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…was ist an ihrer Antwort so toll!? Auch wenn es die Bild ist, diese Art von Jornalismus hin oder her, es trifft doch den Nagel auf den Kopf! Es gehört doch in der Politik zum guten Ton, dem Wähler erst was vor zu gaukeln damit das Kreuzchen „richtig“ gemacht wird, um dann hinterher das Gegenteil zu machen. Die Grünen können es mit ihren ideologischen verpeilten Ansätzen zum Gutmenschentum besonders gut. Frau Rößner redet sich hier raus…mehr nicht!
…aber was solls, wer immer noch der Meinung ist das es irgendwem außer den Banken hilft, wenn weiterhin Milliarden in Grichenland versenkt werden…dem kann eh nicht mehr geholfen werden.
Auf der einen Seite habe ich null Verständnis dafür, dass in den letzten 5 Jahren sämtliche europäischen Verträge für die Griechenlandrettung (eigentlich: Bankenrettung) gebrochen worden sind. Wenn wir die Rechnung bezahlen müssen, werden jedoch die Verantwortlichen wohl längst ihre üppigen Pensionen kassieren. Verlierer ist jetzt das griechische Volk, langfristig auch der deutsche bzw. europäische Bürger.
Auf der anderen Seite hetzt die Bild gegen den Falschen: Schuld sind nicht „die Griechen“ aka die Masse des Volkes, sondern die korrupten griechischen Eliten inklusive der jahrzehntelang regierenden etablierten Parteien.
Ich würde als Politiker garnicht mit der Springerpresse sprechen, abgesehen auf Pressekonferenzen. Halt keine Exclusivinterviews….
Zu Griechenland: Man hat ihnen volkwirtschaftlich unsinnige Reformauflagen gemacht, die zu einer großen existenzieellen Not bei vielen Menschen dort geführt hat.
Durch die Krise im Süden von Europa sind die Zinsen für Deutschland extrem gesunken, da Deutschland sicher ist für Anleger und Alternativen sind weggefallen.(Angebot und Nachfrage) Dadurch hat Deutschland im Grunde eine Menge gespart und dieser Betrag übertrifft die 71 Mrd. deutlich. Das heißt selbst wenn wir auf diesen Schulden sitzen bleiben, hat DE immernoch Gewinn gemacht.
woher weißt du, dass sie volkswirtschaftlich unsinnige auflagen erhalten haben?
diese sprüche hab ich zuletzt nur von den linken und diversen terroristen in frankfurt gehört^^
die griechen haben es geschafft mehr als 300 mrd. auszugeben, ohne ihre wirtschaft in gang zu bekommen…
jetzt sollen die sparmaßnahmen schuld dran sein, das sie nicht in gang kommen…
sie müssten diese punkte nur endlich mal umsetzen, dann würde vielleicht auch was bei raus kommen.
wie ist es denn bei einem privaten schuldner? der muss auch versuchen allen besitz in geld umzuwandeln und sich wirklich anfangen zu sparen!
aber nein, bei einem staat ist das was anderes. sie haben es bis jetzt nicht geschafft etwas gewinnbringend zu verkaufen, einfach weil sie es meist von innen heraus sabotieren, schlecht reden oder sich mit bürokratie alles mit möglichen investoren verscherzen…
durch „mehr staat“ ist noch keine firma wirklich wettbewerbsfähiger geworden.
dadurch verschleppen sich nur probleme und man endet so wie frankreich^^ z.b. dort die post, doppelt so teuer und 3 mal langsamer als die deutsche…
wenn ich reportagen der öffentlich rechtlichen sender über die zustände in griechenland sehe, bekomme ich das …
natürlich tut sparen weh, sonst wäre es kein sparen. und es muss noch mehr weh tun, damit die dort endlich aufwachen. erstmal müssen steuern gezahlt werden, aber das benötigt anscheinend erst einmal ein umdenken in den köpfen.
Volkswirtschaftlich unsinnig in dem Maße, das Sparmaßnahmen auf kurze Frist niemals zu einem Aufschwung führen können. Und das ist bei Griechenland nun einmal tödlich gewesen, da man den Einbruch der Wirtschaft durch die Sparmaßnahmen noch weiter vorangetrieben hat.
Das dort Jahrelang über den Verhältnissen gelebt wurde sollte jedem klar sein. Genauso wie man ein ganzes Volk über einen Kamm schert. Die Verantwortlichen dort sind die Politiker die das Land vor die Wand gefahren haben. Genauso wie in Deutschland Geld unsinnig verschleudert wird. Wir haben nur das Glück das wir wirtschaftlich noch ganz gut dastehen.
ja, denn privatleute können in deutschland nach 7 jahren schuldenfrei sein^^
und wie sollten sie deiner meinung dann entschuldet werden?
es geht ja auch nicht nur um das sparprogramm…, natürlich muss schon genau geschaut werden, wofür geld ausgegeben wird, wenn man keins mehr hat, und es müssen halt wertgegenstände/besitztümer verkauft werden… nur dagegen scheinen sich die letzten regierungen ja gewehrt zu haben…
und gegen seinen größten unterstützer (Kreditgeber) ständig scharf zu schießen und jeden tag ne neue meinung/ideen zu haben, ist auch nicht immer förderlich… und erst recht nicht seriös…
nur bringt es leider auch nix dieses land aus dem euro zu jagen, oder bankrott gehen zu lassen, da daran doch noch einiges mehr hängt…
die geldgeber überlassen es doch auch griechenland, wie sie das geld sparen, bzw. möglicherweise überschüsse erwirtschaften. diese ziele haben sie sich größtenteils selbst gesetzt, nur nie erfüllt oder in dem erwünschten maß gearbeitet.
überlegt doch mal selber, was würdet ihr machen, wenn euch jemand das mehrfache seines einkommens schuldet? natürlich nicht gleich erschießen, denn dann wäre das geld sofort futsch^^
derjenige sollte sich dann schon um einen job bemühen und möglichst viel davon an den kreditgeber zurück zahlen zu können… und was anderes macht die ezb/etc. auch nicht… und nicht nur deutschland hat geld in den topf gepackt, auch die ganzen anderen europäischen länder denen es schlechter als uns geht haben mit rein gebuttert… länder wie spanien und irland haben die unterstützung genutzt und sind wieder „relativ“ gesundet, von zypern hört man komischerweise auch nix mehr. haben es die russen komplett aufgekauft oder was da los? 😉
kn0xv1lle hat eig. schon erklärt, aber vielleicht vereinfacht:
Wenn du willst, dass ein Staat seine Schulden zurückzahlen kann, dann muss dieser Staat selbst Geld einnehmen (einleuchtend, auch wenn in der Realität einfach Schulden durch neue Kredite gegenfinanziert werden T_T). Wie verdient ein Staat hauptsächlich Geld? Richtig, Steuern. Steuern kann aber nur jemand zahlen, der Arbeit hat.
Durch die aufgezwungenen Sparmaßnahmen wurde die griechische Wirtschaft jedoch gleich noch weiter zerschossen, sodass automatisch die Steuereinnahmen sinken (das kann man mit Steuererhöhungen gegenhalten, aber wenn ich nicht arbeite, dann ist es egal, ob der Steuersatz bei 5%, 10% oder 50% liegt). Dazu kommt die verständliche Unzufriedenheit der Bevölkerung, weil auch gleich mal bei den Beamten, den Rentnern und dem Bildungswesen gespart wird. Stell dir mal vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du 50 Jahre lang brav deine Steuern gezahlt hast und dann geht man dir an die Rente (und zwar nicht zu knapp).
Das sind all die Punkte, die für die Griechen sprechen. Nur das idiotische Auftreten der Regierung (haben die in Griechenland nicht eig. auch einen Präsidenten? Was sagt der eig. dazu?), der absolute Unwille, tatsächlich mal das Finanzwesen zu fixen und vor allem diese schon fast abartige Doppelzüngigkeit („Die Deutschen sollen jetzt mal Kriegsentschädigung zahlen! Und außerdem brauchen wir einen Kredit, och bitte Frau Merkel!“) sorgen dafür, dass die Griechen halt leider viel zu viele Angriffspunkte für BILD und co. bieten. Und sympathischer wird zumindest die Regierung dadurch auch nicht gerade.
Natürlich sind die Sparmaßnahmen mit Schuld.
Du kannste keine Konjunkktur erreichen, wenn das Volk keinen einzigen Cent zum ausgeben hat. Niemand verdient dabei Geld, es wird nur weniger ausgegeben.
Auch werden keine Steuern gezahlt, wenn die Menschen kein Geld verdienen oder ausgeben.
Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist seit den tollen Sparmaßnahmen von 5% auf über 25% in die Höhe geschossen.
Bitte halt einfach die Klappe mit deinem 5. Klasse bwl.
Dir ist schon bewusst, dass ein Großteil des Geldes aus u.a. Deutschland nicht nach Griechenland ging, sondern an deutsche und und französische Banken. De facto war es eine Bankenrettung.
Was die Auflagen der Troika angeht: Klar gibt es in Griechenland Reformbedarf. Z. B. brauchen tote Rentner keine Rente und man sollte schon ein Katasteramt haben und vieles mehr. Allerdings gab es massive Kürzungen in den Sozialsytemen, so dass z.B. die Säuglingssterblichkeit gestiegen ist und viele Menschen mangels Krankenversicherung nicht medizinisch behandelt. Das deswegen Menschen schon gestorben sind muss ich glaube ich nicht erwähnen?
Oder die deutlich gestiegene Zahl an Selbstmorden, Drogenabhängigen und Obdachlosen? Hm aber stimmt sparen muss weh tun…. Wann wäre denn deine Schmerzgrenze?
Kommen wir zum volkwirtschaftlichen Teil:
Der Punkt ist, dass es genau umgekehrt im Vergleich zur Privatwirtschaft. Die ganzen Arbeitslosen und Menschen mit geringeren Einkommen generieren wenig Nachfrage und damit weniger Steuereinnahmen. Ohne Steuereinnahmen kann ein Staat eben nicht überleben. Aus den selben macht es wenig alles zu privatisieren da z.B. ein Hafen unter Umständen langfristig mehr Geld einbringen kann wenn er dem Staat gehört, als wenn er einmalig Geld beim Verkauf einbringt. Wenn man das verstanden kann man erahnen was die Alternativen sein könnten. Bei der massiven Wirtschaftskrise der 30er, investierte man in den USA in Infrastruktur, um Arbeitsplätze zu schaffen und die freie Wirtschaft hat von der guten Infrastruktur profitiert. Außerdem wurde das Arbeitslosengeld eingeführt. Diese Maßnahmen führten dann dazu, dass die Menschen wieder Geld in der Tasche hatten. (zum ausgeben) Der ladenbesitzer vor Ort hat dann wieder mehr verkauft und er kann eventuell jemanden einstellen. Auf ein ganzes Land gesehen erzeugt man damit Wirtschaftswachstum.
Ich höffe ich konnte eine andere Perpektive aufzeigen zu Austeritätspolitik….
Peer Steinbrück hat das glaube ich mal „Überfall Journalismus“ genannt: Wo sie dir entweder auf den Stufen vorm Bundestag irgendwelche Fragen über nen Gesetz oder Projekt von vor 3 Jahren stellen, und die sofort aus dem Stehgreif beantwortet haben wollen, oder dir Donnerstag Abends nen Fax schicken und Freitag Mittag ne Antwort wollen(oder wie hier übers Wochenende, wo natürlich die meisten deiner Mitarbeiter nicht da sind).
Antwortest du nicht direkt oder bittest um mehr Zeit/verweist an dein Büro weiter, kommt sofort nen „Stand für Antworten nicht zur Verfügung“ aka Schuldig im Sinne der Anklage.
Jo, Otto Rehagel hat es auch mal so genannt (gibt auch nen schönes Video, wie er einen dieser Fatzken zurechtrückt dabei).
Find das auch eine furchtbare Sitte. Die meisten Normalbürger sind mit gehen und reden überfordert und diese Menschen sollen dann im vorbeigehen mal eben perfekte Statements abgeben, jede Detailfrage beantworten und dabei natürlich auch noch freundlich sein.
Früher bin ich auf die Art „Journalismus“ auch reingefallen, aber wenn man es mal logisch betrachtet weiss ich z.B. auch nicht genau was ich vor 3 Jahren dann und dann gemacht hab, oder ob wir an Firma XY geliefert haben usw. und ich hab beileibe nicht den Terminkalender von nem Bundestagsabgeordneten oder nem Minister.
Wenn du pro Jahr in 5 Ausschüssen, 3 Komitees und zig Innerparteilichen Gremien sitzt zusätzlich zu deinem regulären Job kann mir keiner erzählen das er irgendwelche obskuren Pressefragen einfach so beantworten kann.
Ausserdem stellt sich immer die Frage: Die Entwürfe hängen aus, die meisten Sitzungen sind öffentlich, und alle Zeitungen/Fernsehstationen haben ihre Quellen und Korrespondenten etc. warum fragt man sowas nach X Jahren, und nicht wenn es relevant für die Öffentlichkeit war?
Jup. Ist halt schon die reine Verhältnismäßigkeit. Der Journalist kann sich Tage vorher auf seinen Auftritt vorbereiten und alles mögliche Nachrecherschieren. Der Politiker hat zehn Sekunden, dann muss er das nötige Wissen aus seinem Gedächtnis gekramt haben. Nicht gerade schön.
(Den Spaß kann sich jeder ja mal selber machen, einfach den *füge Messenger ein*-Verlauf mit einem Freund nehmen und ein paar Jahre zurückspringen und ihn dann mal fragen, was er dir denn am 12. Mai 2011 geschrieben hat und ob das immer noch so steht.
…was ist an ihrer Antwort so toll!? Auch wenn es die Bild ist, diese Art von Jornalismus hin oder her, es trifft doch den Nagel auf den Kopf! Es gehört doch in der Politik zum guten Ton, dem Wähler erst was vor zu gaukeln damit das Kreuzchen „richtig“ gemacht wird, um dann hinterher das Gegenteil zu machen. Die Grünen können es mit ihren ideologischen verpeilten Ansätzen zum Gutmenschentum besonders gut. Frau Rößner redet sich hier raus…mehr nicht!
…aber was solls, wer immer noch der Meinung ist das es irgendwem außer den Banken hilft, wenn weiterhin Milliarden in Grichenland versenkt werden…dem kann eh nicht mehr geholfen werden.
Auf der einen Seite habe ich null Verständnis dafür, dass in den letzten 5 Jahren sämtliche europäischen Verträge für die Griechenlandrettung (eigentlich: Bankenrettung) gebrochen worden sind. Wenn wir die Rechnung bezahlen müssen, werden jedoch die Verantwortlichen wohl längst ihre üppigen Pensionen kassieren. Verlierer ist jetzt das griechische Volk, langfristig auch der deutsche bzw. europäische Bürger.
Auf der anderen Seite hetzt die Bild gegen den Falschen: Schuld sind nicht „die Griechen“ aka die Masse des Volkes, sondern die korrupten griechischen Eliten inklusive der jahrzehntelang regierenden etablierten Parteien.
Hier hetzt also Not gegen Elend!
Ich würde als Politiker garnicht mit der Springerpresse sprechen, abgesehen auf Pressekonferenzen. Halt keine Exclusivinterviews….
Zu Griechenland: Man hat ihnen volkwirtschaftlich unsinnige Reformauflagen gemacht, die zu einer großen existenzieellen Not bei vielen Menschen dort geführt hat.
Durch die Krise im Süden von Europa sind die Zinsen für Deutschland extrem gesunken, da Deutschland sicher ist für Anleger und Alternativen sind weggefallen.(Angebot und Nachfrage) Dadurch hat Deutschland im Grunde eine Menge gespart und dieser Betrag übertrifft die 71 Mrd. deutlich. Das heißt selbst wenn wir auf diesen Schulden sitzen bleiben, hat DE immernoch Gewinn gemacht.
woher weißt du, dass sie volkswirtschaftlich unsinnige auflagen erhalten haben?
diese sprüche hab ich zuletzt nur von den linken und diversen terroristen in frankfurt gehört^^
die griechen haben es geschafft mehr als 300 mrd. auszugeben, ohne ihre wirtschaft in gang zu bekommen…
jetzt sollen die sparmaßnahmen schuld dran sein, das sie nicht in gang kommen…
sie müssten diese punkte nur endlich mal umsetzen, dann würde vielleicht auch was bei raus kommen.
wie ist es denn bei einem privaten schuldner? der muss auch versuchen allen besitz in geld umzuwandeln und sich wirklich anfangen zu sparen!
aber nein, bei einem staat ist das was anderes. sie haben es bis jetzt nicht geschafft etwas gewinnbringend zu verkaufen, einfach weil sie es meist von innen heraus sabotieren, schlecht reden oder sich mit bürokratie alles mit möglichen investoren verscherzen…
durch „mehr staat“ ist noch keine firma wirklich wettbewerbsfähiger geworden.
dadurch verschleppen sich nur probleme und man endet so wie frankreich^^ z.b. dort die post, doppelt so teuer und 3 mal langsamer als die deutsche…
wenn ich reportagen der öffentlich rechtlichen sender über die zustände in griechenland sehe, bekomme ich das …
natürlich tut sparen weh, sonst wäre es kein sparen. und es muss noch mehr weh tun, damit die dort endlich aufwachen. erstmal müssen steuern gezahlt werden, aber das benötigt anscheinend erst einmal ein umdenken in den köpfen.
Volkswirtschaftlich unsinnig in dem Maße, das Sparmaßnahmen auf kurze Frist niemals zu einem Aufschwung führen können. Und das ist bei Griechenland nun einmal tödlich gewesen, da man den Einbruch der Wirtschaft durch die Sparmaßnahmen noch weiter vorangetrieben hat.
Das dort Jahrelang über den Verhältnissen gelebt wurde sollte jedem klar sein. Genauso wie man ein ganzes Volk über einen Kamm schert. Die Verantwortlichen dort sind die Politiker die das Land vor die Wand gefahren haben. Genauso wie in Deutschland Geld unsinnig verschleudert wird. Wir haben nur das Glück das wir wirtschaftlich noch ganz gut dastehen.
„wie ist es denn bei einem privaten schuldner?“
Staaten sind keine Privatpersonen.
ja, denn privatleute können in deutschland nach 7 jahren schuldenfrei sein^^
und wie sollten sie deiner meinung dann entschuldet werden?
es geht ja auch nicht nur um das sparprogramm…, natürlich muss schon genau geschaut werden, wofür geld ausgegeben wird, wenn man keins mehr hat, und es müssen halt wertgegenstände/besitztümer verkauft werden… nur dagegen scheinen sich die letzten regierungen ja gewehrt zu haben…
und gegen seinen größten unterstützer (Kreditgeber) ständig scharf zu schießen und jeden tag ne neue meinung/ideen zu haben, ist auch nicht immer förderlich… und erst recht nicht seriös…
nur bringt es leider auch nix dieses land aus dem euro zu jagen, oder bankrott gehen zu lassen, da daran doch noch einiges mehr hängt…
die geldgeber überlassen es doch auch griechenland, wie sie das geld sparen, bzw. möglicherweise überschüsse erwirtschaften. diese ziele haben sie sich größtenteils selbst gesetzt, nur nie erfüllt oder in dem erwünschten maß gearbeitet.
überlegt doch mal selber, was würdet ihr machen, wenn euch jemand das mehrfache seines einkommens schuldet? natürlich nicht gleich erschießen, denn dann wäre das geld sofort futsch^^
derjenige sollte sich dann schon um einen job bemühen und möglichst viel davon an den kreditgeber zurück zahlen zu können… und was anderes macht die ezb/etc. auch nicht… und nicht nur deutschland hat geld in den topf gepackt, auch die ganzen anderen europäischen länder denen es schlechter als uns geht haben mit rein gebuttert… länder wie spanien und irland haben die unterstützung genutzt und sind wieder „relativ“ gesundet, von zypern hört man komischerweise auch nix mehr. haben es die russen komplett aufgekauft oder was da los? 😉
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Wenn du willst, dass ein Staat seine Schulden zurückzahlen kann, dann muss dieser Staat selbst Geld einnehmen (einleuchtend, auch wenn in der Realität einfach Schulden durch neue Kredite gegenfinanziert werden T_T). Wie verdient ein Staat hauptsächlich Geld? Richtig, Steuern. Steuern kann aber nur jemand zahlen, der Arbeit hat.
Durch die aufgezwungenen Sparmaßnahmen wurde die griechische Wirtschaft jedoch gleich noch weiter zerschossen, sodass automatisch die Steuereinnahmen sinken (das kann man mit Steuererhöhungen gegenhalten, aber wenn ich nicht arbeite, dann ist es egal, ob der Steuersatz bei 5%, 10% oder 50% liegt). Dazu kommt die verständliche Unzufriedenheit der Bevölkerung, weil auch gleich mal bei den Beamten, den Rentnern und dem Bildungswesen gespart wird. Stell dir mal vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du 50 Jahre lang brav deine Steuern gezahlt hast und dann geht man dir an die Rente (und zwar nicht zu knapp).
Das sind all die Punkte, die für die Griechen sprechen. Nur das idiotische Auftreten der Regierung (haben die in Griechenland nicht eig. auch einen Präsidenten? Was sagt der eig. dazu?), der absolute Unwille, tatsächlich mal das Finanzwesen zu fixen und vor allem diese schon fast abartige Doppelzüngigkeit („Die Deutschen sollen jetzt mal Kriegsentschädigung zahlen! Und außerdem brauchen wir einen Kredit, och bitte Frau Merkel!“) sorgen dafür, dass die Griechen halt leider viel zu viele Angriffspunkte für BILD und co. bieten. Und sympathischer wird zumindest die Regierung dadurch auch nicht gerade.
Natürlich sind die Sparmaßnahmen mit Schuld.
Du kannste keine Konjunkktur erreichen, wenn das Volk keinen einzigen Cent zum ausgeben hat. Niemand verdient dabei Geld, es wird nur weniger ausgegeben.
Auch werden keine Steuern gezahlt, wenn die Menschen kein Geld verdienen oder ausgeben.
Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist seit den tollen Sparmaßnahmen von 5% auf über 25% in die Höhe geschossen.
Bitte halt einfach die Klappe mit deinem 5. Klasse bwl.
Dir ist schon bewusst, dass ein Großteil des Geldes aus u.a. Deutschland nicht nach Griechenland ging, sondern an deutsche und und französische Banken. De facto war es eine Bankenrettung.
Was die Auflagen der Troika angeht: Klar gibt es in Griechenland Reformbedarf. Z. B. brauchen tote Rentner keine Rente und man sollte schon ein Katasteramt haben und vieles mehr. Allerdings gab es massive Kürzungen in den Sozialsytemen, so dass z.B. die Säuglingssterblichkeit gestiegen ist und viele Menschen mangels Krankenversicherung nicht medizinisch behandelt. Das deswegen Menschen schon gestorben sind muss ich glaube ich nicht erwähnen?
Oder die deutlich gestiegene Zahl an Selbstmorden, Drogenabhängigen und Obdachlosen? Hm aber stimmt sparen muss weh tun…. Wann wäre denn deine Schmerzgrenze?
Kommen wir zum volkwirtschaftlichen Teil:
Der Punkt ist, dass es genau umgekehrt im Vergleich zur Privatwirtschaft. Die ganzen Arbeitslosen und Menschen mit geringeren Einkommen generieren wenig Nachfrage und damit weniger Steuereinnahmen. Ohne Steuereinnahmen kann ein Staat eben nicht überleben. Aus den selben macht es wenig alles zu privatisieren da z.B. ein Hafen unter Umständen langfristig mehr Geld einbringen kann wenn er dem Staat gehört, als wenn er einmalig Geld beim Verkauf einbringt. Wenn man das verstanden kann man erahnen was die Alternativen sein könnten. Bei der massiven Wirtschaftskrise der 30er, investierte man in den USA in Infrastruktur, um Arbeitsplätze zu schaffen und die freie Wirtschaft hat von der guten Infrastruktur profitiert. Außerdem wurde das Arbeitslosengeld eingeführt. Diese Maßnahmen führten dann dazu, dass die Menschen wieder Geld in der Tasche hatten. (zum ausgeben) Der ladenbesitzer vor Ort hat dann wieder mehr verkauft und er kann eventuell jemanden einstellen. Auf ein ganzes Land gesehen erzeugt man damit Wirtschaftswachstum.
Ich höffe ich konnte eine andere Perpektive aufzeigen zu Austeritätspolitik….
einfach genial 😛
Peer Steinbrück hat das glaube ich mal „Überfall Journalismus“ genannt: Wo sie dir entweder auf den Stufen vorm Bundestag irgendwelche Fragen über nen Gesetz oder Projekt von vor 3 Jahren stellen, und die sofort aus dem Stehgreif beantwortet haben wollen, oder dir Donnerstag Abends nen Fax schicken und Freitag Mittag ne Antwort wollen(oder wie hier übers Wochenende, wo natürlich die meisten deiner Mitarbeiter nicht da sind).
Antwortest du nicht direkt oder bittest um mehr Zeit/verweist an dein Büro weiter, kommt sofort nen „Stand für Antworten nicht zur Verfügung“ aka Schuldig im Sinne der Anklage.
Dem ist nichsts hinzuzufügen, eher zuzustimmen 🙂
Jo, Otto Rehagel hat es auch mal so genannt (gibt auch nen schönes Video, wie er einen dieser Fatzken zurechtrückt dabei).
Find das auch eine furchtbare Sitte. Die meisten Normalbürger sind mit gehen und reden überfordert und diese Menschen sollen dann im vorbeigehen mal eben perfekte Statements abgeben, jede Detailfrage beantworten und dabei natürlich auch noch freundlich sein.
Früher bin ich auf die Art „Journalismus“ auch reingefallen, aber wenn man es mal logisch betrachtet weiss ich z.B. auch nicht genau was ich vor 3 Jahren dann und dann gemacht hab, oder ob wir an Firma XY geliefert haben usw. und ich hab beileibe nicht den Terminkalender von nem Bundestagsabgeordneten oder nem Minister.
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Ausserdem stellt sich immer die Frage: Die Entwürfe hängen aus, die meisten Sitzungen sind öffentlich, und alle Zeitungen/Fernsehstationen haben ihre Quellen und Korrespondenten etc. warum fragt man sowas nach X Jahren, und nicht wenn es relevant für die Öffentlichkeit war?
Jup. Ist halt schon die reine Verhältnismäßigkeit. Der Journalist kann sich Tage vorher auf seinen Auftritt vorbereiten und alles mögliche Nachrecherschieren. Der Politiker hat zehn Sekunden, dann muss er das nötige Wissen aus seinem Gedächtnis gekramt haben. Nicht gerade schön.
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