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Schon hart diese Bilder – vor allem die Sache mit dem Hund. Auf der anderen Seite weiß man nicht, was vorher gelaufen ist (bevor das Video anfängt), von daher tut man evtl. auch den Polizisten unrecht.


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62 KOMMENTARE

  1. In diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=HhBcblX2y5Y
    sieht man die Sicht der Polizei. Nebenbei kommt dort auch ein Ausschnitt vor, in welchem man obiges Video aus der Poilzeikamera sieht (Also wie der hund entfernt wird etc) und auch das der Hund danach vollkommen unbeschadet auf der straße sich hinlegt.

    Das video von einem der Besetzer ist demnach eine richtige Frechheit, da darin nichts davon gesagt wird das die Polizei mit Sprengkörpern (Böllern etc), Feuerlöschern und sonstigem beworfen wurden. Hauptsache die böse böse polizei ist schuld. Fehlanzeige, hier habens definitiv die Besetzer verkackt und sind die „Bösen“

  2. immer dieses typische deutsche übertriebn selbstkritische verhalten. „wir dürfen nicht dies“, „wir hätten das machen sollen“, „hier und da waren wir nicht ‚perfekt'“, … nur weil die polizei nicht 100% beispielhaft vorgegangen ist heißt das noch lange nicht, dass die andere seite im recht sind.
    es gibt da draußen eine menge vollpfosten, wie die in dem video, autonome, linke, whatever, die es nur auf konfrontation aus sind (erkennt man übrigens auch wunderbar an den kapuzen & co 😀 ), genau das im video gezeigte heraufbeschwören und es deshalb nicht anders verdient haben.
    wenn man was gegen die gesetzgebung in deutschland hat soll man gegen DIE etwas tun, oder das land verlassen. aber nicht klopperein und propaganda gegen die anzetteln, die sie durchsetzen müssen.

  3. Wenn der Justizapparat inklusive Exekutive bei rechten Verbrechern auch nur ansatzweise so durchgreifen würde wie bei linken Hausbesetzern, Attac oder G-irgendwas Demonstranten hätten wir nie einen NSU gehabt.
    Aber Hauptsache mal schön die Kultur aus der Stadt Flensburg rausprügeln, während überall Flüchtlingsheime brennen. Der Bundesinnenminister sollte dringend mal wieder vor Linksextremen warnen und mehr Polizei für den Kampf gegen diese bereitstellen , dann hören die Flüchtlingsheime bestimmt auf zu brennen.

  4. Flensburg ist mit dem Hafermarkt AJZ eine der letzten Hochburgen in Jütland , nach dem Ungdomshuset Koppenhagen. Eine Schnittstelle der Autonomen die nun mit nem ableger angegriffen wurde . Da muss man sich fragen will man hier bewusst einen Krieg mit den Autonomen anfangen um abzulenken? Und die Grenzen zwischen England , Schweden, Norwegen , DK und Deutschland dicht zumachen?

    Und vielleicht hofft man auf diese Bilder

  5. Egal was da vorher passiert ist (oder auch nicht) – SO darf eine „Staatsgewalt“ nicht reagieren. Punkt! Schaut euch doch mal an, wie diese Robocops in Kampfmontur auf die Leute losgehen.

    • btw. das mit dem Hund find ich eigentlich angemessen…er tut dem Hund ja keine erkennbare Gewalt an, sondern trägt ihn halt weg…

    • Als Bürger hast du nunmal die Finger von der Polizei zu lassen. Wer das nicht kapiert, muss eben auch mit einer Verhaftung leben. Und wer sich dagegen wehrt, darf sich nicht beschweren.

      • Das ist das gleiche hohle Argument wie „Sollen Sie mich doch überwachen, ich habe ja nichts zu verbergen“
        Das was man in dem Video sieht ist kein „Verhaften“, sondern ein Abreagieren an einem unterlegenen Gegner. Und so darf jemand, der als „Staatsgewalt“ auftritt nunmal nicht reagieren (egal wie menschlich nachvollziehbar die Reaktion auch sein mag).

  6. Der Rastamann ist ja mal geil xD schlägt die Hand des Polizisten weg und schreit, nach dem die Cops durchgegriffen haben, am ende „Ich habe nichts getan, ich wurde mutwillig angegriffen“ hahaha was für ein Spasti und alles auf Video xD

  7. tja, auch hier zeigt sich wieder dass videos und bilder eine starke waffe sind. durch gezieltes weglassen bestimmter szenen kann man gezielt meinungsmache betreiben.

    zur sache mit dem hund: die polizei hat richtig gehandelt und den hund so schnell wie möglich entfernt. eine bisswunde ist eine nicht zu unterschätzende gefahr. der mund von tier und mensch ist voll von bakterien. so ein biss (wenn er denn ins fleisch geht) kann sich schnell entzünden. man lernt auch nicht umsonst bei z.b. jeglichen kampfsportarten nicht direkt auf die zähne zu hauen um solchen risiken zu entgehen.

  8. Ich denke auch das wird zu doll aufgeblasen. Das ist wieder so ein Fall wo der Anfang des Videos weggeschnitten ist. Was man aber erkennen kann ist, dass der Typ da dem Polizisten schon auf die Pelle rückt und offensichtlich diskutiert, was darauf hindeutet, dass wohl davor schon was war.

    Ausschlaggebend hier ist wohl das wegschlagen der Hand des Polizisten und da ist es meiner Meinung nach ok durchzugreifen. Das wirkt zwar etwas wild, aber ich habe grundsätzlich Respekt vor der Polizei gelernt und da kann das halt passieren, dass man da eine entsprechende Reaktion bekommt.

  9. Lächerlich in meinen Augen die Sache so aufzuziehen sollen doch unsere Polizisten sich lieber Anspucken anpöbeln und schlagen lassen.,,,

    Ganz ehrlich meiner meinung nach haben die Polizisten mal richtig gehandelt richtig Hard durchgegriffen und sich nicht zum Depp der Nation gemacht.

  10. Kann mir mal einer erklären, worum es bei dieser „Luftschlossfabrik“ geht? Einfach so steht die Polizei da ja nicht in halber Kampfmontur rum. Und wieso eigentlich „Räumung“? Das klingt so aggressiv. Die Polizei steht da erstmal nur in einer Reihe, aktiv wird sie erst als der Typ zu nah ran kommt (immer witzig ab welchem Zeitpunkt solche Videos beginnen…).
    Das mit dem Hund ist btw auch völlig okay, wenn ich meinen Hund nicht anleine dann hab ich auch zu verantworten wenn er Mist baut. Und der Polizist schnappt ihn sich einfach nur und trägt ihn weg/über die Straße (wird ja nichtmal geworfen), dass kann so ein großer Hund definitiv ab. War ja auch Schutz für den Hund, wenn es da hektisch wird und es zu einer „Massenschlägerei“ kommt kann dem ja alles mögliche passieren.

    • Jap… kann ich dir nur zustimmen. Finde dieses ganze „OH MEIN GOTT DER ARME HUND“ so lächerlich. Der Typ hat ihn halt einfach gepackt und aus dem Mob getragen. Mehr nicht.

    • Die Luftschlossfabrik ist hier in Flensburg ein von Autonomen besetztes Gelände, welches die Besetzer umgebaut und in eine Kulturwerkstadt verwandelt haben.
      D.h. dort gab es einen kleinen Skatepark, kostenfreie Workshops, eine Fahradwerkstatt, eine halle zum Autoschrauben, ein Konzertsaal mit regelmäßigen kostenfreien Events/Konzerten, ein Tonstudio und regelmäßig andere Veranstaltungen. Nun hat die Stadtverwaltung aber beschlossen das Gelände zu räumen. einen weiteren Nutzungsplan gibt es allerdings noch nicht und Gesprächsangebote über die vorübergehende Nutzung seitens der autonomen wurden größtenteils abgelehnt. Da es großen Rückhalt in der Flensburger Bevölkerung für das Projekt „Luftschlossfabrik“ gibt, kam es im Vorfeld schon zu Demonstrationen, eine Petition wurde ebenfalls zahlreich unterzeichnet. Nun kam es am Tag des Videos zur Zwangsräumung und die Situation ist ein wenig eskaliert.
      http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/luftschlossfabrik-flensburg-das-war-der-tag-der-raeumung-id12639451.html
      Hier ist eine Zusammenfassung des Tages, wo auch die Polizei eine Stellungnahme zum Video abgegeben hat.

  11. Wenn die Polizei so auf leichte Provokationen Reagiert sollte es uns nicht wundern wenn die Gegner Seite demnächst anders auftritt.

    Im Video geht klar die Gewalt von den Polizisten aus.Wer das gut findet sollte sich später nicht beschweren wenn er mal an solche Beamte gerät.

    Ich erwarte von Polizisten mehr Beherrschung in solchen Momenten. Leider ist dieses aggressive vorgehen der Polizei schon Alltag geworden und wir stumpfen zu langsam bei solchen dingen ab.

    • Ja in dem Video das von illegalen und kriminellen Hausbesetzern aufgenommen wurde und nur ihre Sicht der Dinge zeigt, vermutlich genau richtig zurechtgeschnitten. Idiot.

    • „Die Gegner Seite“… werd erwachsen.

      Was du von der Polizei erwartest, ist völlig irrelevant, da du keinerlei Ahnung von ihrer Arbeit, Strategie, etc. hast und es auch niemanden interessiert, was du erwartest.

      Ja, ja, wir wissen dass es unter der Menschengruppe Polizist auch Arschlöcher gibt (wie unter jeder anderen Menschengruppe auch!), wenn man das weiß, sollte man halt nicht unnötig provozieren.

      Ich habe mir abgewöhnt, mir ne Meinung über Videos zu bilden, die eindeutig einseitig gedreht und geschnitten worden sind. Soviel Intelligenz, das zu erkennen, erwarte ich auch von dir.

  12. ich bin ja der meinung das die polizisten sich eher wie jedi ritter oder jesus zu verhalten haben. der protestant fühlt sich sicher in seiner ehre verletzt und geht daher zurecht auf den polizisten los und will diesen schlagen und macht das auch.

    in so einer situation sollte der polizist dann die kraft haben es mit jesus zu halten und ihm auch noch die andere wange hinhalten, damit der randalierer seine berechtigte wut auf diesen staat abreagieren kann. danach geht es ihm sicher besser und der polizist ist schließlich gut gepanzert so dass ihm nix passieren kann und es ihm auch garnicht weh tut wenn mehrere leute auf ihn einschlagen.

  13. Wenn ich diese vermummten Kotzbrocken schon sehe die sofort angelaufen kommen um loszuschlagen, gleich einknasten !
    Zum Hund: Ich hab mir das jetzt nochmal angeguckt, der Hund bellt und ist in Angriffsstellung weil wahrscheinlich sein Herrchen angegangen wird. Völlig normales Verhalten. Als Reaktion folgt ein Griff ins Nackenfell vom Polizisten um die Gefahrenlage für seine Kollegen zu entschärfen. Natürlich jault der Hund da auf. In dieser Situation so zu reagieren und den Hund aus der Gleichung zu nehmen => Vorbildlich.

  14. Ich bin kein Polizist und kann daher nicht beurteilen wie gut die Aktion aus Sicht einer geschulten Person war, aber für mich sieht es nicht wirklich professionell aus. Es wirkt eher so, als hätten sowohl Polizisten also auch Besetzer einfach mal Bock auf ne Schlägerei gehabt. Ich mein zB bei 0:11: Dieser Tritt gegen den Hintern von dem Typen wirkt so lächerlich. Und auch das Rumgeschubse wirkt nicht wirklich professionell. Hätten man die Unruhesteifter nicht jeweils zu zweit schnell und effektiv zu Boden bringen und ruhig stellen können? Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
    Auf mich wirkt das jedenfalls dilettentisch durchgeführt. Aber wie gesagt, ich bin kein Polizist und habe auch keine entsprechende Ausbildung.

  15. Was hier geredet wird, ey.

    Man weiß sicherlich nicht alles, aber im Video sieht man am Anfang eine relativ gewalt-freie (sicherlich aufgeladene Situation).

    Der Polizist wird allerdings zuerst handgreiflich und der Typ hat ihm halt die Wand leicht weg. Reaktion: 4-5 Bullen gehen direkt auf alle los und knüppeln schon auf alles ein. Natürlich mit Helm und Schutzrüstung.

    Ich kotze.

    • Die Polizei wäre so oder so handgreiflich geworden, wenn das eine Hausbesetzung ist (du weißt schon, Leute die ein Haus/Grundstück besetzen auf dem sie nichts verloren haben). Sprich irgendwann muss die Polizei, zur Not mit Schild und Schlagstock, da rein und die Leute rausbugsieren.
      In diesem Fall die Frage: Wenn ich widerrechtlich(!) ein Grundstück blockiere, ist es dann wirklich clever zu einem Polizisten auf Nahdistanz zu gehen? Dieser wird dir sowieso nichts sagen können oder dir helfen können. Der einzige Grund den ich sehe da hinzugehen ist um beleidigend zu werden.

  16. Ich denke, die Beamten haben hier gut reagiert.
    Wenn ich nach der Hand eines Polizisten schlage muss ich mich nicht wundern, wenn ich dafür die Quittung kassiere. Auch „Ich habe nichts getan“ Rufe ändern an der Situation nichts mehr.

    Zu dem Hund:
    An den Schmerzen die dem Hund durch das fixieren an Halsband und Ohren zugeführt werden ist alleine der Besitzer Schuld. Das Bellen wurde ja ignoriert. Erst als der Hund in Richtung eines Polizisten schnappt greift ein anderer zu und bringt ihn außer Reichweite.
    Sowas macht mich als Hundebesitzer wütend. Wieso muss ich in einer solchen Situation den Hund von der Leine lassen?

    Ich denke den Beamten wäre es auch lieber gewesen einen ruhigen Nachmittag zu verbringen. Das ist nämlich vor allem auch weniger Schreibarbeit.

    Fazit: Wer keinen Respekt vor der Polizei hat muss es eben auf die harte Tour lernen.

    Aber der Treffer von dem Beamten, als der Mann die Deckung fallen lässt, um eine „komm doch“ Bewegung zu machen, ist wirklich schön ^^

  17. Ich finde das Video spricht für die das gute Handeln der Polizei.
    Der Hund hat sich vermutlich irgendwo losgerissen (Aufgrund der „prügelei“) und wurde nach dem erstes Biss direkt geistesgegenwärtig am Nacken gepackt (was bei hunden üblich und schmerzfrei ist) und außer Reichweite gezogen. Kann man wohl kaum besser machen.

    Auch solte man mal hervorheben, dass sich die Polizei in den meisten fällen ohne Waffen stellt. Das spricht auch wieder für das gute Handel deutscher Polizisten. In Vielen anderen Ländern wird gleich zum knüppel, Sprey oder Pistole gegriffen.
    Auch wenn eine Schlägerei mit Polizisten nicht gerne gesehen wird.
    Was sollen sie machen? Anders als die zivilisten, dürfen und können die Polizisten eben nicht abbauen. Und wenn sie angegriffen oder bei der Ausfürhung ihres Dienstes behindert werden, müssen sie sich eben durchsetzen.

  18. Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, was hier eigentlich so alles vorausgegangen ist.

    Wir reden hier umgangssprachlich über Hausbesetzer. Es gab also sicherlich mehrere Herausgabeaufforderungen des Eigentümers, dann eine Zivilklage, dann ein Urteil, dann die Beauftragung des Gerichtsvollziehers, dann die Ankündigung des Gerichtsvollziehers mit der Aufforderung zur Räumung, dann die Hinzuziehung der Polizei durch den Gerichtsvollzieher.

    Wenn die Autonomen nach all diesen Einzelschritten noch nicht kapiert haben, dass sie abhauen müssen, dann muss man ihnen unterstellen, dass sie es einfach nicht kapieren wollen. Und wer sich dann so offen gegen das Recht stellt, mit dem habe ich überhaupt kein Mitleid, wenn die Polizei dann als Michelin-Männchen verkleidet mit Migränesticks anrückt.

    Außerdem noch ein kleiner Auszug aus der WELT:

    „Vermummte bewarfen die Beamten mit Böllern, Holzlatten und Feuerlöschern.“

    Solcherart Vorgeschichte sieht man auf den „Beweisvideos“ typischerweise nicht.

    Ich habe von Tag zu Tag mehr Respekt vor jedem Polizisten, der seit Monaten über der Belastungsgrenze arbeitet, von der Politik (-> Köln) noch als Sündenbock missbraucht wird und trotzdem nicht durchdreht, sondern so eine Räumung mit angemessenen Mitteln durchzieht.

  19. Die Hintergrundgeschichte ist ja, dass sich Autonome, Hippies, Menschen mit Alternativem Lebenstil, ‚was auch immer‘ auf einem leerstehenden (Industrie-)Grundstück eingerichtet haben und dort auch schon seit Monaten/ Jahren leben. Da das Grundstück allerdings der Stadt gehört und diese Pläne mit diesem Grundstück hat sollten die Bewohner bist vor ein paar Tagen dort ab- /ausziehen. Trotz Verhandlungsversuchen seitens der Bewohner, um doch noch dort wohnen zu bleiben, änderte nich nichts an den Plänen. Nun war die Frist abgelaufen und die Bewohner haben sich zusammen mit Sympathisanten aus der Umgebung dort verbarrikadiert um das alles „gewaltfrei“ von statten gehen zu lassen. (Gewaltfrei wäre es gewesen da abzuziehen, aber das ist nur meine Meinung)
    Dann kamen Polizei und SEK aus Kiel angerückt und haben das Grundstück geräumt, einige haben aus sich Protest angegkettet, etc.

    Ich lebe schon immer in Flensburg und es ist wenn überhaupt eine linke Stadt, aber wenn seit Monaten fest steht, dass die dort ab- /ausziehen sollen und sich daran nichts ändern lässt ist es irgendwo arg dämlich sich dann noch mit unangeleinten gegen ’ne Hundertschaft zu stellen.

  20. Göttliche Bilder. Finde es geil wie man damit mal wieder die Polizei als böse darstellen will.

    Die ganzen Zottelköpfe da haben natürlich mal wieder nix getan und werden unrechtmäßig angegriffen. Jaja immer diese linken Alternativen die grundsätzlich gute Menschen und unschuldig sind.

    Der Hund war eine klare Gefahr für die Polizisten, war nicht angeleint, hatte keinen Maulkorb und nix. Die sollen froh sein, dass er nicht einfach erschossen wurde. So hart es eben klingt. Wer seinen Hund in so einer Situation unangeleint auf Polizisten „loslässt“ ist selbst Schuld und braucht sich nicht wundern. Der Polizist hat hier sehr professionell und „fair“ gehandelt um sich und seine Kollegen zu schützen und den Hund nur minimal zu gefährden.

    Die Zottelköpfe können froh sein, dass sie nur Fäuste und Tritte abbekommen haben und keine Schlagstöcke / Wasserwerfer / Tränengas.

    Mich freut es immer, wenn diese illegalen Hausbesetzer schön auf die Fresse bekommen, was anderes haben sie nicht verdient.

    Schönes Video was vorbildliche Polizei Arbeit ohne unnötige Gewalt zeigt.

    • Nochmal so als Anmerkung, in anderen Ländern wie Syrien, Iran oder auch den USA, wird in solchen Situationen nicht so zimperlich gehandelt.

      • Wenn du darauf hinaus willst, dass die drauf los schießen: das ist absoluter Schwachsinn.
        Tatsächlich darf sich ein Polizist nicht mit Waffengewalt gegen einen unbewaffneten wehren. Dafür haben die riot-Mittel wie Schlagstöcke, taser und Pfefferspray… und rein theoretisch ein Minimum an Selbstverteidigung in der Ausbildung.
        Nach Protokoll darf der Polizist in so einer Situation nichtmal seine Waffe ziehen, geschweige denn auf die Person richten.

        • Ich rede hier von Riot Control, in den USA hätten sie Taser, Schlagstöcke, Tränengas usw. eingesetzt, das wäre etwas „härter“ als mit der Faust ins Gesicht.

          Und in anderen Ländern (Iran/Syrien etc.) weiß man ja was mit Leuten passiert die gegen den Staat sind. Die werden in der Regel exekutiert.

  21. Das mit dem Hund sieht schon hart aus allerdings scheint das Tier eingreifen zu wollen. Da kann man sich kein zögern erlauben. Ich hätt gern das Video der Polizei gesehen.(siehe Polizist mit Kamera) Auch die Durchsagen der Polizei Provokationen zu unterlassen deuten für mich darauf hin das uns ein großes Stück Informationen fehlt.

  22. Leider sind solche Bilder fast jede Woche in Leipzig zu bewundern 🙁
    Man kann nie sagen was vorher gewesen ist aber nach meiner Erfahrung geben sich die Polizei, Linke und rechte bei solchen Sachen nicht viel. Das Video wurde von einem Besetzer gefilmt, also wird der auch nur die Szene zeigen die für harte Polizeigewalt stehen.

    Ein video zu Anschauung https://www.youtube.com/watch?v=ME7qWX0lqfA

  23. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Polizei oft sehr stark provozierend auftritt, wohlwissend, dass sie bei dem leichtesten Anflug von Gegenwehr direkt zupacken dürfen und ihr Einsatz dadurch schneller beendet wird. Schön zu sehen desletztens in Berlin an der Rigaer Straße.

    Ich kann jedenfalls nicht erkennen, welche Motivation es für die Polizisten konkret gibt, unvermummte, sich beschwerende Menschen so hart anzugehen. Bzw. lässt einiges darauf schließen, dass vorher nicht wirklich etwas schlimmes passiert ist. Man kann am Anfang des Videos erkennen, dass sich beide Parteien im Gespräch befinden und dementsprechend nah zueinander stehen. Speziell ausgebildete Einsatztruppen würden soetwas nie tun, wenn sie sich nicht sicher wären, dass ihr Gegenüber sie nicht spontan angreift – vor allem nicht nach so einer Räumung. Auch schön zu sehen an dem aufgeklappten Visier des Helmes.

    Trotzdem – der Polizist fängt an zu schubsen, der junge Mann „schlägt“ ihm die Hand weg, wobei schlagen da übertrieben ist. Es ist eher so eine typische „lass mich los“-Bewegung.
    Für den Polizisten anscheinend ein legitimer Grund, die Lage eskalieren zu lassen – was dann bei so einer Stimmung auch einfach recht schnell passiert. Doch die Intention kommt klar vom Polizisten aus.

    Am besten finde ich aber, wie man an seiner Körperhaltung sieht, dass er selbst direkt von 0 auf 100 geht. Visier runterklappen, Knüppel raus und los gehts. Das sieht schon sehr…wie soll ich sagen…professionell und vorbereitet aus.

    Die Sache mit dem Hund ist natürlich traurig, allerdings ist die Gefahr, die von einem Hund ausgeht, nicht zu unterschätzen. So wie ich das Sehe wurde er jetzt auch nicht geschlagen oder verletzt, sondern eben hart angepackt. Wenn bei dem Chaos jemand was anderes erkennen kann bitte darauf hinweisen…ansonsten normales Vorgehen

  24. Ist doch schön zu sehen, dass die Polizei dann doch nicht ganz so handlungsarm vorgeht, wie es Böhmermann in seinem Video darstellt.

    Ich hab Polizei.

  25. Sind doch voll glimpflich mit dem Hund umgegangen oO
    Bei den Kommentaren hätte ich gedacht, die hätten ihn erschossen oder hart mit nem Knüppel bearbeitet… aber so.. vom Gefahrengebiet entfernt, is doch prima.

  26. Ich finde sogar das bei so etwas sogar zu lasch vorgegangen wird, nur weil irgendwo ein Gebäude leer rum steht, heißt dass eben nicht, dass man da einfach so „reingehen“ kann

    • Bitte nicht den Mund aufmachen wenn man keine Ahnung hat. Ich bin Flensburger und die Räumung war rechtswidrig. Die Leute die dort wohnten haben ganz normal Wasser, Strom und Miete bezahlt.

      • Selbst wenn (wer auch immer freiwillig für so ein loch Miete zahl), die Ansprüche müssen klar geregelt gewesen sein, ansonsten hätte kein Richter die Räumung angeordnet.
        Und nein, nur weil ich irgendwo (vielleicht) zur Miete wohne, gehört mir das Objekt nicht.

      • Die Polizei war vom Gerichtsvollzieher beauftragt worden. Der Gerichtsvollzieher wird seinerseits nur tätig, wenn ein vollstreckbarer Räumungstitel besteht, ausgeurteilt durch ein Zivilgericht.

        Wenn du laut Titel ein Objekt zu räumen hast, dann spielt es rechtlich überhaupt keine Rolle, ob du weiter Miete zahlst. Das musst du übrigens sowieso bis zur Räumung, nennt sich dann bloß Nutzungsentschädigung.

  27. Der Polizist wurde angegriffen und hat verhältnismäßig gehandelt und den Pöbler auf die Bretter geschickt, also keine übermäßige Polizeigewalt.

    Der Hund tut einem leid ja, aber wer will verantworten das ein Kollege von diesem gebissen wird?

    • Jetzt bin ich verwirrt: wo wurde denn der Polizist angegriffen? In dem Video sieht man zu Beginn wie der Polizist den Lockenkopf wegschubst. Dieser schiebt die Hand des Polizisten weg, worauf er von zwei Beamten geschlagen wird. Ein dritter geht auf den Kapuzenträger daneben los, der einfach nur da stand. Das würde ich jetzt nicht als Angriff sehen. Und ob das eintreten und schlagen auf Unbeteiligte (z.B: 0:15, der Mann in der braunen Jacke) wirklich „verhältnismäßig“ ist, darüber lässt sich sicher streiten.

    • Der Polizist wäre innerhalb seiner Rechte gewesen den Hund zu erschießen, das er sich zurückhält und das versucht für alle glimpflich zu lösen ist eher nen Pluspunkt für die Polizei.

      • Warum ist das Recht eines Polizisten Hunde zu erschießen, nihilius? Kannst du das weiter ausführen? Das kann ich mir nicht vorstellen und fände ich furchtbar! O.o

        • Tiere die eine unmittelbare Gefahr für die Beamten oder Personen darstellen dürfen Notfalls im eigenen ermessen des/der Beamten erschossen werden.

          Das passiert öfter mal mit Wildschweinen etc. nen Förster hat übrigens nen ähnliches Recht was Hunde die im Wald nicht angeleint sind betrifft (weswegen da auch überall dick und fett die Schilder hängen).

    • …ja man kann nicht sagen was gelaufen ist aber ab 0:06 ist zu sehen wie einem offensichtlich defensiven Man, erst ins Gesicht geschlagen wird und dann wird er getreten – das ist nicht Verhältnismäßig!

      Das mit dem Hund ist natürlich heftig aber er hat dem einen Polizisten in den Hintern gebissen. Der Polizist der den Hund „abführt“ hat das mit einem Nackengriff getan…das tut ausgewachsenen Hunden weh und sie schreien – das ist nach dem loslassen dann aber wieder ok.

      In solchen Rangeleien haben freilaufende Hunde auch nichts verloren, das ist jedem Hundealter bewusst. Es ist die Verantwortung seines Herrchens das es passiert ist.

  28. Als jemand der ebenfalls aus dem Umland kommt und am Sonntag noch vor der Räumung vor Ort war:

    Die Polizei hat definitiv richtig gehandelt. Tritte sind nicht die beste Art, sind aber auch nur Menschen (selbst wenn sie das Training absolviert haben ect)
    Wer sich gegen die Polizei stellt (ich vermute verbale Provokation oder kindisches Verhalten) muss mit den Konsequenzen leben. Der Herr der dort zu Boden gebracht wird, war definitiv zu nah an dem Polizisten dran.
    Zum Hund: Richtige Reaktion, der Hund verkraftet das. Genauso wie die jungen Männer ebenso. Hier ist keiner aus Glas. Allerdings sehe ich es ähnlich wie manche hier, das man dem Hundehalter zumindest einbläuen sollte (und ja, natürlich in dem man ihn in einer Gasse von einer rechten Schlägertruppe der Polizei zusammenschlagen lässt 😉 ) das er evtl eine Leine dabei haben sollte, wenn er in größeren Mengen unterwegs ist und anscheinend auch zubeißen kann.

    Das hier einige Menschen meinen das Polizisten anscheinend grundsätzlich rechtes Gedankengut tragen würden ist wirklich peinlich und man kann sich hier für seine Nachbarstadt schämen.

    So und vom Objektivem (von dem Schlägertruppkommentar abgesehen natürlich) weg: Haben die Studenten dort eigentlich nichts besseres zu tun? Kauft euch ein Gelände, dann könnt ihr dort alternativ und individuell sein.

    • Natürlich ist da pauschalisieren wieder extrem einfach und auch falsch.
      Man muss aber dazu sagen, dass das mit dem „rechten Gedankengut“ nicht von Ungefähr kommt. Es tauchen immer mal wieder hier und da ein paar Fälle auf, wo Polizisten über Jahre lang diese politische Richtung ausgelebt haben und es niemand gemeldet hat.
      Auch hier bei dem Fall ist es so:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-nazi-devotionalien-und-waffen-bei-polizist-entdeckt-a-1073403.html

      Auch der Polizist verbleibt im Dienst, obwohl man handfeste Beweise für seine rechte Gesinnung hat.

      • Na und? Weißt du, wie ich solche mit deiner Einstellung nenne? Faschisten!
        Der Polizist hat nichts illegales gemacht.
        Der Besitz von Nazidevotionalien ist NICHT illegal. Der Besitz der Waffen für jemanden mit Waffenschein eher eine Kleinigkeit.. die gehen eh als Sammlerstücke durch.
        Nichtmal merken, wie man selbst komplett die Rechte Schiene fährt mit solchen Forderungen.

    • Also ich verstehe deinen Kommentar nicht. Wenn das hier richtiges Handeln der Polizei ist, dann gute Nacht.
      Mir kommen eigentlich zu jedem Satz Fragen auf, vielleicht kannst du mir Helfen zu verstehen was du Sagen willst:
      1. Du warst also am Sonntag vor Ort… meinst du also in der Luftschlossfabrik, am Harneskai, in Flensburg? Und egal wo, wie kannst du damit die Einschätzung der Lage am Mittwoch untermauern? Oder wolltest du das ohne Zusammenhang einfach nur so erwähnen?
      2. Du sagst, wer sich gegen die Polizei stellt muss mit den Konsequenzen leben und nennst „verbale Provokation“, „kindisches Verhalten“ und sich zu nah an Polizisten befinden als Beispiele. Keines davon rechtfertigt doch Gewalttaten gegen Einzelpersonen und Gruppen! Das was im Video zu sehen ist, wäre ohne Polizeiuniform vorsätzliche Körperverletzung und ja, auch die Tritte, schließlich haben die werten Herren alle gelernt wie man Konfliktsituation deeskalieren kann und da sind Tritte nun mal weder förderlich noch angebracht.
      3. Dieser deiner Satz bringt mich zu einer Frage, die ich mir auch schon vielfach bei Demonstrationen und ähnlichem gestellt hat: Polizisten sind doch in diesem Fall Dienstleiter, der ausführende Arm der Staatsgewalt, nicht mehr und nicht weniger. Was gibt ihnen das Recht so emotional, so „menschlich“ zu reagieren? Egal ob ich Sanitäter, Pflichtverteidiger, oder Mechaniker bin, ich behandle den Patienten, den Klienten, oder die Maschine nach meinen Möglichkeiten, denn das ist mein Job. Aber Polizisten DÜRFEN nach ihrem Gusto Personen bestrafen, weil sie kindisch sind und das dem Polizisten nicht gefällt? Da muss man darüber stehen, das wird auch ausgebildet und wer das nicht kann gehört nicht auf solche Veranstaltungen.
      Das mit dem Hund mal ganz außen vorgelassen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass das der richtiger Umgang ist, geschweige denn dass diese kleine überforderte Töle irgendeine Gefahr dargestellt hat.
      4. Wie du aus dem Video oder aus dem Zusammenhang schließt, dass hier irgendjemand irgendwem rechtes Gedankengut vorwirft erschließt sich mir auch nicht. Kannst du das erklären?

      5. Und das letzte finde ich besonders hart, ja sogar unreflektiert von dir: Es geht hier doch nicht darum nichts besseres zu tun oder einen Platz zum Spielen zu haben: Das Grundstück stand jahrelang leer und nur im Desinteresse der Stadt und der Eigner, erst als sich, erst als die Aktivisten sich entschieden, diesen unsäglichen Zustand nicht mehr hinzunehmen, wurde das Grundstück dem Bürgermeister wieder wichtig und jetzt kommt die Farce: Nach dem ABRISS soll mit Hilfe von Bürgerbeteiligung das Areal der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Dem ABRISS von einem kulturellen Zentrum was zwei Jahre lang fast täglich für alle Interessierten offen stand und frei zugänglich war! Das ist doch ein schlechter Witz und knallharte Repression der Besetzer. Oder kannst du mir das sinnvoll erklären?

      Ich freue mich wirklich auf deine Antwort und entschuldige mich, wenn ich teilweise etwas forsch klinge, allerdings ärgert mich das was dort gerade passiert sehr!

      • Ich versuch es mal:

        1)-
        2)Die Polizei hat hier vermutlich nicht ganz sauber reagiert und wie oilrumsick sagte, der eine Tritt wirkte lächerlich. Aber(!) man muss eben auch zugute halten, dass die Polizei hier ohne Bewaffnung vorgeht. Kein Schlagstock, kein Schild, kein Pfefferspay und erst recht keine Schusswaffen. Zudem krallt sich die Polizei auch nicht alle Leute die da standen, sondern 1-3 (hab nicht mitgezählt), für die sie wohl Gründe hatte.
        3)Es ist leicht Distanziertheit zu fordern wenn man nicht mit dem Kopf mittendrin steckt. Ein Richter z.B. wird sicherlich emotional mit einem Fall konfrontiert sein, aber schlussendlich kann er „einfach“ das Gesetz anwenden. Das ist aber nicht mehr so einfach wenn da Leute vor dir stehen (nicht selten ist die Polizei ja in Unterzahl), dich bepöbeln, bespucken und sonstwie aggressive Gesten machen. Steht man in einer Schildformation ist das vielleicht ertragbar, aber hier ist wirst du „nur“ durch Helm und Schutzkleidung geschützt. Das man sich dann im Eifer des Gefechts nicht mehr an alle Regeln hält ist leider so. Dazu kennt man hier nicht die Vorgeschichte, aber zumindest wird ja davor gewarnt „Provokationen zu unterlassen“. Ich weiß z.B. auch nicht wie lange die Polizisten da schon stehen.
        4)Geht ihm wohl nicht um das Video, sondern allgemein davon das in der linken Szene stets das Vorurteil herrscht, dass alle Polizisten Nazis und Faschisten sind. Schließlich steht ja immer die doofe Polizei da wenn man gerade dabei etwas widerrechtliches zu tun, die können ja nur Faschisten sein.
        5)Ich kenn das Grundstück nicht, aber die entscheidende Frage ist doch: Haben die feinen Herren Aktivisten denn auch mal Stadt und Bürgermeister mit einbezogen, wenn sie da schon an städtischem Eigentum rumwerkeln? Denn sonst ist es, trotz aller guter Absichten, ein widerrechtliches Besetzen von Grundstück. Und wenn der Neubau doch eh der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird, warum dann dagegen protestieren?
        Aus irgendeinem Grund glauben viele Menschen (egal ob links oder rechts), dass sie ein „Unrecht“ einfach selbstständig beseitigen dürfen wenn nur keiner lang genug hinguckt. Und genau das ist eben nicht so.

        • Vielen Dank Balnazza,
          auf ein paar Punkte möchte ich aber trotzdem nochmal weiter eingehen: Zu den ersten Punkten hab ich schlichtweg, auch aus eigener Erfahrung, eine andere Sichtweise. Vor allem wenn du sagst „wofür sie wohl Gründe hatte“, oftmals, das kannst du mir glauben, sind da keine weitreichenden Gründe nötig, dass man als Polizist tatkräftig wird. Sei es mit der Absicht, dass der Herr weitere Eskalation verhindern will, dass er sich persönlich angegriffen fühlt oder (und das hoffe auch ich jetzt einfach mal nicht) er gerne mal wieder jemanden auf die Fresse geben will. Wie dem auch sei, in dem Video sieht man nun mal einfach nur eine Person die, wenn auch hektisch und emotional, auf den Polizisten einredet, was nun mal nicht ausreicht um auf eine Person einschlagen zu dürfen. Zu dem muss ich ganz klar widersprechen, dass das Opfer (ich nenn ihn jetzt einfach mal so, zum einfachen Verständnis) einer der Besetzer und somit Straftäter ist. Das können weder wir als Außenstehende, noch der Polizist einfach so entscheiden. Im besagten Moment ist er es jedenfalls nicht.

          Das Andere ist die Frage nach dem Grundstück und der Rechtmäßigkeit, denn das ist eine weniger klare Situation als man es sich vielleicht vorstellt. Das meiste dazu sagt eigentlich dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=DabcktR5qrE wohlgemerkt nicht von eindeutig linker und solidarisierender Presse, sondern von der Lokalzeitung! Wie du siehst, war das keine Situation von jetzt auf gleich und das Gespräch wurde stetig gesucht. Wenn die Stadt blockt, wenn sie auf ein mögliches Unrecht aufmerksam gemacht wird und womöglich sogar illegitim handelt gibt es also sehr wohl eine Rechtfertigung für die Besetzung. Und deine letzte Frage ist ein Selbstläufer, wenn ein Areal der Allgemeinheit zur Verfügung steht, warum es plattmachen und es dann widerrum der Allgemeinheit zur Verfügung stellen? Außer natürlich, man weis von Vornerein, dass man sich an dieses Versprechen nicht halten will und gaukelt es nur vor um die Bürger zu beruhigen.

          Was ist die Luftschlossfabrik?
          Der Harniskai ist ein Fabrikgelände, welches 2010 von einer Firma (Tycoon GmbH) aufgekauft wurde, welche jedoch die mit der Stadt abgesprochenen Pläne nicht durchsetzte, das Projekt fallen lies und seit dem nicht mehr von der Stadt auffindbar war. Nach mehreren Jahren Leerstand beschlossen Aktivisten diesen leeren Raum in schönster Hafenlage nutzbar zu machen, was stillschweigend von der Pächterin (von der es nie Beschwerden gab) und der Stadt hingenommen wurde. es war ein autonomes Projekt aus vielen homogenen Gruppen, Organisationen, sogar Parteien mit fast täglichen Projekten und Veranstaltungen, außerdem Wohnort vieler Aktivisten. Erst im letzten Jahr gelang, als die Luftschlossfabrik bereits zwei Jahre etabliert war, gelang es der Stadt die Firma Tycoon zu zwangsenteignen und somit wieder Eigentümer zu werden. Den Rest sieht man dann ja im Video

          • Dieses Video ist als Gurndlage einer Diskussion über die Polizei einfach schlicht unbrauchbar, weil es von vorneherein eine Wertung enthält. Deswegen können wir es einfach dabei belassen, dass wir unterschiedliche Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben.

            Zum zweiten Teil:
            Also erst einmal find ich es interessant, dass die Frau im Video davon spricht das „die Räumung rechtswidrig“ ist. Richtig wäre „wir und unser Anwalt GLAUBEN, die Räumung ist rechtswidrig“. Und das entscheidet dann eben auch ein Gericht und nicht der Bewohner.
            Weiterhin kenn ich mich im Mietrecht nicht aus, aber die Ausführungen des Anwalts hören sich für mein Verständnis hanebüchen an (vielleicht hab ich ihn auch nur falsch verstanden). Wenn ein Mieter nach Ende des Mietverhältnis einfach weiter in der Wohnung wohnt darf er nicht gewaltsam entfernt werden, weil er in einem Vertragsverhältnis ist? WTF? Wieso sollte ich einen Mieter der eben genau das nicht mehr ist (weil er keine Miete zahlt) nicht aus dem Haus werfen dürfen?

            Für mich persönlich klingt es so, als hätte die Stadt die Leute dort geduldet weil sie eh keine Verwendung dafür hatte und sich deswegen den Ärger sparen wollte. Jetzt hat man eine (welche auch immer) und will dementsprechend die Leute dort weg haben. Und bei allem guten Willen sehe ich nicht, welches Recht die Leute haben sollten dort trotzdem zu verbleiben, völlig egal ob sie nun die Nebenkosten dafür entrichten oder nicht.

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