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Ich musste mir mal ein wenig Wut von der Seele reden. Und nein, es geht nicht um das JustNetwork, sondern um „Silvester in Köln“. Ich habe sowas in der Form noch nie gemacht und bin mal gespannt, wie solch ein Statement bei Euch ankommt…
Hey Steve kennst du den Aufwachen! Podcast? Dort wurde gerade das mit den Raketen waagerecht abfeuern auch thematisiert und ist auch generell zu empfehlen.
Was heutzutage alles abwertend als „links“ bezeichnet wird ist zum Großteil einfach nur das Halten des Status-Quo, was ironischerweise vom Wortsinn her konservativ bedeutet.
Alle die von Obergrenzen etc. reden sollten sich mal klarmachen, dass so eine Position nicht Grundgesetzkonform, etwas drastischer ausgedrückt, verfassungsfeindlich ist und die Politiker die solch einen Begriff verwenden wissen das, setzen es aber bewusst rechtspopulistisch ein.
Bzgl. Köln muss ich dir Recht geben, das wird von den Medien zum Teil ünermäßig aufgebauscht.
Vor allem anfangs wurde ja Teils von einer Gruppe von 1000 kriminellen ausländischen Männern berichtet, was mir dann bei jetzt ca. 30 Verdächtigen doch etwas übertrieben scheint. Aber es schafft halt Bilder in den Köpfen der Menschen, die ja wie du schon meintest eh schon völlig durchdrehen.
Üblicherweise wird der „Status-Quo“, von dem du sprichst, auf die Gesellschaft bezogen, nicht auf die Rechtslage.
Wenn wir das mal plastisch betrachten:
Bleibt die Rechtslage unverändert (Status-Quo), verändert sich die Gesellschaft durch den stattfindenden Zustrom der Asylbewerber.
Will man den Status-Quo der Gesellschaft erhalten, muss man die Rechtslage anpassen bzw. das geltende Recht tatsächlich anwenden. Eigentlich müsste man also die Politik ändern.
Du hast absolut Recht, wenn du sagst, dass eine Obergrenze dem Grundgesetz widerspricht. Wenn Du dich aber schon auf das Grundgesetz beziehen willst, solltest du eingestehen, dass wir von sicheren Drittstaaten umzingelt sind, sodass an und für sich jeder Asylantrag abzulehnen wäre, wenn der betreffende nicht gerade mit dem Schiff über die Nordsee eingereist oder über Deutschland mit dem Fallschirm abgesprungen ist!
Der „erste“ Verfassungsbruch wäre also, dass hier überhaupt Asylbewerber aufgenommen werden. Der „zweite“ Verfassungsbruch, eine Obergrenze, würde dann überhaupt erst aus dem ersten resultieren.
Nun ist ja allerseits anerkannt, ob von links oder von rechts, dass ein Flüchtlingsansturm in dieser Masse nicht von den EU-Außengrenzen bewältigt werden kann (was aber geltende Rechtslage wäre). Wir reden also – egal was wir tun – immer ein Stückweit über ein Handeln abseits dieser Rechtslage bzw. über die Notwendigkeit, die Rechtslage einer bislang nie dagewesenen Situation anzupassen.
Wenn du sagst, eine Obergrenze sei „rechtspopulistisch“, könnte man dir erwidern, dass die Nichtbeachtung der sichere-Drittstaaten-Regelung „linkspopulistisch“ ist. Das führt aber in der Sache beides nicht weiter, weil wir keine Lager, sondern Lösungen brauchen.
Was nun die Anzahl der Kölner Täter betrifft, so sollen nach meinen jüngsten Informationen inzwischen über 500 Anzeigen vorliegen. So weit hergeholt scheinen da die 1000 Täter nicht zu sein. Jedenfalls ist die Zahl von 30 Verdächtigen nicht wirklich ein Indiz, denn das heißt ja nur, dass inzwischen 30 Gesichter aus der gesamten Gruppe – und für unsere Augen sehen Araber bzw. Afrikaner sich oftmals sehr ähnlich, wie auch Asiaten – identifiziert werden konnten. Aber wie groß die gesamte Gruppe war, kannst du aus dieser Zahl nicht herleiten.
Ich will dir garnicht allzusehr widersprechen, du hast einge valide Punkte allerdings sehe ich die sichere Drittstaatenregel eher als eine Einschränkung des Grundrechts auf Asyl, auch wenn mir bewusst ist, dass es technisch gesehen Teil dessen ist. Aber das hat ein Grundrecht nunmal so an sich: Will man es einschränken muss man es ändern. Der erste Absatz ist meiner Meinung nach der entscheidende.
Außerdem leben wir im 21. Jahrhundert. Wir haben Flugzeuge, eine Einreise wäre ja durchaus auch direkt möglich, wenn wir sie nicht aktiv verhindern würden. Und wer glaubt diese Menschen seien alle so arm, dass sie sich kein Ticket leisten können, der irrt. Wir fliegen auch in alle möglichen Länder wie es uns beliebt und können dort Anträge stellen oder was auch immer wir wollen. Wir könnten den Asylantrag auch einfach per Email annehmen, wenn wir nur wollten.
Die Stimmung gegen Asylanten ist schon lange gekippt in NRW. Es zeigt sich einfach diese Menschen nicht in unserer Gesellschaft leben können. Die Massenvergewaltigung von Köln war nicht der Anfang, sonderen nur eine Spitze des Chaos was hier seid Monaten herrscht ! Dieses Choas geht zu 95% von Asylanten aus, darum ist die Stimmung so wie sie ist. Genau deshalb haben Pegida etc so einen zulauf. Außer man denkt das jetzt alle zu bösen Nazis geworden sind… tendenz steigend.
Das Chaos von NRW. Please tell me more.
Ich habe hier noch nicht brennende Wagenreihen gesehen ohne Feuerwehr. ( Ein paar brennende Wagen soll es wohl hier in letzter Zeit gegeben haben, aber vermutlich eher aus der linksradikalen Ecke.)
Wir werden bei dem Thema seit Anfang an belogen (Politik/ Medien/ Polizei). Köln war jetzt einfach nur zu groß, um es noch weiter unter den Teppich zu kehren.
Man muss sich mal die ersten offiziellen Rückmeldungen zum 1.1 in Köln geben. Es war eine ausgeschlassen Nacht…. unglaublich!
Darf man den Leute, welche immer Lügenpresse schreien nun eigentlich noch einen rechten Hintergrund zuschustern, oder waren die einfach nur besser informiert.
Post Nr. 4: „Muss man uns belügen, weil die Leute am Durchdrehen sind?“
Hier nun wiederum meine Meinung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit erhebt.
Ich meine, dass die Leute am Durchdrehen sind, weil man uns belügt. Wobei ich mit „Lüge“ auch durchaus „Weglassen“ meine.
Es besteht seit längerer Zeit ein Gefühl, dass man uns für dumm verkauft. Pegida u.ä. ist dafür ein Symptom; ein allgemeines Misstrauen gegen die Politik. Wurde uns vor einem Jahr konkret gesagt, was diese Massenzuwanderung – egal ob nun 500.000 oder 1,5 Millionen pro Jahr – bedeutet? Wurde jemals von der Politik offen gesagt „da kommen Leute mit einer fremden Kultur, und es ist zumindest möglich, dass Anpassungsschwierigkeiten entstehen“? Bitte: ich rede hier nicht von der Kristallkugel, sondern von Dingen, die absehbar sind.
Wenn die Politik anfangs sagt „diese Flüchtlinge kosten uns nix, sondern wir profitieren sogar noch davon“, dann fühlt sich der auch nur halbwegs zu selbständigem Denken befähigte Bürger einfach nur verscheißert.
Wenn die Politik sagt „die Integration ist kein Problem“, dann lacht sich jeder tot, der die real existierenden Parallelgesellschaften seit der Gastarbeiteransiedlung der 70er- und 80er-Jahre kennt, erst recht, wenn nicht erkennbar ist, wie die Integration überhaupt laufen soll.
Und so weiter. Es ist einfach dieses diffuse Gefühl „der Wähler soll die Fresse halten, wir hier oben wissen schon, was wir tun“. Die Politik scheint sich nicht mehr zu erklären. Der Politiker scheint nicht mehr aus dem Volk zu kommen, sondern über dem Pöbel zu stehen.
Das ist doch das Hauptproblem. Nicht der Euro, nicht der Flüchtling, nicht der Terrorist, nicht der Grenzzaun. Das Hauptproblem ist, dass sich – scheinbar – eine Regierungskaste gebildet hat, die sich nicht mehr in der Pflicht sieht, die Politik zu erklären, die den Bürger scheinbar nur noch als dummen August, Steuerzahler und Stimmvieh betrachtet.
Die Merkel hat mehrfach gesagt „wir schaffen das“. Frage an die ganze Klasse: hat sie jemals erklärt, WIE wir das schaffen sollen?
Du bringst es auf den Punkt. Das ist der Punkt, der mir am meisten wehtut.
Die Ukraine-Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen (Privatsender schaue ich nicht) hat mir die Augen geöffnet. Seitdem wir dort an der Nase herum geführt wurden, traue ich denen nicht mehr über den Weg.
Neujahr war dann Manipulation auf einem ganz neuen Level.
Wenn ein Ex-Innenminister von einem „Medialen Schweige-Kartell“ spricht und Polizeiberichte gefälscht werden… dann frage ich mich in welchem Land ich mich gerade befinde.
Auch ich habe mittlerweile den Eindruck, dass wir für die Politiker nicht mehr als das Pack sind, das die Steuern zahlt und das alle vier Jahre eine neue Märchengeschichte erzählt bekommt.
Figuren wie Stegner, der in diesem Video herrlich entlarvt wird, sind der Grund warum ich mittlerweile nicht mehr weiss ob ich nächstes Jahr überhaupt noch zur Urne gehen soll.
„Figuren wie Stegner, der in diesem Video herrlich entlarvt wird, sind der Grund warum ich mittlerweile nicht mehr weiss ob ich nächstes Jahr überhaupt noch zur Urne gehen soll.“
Dort ist das Problem: Die Gründe, nicht wählen zu gehen kann man/ich vollkommen verstehen. Politiker halten sich nicht mehr an das, was sie uns versprechen und machen nurnoch das was der Wirtschaft von Vorteil ist. Aber nicht wählen zu gehen macht das ganze bei weitem schlimmer, weil dann Politiker und Parteien wie die Afd und NPD immer weiter nach vorne rücken.
Ich bin der Meinung man müsste mal die großen Parteien wie CDU und SPD komplett abwählen und mal neue Parteien an die Spitze bringen. Ich weiß nicht ob die es besser machen würden, aber wenigstens kriechen denen die Lobbyisten noch nicht im A*sch herum…
Mathematisch muss ich Dir da aber widersprechen. Tatsächlich ist es nämlich so, dass ein Nichtwähler im Grunde seine Stimme aufteilt, hauptsächlich auf die großen Parteien. Wer nicht zur Wahl geht, wählt also praktisch 40% CDU, 30% SPD.
Wer das nicht will, also dass die eigene nicht abgegebene Stimme zu runden 70% die Groko unterstützt, der muss etwas anderes wählen, was halbwegs wahrscheinlich nicht unter die 5%-Klausel fällt. Ob nun Linke, AfD, Grüne, FDP … mehr dürfte da nicht in Betracht kommen … ist eine andere Frage. Aber eine geringe Wahlbeteiligung stützt die größten Parteien am meisten.
Für ungültige Stimmzettel gilt im übrigen dasselbe.
Das Problem was ich jetzt in diesem Post lese ist nur: Es klingt so, als ob es eine Gegenseite gäbe, die “ Die Wahrheit“ spricht. Da muss ich einfach mal auf den Zahn fühlen: Glaubt ihr wirklich, dass es großartig Sender oder überhaupt Medien gibt die … neutral sind? Sie sollten, ja. Aber da fängt die lustige SPirale an:
Eine Berichterstattung von beiden Seiten ist langweilig, weil man dann selber viel mehr denken müsste. Gleichzeitig bedeutet es für das Medium viel mehr Aufwand.
Also: Weniger Ertrag bei höheren Kosten, und das gilt in diesem Fall für „beide“ Seiten. Von RT, über Compact bis zu Spiegel, Springer und Bertelsmann.
Wenn sie ihrer echten Aufgabe nachkommen würden, würden die gleichen die das jetzt fordern wahrscheinlich deren Sinn bei diesem niedrigen Kosten/Nutzen Verhältnis anzweifeln, und Misstrauen würde denen sowieso jeder noch.
Zum Thema Politik: Natürlich bescheißen die euch und uns und alle von vorne bis hinten. Aber eben nicht weil da eine riesige Verschwörung von X oder Y hinter steht, sondern einfach, weil die ihren Arsch in der nächsten Wahlperiode gerne wieder auf dme Platz sehen würden.
Sie machen Politik für IHR Klientel, und damit meine ich eben nicht große Firmen oder so ( teilweise ja *hust* FDP *hust*), sondern einfach deren typischen Wähler. DER muss irgendwie zufrieden sein. Was passiert wenn man das „Richtige“ ( ein sehr streckbares Wort) macht, was aber gegen die eigenen Wähler geht, hat die SPD mit der Agenda 2010 erfahren. Das hat hart auf die Nüsse gegeben, aber gerade von 2008 bis 2010 hab ich sehr oft gehört das gerade diese Agenda hier Verhältnisse wie in Spanien und Frankreich eben verhindert hat, weil es Arbeitsgesetze gelockert hat und dadurch ironischerweise viele gerettet hat. Bestes Beispiel mein Bruder: musste eine Zeit lang Kurzarbeit machen, was er natürlich deutlich gespürt hat, ABER: Heute hat er noch seinen Arbeitsplatz.
Von daher: Wenn „die da oben“ das „Richtige“ machen, kriegen sie von „uns hier unten“ einfach einen harten Eiertritt, weil wir zwar auf total schlau tun, aber dumm wie Stroh und unglaublich undankbar sind.
Wir kriegen nur das, was wir verdient haben.
Danke für deine Kommentare! Was du erwähnst, kann ich nur so unterschreiben. Wäre sicher mal interessant sich mit dir zu unterhalten, da ich in die Politik gehen will 😉
Wir schützen uns allmählich selber wir haben unsere Kinder mit Pfefferspray ausgestattet und wir selber rennen allmählich mit elektroschockern rum.
Der staat schützt uns nicht mehr vor den Gewalttätern.
Was witzig ist, denn im Zuge der Sache in Köln hab ich erst wieder in der Zeitung gelesen, dass die Polizei von Pfefferspray abrät, da es kaum effektiven Nutzen hat. Aber damit ein paar Kiddies sich damit gegenseitig besprühen können wird es bestimmt reichen 🙂
Ich betone vorweg, dass ich für keine der Versionen harte Beweise habe, deshalb möchte ich neben der Version „die Polizei lügt“ einfach neutral eine zweite Version danebenstellen, die ich bereits mehrfach gelesen und gehört habe.
Die Version lautet: „Die Polizei hat von der Politik die Anweisung, Straftaten von Zuwanderern zu verschweigen“. Rechtstechnisch wäre das kein Problem:
Zum einen kann die Polizei entscheiden, welche Vorfälle in Polizeiberichte aufgenommen werden; da wird man selten etwas vom Apfeldiebstahl von Klein-Kevin lesen! Nur auf konkrete Nachfrage ist die Polizei – von prozessualen Geheimhaltungsinteressen u.ä. abgesehen – verpflichtet, Auskunft zu erteilen. Solange also kein Journalist konkret nachfragt „was ist da am 27.12. im Flüchtlingswohnheim XYZ passiert, als ihr mit 7 Streifenwagen um 21:30 Uhr angerückt seid?“, muss die Polizei keinen Einsatz von sich aus öffentlich machen.
Zum zweiten ist der gesamte Polizeiapparat dem Innenministerium unterstellt und – wie es in der Verwaltung normal ist – weisungsgebunden. Die Landespolizei untersteht dem Landesinnenminister, die Bundespolizei dem Bundesinnenminister. Wenn also der Minister die Anweisung erteilt, Straftaten von Ausländern mit Meldeadresse im Flüchtlingsheim grundsätzlich nicht in den Polizeiberichten zu erwähnen, so hat das die Polizei zu befolgen, vom kleinen Streifenbeamten bis zum – jetzt geopferten – Polizeipräsidenten.
Es besteht also durchaus die Möglichkeit – ich betone: Möglichkeit -, dass die Polizei die Nationalität und Herkunft der Kölner Täter auf Anweisung von ganz oben verschwiegen hat.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das so ist, aber das ist jedenfalls keine allzu weit hergeholte Verschwörungstheorie; aufgrund der Weisungsgebundenheit bedürfte es dafür genau einer Ministeranweisung.
Erstens wird man nur in den wenigsten Fällen solcher privaten Aufnahmen wirklich zweifelsfreie Täteridentifikationen vornehmen können. Die Bilder sind verwackelt, die Gesichter bestehen aus ein paar JPG-komprimierten Pixeln. Der Aufwand, hier Täter zu ermitteln, und sei es nur anhand des Gesichtes anhand des Vergleichs mehrerer Videos, ist riesig im Vergleich zur – meistens – geringen Straftat.
Und hier sind wir beim zweiten Problem: Gerade was Sylvester angeht, bashen jetzt alle die Polizei, und auch der Polizeipräsident musste schon seinen Hut nehmen. Ich sage, was ich denke: Der war ein reines Bauernopfer; der wirklich Schuldige ist Innenminister Jäger. Seit Jahren werden Polizeikapazitäten zurückgefahren, finanzielle und personelle Ausstattung werden reduziert (nicht nur in NRW), und wir sind inzwischen an dem Punkt, wo man leider sagen muss: Mit den verbleibenden Mitteln hat die Polizei wichtigeres zu tun, als sich um ein paar Silvesterraketen zu kümmern, so traurig das auch ist.
Bei der Justiz sieht es im übrigen ähnlich aus. Auch die operiert am Limit. Selbst wenn du also einen gestochen scharfen High-Resolution-Film vorweisen könntest, der einen Raketenschießer ganz klar zeigt und zudem noch Name und ladungsfähige Anschrift präsentierst, würde im Zweifel nichts passieren. Denn es ist ja nichts passiert! Wenn der einem wirklich das Gesicht weggeschossen hätte, dann würden wir über schwere Körperverletzung reden, aber so reden wir eben „nur“ über einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz, und das noch auf der untersten Stufe; würde mich nicht wundern, wenn das maximal eine Ordnungswidrigkeit wäre. Vielleicht kriegt derjenige einen Bußgeldbescheid, der dann naturgemäß nicht in der Presse auftaucht, vielleicht auch einen kleinen Strafbefehl, falls es doch eine Straftat sein sollte, aber das wars dann auch.
Du kannst einfach – rechtspolitisch – an so einem Vorgang kein Exempel mit hohen Strafen statuieren, denn dann müsstest du konsequenterweise die heimische Silvesterparty mit 5 deiner besten Kumpels, die es ganz lustig finden, wenn ihnen ein Knallfrosch zwischen den Schuhen herumspringt, genauso behandeln. Du würdest also Gefahr laufen, auch sozialadäquates Verhalten – ohne den Knallfrosch besonders lustig zu finden – übermäßig zu kriminalisieren.
So leid es mir tut, aber ein Exempel ist wirklich nur möglich, wenn was schlimmes passiert ist. Die schwere Körperverletzung im obigen Beispiel. Und selbst dann musst du dem Täter noch bedingten Vorsatz nachweisen („hat die Verletzung billigend in Kauf genommen“), im Gegensatz zu bewusster Fahrlässigkeit („hat gehofft, dass nix passieren würde“), sonst hättest du nur eine schnöde fahrlässige Körperverletzung – Strafrahmen und Exempel ade!
Ich werde zu diesem Video wohl mehrere Kommentare schreiben, einfach weil die Themen sehr unterschiedlich sind.
Ich fange mal an mit der juristischen Frage der Bildaufnahmen.
Natürlich kann ich nicht im einzelnen beurteilen, was Frosti dir so erzählt hat, aber in dieser pauschalen Art, wie du es erzählt hast, stimmt es jedenfalls nicht.
Zunächstmal geht es bei privaten Videos nicht in erster Linie um die Frage des Beweisverwertungsverbotes, sondern um ein Beweiserhebungsverbot. Ein Erhebungsverbot führt zu einem Verwertungsverbot, aber nicht jeder erhobene Beweis darf verwertet werden. Hört sich kompliziert an, ist auch kompliziert, aber ich versuche, es auf die Thematik der Videos einzugrenzen.
Private Bildaufnahmen im öffentlichen Verkehrsraum sind in aller Regel zulässig. Insbesondere dann, wenn nicht einzelne Personen, sondern das Panorama, also das abstrakte Geschehen gefilmt wird. Einfaches Beispiel wären die Panoramaaufnahmen in einem Fußballstadion, wo auch mal die Kamera im Zuschauerraum herumschwenkt. Solche Aufnahmen sind zulässig, das heißt, sie dürfen als Beweis erhoben und verwertet werden. Bekannte Fälle sind z.B. diejenigen, wo Flaschenwerfer o.ä. bei Fußballspielen ermittelt wurden.
Unzulässig sind Aufnahmen im öffentlichen Raum, wenn ich gegen Persönlichkeitsrechte verstoße. Blödes Beispiel: Ich stalke diese rattenscharfe Blondine mit meiner Handykamera, pirsche mich heran, mache Großaufnahmen, versuche noch unter den Rock zu filmen, und just dabei fängt die Kamera auf, wie die Blondine eine fremde Geldbörse aus einer Handtasche stibitzt. In diesem Fall könnte – ich betone: könnte, weil die Rechtsprechung wirklich unübersichtlich ist – aufgrund der rechtswidrigen Aufnahme ein Erhebungsverbot bestehen.
Ein deutlich einfacherer Fall eines Erhebungsverbotes ist eine private Überwachungskamera, die ganz oder in Teilen den öffentlichen Verkehrsraum filmt. Meinen Privatraum, also mein Grundstück oder meine Wohnung darf ich überachen, aber nicht den öffentlichen Raum, selbst wenn der nur am Rand des Bildes zu sehen ist. Fängt eine solche Kamera dort einen Vorgang ein, besteht in aller Regel ein Erhebungsverbot.
Bei den Filmchen, die du gezeigt hast, sehe ich keine Anhaltspunkte für ein Erhebungs- oder Verwertungsverbot. Allerdings dürften die Aufnahmen auch nicht weit führen, aber das erläutere ich in einem weiteren Post.
Viel Zustimmung, jedoch in einem Punkt klarer Widerspruch! Die Polizei muss niemanden belügen. Gerade dadurch trägt sie nämlich zur gegenwärtigen Polarisierung bei. Sie muss nur ihre ureigenste Aufgabe erfüllen und die Bevölkerung vor Gewalt (von wem auch immer schützen). Aber nicht der einzelne Polizist auf der Straße ist das Problem sondern die Führungsebene, die verantwortlichen Politiker und ein großer Teil der staatlichen oder parteieigenen Medien.
Es redet keiner bei klarem Bewusstsein davon, dass alle oder die Mehrzahl der Flüchtlinge oder Migranten straffällig wären. Allerdings müssen auch die Verbrechen einer geringen Minderheit so verfolgt werden, wie es die Gesetze vorsehen. Nur leider wird dieser falsche Generalverdacht gerade dadurch geschürt, dass bestimmte unübersehbare Vergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht oder nur mit erheblicher zeitlicher Verzögerung in den Mainstreammedien veröffentlicht werden, wie gerade in Köln, Bielefeld, Frankfurt, Hamburg und vielen anderen Städten geschehen.
Man stelle sich nur mal den Aufschrei vor wären die Rollen vertauscht gewesen.
Ganz ehrlich, ich glaub, der Aufschrei wär geringer gewesen. Es wurden mittlerweile über 500 (!!) Flüchtlingsunterkünfte angezündet und bis auf ein paar Grafiken und betroffenen Kommentaren hört man da nichts zu. Keine Polizeichefs, die zurücktreten, keine Innenminister, die in die Kritik geraten, nichts. Ich will damit jetzt gar nicht sagen, dass eins von beidem schlimmer ist, als das andere, aber es geht beides gar nicht und sollte auch beides massiv bekämpft werden, sowohl was die Verfolgung der Täter angeht, als auch was die Inkompetenz in den eigenen Reihen angeht.
Ernsthafte Frage: Woher nimmst du die Zahl von 500 Bränden und wieviele davon kamen – allgemein – von außen? Ich frage, weil ich eben ganz andere Quellen habe.
Abgesehen davon wäre die Frage, woher der „Aufschrei“ kommt. Aus Politik und Medien oder aus der Bevölkerung?
Hätten 1000 Nazis hunderte Flüchtlingsfrauen bedrängt, hätten wir doch schon längst tägliche Sondersendungen und Brennpunkte, gefüllt mit tränenverquollenen Gesichtern der Opfer, es würde Pegida- und AfD-Verbot gefordert und wir wüssten alle Details zu den Tätern.
Richtig wäre doch:
1. Bei einer solchen Tat müsste es immer einen Aufschrei geben, egal wer Täter und Opfer ist.
2. Die Medien sollten neural und nicht sensationsgeifernd informieren.
Hör bitte auf sensationsgeile Clickbait-Lügen zu verbreiten. Es war eine Menschenmenge von 1000 personen in der ein paar dutzend Täter waren.
Jedes Mal wenn jemand so redet als wäre da ein 1000 Mann starkes ‚Vergewaltigungskommando‘ durch Köln gezogen dreht sich mir der Magen um. Das ist eine ‚interpretation‘ auf BILD-Niveau.
Ich seh die ganze Sache genau so.. Ich bin mittlerweile auch abgesehen davon so genervt und fast schon erschöpft von dieser verrückt gewordenen Welt, dass ich oft drüber nachdenke einfach den Kopf in den Sand zu stecken und mich aus den „sozialen“ Netzwerken ausklinke. Die Nachrichten kann man mittlerweile einfach nicht mehr gucken ohne Magengeschwüre zu bekommen. In Facebook folgt ein Thema das andere… Flüchtlinge, Paris, Köln, Tierquälerei etc etc. Es ist einfach zum verzweifeln.
Man will sich am liebsten in seine eingene kleine Welt (Wohnung) zurückziehen, arbeiten gehen und sich einfach nur seinen Hobbies und der Familie widmen. Alles andere ausblenden.
Ich klinge vielleicht gerade ein bisschen Emo-Style, aber ist doch wahr.
Klar kann und darf man sich nicht davor verstecken, sonst wird alles nur noch schlimmer. Daher finde ich die Idee mit der Anzeige als ersten Schritt eigentlich gar nicht so verkehrt.
@Beweisverwertungsverbot: Frosti sieht es ein bisschen sehr eng. Im Strafprozess ist das Beweisverwertungsverbot in Deutschland die absolute Ausnahme. Rechtswidrige Videoaufzeichnungen werden tagtäglich verwendet. Damit ein illegal von einer Privatperson hergestelltes Video in Deutschland strafrechtlich nicht verwendet werden darf, muss schon eine Menge passieren.
@Sinnigkeit einer Strafanzeige: Es ist schon schwer überhaupt eine Strafbarkeit zu erkennen beim Zünden von Feuerwerkskörpern in Menschenmengen. Maximal liegt da eine versuchte Körperverletzung vor. Das ist grundsätzlich ein Antragsdelikt. Das heißt der Geschädigte müsste eine Strafantrag stellen.
Wenn der Geschädigte keine Strafverfolgung wünscht, gibt es grundsätzlich auch kein Strafverfahren.
Das ist falsch. Die Straftat wird natürlich auch ohne Antrag verfolgt, wenn ein besonderes öffentliches Interesse seitens der Staatsanwaltschaft bejaht wird. Dies dürfte vorliegend der Fall sein.
Ein besonderes öffentliches Interesse ist hier völlig abwegig.
Ich lehne mich sogar noch weiter aus dem Fenster: Selbst im Falle eines Strafantrages würde die Staatsanwaltschaft den Geschädigten auf den Privatklageweg verweisen.
Völlig abwegig? Ich glaube nicht. Dürfe wohl bei all der Diskussion um die Vorfälle schon aus generalpräventiven Gründen vorliegen, als gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit.
Das ist so jetzt nicht ganz richtig. In diesem Fall wird jeder Staatsanwalt wohl öffentliches Interesse begründen und daher ein Strafverfahren auch ohne Strafantrag einleiten.
Zu einer Verurteilung wird es trotzdem im Leben nicht kommen.
Deutsche Justiz:
Täterschutz vor Opferschutz.
Ich hoffe mittlerweile nur noch, dass das Land halbwegs überlebt bis Merkel 2017 abgewählt wird. Sehe da absolut keine chance auf Wiederwahl. Und falls doch werde ich auswandern. (wenn nicht noch dieses Jahr) Wohne neben einem Flüchtlingsheim und da rückt fast jeden Tag die Polizei an, gestern erst mit 4 Autos, da es ne Massenschlägerei um eine Bratpfanne gab… Kommen einfach zu uns in den Garten und sitzen im Gartenhaus und lassen sich auch nicht rauswerfen. Und es ist ein 900 Einwohner Dorf.
Ich würde jeden Polizisten in Köln mit einer Kamera ausstatten und sobald der was aufgezeichnet hat wie angrapschen; einkassieren, abschieben, Einreisesperre auch wenn ich dafür jetzt als Nazi abgestempelt werde.
Aber immerhin hat mich das alles dazu gebracht ins Fitnessstudio zu gehen um meine Wut irgendwo abzubauen.
Da sieht man wie unterschiedlich die Menschen sind:
Wir haben ne Notunterkunft hier im Dorf, und weißt du wann die einzige Situation ist in der ich merke das wir Flüchtlinge hier haben? Wenn ich vollbepackt mit Chips und Keksen im Supermarkt stehe und hinter mir zwei Syrer sind die sich unterhalten und eine Flasche Wasser auf’s Band legen, sodass ich mich jedesmal irgendwie schlecht fühle.
Um ganz ehrlich zu sein kann ich dir nicht mal sagen ob die Unterkunft mittlerweile aufgehoben ist, weil man einfach schlicht nichts von diesen Leuten bemerkt hat. Völlig unauffällig, keine Beschwerden der ansässigen Geschäfte, die Feuerwehr direkt daneben hat auch nichts zu meckern und dankenswerterweise gibts auch keine Übergriffe durch Flüchtlingsgegner. Polizei hab ich hier im Dorf auch erst ein einziges Mal gesehen seitdem, weiß aber nicht was da war.
Und die ganzen Supermärkte hier würden sich eh nie beschweren über Flüchtlinge, die müssen ja schließlich jeden Tag in den Pausen die Horden von Schülern (und ja, es sind überwiegend Deutsche) überleben, die sich daneben benehmen oder wie die Raben klauen.
Soll nicht heißen, dass es nicht auch schief gehen kann oder das du Mist erzählst. Es zeigt nur, dass eben nicht alle Menschen gleich sind.
Bei uns rennen die Sonntags mit 5-8 Mann besoffen im Dorf rum, klingeln bei dir zu Hause und betteln nach Alkohol „hier gibt es kein Laden der Sonntags Alkohol verkauft“.
Im Aldi grölen die bei einer Schlange mit fünf Personen in stark gebrochenen Deutsch „ey zweite Kasse“ und legen ihren 6er Bier aufs Band. Das erlebe ich fast jede Woche im Aldi und erst seit dem diese Flüchtlingswelle eingesetzt hat.
Feine aber kleine Unterschiede.
Das sich bei so einem Verhalten „Unmut“ bildet, braucht man sich wohl nicht mehr wundern.
Ich darf diese Gedanken leider nicht äußeren, da ich Deutscher bin und dann wieder ein Nazi (o; Morgen wieder ein Gutmensch, da ich einen Flüchtling spontan geholfen habe und im Rollstuhl zur Krankenkasse gefahren habe und übermorgen bin ich wieder ein Gronkh Fanboy :p
„Im Aldi grölen die bei einer Schlange mit fünf Personen in stark gebrochenen Deutsch “ey zweite Kasse” und legen ihren 6er Bier aufs Band. Das erlebe ich fast jede Woche im Aldi und erst seit dem diese Flüchtlingswelle eingesetzt hat. “
Klingt jetzt irgendwie nicht nach etwas, was Deutsche nicht auch tun würden…aber ich versteh schon was du meinst, wie gesagt, jeder hat da wohl so seine Erfahrungen. Ich weigere mich nur gegen die Verallgemeinerung.
Mel ehrlich: Welche Alternative haben wir zu Merkel?
Innerhalb der CDU hat die Merkel in den letzten Jahren jeden weggebissen oder zum Präsident (Wulff) gemacht, der ihr hätte gefährlich werden können. Kannst du dir einen Bundeskanzler de Misere vorstellen oder gar die Flinten-Uschi? Schäuble wäre vor einiger Zeit ein guter Kandidat gewesen, aber inzwischen ist er zu alt, und dann hat er eben noch dieses Handicap, welches ihn überall hin begleiten würde.
Eine „Alternative“ im Sinne von 50%+x für AfD lassen wir jetzt mal als Science Fiction außen vor!
Bleibt also noch eine linke Mehrheit; rechnerisch wohl nur als rot-rot-grün möglich. Der dicke Siggi als Bundeskanzler? Oder dieser hohe Phrasendrescher Stegner als Minister? (Maas, Justiz, ist doch wirklich schon Strafe genug!) Ganz zu schweigen von dieser Feministinnenfraktion Künast, Roth, Fahimi? Da wäre mir sogar eine Sahra Wagenknecht ja noch lieber; die sagt auch mal was intelligentes, wenn sie den Mund aufmacht. Aber in diesem Dreiklang würde Die Linke wohl nicht die erste Geige spielen. Vom Programm ganz abgesehen: Die grünen Weltverbesserer und dazu noch die Postkommunisten? Also alles in allem noch ne Stufe schlimmer als Merkel?
Weißt du, unter welchen Voraussetzungen man in der Schweiz oder in Österreich Asyl beantragen darf?!
Ich find, Kriminelle ab einem bestimmten Limit abzuschieben, hat überhaupt nichts mit Nazi sein oder nicht zu tun (und das sag ich als eigentlich ziemlich links eingestellter). Diese Arschlöcher sind doch schuld daran, dass allen anderen Flüchtlingen, die sich hier einfach nur vor dem Bürgerkrieg in Sicherheit bringen wollen, misstraut wird. Dazu kommt noch die Undankbarkeit darüber, hier als Flüchtling wesentlich besser behandelt zu werden, als in den meisten (wenn nicht gar allen) anderen Ländern.
Ich bin ja nun wirklich der erste, der sich eine Willkommenskultur wünscht. Aber dazu gehört eben auch, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die so etwas möglich machen. Und eine Willkommenskultur ist eben nur möglich, wenn sich die Einheimischen sicher fühlen können. Wer den Prozess sabotiert, muss mit den Konsequenzen leben.
Würde ich alles auch so unterschreiben! Beim Beispiel des Flaschen werfenden Idioten aus der USA, würde man hier in Deutschland selbst wohl auch noch Ärger mit der Polizei bekommen weil man diesen ausgeknockt hat und Arzt/Krankenhaus Besuch, ein Schmerzensgeld sowie evtl. entstandener Arbeitsausfall bezahlen müssen!
Ich zitiere Sascha Lobo dem ich da nur zustimmen kann:
„Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen. Es gibt nicht den einen Auslöser, nach dem Rassismus plötzlich okay ist. Wer angesichts der Kölner Attacken überlegt, ob rassistische Verallgemeinerungen vielleicht doch okay sind, war schon vorher Rassist und hat sich bloß nicht getraut, das zu kommunizieren.“
Das Abschießen ist natürlich gefährlich und idiotisch.
Dem stimme ich vollkommen zu. Das Problem ist nur, dass Lobo – wie auch große Teile des Mainstreams – Rassismus so weit fassen, dass jede Kritik an der derzeitigen Politik darunterfällt. Ähnlich wie der Begriff Nazi.
Rassismus verstehe ich als „wir sind Arier, das da in Afrika sind was niedrigeres“, oder so ähnlich.
Islamkritik – sogar Islamablehnung – ist per se kein Rassismus, weil der Islam keine Rasse, sondern – je nach Ansicht – Religion oder politische Ideologie (oder beides) ist.
Kritik an unbegrenzter Zuwanderung hat ebenfalls nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit der Selbstverständlichkeit der letzten paar Tausend Jahre, dass jede Nation das Selbstbestimmungsrecht darüber hat, wen sie in ihr Territorium hinein lässt und wen nicht.
Wenn du Rassismus nach engerer Definition meinst, wenn Lobo das auch meinen würde, dann sind wir auf einer Linie.
Früher das waren noch Zeiten da haben wir Deutsche, Raketen in Menschenmengen geschossen,aber so welche mit richtig Bums. Die guten alten Zeiten.
Spass beiseite, ich bin gespannt wie es in Köln und allgemein diesem Land weiter geht.
Man kann bei den tausenden Menschen eh nicht sicher sein dass alle sauber sind. ABER: Man kann genausowenig behaupten, alle Flüchtlinge sind kriminell.
man kann aber auch nicht die flüchtlinge mit den flüchtlingen vergleichen und vor allem nicht einfach blind und ohne selektion alle in die gleiche sammelstelle packen.
Hey Steve kennst du den Aufwachen! Podcast? Dort wurde gerade das mit den Raketen waagerecht abfeuern auch thematisiert und ist auch generell zu empfehlen.
Was heutzutage alles abwertend als „links“ bezeichnet wird ist zum Großteil einfach nur das Halten des Status-Quo, was ironischerweise vom Wortsinn her konservativ bedeutet.
Alle die von Obergrenzen etc. reden sollten sich mal klarmachen, dass so eine Position nicht Grundgesetzkonform, etwas drastischer ausgedrückt, verfassungsfeindlich ist und die Politiker die solch einen Begriff verwenden wissen das, setzen es aber bewusst rechtspopulistisch ein.
Bzgl. Köln muss ich dir Recht geben, das wird von den Medien zum Teil ünermäßig aufgebauscht.
Vor allem anfangs wurde ja Teils von einer Gruppe von 1000 kriminellen ausländischen Männern berichtet, was mir dann bei jetzt ca. 30 Verdächtigen doch etwas übertrieben scheint. Aber es schafft halt Bilder in den Köpfen der Menschen, die ja wie du schon meintest eh schon völlig durchdrehen.
Üblicherweise wird der „Status-Quo“, von dem du sprichst, auf die Gesellschaft bezogen, nicht auf die Rechtslage.
Wenn wir das mal plastisch betrachten:
Bleibt die Rechtslage unverändert (Status-Quo), verändert sich die Gesellschaft durch den stattfindenden Zustrom der Asylbewerber.
Will man den Status-Quo der Gesellschaft erhalten, muss man die Rechtslage anpassen bzw. das geltende Recht tatsächlich anwenden. Eigentlich müsste man also die Politik ändern.
Du hast absolut Recht, wenn du sagst, dass eine Obergrenze dem Grundgesetz widerspricht. Wenn Du dich aber schon auf das Grundgesetz beziehen willst, solltest du eingestehen, dass wir von sicheren Drittstaaten umzingelt sind, sodass an und für sich jeder Asylantrag abzulehnen wäre, wenn der betreffende nicht gerade mit dem Schiff über die Nordsee eingereist oder über Deutschland mit dem Fallschirm abgesprungen ist!
Der „erste“ Verfassungsbruch wäre also, dass hier überhaupt Asylbewerber aufgenommen werden. Der „zweite“ Verfassungsbruch, eine Obergrenze, würde dann überhaupt erst aus dem ersten resultieren.
Nun ist ja allerseits anerkannt, ob von links oder von rechts, dass ein Flüchtlingsansturm in dieser Masse nicht von den EU-Außengrenzen bewältigt werden kann (was aber geltende Rechtslage wäre). Wir reden also – egal was wir tun – immer ein Stückweit über ein Handeln abseits dieser Rechtslage bzw. über die Notwendigkeit, die Rechtslage einer bislang nie dagewesenen Situation anzupassen.
Wenn du sagst, eine Obergrenze sei „rechtspopulistisch“, könnte man dir erwidern, dass die Nichtbeachtung der sichere-Drittstaaten-Regelung „linkspopulistisch“ ist. Das führt aber in der Sache beides nicht weiter, weil wir keine Lager, sondern Lösungen brauchen.
Was nun die Anzahl der Kölner Täter betrifft, so sollen nach meinen jüngsten Informationen inzwischen über 500 Anzeigen vorliegen. So weit hergeholt scheinen da die 1000 Täter nicht zu sein. Jedenfalls ist die Zahl von 30 Verdächtigen nicht wirklich ein Indiz, denn das heißt ja nur, dass inzwischen 30 Gesichter aus der gesamten Gruppe – und für unsere Augen sehen Araber bzw. Afrikaner sich oftmals sehr ähnlich, wie auch Asiaten – identifiziert werden konnten. Aber wie groß die gesamte Gruppe war, kannst du aus dieser Zahl nicht herleiten.
Ich will dir garnicht allzusehr widersprechen, du hast einge valide Punkte allerdings sehe ich die sichere Drittstaatenregel eher als eine Einschränkung des Grundrechts auf Asyl, auch wenn mir bewusst ist, dass es technisch gesehen Teil dessen ist. Aber das hat ein Grundrecht nunmal so an sich: Will man es einschränken muss man es ändern. Der erste Absatz ist meiner Meinung nach der entscheidende.
Außerdem leben wir im 21. Jahrhundert. Wir haben Flugzeuge, eine Einreise wäre ja durchaus auch direkt möglich, wenn wir sie nicht aktiv verhindern würden. Und wer glaubt diese Menschen seien alle so arm, dass sie sich kein Ticket leisten können, der irrt. Wir fliegen auch in alle möglichen Länder wie es uns beliebt und können dort Anträge stellen oder was auch immer wir wollen. Wir könnten den Asylantrag auch einfach per Email annehmen, wenn wir nur wollten.
Die Stimmung gegen Asylanten ist schon lange gekippt in NRW. Es zeigt sich einfach diese Menschen nicht in unserer Gesellschaft leben können. Die Massenvergewaltigung von Köln war nicht der Anfang, sonderen nur eine Spitze des Chaos was hier seid Monaten herrscht ! Dieses Choas geht zu 95% von Asylanten aus, darum ist die Stimmung so wie sie ist. Genau deshalb haben Pegida etc so einen zulauf. Außer man denkt das jetzt alle zu bösen Nazis geworden sind… tendenz steigend.
Das Chaos von NRW. Please tell me more.
Ich habe hier noch nicht brennende Wagenreihen gesehen ohne Feuerwehr. ( Ein paar brennende Wagen soll es wohl hier in letzter Zeit gegeben haben, aber vermutlich eher aus der linksradikalen Ecke.)
Den Mann spricht man „Erdo’an“ aus, das „G“ ist stumm.
Ich wünschte, dieser Comment wäre stumm!
hast du wirklich HIV gesagt? 2:14 Minute
Peinlicher Fehler, eigentlich wollte ich HSV sagen…
und wo ist da der Unterschied?!
gegen hiv gibt es die hoffnung ein gegenmittel zu finden
Wir werden bei dem Thema seit Anfang an belogen (Politik/ Medien/ Polizei). Köln war jetzt einfach nur zu groß, um es noch weiter unter den Teppich zu kehren.
Man muss sich mal die ersten offiziellen Rückmeldungen zum 1.1 in Köln geben. Es war eine ausgeschlassen Nacht…. unglaublich!
Darf man den Leute, welche immer Lügenpresse schreien nun eigentlich noch einen rechten Hintergrund zuschustern, oder waren die einfach nur besser informiert.
Post Nr. 4: „Muss man uns belügen, weil die Leute am Durchdrehen sind?“
Hier nun wiederum meine Meinung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit erhebt.
Ich meine, dass die Leute am Durchdrehen sind, weil man uns belügt. Wobei ich mit „Lüge“ auch durchaus „Weglassen“ meine.
Es besteht seit längerer Zeit ein Gefühl, dass man uns für dumm verkauft. Pegida u.ä. ist dafür ein Symptom; ein allgemeines Misstrauen gegen die Politik. Wurde uns vor einem Jahr konkret gesagt, was diese Massenzuwanderung – egal ob nun 500.000 oder 1,5 Millionen pro Jahr – bedeutet? Wurde jemals von der Politik offen gesagt „da kommen Leute mit einer fremden Kultur, und es ist zumindest möglich, dass Anpassungsschwierigkeiten entstehen“? Bitte: ich rede hier nicht von der Kristallkugel, sondern von Dingen, die absehbar sind.
Wenn die Politik anfangs sagt „diese Flüchtlinge kosten uns nix, sondern wir profitieren sogar noch davon“, dann fühlt sich der auch nur halbwegs zu selbständigem Denken befähigte Bürger einfach nur verscheißert.
Wenn die Politik sagt „die Integration ist kein Problem“, dann lacht sich jeder tot, der die real existierenden Parallelgesellschaften seit der Gastarbeiteransiedlung der 70er- und 80er-Jahre kennt, erst recht, wenn nicht erkennbar ist, wie die Integration überhaupt laufen soll.
Und so weiter. Es ist einfach dieses diffuse Gefühl „der Wähler soll die Fresse halten, wir hier oben wissen schon, was wir tun“. Die Politik scheint sich nicht mehr zu erklären. Der Politiker scheint nicht mehr aus dem Volk zu kommen, sondern über dem Pöbel zu stehen.
Das ist doch das Hauptproblem. Nicht der Euro, nicht der Flüchtling, nicht der Terrorist, nicht der Grenzzaun. Das Hauptproblem ist, dass sich – scheinbar – eine Regierungskaste gebildet hat, die sich nicht mehr in der Pflicht sieht, die Politik zu erklären, die den Bürger scheinbar nur noch als dummen August, Steuerzahler und Stimmvieh betrachtet.
Die Merkel hat mehrfach gesagt „wir schaffen das“. Frage an die ganze Klasse: hat sie jemals erklärt, WIE wir das schaffen sollen?
Du bringst es auf den Punkt. Das ist der Punkt, der mir am meisten wehtut.
Die Ukraine-Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen (Privatsender schaue ich nicht) hat mir die Augen geöffnet. Seitdem wir dort an der Nase herum geführt wurden, traue ich denen nicht mehr über den Weg.
Neujahr war dann Manipulation auf einem ganz neuen Level.
Wenn ein Ex-Innenminister von einem „Medialen Schweige-Kartell“ spricht und Polizeiberichte gefälscht werden… dann frage ich mich in welchem Land ich mich gerade befinde.
Auch ich habe mittlerweile den Eindruck, dass wir für die Politiker nicht mehr als das Pack sind, das die Steuern zahlt und das alle vier Jahre eine neue Märchengeschichte erzählt bekommt.
https://www.youtube.com/watch?v=WA-k84rCNU8
Figuren wie Stegner, der in diesem Video herrlich entlarvt wird, sind der Grund warum ich mittlerweile nicht mehr weiss ob ich nächstes Jahr überhaupt noch zur Urne gehen soll.
„Figuren wie Stegner, der in diesem Video herrlich entlarvt wird, sind der Grund warum ich mittlerweile nicht mehr weiss ob ich nächstes Jahr überhaupt noch zur Urne gehen soll.“
Dort ist das Problem: Die Gründe, nicht wählen zu gehen kann man/ich vollkommen verstehen. Politiker halten sich nicht mehr an das, was sie uns versprechen und machen nurnoch das was der Wirtschaft von Vorteil ist. Aber nicht wählen zu gehen macht das ganze bei weitem schlimmer, weil dann Politiker und Parteien wie die Afd und NPD immer weiter nach vorne rücken.
Ich bin der Meinung man müsste mal die großen Parteien wie CDU und SPD komplett abwählen und mal neue Parteien an die Spitze bringen. Ich weiß nicht ob die es besser machen würden, aber wenigstens kriechen denen die Lobbyisten noch nicht im A*sch herum…
Mathematisch muss ich Dir da aber widersprechen. Tatsächlich ist es nämlich so, dass ein Nichtwähler im Grunde seine Stimme aufteilt, hauptsächlich auf die großen Parteien. Wer nicht zur Wahl geht, wählt also praktisch 40% CDU, 30% SPD.
Wer das nicht will, also dass die eigene nicht abgegebene Stimme zu runden 70% die Groko unterstützt, der muss etwas anderes wählen, was halbwegs wahrscheinlich nicht unter die 5%-Klausel fällt. Ob nun Linke, AfD, Grüne, FDP … mehr dürfte da nicht in Betracht kommen … ist eine andere Frage. Aber eine geringe Wahlbeteiligung stützt die größten Parteien am meisten.
Für ungültige Stimmzettel gilt im übrigen dasselbe.
Das Problem was ich jetzt in diesem Post lese ist nur: Es klingt so, als ob es eine Gegenseite gäbe, die “ Die Wahrheit“ spricht. Da muss ich einfach mal auf den Zahn fühlen: Glaubt ihr wirklich, dass es großartig Sender oder überhaupt Medien gibt die … neutral sind? Sie sollten, ja. Aber da fängt die lustige SPirale an:
Eine Berichterstattung von beiden Seiten ist langweilig, weil man dann selber viel mehr denken müsste. Gleichzeitig bedeutet es für das Medium viel mehr Aufwand.
Also: Weniger Ertrag bei höheren Kosten, und das gilt in diesem Fall für „beide“ Seiten. Von RT, über Compact bis zu Spiegel, Springer und Bertelsmann.
Wenn sie ihrer echten Aufgabe nachkommen würden, würden die gleichen die das jetzt fordern wahrscheinlich deren Sinn bei diesem niedrigen Kosten/Nutzen Verhältnis anzweifeln, und Misstrauen würde denen sowieso jeder noch.
Zum Thema Politik: Natürlich bescheißen die euch und uns und alle von vorne bis hinten. Aber eben nicht weil da eine riesige Verschwörung von X oder Y hinter steht, sondern einfach, weil die ihren Arsch in der nächsten Wahlperiode gerne wieder auf dme Platz sehen würden.
Sie machen Politik für IHR Klientel, und damit meine ich eben nicht große Firmen oder so ( teilweise ja *hust* FDP *hust*), sondern einfach deren typischen Wähler. DER muss irgendwie zufrieden sein. Was passiert wenn man das „Richtige“ ( ein sehr streckbares Wort) macht, was aber gegen die eigenen Wähler geht, hat die SPD mit der Agenda 2010 erfahren. Das hat hart auf die Nüsse gegeben, aber gerade von 2008 bis 2010 hab ich sehr oft gehört das gerade diese Agenda hier Verhältnisse wie in Spanien und Frankreich eben verhindert hat, weil es Arbeitsgesetze gelockert hat und dadurch ironischerweise viele gerettet hat. Bestes Beispiel mein Bruder: musste eine Zeit lang Kurzarbeit machen, was er natürlich deutlich gespürt hat, ABER: Heute hat er noch seinen Arbeitsplatz.
Von daher: Wenn „die da oben“ das „Richtige“ machen, kriegen sie von „uns hier unten“ einfach einen harten Eiertritt, weil wir zwar auf total schlau tun, aber dumm wie Stroh und unglaublich undankbar sind.
Wir kriegen nur das, was wir verdient haben.
Danke für deine Kommentare! Was du erwähnst, kann ich nur so unterschreiben. Wäre sicher mal interessant sich mit dir zu unterhalten, da ich in die Politik gehen will 😉
Wir schützen uns allmählich selber wir haben unsere Kinder mit Pfefferspray ausgestattet und wir selber rennen allmählich mit elektroschockern rum.
Der staat schützt uns nicht mehr vor den Gewalttätern.
Fast schon lustig, was ich neulich bei Amazon gesehen habe:
Verkaufscharts Nr. 1 in Camping + Freizeit: Pfefferspray!
Beim Artikel dann: Dass könnte Sie auch interessieren: Baseballschläger!
Ja, das Volk rüstet auf. Und das macht mir Sorge.
Die interessante Frage ist, ob sie das aufgrund der Berichterstattung oder eigener Erfahrungen tun.
Ich Tippe mal auf ne Quote von 99% zu 1% für ersteres.
Was witzig ist, denn im Zuge der Sache in Köln hab ich erst wieder in der Zeitung gelesen, dass die Polizei von Pfefferspray abrät, da es kaum effektiven Nutzen hat. Aber damit ein paar Kiddies sich damit gegenseitig besprühen können wird es bestimmt reichen 🙂
Pfefferspray ist doch auch ein Lieblingszubehör der Polizei….
Die sind aber auch entsprechend ausgebildet.
Post Nr. 3: „Die Polizei hat uns belogen“
Ich betone vorweg, dass ich für keine der Versionen harte Beweise habe, deshalb möchte ich neben der Version „die Polizei lügt“ einfach neutral eine zweite Version danebenstellen, die ich bereits mehrfach gelesen und gehört habe.
Die Version lautet: „Die Polizei hat von der Politik die Anweisung, Straftaten von Zuwanderern zu verschweigen“. Rechtstechnisch wäre das kein Problem:
Zum einen kann die Polizei entscheiden, welche Vorfälle in Polizeiberichte aufgenommen werden; da wird man selten etwas vom Apfeldiebstahl von Klein-Kevin lesen! Nur auf konkrete Nachfrage ist die Polizei – von prozessualen Geheimhaltungsinteressen u.ä. abgesehen – verpflichtet, Auskunft zu erteilen. Solange also kein Journalist konkret nachfragt „was ist da am 27.12. im Flüchtlingswohnheim XYZ passiert, als ihr mit 7 Streifenwagen um 21:30 Uhr angerückt seid?“, muss die Polizei keinen Einsatz von sich aus öffentlich machen.
Zum zweiten ist der gesamte Polizeiapparat dem Innenministerium unterstellt und – wie es in der Verwaltung normal ist – weisungsgebunden. Die Landespolizei untersteht dem Landesinnenminister, die Bundespolizei dem Bundesinnenminister. Wenn also der Minister die Anweisung erteilt, Straftaten von Ausländern mit Meldeadresse im Flüchtlingsheim grundsätzlich nicht in den Polizeiberichten zu erwähnen, so hat das die Polizei zu befolgen, vom kleinen Streifenbeamten bis zum – jetzt geopferten – Polizeipräsidenten.
Es besteht also durchaus die Möglichkeit – ich betone: Möglichkeit -, dass die Polizei die Nationalität und Herkunft der Kölner Täter auf Anweisung von ganz oben verschwiegen hat.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das so ist, aber das ist jedenfalls keine allzu weit hergeholte Verschwörungstheorie; aufgrund der Weisungsgebundenheit bedürfte es dafür genau einer Ministeranweisung.
Post Nr. 2: „Alle anzeigen und verurteilen“
Schöner Gedanke! Es bestehen zwei Probleme:
Erstens wird man nur in den wenigsten Fällen solcher privaten Aufnahmen wirklich zweifelsfreie Täteridentifikationen vornehmen können. Die Bilder sind verwackelt, die Gesichter bestehen aus ein paar JPG-komprimierten Pixeln. Der Aufwand, hier Täter zu ermitteln, und sei es nur anhand des Gesichtes anhand des Vergleichs mehrerer Videos, ist riesig im Vergleich zur – meistens – geringen Straftat.
Und hier sind wir beim zweiten Problem: Gerade was Sylvester angeht, bashen jetzt alle die Polizei, und auch der Polizeipräsident musste schon seinen Hut nehmen. Ich sage, was ich denke: Der war ein reines Bauernopfer; der wirklich Schuldige ist Innenminister Jäger. Seit Jahren werden Polizeikapazitäten zurückgefahren, finanzielle und personelle Ausstattung werden reduziert (nicht nur in NRW), und wir sind inzwischen an dem Punkt, wo man leider sagen muss: Mit den verbleibenden Mitteln hat die Polizei wichtigeres zu tun, als sich um ein paar Silvesterraketen zu kümmern, so traurig das auch ist.
Bei der Justiz sieht es im übrigen ähnlich aus. Auch die operiert am Limit. Selbst wenn du also einen gestochen scharfen High-Resolution-Film vorweisen könntest, der einen Raketenschießer ganz klar zeigt und zudem noch Name und ladungsfähige Anschrift präsentierst, würde im Zweifel nichts passieren. Denn es ist ja nichts passiert! Wenn der einem wirklich das Gesicht weggeschossen hätte, dann würden wir über schwere Körperverletzung reden, aber so reden wir eben „nur“ über einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz, und das noch auf der untersten Stufe; würde mich nicht wundern, wenn das maximal eine Ordnungswidrigkeit wäre. Vielleicht kriegt derjenige einen Bußgeldbescheid, der dann naturgemäß nicht in der Presse auftaucht, vielleicht auch einen kleinen Strafbefehl, falls es doch eine Straftat sein sollte, aber das wars dann auch.
Du kannst einfach – rechtspolitisch – an so einem Vorgang kein Exempel mit hohen Strafen statuieren, denn dann müsstest du konsequenterweise die heimische Silvesterparty mit 5 deiner besten Kumpels, die es ganz lustig finden, wenn ihnen ein Knallfrosch zwischen den Schuhen herumspringt, genauso behandeln. Du würdest also Gefahr laufen, auch sozialadäquates Verhalten – ohne den Knallfrosch besonders lustig zu finden – übermäßig zu kriminalisieren.
So leid es mir tut, aber ein Exempel ist wirklich nur möglich, wenn was schlimmes passiert ist. Die schwere Körperverletzung im obigen Beispiel. Und selbst dann musst du dem Täter noch bedingten Vorsatz nachweisen („hat die Verletzung billigend in Kauf genommen“), im Gegensatz zu bewusster Fahrlässigkeit („hat gehofft, dass nix passieren würde“), sonst hättest du nur eine schnöde fahrlässige Körperverletzung – Strafrahmen und Exempel ade!
Ich werde zu diesem Video wohl mehrere Kommentare schreiben, einfach weil die Themen sehr unterschiedlich sind.
Ich fange mal an mit der juristischen Frage der Bildaufnahmen.
Natürlich kann ich nicht im einzelnen beurteilen, was Frosti dir so erzählt hat, aber in dieser pauschalen Art, wie du es erzählt hast, stimmt es jedenfalls nicht.
Zunächstmal geht es bei privaten Videos nicht in erster Linie um die Frage des Beweisverwertungsverbotes, sondern um ein Beweiserhebungsverbot. Ein Erhebungsverbot führt zu einem Verwertungsverbot, aber nicht jeder erhobene Beweis darf verwertet werden. Hört sich kompliziert an, ist auch kompliziert, aber ich versuche, es auf die Thematik der Videos einzugrenzen.
Private Bildaufnahmen im öffentlichen Verkehrsraum sind in aller Regel zulässig. Insbesondere dann, wenn nicht einzelne Personen, sondern das Panorama, also das abstrakte Geschehen gefilmt wird. Einfaches Beispiel wären die Panoramaaufnahmen in einem Fußballstadion, wo auch mal die Kamera im Zuschauerraum herumschwenkt. Solche Aufnahmen sind zulässig, das heißt, sie dürfen als Beweis erhoben und verwertet werden. Bekannte Fälle sind z.B. diejenigen, wo Flaschenwerfer o.ä. bei Fußballspielen ermittelt wurden.
Unzulässig sind Aufnahmen im öffentlichen Raum, wenn ich gegen Persönlichkeitsrechte verstoße. Blödes Beispiel: Ich stalke diese rattenscharfe Blondine mit meiner Handykamera, pirsche mich heran, mache Großaufnahmen, versuche noch unter den Rock zu filmen, und just dabei fängt die Kamera auf, wie die Blondine eine fremde Geldbörse aus einer Handtasche stibitzt. In diesem Fall könnte – ich betone: könnte, weil die Rechtsprechung wirklich unübersichtlich ist – aufgrund der rechtswidrigen Aufnahme ein Erhebungsverbot bestehen.
Ein deutlich einfacherer Fall eines Erhebungsverbotes ist eine private Überwachungskamera, die ganz oder in Teilen den öffentlichen Verkehrsraum filmt. Meinen Privatraum, also mein Grundstück oder meine Wohnung darf ich überachen, aber nicht den öffentlichen Raum, selbst wenn der nur am Rand des Bildes zu sehen ist. Fängt eine solche Kamera dort einen Vorgang ein, besteht in aller Regel ein Erhebungsverbot.
Bei den Filmchen, die du gezeigt hast, sehe ich keine Anhaltspunkte für ein Erhebungs- oder Verwertungsverbot. Allerdings dürften die Aufnahmen auch nicht weit führen, aber das erläutere ich in einem weiteren Post.
Viel Zustimmung, jedoch in einem Punkt klarer Widerspruch! Die Polizei muss niemanden belügen. Gerade dadurch trägt sie nämlich zur gegenwärtigen Polarisierung bei. Sie muss nur ihre ureigenste Aufgabe erfüllen und die Bevölkerung vor Gewalt (von wem auch immer schützen). Aber nicht der einzelne Polizist auf der Straße ist das Problem sondern die Führungsebene, die verantwortlichen Politiker und ein großer Teil der staatlichen oder parteieigenen Medien.
Es redet keiner bei klarem Bewusstsein davon, dass alle oder die Mehrzahl der Flüchtlinge oder Migranten straffällig wären. Allerdings müssen auch die Verbrechen einer geringen Minderheit so verfolgt werden, wie es die Gesetze vorsehen. Nur leider wird dieser falsche Generalverdacht gerade dadurch geschürt, dass bestimmte unübersehbare Vergehen bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht oder nur mit erheblicher zeitlicher Verzögerung in den Mainstreammedien veröffentlicht werden, wie gerade in Köln, Bielefeld, Frankfurt, Hamburg und vielen anderen Städten geschehen.
Man stelle sich nur mal den Aufschrei vor wären die Rollen vertauscht gewesen.
Ganz ehrlich, ich glaub, der Aufschrei wär geringer gewesen. Es wurden mittlerweile über 500 (!!) Flüchtlingsunterkünfte angezündet und bis auf ein paar Grafiken und betroffenen Kommentaren hört man da nichts zu. Keine Polizeichefs, die zurücktreten, keine Innenminister, die in die Kritik geraten, nichts. Ich will damit jetzt gar nicht sagen, dass eins von beidem schlimmer ist, als das andere, aber es geht beides gar nicht und sollte auch beides massiv bekämpft werden, sowohl was die Verfolgung der Täter angeht, als auch was die Inkompetenz in den eigenen Reihen angeht.
Ernsthafte Frage: Woher nimmst du die Zahl von 500 Bränden und wieviele davon kamen – allgemein – von außen? Ich frage, weil ich eben ganz andere Quellen habe.
Abgesehen davon wäre die Frage, woher der „Aufschrei“ kommt. Aus Politik und Medien oder aus der Bevölkerung?
Hätten 1000 Nazis hunderte Flüchtlingsfrauen bedrängt, hätten wir doch schon längst tägliche Sondersendungen und Brennpunkte, gefüllt mit tränenverquollenen Gesichtern der Opfer, es würde Pegida- und AfD-Verbot gefordert und wir wüssten alle Details zu den Tätern.
Richtig wäre doch:
1. Bei einer solchen Tat müsste es immer einen Aufschrei geben, egal wer Täter und Opfer ist.
2. Die Medien sollten neural und nicht sensationsgeifernd informieren.
Letzteres kannst du vergessen. Dazu sind wir Menschen einfach zu sensationsgeil.
„Hätten 1000 Nazis hunderte Flüchtlingsfrauen bedrängt“
Hör bitte auf sensationsgeile Clickbait-Lügen zu verbreiten. Es war eine Menschenmenge von 1000 personen in der ein paar dutzend Täter waren.
Jedes Mal wenn jemand so redet als wäre da ein 1000 Mann starkes ‚Vergewaltigungskommando‘ durch Köln gezogen dreht sich mir der Magen um. Das ist eine ‚interpretation‘ auf BILD-Niveau.
Eines der besten Videos seit langem von dir.
Ich stimme dir da voll zu, es kann nicht sein, dass solche „Vollidioten“ nicht strafrechtlich belangt werden (können).
Ich seh die ganze Sache genau so.. Ich bin mittlerweile auch abgesehen davon so genervt und fast schon erschöpft von dieser verrückt gewordenen Welt, dass ich oft drüber nachdenke einfach den Kopf in den Sand zu stecken und mich aus den „sozialen“ Netzwerken ausklinke. Die Nachrichten kann man mittlerweile einfach nicht mehr gucken ohne Magengeschwüre zu bekommen. In Facebook folgt ein Thema das andere… Flüchtlinge, Paris, Köln, Tierquälerei etc etc. Es ist einfach zum verzweifeln.
Man will sich am liebsten in seine eingene kleine Welt (Wohnung) zurückziehen, arbeiten gehen und sich einfach nur seinen Hobbies und der Familie widmen. Alles andere ausblenden.
Ich klinge vielleicht gerade ein bisschen Emo-Style, aber ist doch wahr.
Klar kann und darf man sich nicht davor verstecken, sonst wird alles nur noch schlimmer. Daher finde ich die Idee mit der Anzeige als ersten Schritt eigentlich gar nicht so verkehrt.
Justnetwork versus the World.
@Beweisverwertungsverbot: Frosti sieht es ein bisschen sehr eng. Im Strafprozess ist das Beweisverwertungsverbot in Deutschland die absolute Ausnahme. Rechtswidrige Videoaufzeichnungen werden tagtäglich verwendet. Damit ein illegal von einer Privatperson hergestelltes Video in Deutschland strafrechtlich nicht verwendet werden darf, muss schon eine Menge passieren.
@Sinnigkeit einer Strafanzeige: Es ist schon schwer überhaupt eine Strafbarkeit zu erkennen beim Zünden von Feuerwerkskörpern in Menschenmengen. Maximal liegt da eine versuchte Körperverletzung vor. Das ist grundsätzlich ein Antragsdelikt. Das heißt der Geschädigte müsste eine Strafantrag stellen.
Wenn der Geschädigte keine Strafverfolgung wünscht, gibt es grundsätzlich auch kein Strafverfahren.
Das ist falsch. Die Straftat wird natürlich auch ohne Antrag verfolgt, wenn ein besonderes öffentliches Interesse seitens der Staatsanwaltschaft bejaht wird. Dies dürfte vorliegend der Fall sein.
Auf Abschnitt 234 RiStBV wird hingewiesen.
Ein besonderes öffentliches Interesse ist hier völlig abwegig.
Ich lehne mich sogar noch weiter aus dem Fenster: Selbst im Falle eines Strafantrages würde die Staatsanwaltschaft den Geschädigten auf den Privatklageweg verweisen.
Völlig abwegig? Ich glaube nicht. Dürfe wohl bei all der Diskussion um die Vorfälle schon aus generalpräventiven Gründen vorliegen, als gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit.
Das ist so jetzt nicht ganz richtig. In diesem Fall wird jeder Staatsanwalt wohl öffentliches Interesse begründen und daher ein Strafverfahren auch ohne Strafantrag einleiten.
Zu einer Verurteilung wird es trotzdem im Leben nicht kommen.
Deutsche Justiz:
Täterschutz vor Opferschutz.
Eher „deutsche Justiz: Völlig überlastet und deswegen gar nicht möglich alles zu verfolgen“.
Ich hoffe mittlerweile nur noch, dass das Land halbwegs überlebt bis Merkel 2017 abgewählt wird. Sehe da absolut keine chance auf Wiederwahl. Und falls doch werde ich auswandern. (wenn nicht noch dieses Jahr) Wohne neben einem Flüchtlingsheim und da rückt fast jeden Tag die Polizei an, gestern erst mit 4 Autos, da es ne Massenschlägerei um eine Bratpfanne gab… Kommen einfach zu uns in den Garten und sitzen im Gartenhaus und lassen sich auch nicht rauswerfen. Und es ist ein 900 Einwohner Dorf.
Ich würde jeden Polizisten in Köln mit einer Kamera ausstatten und sobald der was aufgezeichnet hat wie angrapschen; einkassieren, abschieben, Einreisesperre auch wenn ich dafür jetzt als Nazi abgestempelt werde.
Aber immerhin hat mich das alles dazu gebracht ins Fitnessstudio zu gehen um meine Wut irgendwo abzubauen.
Da sieht man wie unterschiedlich die Menschen sind:
Wir haben ne Notunterkunft hier im Dorf, und weißt du wann die einzige Situation ist in der ich merke das wir Flüchtlinge hier haben? Wenn ich vollbepackt mit Chips und Keksen im Supermarkt stehe und hinter mir zwei Syrer sind die sich unterhalten und eine Flasche Wasser auf’s Band legen, sodass ich mich jedesmal irgendwie schlecht fühle.
Um ganz ehrlich zu sein kann ich dir nicht mal sagen ob die Unterkunft mittlerweile aufgehoben ist, weil man einfach schlicht nichts von diesen Leuten bemerkt hat. Völlig unauffällig, keine Beschwerden der ansässigen Geschäfte, die Feuerwehr direkt daneben hat auch nichts zu meckern und dankenswerterweise gibts auch keine Übergriffe durch Flüchtlingsgegner. Polizei hab ich hier im Dorf auch erst ein einziges Mal gesehen seitdem, weiß aber nicht was da war.
Und die ganzen Supermärkte hier würden sich eh nie beschweren über Flüchtlinge, die müssen ja schließlich jeden Tag in den Pausen die Horden von Schülern (und ja, es sind überwiegend Deutsche) überleben, die sich daneben benehmen oder wie die Raben klauen.
Soll nicht heißen, dass es nicht auch schief gehen kann oder das du Mist erzählst. Es zeigt nur, dass eben nicht alle Menschen gleich sind.
Bei uns rennen die Sonntags mit 5-8 Mann besoffen im Dorf rum, klingeln bei dir zu Hause und betteln nach Alkohol „hier gibt es kein Laden der Sonntags Alkohol verkauft“.
Im Aldi grölen die bei einer Schlange mit fünf Personen in stark gebrochenen Deutsch „ey zweite Kasse“ und legen ihren 6er Bier aufs Band. Das erlebe ich fast jede Woche im Aldi und erst seit dem diese Flüchtlingswelle eingesetzt hat.
Feine aber kleine Unterschiede.
Das sich bei so einem Verhalten „Unmut“ bildet, braucht man sich wohl nicht mehr wundern.
Meine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/sat1nrw/videos/939397026096312/?pnref=story
Ich darf diese Gedanken leider nicht äußeren, da ich Deutscher bin und dann wieder ein Nazi (o; Morgen wieder ein Gutmensch, da ich einen Flüchtling spontan geholfen habe und im Rollstuhl zur Krankenkasse gefahren habe und übermorgen bin ich wieder ein Gronkh Fanboy :p
„Im Aldi grölen die bei einer Schlange mit fünf Personen in stark gebrochenen Deutsch “ey zweite Kasse” und legen ihren 6er Bier aufs Band. Das erlebe ich fast jede Woche im Aldi und erst seit dem diese Flüchtlingswelle eingesetzt hat. “
Klingt jetzt irgendwie nicht nach etwas, was Deutsche nicht auch tun würden…aber ich versteh schon was du meinst, wie gesagt, jeder hat da wohl so seine Erfahrungen. Ich weigere mich nur gegen die Verallgemeinerung.
Mel ehrlich: Welche Alternative haben wir zu Merkel?
Innerhalb der CDU hat die Merkel in den letzten Jahren jeden weggebissen oder zum Präsident (Wulff) gemacht, der ihr hätte gefährlich werden können. Kannst du dir einen Bundeskanzler de Misere vorstellen oder gar die Flinten-Uschi? Schäuble wäre vor einiger Zeit ein guter Kandidat gewesen, aber inzwischen ist er zu alt, und dann hat er eben noch dieses Handicap, welches ihn überall hin begleiten würde.
Eine „Alternative“ im Sinne von 50%+x für AfD lassen wir jetzt mal als Science Fiction außen vor!
Bleibt also noch eine linke Mehrheit; rechnerisch wohl nur als rot-rot-grün möglich. Der dicke Siggi als Bundeskanzler? Oder dieser hohe Phrasendrescher Stegner als Minister? (Maas, Justiz, ist doch wirklich schon Strafe genug!) Ganz zu schweigen von dieser Feministinnenfraktion Künast, Roth, Fahimi? Da wäre mir sogar eine Sahra Wagenknecht ja noch lieber; die sagt auch mal was intelligentes, wenn sie den Mund aufmacht. Aber in diesem Dreiklang würde Die Linke wohl nicht die erste Geige spielen. Vom Programm ganz abgesehen: Die grünen Weltverbesserer und dazu noch die Postkommunisten? Also alles in allem noch ne Stufe schlimmer als Merkel?
Weißt du, unter welchen Voraussetzungen man in der Schweiz oder in Österreich Asyl beantragen darf?!
Ich find, Kriminelle ab einem bestimmten Limit abzuschieben, hat überhaupt nichts mit Nazi sein oder nicht zu tun (und das sag ich als eigentlich ziemlich links eingestellter). Diese Arschlöcher sind doch schuld daran, dass allen anderen Flüchtlingen, die sich hier einfach nur vor dem Bürgerkrieg in Sicherheit bringen wollen, misstraut wird. Dazu kommt noch die Undankbarkeit darüber, hier als Flüchtling wesentlich besser behandelt zu werden, als in den meisten (wenn nicht gar allen) anderen Ländern.
Ich bin ja nun wirklich der erste, der sich eine Willkommenskultur wünscht. Aber dazu gehört eben auch, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die so etwas möglich machen. Und eine Willkommenskultur ist eben nur möglich, wenn sich die Einheimischen sicher fühlen können. Wer den Prozess sabotiert, muss mit den Konsequenzen leben.
Würde ich alles auch so unterschreiben! Beim Beispiel des Flaschen werfenden Idioten aus der USA, würde man hier in Deutschland selbst wohl auch noch Ärger mit der Polizei bekommen weil man diesen ausgeknockt hat und Arzt/Krankenhaus Besuch, ein Schmerzensgeld sowie evtl. entstandener Arbeitsausfall bezahlen müssen!
stimme bei allem zu. mehr muss ich dazu eigentlich auch nicht sagen
Ich zitiere Sascha Lobo dem ich da nur zustimmen kann:
„Zivilisiert zu sein bedeutet, nacheinander neun Schwarzhaarigen zu begegnen, die sich alle als Arschlöcher erweisen, und trotzdem dem zehnten Schwarzhaarigen nicht deshalb in die Fresse zu hauen. Es gibt nicht den einen Auslöser, nach dem Rassismus plötzlich okay ist. Wer angesichts der Kölner Attacken überlegt, ob rassistische Verallgemeinerungen vielleicht doch okay sind, war schon vorher Rassist und hat sich bloß nicht getraut, das zu kommunizieren.“
Das Abschießen ist natürlich gefährlich und idiotisch.
Dem stimme ich vollkommen zu. Das Problem ist nur, dass Lobo – wie auch große Teile des Mainstreams – Rassismus so weit fassen, dass jede Kritik an der derzeitigen Politik darunterfällt. Ähnlich wie der Begriff Nazi.
Rassismus verstehe ich als „wir sind Arier, das da in Afrika sind was niedrigeres“, oder so ähnlich.
Islamkritik – sogar Islamablehnung – ist per se kein Rassismus, weil der Islam keine Rasse, sondern – je nach Ansicht – Religion oder politische Ideologie (oder beides) ist.
Kritik an unbegrenzter Zuwanderung hat ebenfalls nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit der Selbstverständlichkeit der letzten paar Tausend Jahre, dass jede Nation das Selbstbestimmungsrecht darüber hat, wen sie in ihr Territorium hinein lässt und wen nicht.
Wenn du Rassismus nach engerer Definition meinst, wenn Lobo das auch meinen würde, dann sind wir auf einer Linie.
Früher das waren noch Zeiten da haben wir Deutsche, Raketen in Menschenmengen geschossen,aber so welche mit richtig Bums. Die guten alten Zeiten.
Spass beiseite, ich bin gespannt wie es in Köln und allgemein diesem Land weiter geht.
Man kann bei den tausenden Menschen eh nicht sicher sein dass alle sauber sind. ABER: Man kann genausowenig behaupten, alle Flüchtlinge sind kriminell.
man kann aber auch nicht die flüchtlinge mit den flüchtlingen vergleichen und vor allem nicht einfach blind und ohne selektion alle in die gleiche sammelstelle packen.
Das hab ich auch damit gemeint