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Der Unterschied ist, dass ich die Glotze abschalten und meine Ruhe haben kann. „None of the above“ gibt es bei Wahlen nicht. Ich kann nicht nicht von Idioten regiert werden. Ich kann es auch nicht besser machen, denn schließlich schaffen es nur Arschkriecher und Klinkenputzer auf Parteilinie mit den richtigen Kontakten nach oben. Das ganze System ist so aufgebaut, dass es früher oder später scheitern muss. Es ist nur eine Frage der Zeit.
In der Tat ist es so, dass die Parteispitzen üblicherweise aus Leuten bestehen, die eine entsprechende Parteikarriere hinter sich haben. Und das bedeutet gleichsam, dass sie vom „Real Life“ nie betroffen waren. Bei den Grünen war das besonders auffällig, ich glaube, der höchste Abschluss war da Joschka Fischer als ausgebildeter Taxifahrer, ansonsten gabs viele gescheiterte Studenten. Aber in anderen Parteien siehts auch nicht wirklich besser aus. Selbst wenn ein Studium beendet wurde, so wurde danach meist nicht gearbeitet, und selbst die Promotionen fliegen den Leuten ja reihenweise um die Ohren.
Die Folge ist, dass die Leute von ihrer Partei abhängig sind; einerseits durch Allimantationen in irgendwelchen Stiftungen o.ä. oder eben dadurch, mit Parteihilfe bezahlte Posten/Mandate zu ergattern. Extrem hat man das zuletzt bei der CDU gesehen. So sinngemäß hat Kauder (glaube ich, der wars) verlauten lassen, dass es Konsequenzen für den nächsten Listenplatz hat, wenn man der Politik der Kanzlerin nicht zustimmt. Und das ist für einen halbwegs jungen Abgeordneten tödlich: So mit 35-45 Jahren fliegt er aus dem Parlament und hat noch nie was gearbeitet. Und selbst wenn er ne Ausbildung hat, ist er für den Arbeitsmarkt als Berufsanfänger zu alt.
Wir können also feststellen, dass das Parteiensystem dazu tendiert, Parteisoldaten ohne eigene Meinung und ohne Lebenserfahrung auszubrüten, und die sollen dann langfristig die Geschicke unseres Staates leiten.
Nun ist das aber nur ein Teil der Wahrheit: Wenn die Parteiführung kompetent ist, dann darf der Abgeordnete ja gerne „Stimmvieh“ sein. Kompetenz heißt aber entsprechend dem Amtseid „zum Wohle des Volkes“.
Und hier beginnt m. E. das Dilemma erst: Die Parteien sind inzwischen so eng mit der Wirtschaft und sonstigen Lobbygruppen verflochten, dass sie zum Wohle ihres Klientels handeln und eben nicht zum Wohle des Volkes. Besonders wichtig sind hier die Medien. Wenn die Medien einen nicht leiden können … siehe AfD! Wobei es die Volksparteien hier leichter haben, da ihnen Teile der Medien gehören.
Eine denkbare Lösung läge darin, die Parteien wieder zu Volksvertretern statt Lobbyvertretern zu machen. Einerseits denkbar, die Verflechtung von Parteien und Wirtschaft gesetzlich zu verbieten. Andererseits wäre auch eine Änderung der Wahlsysteme möglich, etwas weg von den Parteilisten, hin zur Persönlichkeitswahl. Wen es interessiert: Hier in Ba-Wü haben wir ein Landtagswahlsystem ohne Listen. Wenn der Abgeordnete sich nämlich wirklich um seine Wiederwahl bemühen muss, anstatt sich auf einem bequemen Listenplatz ausruhen zu können, dann hätte er viel mehr Motivation, wirklich Volksvertreter zu sein.
Aber auch die AfD sorgt für frischen Wind, und das meine ich jetzt mal völlig unabhängig von den jeweiligen Inhalten.
Hier ist eine Partei entstanden aus politischen Quereinsteigern, oder andersrum: aus Leuten „aus dem (Berufs-) Leben“. Sie haben noch eigene Meinungen, die ihnen eben nicht durch eine lange Parteikarriere ausgetrieben wurden. Und selbst wenn die Abgeordneten jetzt gute Diäten erhalten: Sie sind davon nicht abhängig. Sie kommen aus dem Beruf, und dahin können sie notfalls in 4 oder 5 Jahren auch zurückkehren.
Das mag auch der Grund sein, weshalb es manchmal innerhalb der AfD kracht und knackt: Dort finden lebendige Demokratieprozesse statt zwischen Leuten mit unterschiedlichen Meinungen. Die AfD ist nicht so stromlinienförmig wie eine CDU oder SPD.
Innerhalb einer Partei gilt es heutzutage doch schon als mittlere Katastrophe, wenn der Vorsitzende nicht mit mindestens 90% der Stimmen ohne Gegenkandidaten wiedergewählt wird! Oder noch schlimmer: wenn es einen Gegenkandidaten gibt. Dann ist es eine „Kampfabstimmung einer zerstrittenen Partei“; dagegen wird eine Bestätigung von Merkel mit 99,8% als „demokratische Bestätigung“ bezeichnet.
Objektiv ist doch nichts Schlechtes an Meinungspluralismus auch innerhalb einer Partei. Das nennt sich Demokratie. Aber Merkel-Abweichler innerhalb der CDU sind „Rebellen“ oder „Königinnenmörder“! Ganz zu schweigen von Seehofer (CSU) …!
Zusammengefasst:
Wir sprechen heutzutage von Demokratie, wenn alle derselben Meinung sind und sich alle liebhaben. Ich persönlich halte das für die Abwesenheit jeglicher Demokratie, wenn man auch noch weiß, wie diese Meinungen zustandekommen (Parteikarrieren usw.).
Für mich herrscht dann Demokratie, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen und ausdiskutiert werden. Und an diesem Punkt versagen derzeit die etablierten Parteien: Sie diskutieren keine anderen Meinungen, sondern sie grenzen sie aus.
Demokratie wäre, wenn – nochmal: unabhängig von den jeweiligen Inhalten – die Parteien die AfD mit einbeziehen, mit ihr diskutieren, Argumente austauschen und sich DANN am Ende eine Meinung bilden. Und ich bin gespannt, ob das demnächst in den Länderparlamenten stattfindet.
Ich mag die AFD nich, aber dass sie von allen anderen Parteien, egal ob links oder bürgerlichmittig, gehasst wird, find ich… wie soll ich sagen… bedenklich. Da sind sich alle einig „Die AFD wollen wir nicht“. Und genau deswegen hoff ich auf mehr Stimmen +für die AFD. Wird lustig!!!
Die Verflochtenheit von Politikern und Wirtschaft könnte man auch durch ein generelles Berufsverbot für Abgeordnete, Minister und Kanzler bewirken. Wenn sie nach ihrer politischen Karriere nicht mehr arbeiten dürfen, dann haben sie auch weniger Interesse daran während ihrer politischen Laufbahn ihrern zukünftigen Arbeitgebern in die Hände zu spielen.
Genau, da ist die afd viel besser, die schmeißt ihre Vorsitzende einfach raus nach einer gewonnen Wahl… Ob das die besten voraussetzungen für eine stabile Regierungsarbeit ist, mag ich bezweifeln… Und du als Anwalt nagst ja echt am hungertuch und weißt genau wie die da unten denken…
Genau wegen dem AFD-Gebashe würde und werde ich die afd wählen xD So wie beim Klassensprecher damals. Meine Stimme ging immer an den kleinen fetten Jungen, der von den anderen Jungs auf dem Schulfhof immer vermöbelt wurde.
Fakt ist, dass es den Menschen immer relativ (!) immer schlechter geht/gehen wird. Den Grund sehe ich in den verwischen der parteilichen Grundsätzen. Die SPD is die kleine Wirtschaftshure geworden, CDU ist auf einmal Mitte und die Grünen befinden sich im schwebendem Raum. Wen soll man wählen, wenn man nur noch Einheitsbrei bekommt. Ich bin vor allem enttäuscht von der SPD und ihrer vermurksten Regierung in den 2000ern…. Da sind die Stammwähler heute noch nicht gut drauf zu sprechen. Anstatt dass die Partei daraus lernt, haben wir jetzt Gabriel der rechts mit den Saudis handelt und links unsinnige Sozialreformen eines blinden Aktivismus produziert. Wo soll sich der kleine Mann den hin wenden wenn seine Kunder nicht studieren können, er Altersarmut entgegensieht und die Arbeitslosigkeit in kommenden Jahren steigen wird. Natürlich zu Populisten. Das ist der neue Klassenkampf – Populisten gegen vernünftige aber arme Schweine. Bin ich froh wenn Gabriel sich 2017 zur Wahl stellt und danach weg ist, weil er max. 5% holt. Dafür wird die AfD bestimmt 15% haben.
du meine Güte, wie kann man so viel Murks in einen Post packen?
Warum nochmal ist es deiner Meinung nach nun „fakt“ das es uns immer schlechter gehen wird? Weil sich Parteipositionen verschieben?
Die Schröder Regierung war ein großes Glück für Deutschland, die Reformen waren dringend notwendig. Der überwiegenden Masse in Deutschland geht es viel zu gut hab ich eher den Eindruck.
Die Ristarente ist ein Witz. Von den gleichbleibend den Löhnen (wir reden hier über einen Zeitraum von 15 Jahren), sollen wir Privat mehr vorsorgen… Diese Rechnung dürfte auch dir nicht aufgehen. Willkommen in der Altararmut. Wenn du nicht gerade ein Bruttoverdienst von 3000 Euro im Monat hast und alleine lebst wird das schwer, da was auf die Seite zu legen. (http://www.zdf.de/wiso/altersarmut-rente-heute-und-kuenftig-40544056.html). Da wir gerade einen Demographischen Wandel durchziehen und keiner Kinder bekommt und wir jetzt die Asylanten verjagen, wird da wohl auch in Zukunft keiner einsparen. Wenn du den Zähler nicht Vergrößern kannst und der Nenner immer Größer wird, hast du ein kleineren Verteilungssatz. Von daher viel Spass mit deinen 800 Euro im Monat, falls du vor 80 überhaupt in die Rente darfst.
Ich hoffe für dich das du studierst und dir über solche Sachen keine Gedanken machen musst. Davon gibt es in Deutschland ein paar Millionen, Nicht nur die 2,92 Millionen Arbeitslosen. Oh diese Zahl ist auch ein bisschen höher. Wer da Zukunftsängste bekommt, den kann ich verstehen, dass er zur AfD geht. Lieber leere Versprechungen als gar keine.
Ich will echt nicht alles in Deutschland schön reden und die Verteilung des Reichtums (die berühmte Schere) macht mir auch sorgen. Trotzdem geht es Deutschland allgemein gut und über das was in Deutschland als „Armut“ angesehen wird, würde man sich in fast allen anderen Ländern sehr freuen.
Ein wirklicher „Fakt“ ist, dass die Menschen immer fordernder geworden sind. Sprecht mal mit euren Eltern / Großeltern und fragt die was sie sich damals so leisten konnten…
Irgendwo muss aber das ganze Geld herkkommen, denn wir wollen ja nicht nur alle immer mehr verdienen, die Produkte sollen gleichzeitig auch möglichst billig sein, damit sich auch jeder alles leisten kann (Natürlich darf der Haarschnitt nicht viel Kosten – die Friseurin soll aber dennoch ordentlich bezahlt werden).
Natürlich hatte die Agenda 2010 einen hohen Preis, doch lange nicht so hoch wie der Preis dafür wenn wir nicht so gut durch die Finanzkriese gekommen wären (siehe Griechenland oder Spanien).
Ich kann nachvollziehen wenn jemand im Niedriglohnsektor (oder ohne Arbeit) Zukunftsängste hat weil ihn nur eine geringe Rente erwartet und er sich keine private Vorsorge leisten kann. Ich würde auch nachvollziehen können, wenn dieser Mensch sich dann z.B. von der Linken angesprochen fühlt.
Dann aber die AFD zu wählen, die ihm auch noch die Krankenversicherung, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung wegnehmen will (die kann er sich nämlich privatisiert genauso nicht leisten) und noch das Rentenalter erhöht, lässt mich an der Intelligenz dieses Menschen zweifeln.
Sämtliche rechten Tendenzen außen vor gelassen geht es bei der AFD um mehr „Eigenverantwortung“ was eher für die Leute gut ist, die sowieso auf der Sonnenseite stehen
Ich denke auch, dass viele Menschen einfach missinformiert sind, was die AfD ihnen verspricht. Wenn man alle Fakten zusammenträgt kommt ja bei der AfD eher einnegativer Beigeschmack heraus. Damit meine ich nichtmal Ihre Forderungen, aber auch Ihre Struktur. Sehr vieles baut ja auf gefährlichem Halbwissen auf. Für die AfD genügt es ja eigentlich die Altparteien anzuprangern. Dabei muss sie selbst ja nicht mal mit konstruktiver Kritik aufwarten. Ich glaube, das sich das Konzept Trump sehr gut auf das Konzept AfD übertragen lässt, gerade die schwächeren suchen dort ihr Heil. Dem letzten Teil deiner Argumentation kann ich so unterschreiben.
Den ersteren Teil stimmen ich nicht ganz zu. Wann war der Mensch je als zufrieden? Ich glaube, dass die Gier den menschen treibt. Die schöne Ansprache aus WALL Str. I ist da wohl ziemlich treffend. Fakt ist auch, dass Deutschland gemessen am PPP wohl eines der günstigsten Länder der westlichen Welt ist. Der deutsche Staatsbürger gibt wohl gerade einmal 10% (?) für Essen aus, im Gegensatz zu anderen Ländern wo ein vielfaches mehr ausgegeben wird. Klar ist auch, dass wir durch die A2010 begünstigt wurden, jedoch denke ich dass man bei der Aufstellung unserer Wirtschaft auch nicht hätte viel Falsch machen können. Es gibt aber auch jetzt schon Meinung die eine Agenda 2030 fordern (Schroeder mal wieder), was mir ehrlich gesagt Angst macht. Da sollen sie lieber anderweitig investieren als Kosten sparen. Die Kluft darf einfach nicht größer werden. Ich glaube nur ein kleiner Teil der dt. Bürger wünscht sich Verhältnisse wie in Amerika.
Die Mitte bestimmt wie die Politik läuft. Der Wirtschaft ist es relativ egal, die macht bei allem mit, solange sie nicht extra zahlen muss. Selbst, wenn Frau Petra mal Bundeskanzlerin werden sollte (da hätte es die Lobby wohl sogar noch einfacher).
Die AfD hat jetzt erst einmal ein ganz anderes Problem, eines an das ich auch erst nicht gedacht habe: Die Landtagswahlen sind vorbei, ab jetzt heißt es Opposition. Man kann mit „die Flüchtlingskrise ist unser aller Ende“ vielleicht eine Landtagswahl bestreiten, aber unmöglich Landtagspolitik damit machen. Jetzt muss man dieselben profanen Themen wie alle anderen auch bearbeiten. Und das mit Politikern die davon keine Ahnung haben, weil sie in ihrem Leben noch in keinem Landtag gesessen haben.
Das haben die Jungs und Mädels schon ganz realistisch gesehen. Sie haben ja von vorneherein gesagt, dass sie erstmal in der Opposition alle Abläufe kennenlernen, bevor sie daran denken, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Ich stelle mir das so ähnlich vor wie nach meinem Examen: Ich kannte das Recht, aber ich kannte die Kanzleiabläufe nicht wirklich. Ich war dann ein Jahr angestellter Anwalt, bis ich die Abläufe drauf hatte.
So ähnlich ist es auch hier. Die landespolitischen Themen hat die AfD, und die sachliche Kompetenz sowieso, weil die Leute aus dem wirklichen Leben kommen (anders als die Parteisoldaten der anderen Parteien), aber die innerparlamentarischen Abläufe müssen sie erst lernen.
Ich bin da aber ganz zuversichtlich, eben weil es intelligente Leute aus der Lebenswirklichkeit sind. Was man rein strukturell von der letzten neuen Partei – den Piraten – nicht behaupten konnte.
Genau, lauter ehemalige SPD und CDU Politiker, die genau wie du keine Ahnung vom wirklichen Leben haben… Wird lustig wenn die Leute die bei der afd das sagen haben, immer wieder abgeschossen werden weil alle nur dagegen sind…
So langsam könnte ich kotzen… Überall wird nurnoch die AfD geflamed. Leute das ist immernoch ein verdammter demokratischer Staat. Und die Mehrheit hat nunmal entschieden. Also hört verdammt noch mal auf hier rumzuheulen das die AfD so weit gekommen ist. Ihr könnt auch nicht sagen das alle Wähler Nazis sind. Das ist genauso schlimm wie wenn man sagt alle Ausländer sind kriminell.
Natürlich ist die AfD im Grundsatz rechts, aber soll man weiter die CDU/SPD wählen als wenn nichts wäre oder soll man durch diese Wahl denen mal zeigen das die im Moment nichts mehr geschissen kriegen?
Was kriegen sie denn „nicht geschissen“? Einfach mal so aus dem Bauch heraus, fünf Punkte warum du mit CDU/SPD (je nach welchem Bundesland du zugehörst) unzufrieden bist. Und nein, ich mein das nicht böse, mich interessiert es einfach nur, was den Anhängern der AfD (solltest du einer sein) so durch den Kopf geht. Vielleicht überrascht du mich ja auch und unter den fünf Punkten ist nicht die Flüchtlingskrise, aber das überlass ich ganz dir.
3. Versuch dir zu Antworten:
Nein, ich bin kein AfD Wähler. Mir geht nur der ganze Hass auf sie der überall im Internet herrscht auf die Nüsse.
Warum ich die „großen“ Parteien nicht mag:
-Flüchtlingsproblematik. Es ist nunmal ein aktuelles Thema und es geht irgendwie nicht vorwärts. Die Einstellung die Flüchtlinge aufzunehmen finde ich gut, nur sollte man auch die Leute zurück schicken die hier halt kein Asyl bekommen können. Das bekommen sie nur irgendwie nicht hin.
-Direkt dazu die Einstellung zur Türkei im Moment. Wir stecken denen grade ganz tief im Hintern drin…
-TTIP und CETA. Dieses Abkommen wird hinter verschlossenen Türen beschlossen und die Meinung der Bürger ist denen wurscht. Man könnte das ganze einfach mal durch eine Bundesweite Abstimmung lösen, damit wäre auch die Frage der Homo-Ehe geklärt gewesen.
-NSA und BND Geschichte. Bei der NSA wurde kurz bei den Amis gemeckert und dann war auch schon gut. Geändert hat sich da nix. Selbe geschichte bei der BND Sache. Alle total schockiert und „wie konnte das denn passieren?“ aber das war auch alles.
-Diese Orientierung an der Wirtschaft. Hauptsache der Wirtschaft geht es gut und sie wächst.
Ist deoch schonmal was. Zumindest mehr, als mir viele AfD-Wähler nennen können.
-Flüchtlingsproblematik: Läuft doch alles super, kann ich nur immer wiederholen. Wir sind die Guten und die Flüchtlinge (samt aller hässlichen Bilder) sind woanders. Fakt ist, dass es nur diese zwei Möglichkeiten gibt: offene Türen oder hässliche Bilder.
-Die Türkei ist ein notwendiges Übel, gerade auch im Hinblick auf den IS (gibts den eigentlich noch? Ist so ruhig geworden). Gefällt mir auch nicht, aber ich weiß nicht ob es anders geht.
-TTIP ist zumindest der parlamentarische Protest (auch aus Reihen von CDU und besonders SPD) da, Glaub da wird Gabriel sich auch noch kräftig dran verschlucken.
-Jup, sehe ich auch so, allerdings einem anderen Kontext. Ich predige schon seit Jahren den stärkeren Zusammenhalt Europas als Gegenposition zu den USA, China und Russland. Da ist eine Partei wie die AfD nur nicht sonderlich hilfreich
-Kann man sicher drüber streiten. Wirtschaft über alles ist idiotisch, aber ich bezweifel das die AfD die richtige Protestpartei ist um gegen den Kapitalismus zu demonstrieren
Hmm, eigentlich fehlt da noch ein kleiner Absatz, aber irgendwie hat die Kommentarfunktion n paar Problemchen…
Generell fühle ich mich halt in meiner Meinung nicht mehr wirklich von den Politikern vertreten. Die Politiker der großen Parteien sitzen da jetzt irgendwie schon zu lange… Bin der Meinung da müsste mal frischer Wind rein. Villt nicht unbedingt die AfD, aber wenn andere Politiker sich durch den Schock villt mal ein wenig ändern, fände ich das jetzt nicht schlecht.
Was die Flüchltingsgeschichte angeht: Im grunde gibt es noch 2 weitere Möglichkeiten: 1. Verteilen auf ganz Europa (sry, aber Flüchtlinge die vor Krieg fliehen sollten sich nicht beschweren wenn sie in Frankreich oder Spanien landen) oder 2. konsequenter abschieben bei denen die nicht vor Krieg fliehen, also aus sicheren Ländern kommen.
wie balnazza schon sagt, hatte ich auch genau diese halbgaren Aussagen erwartet…
das zurück schicken der abgelehnten Asylbewerber ist Länder Sache und Frau Merkel kann da nicht viel machen… Es scheitert doch oft schon daran, das unklar ist aus welchem Land die Leute sind und diese von ihren Herkunftsländern ohne Ausweis nicht zurück genommen werden… Was willst du dann machen? Es verlieren nicht nur viele ihren Ausweis, viele gehen einfach verloren oder werden weg genommen…
und das Boot ist noch lange nicht voll, nach dem Krieg hat Deutschland ein mehrfaches an Einwanderern verkraftet, war auch ein Grund für das Wirtschaftswunder einige Jahre später.
mit wem soll man sonst verhandeln, wenn nicht mit der Türkei? Die Türkei hat bereits ein mehrfaches an Asylanten aufgenommen und versorgt sie entsprechend und ist noch lange nicht Pleite daran gegangen…
TTIP wird nicht im geheimen beschlossen sondern im Geheimen verhandelt und das ist doch wohl klar, oder? Wen sollen sie den alles dazu befragen???
Beschlossen wird es dann wohl im Parlament, es gibt ja auch schon Leute die es lesen konnten…
Nur weil es geheim ist, muss es nicht schlecht sein. Aber das die Typisch Grüne Stimmungsmache „alles geheime ist böse“.
und welches von diesen Themen hat nun mit der aktuellen Landtagswahl zu tun?
Einfach die üblichen halbgaren Sprüche weil man in der Bild mal ne Überschrift gelesen hat.
NSA und BND,was hast du da für Ängste? Was hat das mit den aktuellen Landtagswahlen zu tun und wie ist da die Position der AFD zu???
Ja, wenn es der Wirtschaft gut geht, gehts auch den Bürgern gut, warum auch nicht? Wenn man nicht auf die Wirtschaftspolitik schaut, machen andere Länder das Geschäft und wir haben keine Arbeit… Was soll daran schlecht sein?
Aktuell sind in vielen Dinge Gelder da, für Flüchtlingspolitik die zum einen nicht da sind und zum anderen in der eigenen Bevölkerung Besser aufgehoben sind. Das sind so Dinge wie Wohnungsknappheit für die eigene Bevölkerung oder wegfall von Freizeit (In Darmstadt z.B. wurden Turnhallen, Eishallen usw.) geschlossen. Ein Gesetz in Berlin das besagt das Leerstehende Häuser – Eigentum von deutschen Staatsbürgern – nicht mehr gestattet wird, denn Flüchtlinge brauchen Wohnungen. Ich kann mein eigenen Besitz noch nicht einmal mehr nach meinem Willen verwalten.
Kurz gesagt, die Bevölkerung sieht es zu weitem nicht mehr ein ohnehin nicht vorhandenes Geld in etwas anderes als die eigene Bevölkerung zu investieren. Das kommt zum einen von der Politik und zum anderen von der Tatsache das sobald eine Mindehreit in Deutschland ist, ist diese absolut sicher (2? Monate aktuell und du bekommst jede Menge Geld, klagbar) – Es hat seinen Grund warum viele nach Deutschland wollen. Und du kannst nichts sagen – wiel, Nazi, Rassist.
Dazu kommt das quasi alle Länder die nicht gerade am Mittelmeer sind es vormachen: Grenzen zu, aus Ende. Österreich, UK, Schweiz sowieso, Frankreich.
Flüchtlinge, ja. CDU-CSU/SPD? Nein. Persönlich habe Grün gewählt weil sie bei uns eine relativ gute regionalpolitik machen. Aber ich verüble es keinem der die AfD gewählt.
Ach, und die afd darf immer wieder die Kanzlerin Flamen und als unfähig bezeichnen? Toll dieser mitleidsreflex… In anderen Ländern mit harten leadern dürften sie sowas nicht mal denken…
Die AFD nutzt einfach nur das Aggressionspotential der Leute. Das sieht man auch an den Comments die hier immer von Fanboys abgelegt werden um sie zu verteidigen.
Ich setz auf den Spruch noch einen drauf:
Wer die AFD wählt, leckt auch im Restaurant an der Klobürste, weil ihm die Speisekarte nicht gefällt!
OK, hier ist ein AfD-Fanboy! An welcher Stelle genau zeige ich mein Aggressionspotential? Sind es die Punkte, an denen ich sachlich argumentiere? Oder vielleicht dort, als ich Steve eins auf die Fresse und den warmen Abriss seines Hauses angedroht habe, wenn er nochmal Anti-AfD postet? Letzteres wirst du nämlich lange suchen müssen!
Aggressionen erkenne ich stellenweise nur bei Anti-AfD-Leuten. Und solche Aggressionen entstehen typischerweise aus Angst, Angst vor der aufstrebenden AfD.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Hab auch genug AfD Anhänger persönlich kennen gelernt die eben genau dieses Klischee erfüllen. Ganz anschaulich kann man diese Leute auf Facebook verfolgen. Denn dort wird man nicht selten von eben diesen Anhängern beschimpft und bedroht. Das man dennoch nicht alle Anhänger über einen Kamm scheren soll, da stimme ich zu. Hatte auch eine Statistik gesehen, dass es viele Protestwähler gibt. Daher wird es auf Bundesebene vielleicht ein ganz anderes Ergebnis zu sehen geben. Und das weniger positiv für AfD.
Ich gesteh dir ein, dass du der sachlichste „Vertreter“ der AfD-Anhänger hier in den Comments bist. Ich würde dich auch nicht als Nazi bezeichnen, sondenr einfach nur als jemandem den ich politisch respektiere, dessen Positionen ich aber schlicht nicht teilen kann (und umgekehrt).
Trotzdem wirst du doch zugeben müssen, dass du, um mal die Kommentare auf diesem Blog als Testmenge zu nehmen, nicht die Regel sondern eher die Ausnahme bist. Die meisten die hier prophetische Reden für die AfD schwingen schreiben unstruktierte Texte voller Rechtschreibfehler, inhaltlicher Lücken und fehlendem Verständnis von so ziemlich allem (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Diplomatie…).
Natürlich sind die Kommentare nicht aussagekräftig für alle AfD-Wähler in Deutschland, aber sie verdüstern auch ein wenig das Bild vom „intellektuellen AfD-Wähler“, als die man sich gerne selbst darstellen möchte. Die meisten Leute beschäftigen sich eben nicht so sehr mit der AfD wie du, sondern gehen grob nach einigen Schlagworten, ohne allzu tief in die Materie einzutauchen. Das ist bei allen Parteien so, aber die anderen Parteien brüsten sich auch nicht damit (bzw. der Anhang dieser Parteien) „intellektuelle Wähler“ zu sein.
Ich muss gestehen, dass die Pro-AfD-Kommentare hier so selten sind, dass ich sie im Geiste nicht „strukturiert“ habe, also mir Nicknames gemerkt o.ä. Von daher kann ich deine Behauptung hinsichtlich der Qualität der Pro-AfD-Kommentare weder bestätigen noch dementieren.
Abgesehen davon: Von Kommentatoren auf Wähler zu schließen, dürfte eine zu kleine Teilmenge sein, und wenn du Rechtschreibfehler zählen willst, dann ist mein beruflicher Eindruck (der folglich nix mit Politik/AfD zu tun hat), dass die Rechtschreibausbildung heutzutage nur noch aus 24-26 Buchstaben und „schreib einfach, was du hörst“ besteht!
Und zuletzt sitzen nicht die Wähler in den Parlamenten, sondern die Abgeordneten. Und ich habe mich über die BW-AfD’ler informiert. Sowohl persönlich durch Besuche von Veranstaltungen und Stammtischen als auch via Youtube usw. Und unabhängig von der Frage, wieviele Kreuze für die AfD von irgendwelchen Glatzen gekommen sind, kann ich aus tiefster Überzeugung sagen, dass mir bei der baden-württembergischen AfD nichts begegnet ist, was auch nur entfernt an selbige Glatzen erinnert hätte. Nein, was da in Stuttgart einzieht, sind durchweg intelligente, bürgerliche Leute, die allermeisten mit ausreichend Lebenserfahrung ausgestattet.
Ich bin schlicht und einfach bereit, den Leuten eine Chance zu geben. In ein paar Monaten können wir dann ja mal weitersehen, ob sie im Politikbetrieb angekommen sind.
Steve, so sehr ich die AFD persönlich nicht mag, finde ich dein schwarz/weiß denken genauso sch… . Wenn du meinst, eine Partei sei fremdenfeindlich usw, verklag sie wegen ihrer Äußerungen. Aber dieses Kindergartenniveau ala „wer das liest ist doof“ ist zu einfach gedacht von dir.
P.s.: Schau dir doch mal die Wahlanalysen, wo man mal hochgerechnet hat, aus welchen Lagern sich die AFD-Wähler rekrutieren.
Es geht doch nicht darum ob die AFD eine echte Alternative ist. Sie ist ein einfaches Mittel den Unmut über die zwei Parteien Dynastie kund zu tun.
Klar geht das auch anders, aber die Leute lieben nun mal „Bewegungen“ und Trends auf denen sie aufspringen können.
Mal im ernst wie will man die SPD/CDU sonst dazu bewegen mal ihrer vermoderten Ärsche hoch zu kriegen?
Ich kann der AFD nichts abgewinnen genauso wenig wie der SPD und der CDU. Es war köstlich zu sehen wie schwer es der ARD gefallen ist, die Wahlergebnisse zu präsentieren. Sinnbildlich für das Establishment: Der Wahrheit nicht ins Auge sehen und alles schön reden, dass klappt bei blanken Zahlen nur schlecht.
Sind wir mal ehrlich, wie viel Idiotenfreiheit hat die CDU und SPD in den letzten Jahren gehabt? Imho verdammt viel. Für mich schon länger ein Grund mich von den Zwei Großen zu distanzieren. Das aktuelle geschehen bestätigt ebenso gewisse Theorien.
Hungrige Leute gehen nicht auf die Straße. Was soviel heißt: Solange die ersten beiden Bedürfnisse nach Maslow’scher Bedürfnishierarchie gestillt sind. Kannst du im Prinzip machen wozu du lustig bist, den Leuten gehts am Arsch vorbei, die Denkweise ist eher kurz – es zählt das neue Iphone oder wie viel Hüftspeck weg muss.
Nun jetzt hat man es geschafft aufgrund von exzellenter Panikmache die große „Flüchtlingsapokalypse“ anzukündigen. Na ist doch klar, jetzt wo LEIB UND LEBEN aufs SCHÄRFSTE gefährdet sind, da geht der dummdeutsche Wutbürger auf die Straße und fordert etwas Mitbestimmung ein. Ich glaube auch nicht das jene unbedingt mitentscheiden wollen, dass Gefühl wenigsten gefragt worden zu sein reicht den meisten ja leider schon bei weitem aus. Da letzteres nicht geschehen ist, brechen wohl die Altnazis der CDU/CSU und wo sie sonst noch so versteckt sind aus der Reihe und gehen zur AFD.
Die meisten Altnazis sind sich ihrer beschränkten Ansichten leider nicht bewusst. Die einzige Lösung ist abzuwarten bis jene sturen & Nachkriegsgeschädigten Jahrgänge ausgestorben sind.
Ist nur seltsam, dass die stärksten Wählerschichten der AfD unter 40 sind. In der Gruppe 30-40 kommt sie überdurchschnittlich gut an, dicht gefolgt von den jüngern Wählern; vielmehr sind es die „Alten“, die „ihr Leben lang SPD/CDU/… gewählt haben“, wo die AfD weniger Wähler gewonnen hat.
Anders gesagt: Bevor die AfD-Wähler aussterben, werden den alten Volksparteien ihre ebensolchen Wähler wegsterben!
Tatsächlich steht der typische AfD-Wähler mitten im Leben, hat entsprechende Lebenserfahrung gesammelt und hat genug Zukunft vor sich, um sich um sie Sorgen machen zu können.
Übrigens, um heute ein „Altnazi“ im historischen Sinne zu sein, müsste man so grob vor 1930 geboren sein. Du redest also von der Altersgruppe 86+.
Steeve mir geht es leider so das ich mich durch die etablierten Parteien nicht mehr vertreten sehe.
Dank deiner News zu dem AFD Parteiprogramm ist diese Partei für mich auch keine Alternative mehr wie ich zu Anfangs dachte, das große Problem für mich bleibt aber außer Lobbyismuss und Ignoranz dem Bürger gegenüber ist bei den anderen Parteien nichts mehr zu holen.
von was für einer Partei würdest du dich denn vertreten fühlen?
Das die AFD aktuell keine Alternative zu den bestehenden Parteien ist, hast du ja auch gesagt.
Am Ende wird sich doch aber nur über die aktuelle Asylpolitik aufgeregt und daher wohl größtenteils die AFD gewählt…Aber was will man ändern?
Sollen wir die ganzen Flüchtlinge einfach ins offene Meer schicken oder gleich an der Grenze abknallen?^^ Wohl nicht… Das Zäune nix bringen, hat außer Frau Merkel leider auch noch nicht jeder begriffen…
Hab das Gefühl das heutzutage jeder nur sagt, was im nicht gefällt, aber keiner packt es an und wird selber Politiker^^ Oder drüber nachdenkt das es vielleicht nicht anders geht in einer Demokratie, wenn Asylbewerber zu uns kommen müssen die laut Gesetz nun einmal erstmal überprüft werden, so läuft das nun einmal in einem Rechtsstaat, es reicht nicht zu behaupten,dass sind alles nur Wirtschaftsflüchtlinge…
Und auf der anderen Seite braucht unsere Wirtschaft aktuell auch „frisches“ Blut da wir „Deutschen“ ja langsam aussterben…
Der Unterschied ist, dass ich die Glotze abschalten und meine Ruhe haben kann. „None of the above“ gibt es bei Wahlen nicht. Ich kann nicht nicht von Idioten regiert werden. Ich kann es auch nicht besser machen, denn schließlich schaffen es nur Arschkriecher und Klinkenputzer auf Parteilinie mit den richtigen Kontakten nach oben. Das ganze System ist so aufgebaut, dass es früher oder später scheitern muss. Es ist nur eine Frage der Zeit.
In der Tat ist es so, dass die Parteispitzen üblicherweise aus Leuten bestehen, die eine entsprechende Parteikarriere hinter sich haben. Und das bedeutet gleichsam, dass sie vom „Real Life“ nie betroffen waren. Bei den Grünen war das besonders auffällig, ich glaube, der höchste Abschluss war da Joschka Fischer als ausgebildeter Taxifahrer, ansonsten gabs viele gescheiterte Studenten. Aber in anderen Parteien siehts auch nicht wirklich besser aus. Selbst wenn ein Studium beendet wurde, so wurde danach meist nicht gearbeitet, und selbst die Promotionen fliegen den Leuten ja reihenweise um die Ohren.
Die Folge ist, dass die Leute von ihrer Partei abhängig sind; einerseits durch Allimantationen in irgendwelchen Stiftungen o.ä. oder eben dadurch, mit Parteihilfe bezahlte Posten/Mandate zu ergattern. Extrem hat man das zuletzt bei der CDU gesehen. So sinngemäß hat Kauder (glaube ich, der wars) verlauten lassen, dass es Konsequenzen für den nächsten Listenplatz hat, wenn man der Politik der Kanzlerin nicht zustimmt. Und das ist für einen halbwegs jungen Abgeordneten tödlich: So mit 35-45 Jahren fliegt er aus dem Parlament und hat noch nie was gearbeitet. Und selbst wenn er ne Ausbildung hat, ist er für den Arbeitsmarkt als Berufsanfänger zu alt.
Wir können also feststellen, dass das Parteiensystem dazu tendiert, Parteisoldaten ohne eigene Meinung und ohne Lebenserfahrung auszubrüten, und die sollen dann langfristig die Geschicke unseres Staates leiten.
Nun ist das aber nur ein Teil der Wahrheit: Wenn die Parteiführung kompetent ist, dann darf der Abgeordnete ja gerne „Stimmvieh“ sein. Kompetenz heißt aber entsprechend dem Amtseid „zum Wohle des Volkes“.
Und hier beginnt m. E. das Dilemma erst: Die Parteien sind inzwischen so eng mit der Wirtschaft und sonstigen Lobbygruppen verflochten, dass sie zum Wohle ihres Klientels handeln und eben nicht zum Wohle des Volkes. Besonders wichtig sind hier die Medien. Wenn die Medien einen nicht leiden können … siehe AfD! Wobei es die Volksparteien hier leichter haben, da ihnen Teile der Medien gehören.
Eine denkbare Lösung läge darin, die Parteien wieder zu Volksvertretern statt Lobbyvertretern zu machen. Einerseits denkbar, die Verflechtung von Parteien und Wirtschaft gesetzlich zu verbieten. Andererseits wäre auch eine Änderung der Wahlsysteme möglich, etwas weg von den Parteilisten, hin zur Persönlichkeitswahl. Wen es interessiert: Hier in Ba-Wü haben wir ein Landtagswahlsystem ohne Listen. Wenn der Abgeordnete sich nämlich wirklich um seine Wiederwahl bemühen muss, anstatt sich auf einem bequemen Listenplatz ausruhen zu können, dann hätte er viel mehr Motivation, wirklich Volksvertreter zu sein.
Aber auch die AfD sorgt für frischen Wind, und das meine ich jetzt mal völlig unabhängig von den jeweiligen Inhalten.
Hier ist eine Partei entstanden aus politischen Quereinsteigern, oder andersrum: aus Leuten „aus dem (Berufs-) Leben“. Sie haben noch eigene Meinungen, die ihnen eben nicht durch eine lange Parteikarriere ausgetrieben wurden. Und selbst wenn die Abgeordneten jetzt gute Diäten erhalten: Sie sind davon nicht abhängig. Sie kommen aus dem Beruf, und dahin können sie notfalls in 4 oder 5 Jahren auch zurückkehren.
Das mag auch der Grund sein, weshalb es manchmal innerhalb der AfD kracht und knackt: Dort finden lebendige Demokratieprozesse statt zwischen Leuten mit unterschiedlichen Meinungen. Die AfD ist nicht so stromlinienförmig wie eine CDU oder SPD.
Innerhalb einer Partei gilt es heutzutage doch schon als mittlere Katastrophe, wenn der Vorsitzende nicht mit mindestens 90% der Stimmen ohne Gegenkandidaten wiedergewählt wird! Oder noch schlimmer: wenn es einen Gegenkandidaten gibt. Dann ist es eine „Kampfabstimmung einer zerstrittenen Partei“; dagegen wird eine Bestätigung von Merkel mit 99,8% als „demokratische Bestätigung“ bezeichnet.
Objektiv ist doch nichts Schlechtes an Meinungspluralismus auch innerhalb einer Partei. Das nennt sich Demokratie. Aber Merkel-Abweichler innerhalb der CDU sind „Rebellen“ oder „Königinnenmörder“! Ganz zu schweigen von Seehofer (CSU) …!
Zusammengefasst:
Wir sprechen heutzutage von Demokratie, wenn alle derselben Meinung sind und sich alle liebhaben. Ich persönlich halte das für die Abwesenheit jeglicher Demokratie, wenn man auch noch weiß, wie diese Meinungen zustandekommen (Parteikarrieren usw.).
Für mich herrscht dann Demokratie, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen und ausdiskutiert werden. Und an diesem Punkt versagen derzeit die etablierten Parteien: Sie diskutieren keine anderen Meinungen, sondern sie grenzen sie aus.
Demokratie wäre, wenn – nochmal: unabhängig von den jeweiligen Inhalten – die Parteien die AfD mit einbeziehen, mit ihr diskutieren, Argumente austauschen und sich DANN am Ende eine Meinung bilden. Und ich bin gespannt, ob das demnächst in den Länderparlamenten stattfindet.
Ich mag die AFD nich, aber dass sie von allen anderen Parteien, egal ob links oder bürgerlichmittig, gehasst wird, find ich… wie soll ich sagen… bedenklich. Da sind sich alle einig „Die AFD wollen wir nicht“. Und genau deswegen hoff ich auf mehr Stimmen +für die AFD. Wird lustig!!!
Die Verflochtenheit von Politikern und Wirtschaft könnte man auch durch ein generelles Berufsverbot für Abgeordnete, Minister und Kanzler bewirken. Wenn sie nach ihrer politischen Karriere nicht mehr arbeiten dürfen, dann haben sie auch weniger Interesse daran während ihrer politischen Laufbahn ihrern zukünftigen Arbeitgebern in die Hände zu spielen.
Genau, da ist die afd viel besser, die schmeißt ihre Vorsitzende einfach raus nach einer gewonnen Wahl… Ob das die besten voraussetzungen für eine stabile Regierungsarbeit ist, mag ich bezweifeln… Und du als Anwalt nagst ja echt am hungertuch und weißt genau wie die da unten denken…
Genau wegen dem AFD-Gebashe würde und werde ich die afd wählen xD So wie beim Klassensprecher damals. Meine Stimme ging immer an den kleinen fetten Jungen, der von den anderen Jungs auf dem Schulfhof immer vermöbelt wurde.
Fakt ist, dass es den Menschen immer relativ (!) immer schlechter geht/gehen wird. Den Grund sehe ich in den verwischen der parteilichen Grundsätzen. Die SPD is die kleine Wirtschaftshure geworden, CDU ist auf einmal Mitte und die Grünen befinden sich im schwebendem Raum. Wen soll man wählen, wenn man nur noch Einheitsbrei bekommt. Ich bin vor allem enttäuscht von der SPD und ihrer vermurksten Regierung in den 2000ern…. Da sind die Stammwähler heute noch nicht gut drauf zu sprechen. Anstatt dass die Partei daraus lernt, haben wir jetzt Gabriel der rechts mit den Saudis handelt und links unsinnige Sozialreformen eines blinden Aktivismus produziert. Wo soll sich der kleine Mann den hin wenden wenn seine Kunder nicht studieren können, er Altersarmut entgegensieht und die Arbeitslosigkeit in kommenden Jahren steigen wird. Natürlich zu Populisten. Das ist der neue Klassenkampf – Populisten gegen vernünftige aber arme Schweine. Bin ich froh wenn Gabriel sich 2017 zur Wahl stellt und danach weg ist, weil er max. 5% holt. Dafür wird die AfD bestimmt 15% haben.
du meine Güte, wie kann man so viel Murks in einen Post packen?
Warum nochmal ist es deiner Meinung nach nun „fakt“ das es uns immer schlechter gehen wird? Weil sich Parteipositionen verschieben?
Die Schröder Regierung war ein großes Glück für Deutschland, die Reformen waren dringend notwendig. Der überwiegenden Masse in Deutschland geht es viel zu gut hab ich eher den Eindruck.
Dein Ernst?
Ja die Agenda 2010 hat uns geholfen, dass wir während der Finanzkrise wettbewerbsfähig waren und sind, aber zu einem Hohen Preis. 2010 war unser Einkommen fast die Hälfte von dem von 1990. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-realloehne-sind-seit-1990-um-bis-zu-50-prozent-gesunken-a-670474.html) Und bis 2015 ist das nur minimal gestiegen. (http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/grafik-realloehne-steigen-boeckler). Da sich der Wohlstand eines Arbeitnehmers zu grossen Teilen aus seinem Realverdienst zusammensetzt, denke ich dass dir das wohl zu denken geben sollte. Die anderen Staaten haben dieses Problem nicht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird zudem auch immer größer.
Die Ristarente ist ein Witz. Von den gleichbleibend den Löhnen (wir reden hier über einen Zeitraum von 15 Jahren), sollen wir Privat mehr vorsorgen… Diese Rechnung dürfte auch dir nicht aufgehen. Willkommen in der Altararmut. Wenn du nicht gerade ein Bruttoverdienst von 3000 Euro im Monat hast und alleine lebst wird das schwer, da was auf die Seite zu legen. (http://www.zdf.de/wiso/altersarmut-rente-heute-und-kuenftig-40544056.html). Da wir gerade einen Demographischen Wandel durchziehen und keiner Kinder bekommt und wir jetzt die Asylanten verjagen, wird da wohl auch in Zukunft keiner einsparen. Wenn du den Zähler nicht Vergrößern kannst und der Nenner immer Größer wird, hast du ein kleineren Verteilungssatz. Von daher viel Spass mit deinen 800 Euro im Monat, falls du vor 80 überhaupt in die Rente darfst.
Hinzukommen die Tariflöhne. Gerade davon profitiert die Wirtschaft. Ja, der Werksmitarbeiter von BMW kriegt8,50 , aber was kriegt der Typ daneben, der von Tariflöhne Inc. an BMW ‚ausgeliehen wurde? 4-5 Euro? Wir haben einen unglaublich hohen Niedriglohnsektor. (http://www.focus.de/politik/experten/butterwegge/niedriglohnsektor-und-leere-versprechungen-der-mindestlohn-ist-nur-ein-soziales-trostpflaster_id_4399448.html)
Ich hoffe für dich das du studierst und dir über solche Sachen keine Gedanken machen musst. Davon gibt es in Deutschland ein paar Millionen, Nicht nur die 2,92 Millionen Arbeitslosen. Oh diese Zahl ist auch ein bisschen höher. Wer da Zukunftsängste bekommt, den kann ich verstehen, dass er zur AfD geht. Lieber leere Versprechungen als gar keine.
Ich will echt nicht alles in Deutschland schön reden und die Verteilung des Reichtums (die berühmte Schere) macht mir auch sorgen. Trotzdem geht es Deutschland allgemein gut und über das was in Deutschland als „Armut“ angesehen wird, würde man sich in fast allen anderen Ländern sehr freuen.
Ein wirklicher „Fakt“ ist, dass die Menschen immer fordernder geworden sind. Sprecht mal mit euren Eltern / Großeltern und fragt die was sie sich damals so leisten konnten…
Irgendwo muss aber das ganze Geld herkkommen, denn wir wollen ja nicht nur alle immer mehr verdienen, die Produkte sollen gleichzeitig auch möglichst billig sein, damit sich auch jeder alles leisten kann (Natürlich darf der Haarschnitt nicht viel Kosten – die Friseurin soll aber dennoch ordentlich bezahlt werden).
Natürlich hatte die Agenda 2010 einen hohen Preis, doch lange nicht so hoch wie der Preis dafür wenn wir nicht so gut durch die Finanzkriese gekommen wären (siehe Griechenland oder Spanien).
Ich kann nachvollziehen wenn jemand im Niedriglohnsektor (oder ohne Arbeit) Zukunftsängste hat weil ihn nur eine geringe Rente erwartet und er sich keine private Vorsorge leisten kann. Ich würde auch nachvollziehen können, wenn dieser Mensch sich dann z.B. von der Linken angesprochen fühlt.
Dann aber die AFD zu wählen, die ihm auch noch die Krankenversicherung, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung wegnehmen will (die kann er sich nämlich privatisiert genauso nicht leisten) und noch das Rentenalter erhöht, lässt mich an der Intelligenz dieses Menschen zweifeln.
Sämtliche rechten Tendenzen außen vor gelassen geht es bei der AFD um mehr „Eigenverantwortung“ was eher für die Leute gut ist, die sowieso auf der Sonnenseite stehen
Ich denke auch, dass viele Menschen einfach missinformiert sind, was die AfD ihnen verspricht. Wenn man alle Fakten zusammenträgt kommt ja bei der AfD eher einnegativer Beigeschmack heraus. Damit meine ich nichtmal Ihre Forderungen, aber auch Ihre Struktur. Sehr vieles baut ja auf gefährlichem Halbwissen auf. Für die AfD genügt es ja eigentlich die Altparteien anzuprangern. Dabei muss sie selbst ja nicht mal mit konstruktiver Kritik aufwarten. Ich glaube, das sich das Konzept Trump sehr gut auf das Konzept AfD übertragen lässt, gerade die schwächeren suchen dort ihr Heil. Dem letzten Teil deiner Argumentation kann ich so unterschreiben.
Den ersteren Teil stimmen ich nicht ganz zu. Wann war der Mensch je als zufrieden? Ich glaube, dass die Gier den menschen treibt. Die schöne Ansprache aus WALL Str. I ist da wohl ziemlich treffend. Fakt ist auch, dass Deutschland gemessen am PPP wohl eines der günstigsten Länder der westlichen Welt ist. Der deutsche Staatsbürger gibt wohl gerade einmal 10% (?) für Essen aus, im Gegensatz zu anderen Ländern wo ein vielfaches mehr ausgegeben wird. Klar ist auch, dass wir durch die A2010 begünstigt wurden, jedoch denke ich dass man bei der Aufstellung unserer Wirtschaft auch nicht hätte viel Falsch machen können. Es gibt aber auch jetzt schon Meinung die eine Agenda 2030 fordern (Schroeder mal wieder), was mir ehrlich gesagt Angst macht. Da sollen sie lieber anderweitig investieren als Kosten sparen. Die Kluft darf einfach nicht größer werden. Ich glaube nur ein kleiner Teil der dt. Bürger wünscht sich Verhältnisse wie in Amerika.
Die Mitte bestimmt wie die Politik läuft. Der Wirtschaft ist es relativ egal, die macht bei allem mit, solange sie nicht extra zahlen muss. Selbst, wenn Frau Petra mal Bundeskanzlerin werden sollte (da hätte es die Lobby wohl sogar noch einfacher).
Die AfD hat jetzt erst einmal ein ganz anderes Problem, eines an das ich auch erst nicht gedacht habe: Die Landtagswahlen sind vorbei, ab jetzt heißt es Opposition. Man kann mit „die Flüchtlingskrise ist unser aller Ende“ vielleicht eine Landtagswahl bestreiten, aber unmöglich Landtagspolitik damit machen. Jetzt muss man dieselben profanen Themen wie alle anderen auch bearbeiten. Und das mit Politikern die davon keine Ahnung haben, weil sie in ihrem Leben noch in keinem Landtag gesessen haben.
Das haben die Jungs und Mädels schon ganz realistisch gesehen. Sie haben ja von vorneherein gesagt, dass sie erstmal in der Opposition alle Abläufe kennenlernen, bevor sie daran denken, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Ich stelle mir das so ähnlich vor wie nach meinem Examen: Ich kannte das Recht, aber ich kannte die Kanzleiabläufe nicht wirklich. Ich war dann ein Jahr angestellter Anwalt, bis ich die Abläufe drauf hatte.
So ähnlich ist es auch hier. Die landespolitischen Themen hat die AfD, und die sachliche Kompetenz sowieso, weil die Leute aus dem wirklichen Leben kommen (anders als die Parteisoldaten der anderen Parteien), aber die innerparlamentarischen Abläufe müssen sie erst lernen.
Ich bin da aber ganz zuversichtlich, eben weil es intelligente Leute aus der Lebenswirklichkeit sind. Was man rein strukturell von der letzten neuen Partei – den Piraten – nicht behaupten konnte.
Genau, lauter ehemalige SPD und CDU Politiker, die genau wie du keine Ahnung vom wirklichen Leben haben… Wird lustig wenn die Leute die bei der afd das sagen haben, immer wieder abgeschossen werden weil alle nur dagegen sind…
So langsam könnte ich kotzen… Überall wird nurnoch die AfD geflamed. Leute das ist immernoch ein verdammter demokratischer Staat. Und die Mehrheit hat nunmal entschieden. Also hört verdammt noch mal auf hier rumzuheulen das die AfD so weit gekommen ist. Ihr könnt auch nicht sagen das alle Wähler Nazis sind. Das ist genauso schlimm wie wenn man sagt alle Ausländer sind kriminell.
Natürlich ist die AfD im Grundsatz rechts, aber soll man weiter die CDU/SPD wählen als wenn nichts wäre oder soll man durch diese Wahl denen mal zeigen das die im Moment nichts mehr geschissen kriegen?
Was kriegen sie denn „nicht geschissen“? Einfach mal so aus dem Bauch heraus, fünf Punkte warum du mit CDU/SPD (je nach welchem Bundesland du zugehörst) unzufrieden bist. Und nein, ich mein das nicht böse, mich interessiert es einfach nur, was den Anhängern der AfD (solltest du einer sein) so durch den Kopf geht. Vielleicht überrascht du mich ja auch und unter den fünf Punkten ist nicht die Flüchtlingskrise, aber das überlass ich ganz dir.
3. Versuch dir zu Antworten:
Nein, ich bin kein AfD Wähler. Mir geht nur der ganze Hass auf sie der überall im Internet herrscht auf die Nüsse.
Warum ich die „großen“ Parteien nicht mag:
-Flüchtlingsproblematik. Es ist nunmal ein aktuelles Thema und es geht irgendwie nicht vorwärts. Die Einstellung die Flüchtlinge aufzunehmen finde ich gut, nur sollte man auch die Leute zurück schicken die hier halt kein Asyl bekommen können. Das bekommen sie nur irgendwie nicht hin.
-Direkt dazu die Einstellung zur Türkei im Moment. Wir stecken denen grade ganz tief im Hintern drin…
-TTIP und CETA. Dieses Abkommen wird hinter verschlossenen Türen beschlossen und die Meinung der Bürger ist denen wurscht. Man könnte das ganze einfach mal durch eine Bundesweite Abstimmung lösen, damit wäre auch die Frage der Homo-Ehe geklärt gewesen.
-NSA und BND Geschichte. Bei der NSA wurde kurz bei den Amis gemeckert und dann war auch schon gut. Geändert hat sich da nix. Selbe geschichte bei der BND Sache. Alle total schockiert und „wie konnte das denn passieren?“ aber das war auch alles.
-Diese Orientierung an der Wirtschaft. Hauptsache der Wirtschaft geht es gut und sie wächst.
Ist deoch schonmal was. Zumindest mehr, als mir viele AfD-Wähler nennen können.
-Flüchtlingsproblematik: Läuft doch alles super, kann ich nur immer wiederholen. Wir sind die Guten und die Flüchtlinge (samt aller hässlichen Bilder) sind woanders. Fakt ist, dass es nur diese zwei Möglichkeiten gibt: offene Türen oder hässliche Bilder.
-Die Türkei ist ein notwendiges Übel, gerade auch im Hinblick auf den IS (gibts den eigentlich noch? Ist so ruhig geworden). Gefällt mir auch nicht, aber ich weiß nicht ob es anders geht.
-TTIP ist zumindest der parlamentarische Protest (auch aus Reihen von CDU und besonders SPD) da, Glaub da wird Gabriel sich auch noch kräftig dran verschlucken.
-Jup, sehe ich auch so, allerdings einem anderen Kontext. Ich predige schon seit Jahren den stärkeren Zusammenhalt Europas als Gegenposition zu den USA, China und Russland. Da ist eine Partei wie die AfD nur nicht sonderlich hilfreich
-Kann man sicher drüber streiten. Wirtschaft über alles ist idiotisch, aber ich bezweifel das die AfD die richtige Protestpartei ist um gegen den Kapitalismus zu demonstrieren
Hmm, eigentlich fehlt da noch ein kleiner Absatz, aber irgendwie hat die Kommentarfunktion n paar Problemchen…
Generell fühle ich mich halt in meiner Meinung nicht mehr wirklich von den Politikern vertreten. Die Politiker der großen Parteien sitzen da jetzt irgendwie schon zu lange… Bin der Meinung da müsste mal frischer Wind rein. Villt nicht unbedingt die AfD, aber wenn andere Politiker sich durch den Schock villt mal ein wenig ändern, fände ich das jetzt nicht schlecht.
Was die Flüchltingsgeschichte angeht: Im grunde gibt es noch 2 weitere Möglichkeiten: 1. Verteilen auf ganz Europa (sry, aber Flüchtlinge die vor Krieg fliehen sollten sich nicht beschweren wenn sie in Frankreich oder Spanien landen) oder 2. konsequenter abschieben bei denen die nicht vor Krieg fliehen, also aus sicheren Ländern kommen.
TTIP ist doch Toll =)
Außerdem sind die Grünen auch gegen TTIP ^^
wie balnazza schon sagt, hatte ich auch genau diese halbgaren Aussagen erwartet…
das zurück schicken der abgelehnten Asylbewerber ist Länder Sache und Frau Merkel kann da nicht viel machen… Es scheitert doch oft schon daran, das unklar ist aus welchem Land die Leute sind und diese von ihren Herkunftsländern ohne Ausweis nicht zurück genommen werden… Was willst du dann machen? Es verlieren nicht nur viele ihren Ausweis, viele gehen einfach verloren oder werden weg genommen…
und das Boot ist noch lange nicht voll, nach dem Krieg hat Deutschland ein mehrfaches an Einwanderern verkraftet, war auch ein Grund für das Wirtschaftswunder einige Jahre später.
mit wem soll man sonst verhandeln, wenn nicht mit der Türkei? Die Türkei hat bereits ein mehrfaches an Asylanten aufgenommen und versorgt sie entsprechend und ist noch lange nicht Pleite daran gegangen…
TTIP wird nicht im geheimen beschlossen sondern im Geheimen verhandelt und das ist doch wohl klar, oder? Wen sollen sie den alles dazu befragen???
Beschlossen wird es dann wohl im Parlament, es gibt ja auch schon Leute die es lesen konnten…
Nur weil es geheim ist, muss es nicht schlecht sein. Aber das die Typisch Grüne Stimmungsmache „alles geheime ist böse“.
und welches von diesen Themen hat nun mit der aktuellen Landtagswahl zu tun?
Einfach die üblichen halbgaren Sprüche weil man in der Bild mal ne Überschrift gelesen hat.
NSA und BND,was hast du da für Ängste? Was hat das mit den aktuellen Landtagswahlen zu tun und wie ist da die Position der AFD zu???
Ja, wenn es der Wirtschaft gut geht, gehts auch den Bürgern gut, warum auch nicht? Wenn man nicht auf die Wirtschaftspolitik schaut, machen andere Länder das Geschäft und wir haben keine Arbeit… Was soll daran schlecht sein?
Im Grunde gehts vorallem um Geld:
Aktuell sind in vielen Dinge Gelder da, für Flüchtlingspolitik die zum einen nicht da sind und zum anderen in der eigenen Bevölkerung Besser aufgehoben sind. Das sind so Dinge wie Wohnungsknappheit für die eigene Bevölkerung oder wegfall von Freizeit (In Darmstadt z.B. wurden Turnhallen, Eishallen usw.) geschlossen. Ein Gesetz in Berlin das besagt das Leerstehende Häuser – Eigentum von deutschen Staatsbürgern – nicht mehr gestattet wird, denn Flüchtlinge brauchen Wohnungen. Ich kann mein eigenen Besitz noch nicht einmal mehr nach meinem Willen verwalten.
Kurz gesagt, die Bevölkerung sieht es zu weitem nicht mehr ein ohnehin nicht vorhandenes Geld in etwas anderes als die eigene Bevölkerung zu investieren. Das kommt zum einen von der Politik und zum anderen von der Tatsache das sobald eine Mindehreit in Deutschland ist, ist diese absolut sicher (2? Monate aktuell und du bekommst jede Menge Geld, klagbar) – Es hat seinen Grund warum viele nach Deutschland wollen. Und du kannst nichts sagen – wiel, Nazi, Rassist.
Dazu kommt das quasi alle Länder die nicht gerade am Mittelmeer sind es vormachen: Grenzen zu, aus Ende. Österreich, UK, Schweiz sowieso, Frankreich.
Flüchtlinge, ja. CDU-CSU/SPD? Nein. Persönlich habe Grün gewählt weil sie bei uns eine relativ gute regionalpolitik machen. Aber ich verüble es keinem der die AfD gewählt.
Grüße aus Südafrika
Ach, und die afd darf immer wieder die Kanzlerin Flamen und als unfähig bezeichnen? Toll dieser mitleidsreflex… In anderen Ländern mit harten leadern dürften sie sowas nicht mal denken…
Die AFD nutzt einfach nur das Aggressionspotential der Leute. Das sieht man auch an den Comments die hier immer von Fanboys abgelegt werden um sie zu verteidigen.
Ich setz auf den Spruch noch einen drauf:
Wer die AFD wählt, leckt auch im Restaurant an der Klobürste, weil ihm die Speisekarte nicht gefällt!
OK, hier ist ein AfD-Fanboy! An welcher Stelle genau zeige ich mein Aggressionspotential? Sind es die Punkte, an denen ich sachlich argumentiere? Oder vielleicht dort, als ich Steve eins auf die Fresse und den warmen Abriss seines Hauses angedroht habe, wenn er nochmal Anti-AfD postet? Letzteres wirst du nämlich lange suchen müssen!
Aggressionen erkenne ich stellenweise nur bei Anti-AfD-Leuten. Und solche Aggressionen entstehen typischerweise aus Angst, Angst vor der aufstrebenden AfD.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Hab auch genug AfD Anhänger persönlich kennen gelernt die eben genau dieses Klischee erfüllen. Ganz anschaulich kann man diese Leute auf Facebook verfolgen. Denn dort wird man nicht selten von eben diesen Anhängern beschimpft und bedroht. Das man dennoch nicht alle Anhänger über einen Kamm scheren soll, da stimme ich zu. Hatte auch eine Statistik gesehen, dass es viele Protestwähler gibt. Daher wird es auf Bundesebene vielleicht ein ganz anderes Ergebnis zu sehen geben. Und das weniger positiv für AfD.
Ich gesteh dir ein, dass du der sachlichste „Vertreter“ der AfD-Anhänger hier in den Comments bist. Ich würde dich auch nicht als Nazi bezeichnen, sondenr einfach nur als jemandem den ich politisch respektiere, dessen Positionen ich aber schlicht nicht teilen kann (und umgekehrt).
Trotzdem wirst du doch zugeben müssen, dass du, um mal die Kommentare auf diesem Blog als Testmenge zu nehmen, nicht die Regel sondern eher die Ausnahme bist. Die meisten die hier prophetische Reden für die AfD schwingen schreiben unstruktierte Texte voller Rechtschreibfehler, inhaltlicher Lücken und fehlendem Verständnis von so ziemlich allem (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Diplomatie…).
Natürlich sind die Kommentare nicht aussagekräftig für alle AfD-Wähler in Deutschland, aber sie verdüstern auch ein wenig das Bild vom „intellektuellen AfD-Wähler“, als die man sich gerne selbst darstellen möchte. Die meisten Leute beschäftigen sich eben nicht so sehr mit der AfD wie du, sondern gehen grob nach einigen Schlagworten, ohne allzu tief in die Materie einzutauchen. Das ist bei allen Parteien so, aber die anderen Parteien brüsten sich auch nicht damit (bzw. der Anhang dieser Parteien) „intellektuelle Wähler“ zu sein.
Ich muss gestehen, dass die Pro-AfD-Kommentare hier so selten sind, dass ich sie im Geiste nicht „strukturiert“ habe, also mir Nicknames gemerkt o.ä. Von daher kann ich deine Behauptung hinsichtlich der Qualität der Pro-AfD-Kommentare weder bestätigen noch dementieren.
Abgesehen davon: Von Kommentatoren auf Wähler zu schließen, dürfte eine zu kleine Teilmenge sein, und wenn du Rechtschreibfehler zählen willst, dann ist mein beruflicher Eindruck (der folglich nix mit Politik/AfD zu tun hat), dass die Rechtschreibausbildung heutzutage nur noch aus 24-26 Buchstaben und „schreib einfach, was du hörst“ besteht!
Und zuletzt sitzen nicht die Wähler in den Parlamenten, sondern die Abgeordneten. Und ich habe mich über die BW-AfD’ler informiert. Sowohl persönlich durch Besuche von Veranstaltungen und Stammtischen als auch via Youtube usw. Und unabhängig von der Frage, wieviele Kreuze für die AfD von irgendwelchen Glatzen gekommen sind, kann ich aus tiefster Überzeugung sagen, dass mir bei der baden-württembergischen AfD nichts begegnet ist, was auch nur entfernt an selbige Glatzen erinnert hätte. Nein, was da in Stuttgart einzieht, sind durchweg intelligente, bürgerliche Leute, die allermeisten mit ausreichend Lebenserfahrung ausgestattet.
Ich bin schlicht und einfach bereit, den Leuten eine Chance zu geben. In ein paar Monaten können wir dann ja mal weitersehen, ob sie im Politikbetrieb angekommen sind.
Du bist schon kein Fan boy mehr…
Steve, so sehr ich die AFD persönlich nicht mag, finde ich dein schwarz/weiß denken genauso sch… . Wenn du meinst, eine Partei sei fremdenfeindlich usw, verklag sie wegen ihrer Äußerungen. Aber dieses Kindergartenniveau ala „wer das liest ist doof“ ist zu einfach gedacht von dir.
P.s.: Schau dir doch mal die Wahlanalysen, wo man mal hochgerechnet hat, aus welchen Lagern sich die AFD-Wähler rekrutieren.
Es geht doch nicht darum ob die AFD eine echte Alternative ist. Sie ist ein einfaches Mittel den Unmut über die zwei Parteien Dynastie kund zu tun.
Klar geht das auch anders, aber die Leute lieben nun mal „Bewegungen“ und Trends auf denen sie aufspringen können.
Mal im ernst wie will man die SPD/CDU sonst dazu bewegen mal ihrer vermoderten Ärsche hoch zu kriegen?
Ich kann der AFD nichts abgewinnen genauso wenig wie der SPD und der CDU. Es war köstlich zu sehen wie schwer es der ARD gefallen ist, die Wahlergebnisse zu präsentieren. Sinnbildlich für das Establishment: Der Wahrheit nicht ins Auge sehen und alles schön reden, dass klappt bei blanken Zahlen nur schlecht.
Sind wir mal ehrlich, wie viel Idiotenfreiheit hat die CDU und SPD in den letzten Jahren gehabt? Imho verdammt viel. Für mich schon länger ein Grund mich von den Zwei Großen zu distanzieren. Das aktuelle geschehen bestätigt ebenso gewisse Theorien.
Hungrige Leute gehen nicht auf die Straße. Was soviel heißt: Solange die ersten beiden Bedürfnisse nach Maslow’scher Bedürfnishierarchie gestillt sind. Kannst du im Prinzip machen wozu du lustig bist, den Leuten gehts am Arsch vorbei, die Denkweise ist eher kurz – es zählt das neue Iphone oder wie viel Hüftspeck weg muss.
Nun jetzt hat man es geschafft aufgrund von exzellenter Panikmache die große „Flüchtlingsapokalypse“ anzukündigen. Na ist doch klar, jetzt wo LEIB UND LEBEN aufs SCHÄRFSTE gefährdet sind, da geht der dummdeutsche Wutbürger auf die Straße und fordert etwas Mitbestimmung ein. Ich glaube auch nicht das jene unbedingt mitentscheiden wollen, dass Gefühl wenigsten gefragt worden zu sein reicht den meisten ja leider schon bei weitem aus. Da letzteres nicht geschehen ist, brechen wohl die Altnazis der CDU/CSU und wo sie sonst noch so versteckt sind aus der Reihe und gehen zur AFD.
Die meisten Altnazis sind sich ihrer beschränkten Ansichten leider nicht bewusst. Die einzige Lösung ist abzuwarten bis jene sturen & Nachkriegsgeschädigten Jahrgänge ausgestorben sind.
So long
Ist nur seltsam, dass die stärksten Wählerschichten der AfD unter 40 sind. In der Gruppe 30-40 kommt sie überdurchschnittlich gut an, dicht gefolgt von den jüngern Wählern; vielmehr sind es die „Alten“, die „ihr Leben lang SPD/CDU/… gewählt haben“, wo die AfD weniger Wähler gewonnen hat.
Anders gesagt: Bevor die AfD-Wähler aussterben, werden den alten Volksparteien ihre ebensolchen Wähler wegsterben!
Tatsächlich steht der typische AfD-Wähler mitten im Leben, hat entsprechende Lebenserfahrung gesammelt und hat genug Zukunft vor sich, um sich um sie Sorgen machen zu können.
Übrigens, um heute ein „Altnazi“ im historischen Sinne zu sein, müsste man so grob vor 1930 geboren sein. Du redest also von der Altersgruppe 86+.
Deine Theorie stimmt also hinten und vorne nicht.
Ich rede nicht von Altnazis im historischen Sinne, sondern von alten Menschen deren Toleranz ein Brotkrümmel misst.
Steeve mir geht es leider so das ich mich durch die etablierten Parteien nicht mehr vertreten sehe.
Dank deiner News zu dem AFD Parteiprogramm ist diese Partei für mich auch keine Alternative mehr wie ich zu Anfangs dachte, das große Problem für mich bleibt aber außer Lobbyismuss und Ignoranz dem Bürger gegenüber ist bei den anderen Parteien nichts mehr zu holen.
Ich wüsste zur Zeit auch nicht wo Ich mein Kreuz machen soll.
Die PARTEI ist die einzig wahre Alternative für Deutschland, Ja zu Europa, Nein zu Europa!
von was für einer Partei würdest du dich denn vertreten fühlen?
Das die AFD aktuell keine Alternative zu den bestehenden Parteien ist, hast du ja auch gesagt.
Am Ende wird sich doch aber nur über die aktuelle Asylpolitik aufgeregt und daher wohl größtenteils die AFD gewählt…Aber was will man ändern?
Sollen wir die ganzen Flüchtlinge einfach ins offene Meer schicken oder gleich an der Grenze abknallen?^^ Wohl nicht… Das Zäune nix bringen, hat außer Frau Merkel leider auch noch nicht jeder begriffen…
Hab das Gefühl das heutzutage jeder nur sagt, was im nicht gefällt, aber keiner packt es an und wird selber Politiker^^ Oder drüber nachdenkt das es vielleicht nicht anders geht in einer Demokratie, wenn Asylbewerber zu uns kommen müssen die laut Gesetz nun einmal erstmal überprüft werden, so läuft das nun einmal in einem Rechtsstaat, es reicht nicht zu behaupten,dass sind alles nur Wirtschaftsflüchtlinge…
Und auf der anderen Seite braucht unsere Wirtschaft aktuell auch „frisches“ Blut da wir „Deutschen“ ja langsam aussterben…