Laut Variety prüft Google, ob sich die Einführung eines neuen Bezahlmodells für YouTube lohnt. Konkret geht es um das werbefreie Abspielen von „YouTube Original“-Inhalten. Nach dem von vielen Seiten kritisierten YouTube Music Key wäre dies das zweite Abo-Angebot der Video-Plattform. Sollte das Projekt umgesetzt werden, würde sich YouTube damit vor allem gegenüber anderen Anbietern wie Vimeo versuchen neu zu positionieren, die mit besserer Umsatzbeteiligung versuchen, Filmemacher davon zu überzeugen, sich von YouTube zu verabschieden.
Geht es dabei um richtige Filme oder generell um Content?
Quelle: Engadget.com
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Beides, Schritt 1 ist ein werbefreier Premium-Zugang, der nächste Schritt wäre irgendwann eigens produzierter Content für Youtube ähnlich Netflix:
http://derstandard.at/2000012969533/Youtube-koennte-zum-Netflix-Konkurrenten-werden
Naja, das Wallstreet Journal hat ja erst im Februar berichtet, daß Youtube laut Insidern nach wie vor keinen richtigen Gewinn abwirft.
Die werden nach wie vor rumstochern und gucken ob sie irgendwo eine Einnahmequelle finden.
So wie ich es verstehe ist es vergleichbar mit Twitch Turbo: Einmal zahlen. Alles werbefrei genießen. Dabei wird es wohl um den normalen Youtube Content (sprich die jetzigen Videos ohne Werbung) gehen.
Auf Twitch bekommen die einzelnen Kanäle die Einnahmen auch für Turbo user wenn sie Werbung schalten (auch wenn diese die Werbung nicht sehen). Wie Youtube das regelt muss man wohl abwarten.
Ich würde es mir zulegen wenn der Preis in einem für mich angemessenem Nutzungsrahmen liegt.
Ich zahl gerne damit keine Werbung kommt. Mach ich schon bei Twitch.
https://en.wikipedia.org/wiki/YouTube_Original_Channel_Initiative
The YouTube Original Channel Initiative was a 100 million dollar program funded by Google to bring original content onto YouTube.[1][2] The original channel initiative was also meant to kick start Google TV.[3] The channels are collectively known as „original“, „premium“ or „YouTube funded“ channels.
Participants include Madonna, Pharrell Williams, Young Hollywood founder R.J. Williams, former NBA star Shaquille O’Neal, comedian Amy Poehler, actor Ashton Kutcher, The Office star Rainn Wilson, comedian Kenny Hotz, Motor Trend, SourceFed, spiritual doctor Deepak Chopra and Modern Family actress Sofia Vergara.
The content of the YouTube Original Channel Initiative includes SourceFed, Young Hollywood, The Mom’s View, The Wall Street Journal, Museum of Contemporary Art, Los Angeles,[9] Crash Course, BadTeeth, i am OTHER, The Pet Collective, Geek & Sundry, MyMusic, Frederator Networks‘ Cartoon Hangover and The Multiverse among several others
Generell alle Inhalte wo Werbung geschaltet wird, inklusive Banner etc.
Die Frage ist halt ob die Channels daran beteiligt werden oder auf gut Deutsch die Arschkarte gezogen haben und quasi nen von Youtube selbst produzierten Adblock reingewürgt kriegen.
http://www.digitalfernsehen.de/Blechen-fuer-werbefreie-Videos-Youtube-will-Abomodell-einfuehren.125082.0.html
Da würden sie die Content-Creator aber konsequent in die Arme der Konkurrenz drängen, wenn sie sie nicht an den Einnahmen beteiligen würden.
Ich gehe davon aus, dass der Benutzer für werbefreies Schauen bezahlt und der Creator beteiligt wird, als wäre Werbung gezeigt worden.
Ich persönlich finde ja das Twicht-Model sehr gut. Also einzelne Kanäle „Abonnieren“ und/oder ein Premium-Abo für Werbefreiheit. Gerade bei YouTube könnte man mit so’nem Abo-Model noch wesentlich mehr machen. Und was ist eigentlich aus der Spendenoption geworden, die sie mal einführen wollten?
Nur „mehr Werbung“ und neue Werbemodelle würde die Leute vermutlich nur noch mehr zum Adblocker locken.