahrzeug komplett zerstörte.

Ohne die erbärmliche Aktion des Kerls verteidigen zu wollen, ist eine öffentliche Bloßstellung und Demütigung, die die Dame hier zelebriert, keinen Deut besser…

Quelle: News.at

Danke an Malbordus für den Link!


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17 KOMMENTARE

  1. Hat die ihm das Auto nicht geschenkt gehabt? Meine sowas verstanden zu haben. Wenn ja, könnte er durchaus rechtliche Schritte einleiten, egal ob sie das Auto bezahlt hat.

    Ich denke aber ohnehin, dass das komplett gestellt ist.

  2. Es ist komisch, dass bei solchen Aktionen immer die alten Schrottkarren rausgeholt werden. Wie bei Cobra 11 oder wie diese Sendung hieß…. 😉

    • Das ist nicht ganz klar. Autos kann man verschenken. Wenn dies in dem Fall passiert ist, hätte er Ansprüche. Ich habe die Ansprüche nicht mehr komplett im Kopf, aber Schmerzensgeld und zumindest den Sachwert des Autos kann man durchaus fordern, vor allem da die Sache mit dem Radio ja alles andere als eine Affekthandlung war.

      Schwieriger wird es, wenn sie die Schenkung nicht vollzogen hat, sondern das Auto nur überlassen hat. Damit handelt es sich um einen Leihvertrag. Interessant an der Stelle ist folgende Pflicht:
      Aus rechtlicher Sicht bezeichnet ein Dauerleihvertrag lediglich eine unbefristete Leihe, wobei auch eine Dauerleihgabe als solche jederzeit gekündigt werden kann, unter Beachtung vereinbarter oder gesetzlicher Kündigungsvoraussetzungen. (Wikipedia)

      Man kann also gegen den Entzug vorgehen, da die Dame den Vertrag nicht ordentlich gekündigt hat. Ich weiß aber nicht, auf welche Entschädigung hieraus ableitbar sind, so weit gingen als Ingenieur meine Vorlesungen nie. Denkbar wären aus den entstandenen Nachteilen ein Leihwagen für die gewöhnliche Kündigungsfrist oder ein Schmerzensgeld, was aber in Deutschland gewöhnlich etwas niedriger ausfällt.

  3. Naja, der Typ hätte ihr die Karre wahrscheinlich sowieso nicht mehr freiweillig zurückgegeben, außerdem war das ein uralter bmw, von dem her lustige Aktion =)

  4. Nuja, sie hat ihre eigene Karre geschrottet, scheint ja genug Kohle zu ham, und abgesichert ham sich die Radiofutzis bestimmt auch.

    Von daher, gut 😀

  5. Wenn das Auto ihm gar nicht gehört sondern der gehörnten Frau, verstehe ich ehrlich seine Reaktion nicht.
    Sie hat sich damit nur ins eigene Fleisch geschnitten.

    Alles andere würde auch rechtlich doch auf gar keine Kuhhaut gehen.
    Wobei ich nicht weiß, wie wo was das Gesetz in Österreich aussieht.

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