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Kann man sich das Verbandszeug sparen, wenn man sich das Knie gleich an Pflastersteinen aufschlägt? Gehört der Rand eines Lochs im Käse zum Loch oder zum Käse? Wenn ich die Bibel auf meinen E-Book Reader lade, wird dann daraus dann ein Christkindle? Kann man das Pupskissen zu den Streichinstrumenten zählen? Alle Antworten auf diese Fragen, bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

– Germanwings-Absturz: Boulevard-Medien belangen?
– Mal wieder ne Bunte
– Filmtipp: Kingsman
Mode-Vlog erschienen
– Pläne für die Ferien – Hearthstone-Addon am Freitag
– Hanna: „Leidenschaften“, „Hörspiele“ und „Wieder aufstehen“

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15 KOMMENTARE

  1. Leider hinke ich etwas mit dem Podcast hinterher und hoffe hier ließt noch wer mit 😉

    Hat jmd den Namen von dem Hörspielpodcast (um Minute 48 rum) finden können?

    Leider hapert es da etwas beim verstehen des Namens ;(

    Gruß
    Marius

  2. Errinerst du dich damals an den Vorfall mit der Soldatin die von der Spitze vom Gorch Fock gefallen ist?, die Bild hat das damals genau sowas gemacht wie hier bei dem Flugzeugunglück. Und ich kann dir aus erster Hand sagen, dass die Bild damals wegen verletzung der Persönlichkeitsrechte Verklagt worden ist, und tausende von Euros an die Familie des Soldatin Blechen musste zugleich hat die Bundeswehr die Bild auch verklagt weil Sie die Rechte nicht an den Bildern hatten da haben Sie auch für teuer bezahlt,… aber es geht ja nicht jeder in diesem Stil gegen die Bild Zeitung vor,…. leider.

    Traurig was daraus wieder gemacht wird,…

    • Und? Die Bildzeitung lacht sich einen weg.
      Ist dir klar, dass solche Bilder für print-Medien exklusiv locker mal 50.000€ wert sein können? Da zahlen die gerne die nachkommenden Lizenzforderungen und das Taschengeld an die Personen

  3. Hi Steve, die Möglichkeiten, eine Berichterstattung zu verbieten oder den Presseverlag „zur Verantwortung zu ziehen“, sind sehr eng.

    Vorweg: Ich bin kein Spezialist im Presserecht.

    Betrachten wir erstmal die Berichterstattung im allgemeinen: Ja, es gibt einen Pressekodex. Ein Verstoß gegen den Pressekodex hat jedoch, allgemein gesagt, meist eine Rüge durch den Presserat zur Folge. Soweit ich weiß, gibt es da noch Abstufungen, ob das betreffende Presseorgan eine solche Rüge überhaupt veröffentlichen muss, meist wohl nicht. Das ganze ist also eine mehr oder minder interne Geschichte, eine Art Presse-Schiedsverfahren ohne maßgebliche Außenwirkung.

    Ein Beispiel für diesen Pressekodex ist z.B. die Sache mit dem Verpixeln bzw. den schwarzen Balken über den Augen, wo es je nach Verfahrensstand und „Stärke“ des Verdachts (vgl. NSU-Prozess, die Hauptangeklagte wird ja unverpixelt gezeigt) Abstufungen gibt. Ein anderes Beispiel, etwas eindeutiger, wäre die Verpflichtung, keine unnötig grausamen Fotos zu zeigen, z. B. Leichenteile der Germanwings-Opfer (falls es solche Fotos gibt).

    Das ganze ist aber insgesamt recht zahnlos. Die Springerpresse führt, soweit ich weiß, regelmäßig die Rankings der meisten Presserat-Rügen an.

    Etwas anders sieht es bei Personen aus, die durch die Berichterstattung direkt betroffen sind. Wenn also BILD nun über Steve Krömers pädophile Neigungen berichten würde, hätte eben dieser Steve Krömer selbstverständlich ein ganzes Arsenal an Mitteln, sich zu wehren, von der Unterlassung über Widerruf/Richtigstellung bis zum Schadensersatz bzw. „Schmerzensgeld“ für die ehrverletzende Berichterstattung. Aber eben nur Steve Krömer und nicht etwa Community-Mitglied kinki1681. Der kann zwar auch Kotzen, wenn solchermaßen über seine Sonntagabendunterhaltung hergezogen wird, aber das reicht eben nicht, um in rechtlich relevanter Weise betroffen zu sein.

    Bezogen auf Germanwings fällt es jedoch schwer, konkrete Opfer auszumachen. Der Ehrenschutz endet zwar nicht unmittelbar mit dem Tod, und meines Wissens sind Ansprüche wegen Ehrverletzung auch vererblich, aber – bezogen auf den Copiloten – hat der Erbfall ja schon vor der Ehrverletzung stattgefunden! Zu Lebzeiten wurde seine Ehre nicht verletzt, sondern allenfalls nach seinem Tod. Also nach dem Erbfall. Somit können seine Hinterbliebenen jedenfalls nicht aus ererbten Persönlichkeitsrechten des Copiloten vorgehen.

    Ohnehin dürfte der Copilot bereits jetzt als „Person der Zeitgeschichte“ durchgehen, was eine identifizierende Berichterstattung eher zulässig macht als bei jedem gewöhnlichen „Hans Huber“ aus Kleinbuxtehude.

    Eine andere Frage wäre, ob die Hinterbliebenen eigene Ansprüche haben, z.B. wegen der identifizierenden Berichterstattung „das ist das Elternhaus des Copiloten“. Aber machen wir uns nichts vor: Selbst wenn die Eltern alle rechtliche Hürden nehmen, kommt am Ende ein bestenfalls vier- bis fünfstelliger Entschädigungsanspruch heraus, den Springer aus der Portokasse zahlt.

    Im Ergebnis haben wir, die Leser, also nur die Möglichkeit, mit den Füßen unsere Meinung auszudrücken. Wenn wir Springer „bestrafen“ wollen, dürfen wir eben dieses Käseblatt nicht mehr lesen und auch im Internet nicht aufrufen, ganz gleich, von wem der betreffende Facebook- oder Twitterlink kommt. Wie das mit den Klickzahlen funktioniert, kann Steve vermutlich viel besser erklären!

    Aber machen wir uns nichts vor: Boulevard-Journalismus ist das, was ein Großteil der Bevölkerung sehen will. Wäre der Durchschnittsbürger von Bild & co. ebenso angeekelt wie wir, wäre Bild nicht seit Jahrzehnten die auflagenstärkste Zeitung. Natürlich spielt der Preis auch eine Rolle.

    Und ich meine mich zu erinnern, dass du, Steve, dich vor Urzeiten mal als Abonnent der Bremer Bild geoutet hast, weil die einen so guten Sportteil hätten. Und an dieser Stelle musst du dich eben fragen, ob für dich die Kompetenz der Sportredaktion mehr zählt als der Ekel vor der Sensationsberichterstattung.

    Abschließend: Ich hatte ähnliches schonmal in der Edathy-Diskussion geäußert: Es gibt viele Dinge, die wir als unanständig oder gar abstoßend empfinden. Aber es ist nunmal nicht strafbar, unser Anstandsgefühl zu verletzen. Keiner muss Edathy mögen, keiner muss die Bild mögen. Aber beide haben ein Existenzrecht.

    • Das schlimme ist: Springer bringt den größten Anteil investigativen Journalismus und hat gleichzeitig die besten Kontakte.
      Wenn ich mir da die Sesselfurzer der öffentlich rechtlichen angucke, die sich alle den lieben langen Tag nur gegenseitig die ein und selben mutmaßenden Fragen stellen.. aus ihren tollen multimillionen € Gebühren fressenden virtuellen Studios, nicht selten mit „Schaltungen“ aus anderen Studios und einem zufälligen Stadt-Hintergrund und der Behauptung, man wäre direkt vor Ort.

  4. Ich fande den Shopping-Vlog auch sehr sehenswert.

    Wegen „Wackelkamera“. Ich war die letzten Wochen erstaunt wie gut die Qualität der Vlogs von Longboard Unge oder Flying Uwe ist. Bild und vor allem auch Ton sind einfach spitze. Die nutzen seit ein paar Wochen die Canon LEGRIA Mini X (oder Canon LEGRIA Mini). Könnte sein dass die alle die CAM von ihrem MCN bekommen haben. Die CAM ist wie für Vlogs gemacht und das Bild erscheint mir immer sehr, sehr ruhig und Du kannst halt sehen was Du filmst. Du kriegst das zwar auch mit der GoPro im Blindflug erstaunlich gut hin – aber ich glaub wenn man sieht wie der Ausschnitt gerade ist, wird es doch ein bisschen einfacher.

    400 EUR für die Mini X sind wahrlich kein Pappenstil – die Mini kostet immerhin auch noch 200 EUR. Aber je nachdem was Du ab August planst, ist das vielleicht eine Ausgabe wert.

    Ein paar Infos zum Unterschied zwischen der Mini und der Mini X findest Du z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=8Os4wJJXpV0

    Toi Toi Toi und viel Spaß in den Ferien!

    • Das wollte ich Steve auch schon empfehlen. Gerade, da er ja ab August mehr machen will.

      Ich denke mit beserer Qualtität, bekommt man auch langfristig mehr regelmäßige Viewer. Sollte sich also auf jeden Fall lohnen die Investiton.

      (und wenn er will kann er mit einem Ref-Link sogar Unge unterstützen 😛 )

    • Die Wertungen sind teilweise absolut übertrieben, und das sag ich als Kickstarter Backer und Fan des Genres.

      Das Spiel ist definitiv gut, aber sone makelose Offenbarung die alle anderen RPG’s vom Thron schmeißt ist es bei weiten nicht, eher nen solides CRPG das mit viel Liebe entwickelt wurde, aber noch seine Kinderkrankheiten hat.

      • Also ich spiele es und kann atm nicht aufhören es zu spielen! bereits 100 stunden drin verbracht O_O ich brauch kaffee und mach dann weiter.

        • Ich bin auch 40 Stunden oder so drin, und bin hauptsächlich am Theoretisieren und Lernen für nen 2. besseren Charakter weil ich mich von der Beta ferngehalten hab.

          Aber das Spiel hat definitiv seine Macken wie Doppelklick Equip und deine Bonuse verschwinden permanent, oder der Transistion Bug bei der Quest wo du Duc Schlagmichtot absetzen tust (ka wie der hiess), und „kleinere“ Ärgernisse wie das ausser Kana alle Partymember nen katastrophalen Build haben der für höhere Schwierigkeitsgrade definitiv nicht geeignet ist.

          Klar lässt sich vieles davon u.a. per Console berichtigen, aber das du dafür teilweise Achievements deaktivierst dürfte für einige nen absolutes No Go sein.

          Von daher ist der Enthusiamus von Gamestar etc. eher in der Rubrik Bandwagon oder Fanboytum einzustufen und weniger in der Realität. Ja du hast was solides und ja du wirst wenn dir das Genre liegt Spass dran haben, aber du solltest dir vor dem Kauf auch der Mängel bewusst sein, die viele „Journalisten“ meiner Meinung nach fahrlässigerweise komplett aussen vorlassen.

  5. Ich finde es interessant, dass Hanna die Höhlenwelt-Saga anspricht. Zwar hab ich die noch nie gelesen, allerdings weiß ich dass die Bücher-Cover von einem meiner Lieblings Künstler Hans-Werner Sahm stammen. So schließt sich der Kreis!

    Ausserdem fand ich die aussage von Hanna zur heutigen vs. damaligen auffassung von inspiration/Genie-werken sehr interessant. Das was Sie meint ist bestimmt das Orm.

  6. Empfehlen dir die Ärzte nicht (hasst es ja öfters mit den Mandeln) diese entfernen zu lassen?

    Ich hab meine jetzt seid ca 16 Jahren raus und bin jetzt nicht Öfter Krank als sonst.

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