Ich würde trotzdem kein Tierarzt sein wollen. Man darf bei all der Herrlichkeit nicht vergessen, dass man auch Tiere einschläfern/töten muss. Ich glaube, das ist alles andere als leicht…
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Mein Problem wäre gar nicht mal das einschläfern sondern der Umgang mit – zu Recht – sehr traurigen Angehörigen. Absolut nicht meine Stärke, darum die Idee damals auch direkt wieder verworfen.
Zweitnervigst wären wohl die Tiere die absolut keine Lust haben – auch verständlich – und aus Angst aggressiv reagieren
Nicht nur das einschläfern ist etwas, wo ich jedesmal mitheulen muss. Viel schlimmer ist es wenn man nach einer langen OP ein Tier verliert oder ein Junges nur tot zur Welt bringt (und das Gefühl kennen ja auch andere Ärzte). Es ist oft schön, aber sehr sehr häufig auch ein Knochenjob
„…Man darf bei all der Herrlichkeit nicht vergessen, dass man auch Tiere einschläfern/töten muss…“
Hey Steve,
du siehst das aus dem falschen Blickwinkel. Der Tierarzt kann das tun, was den „normalen“ Ärzten verwehrt bleibt. Ihre Patienten im Falle von unheilbaren Krankheiten von ihrem Leid zu erlösen und ihnen somit einen langen Leidensweg zu ersparen.
Wer schon mal ein Familienmitglied an Krebs hat zu Grunde gehen sehen, weiß wovon ich hier schreibe.
Immer auch die positive Seite von allem betrachten, dann lebt es sich besser.
p.s.: Dein neues Hörspiel ist auch nach dem dritten mal anhören immer noch Klasse! ^^
Weißt du Steve, ohne diese Bilder gäbe es keine Tierärzte….
Das Töten, die (meistens nicht immer ganz leckeren) Untersuchungen und Operationen… das ist oft hart, gehört aber dazu wenn man am Ende ein Ziel hat. Nämlich solche Bilder! Das eigentliche Porblem ist der Zeitaufwand. es gibt wenig Berufe die auf einen solchen Stundenaufwand kommen. da lernt man das Handy dann schon mal hassen. Im Normalfall ist man IMMER erreichbar. da Kann man schon von Glück reden, wenn man in einer Klinik oder Gemeinschaftspraxis arbeitet und sich die Bereitschaft aufteilen kann. Irgendwie fehlt den Leuten manchmal das Gefühl dafür, was ein Notfall ist und was nicht. Wenn der Hund seit 3 Tagen nicht frisst und säuft ruft man halt abends um 23.00 Uhr mal beim Tierarzt an, der ist ja erreichbar. Von der Bezahlung mal zu schweigen. das durchschnittliche Bruttoeinkommen liegt so zwischen 2,5k und 2,8k. das gilt für Niedergelassene. Für angestellte Tierärzte liegt das oft niedriger, wenn ich überlege nach 12 Semestern Studium mit einem Bruttogehalt von 2k einsteige und dass nur in Österreich, in Deutschland gibt es dafür nämlich keine Regelung der Tierärztekammer und da sieht es wesentlich dunkler aus^^
Aber wisst ihr was?
Eine , oft, 70 Stunden Woche, eine fragliche Bezahlung und nicht immer ganz appetitliche Arbeitverhältnisse sind nicht so schlimm. All dies ist in Ordnung, denn diese vlt. 15 Minuten am Tag, in denen man solche Bilder schießen kann sind es mir wert
P.s.: Sry für den langen Post
Hab mal ein Praktikum beim Tierarzt gemacht. Eine der häufigsten Tätigkeiten war das Ausdrücken der Analdrüsen bei Hunden. Riecht herrlich Kappa