Wer mit kleinen Kindern zu tun hat, der weiß, eine große Anzahl davon ist dezent Minecraft süchtig. Sie lieben es, also macht es irgendwie Sinn, zu versuchen aus Minecraft ein Tool für den Unterricht zu machen. Natürlich kann man in Minecraft neben den Spielinterna auch einiges über die Funktionsweise von Computerspielen generell, über Logik, 3D etc. lernen und vor allem seiner Phantasie freien, wenn auch pixeligen Lauf lassen […] Es gibt auf der Webseite auch Einführungslektionen, die sich verschiedenen Themen widmen: dem Redstone und der Elektrik sowie Musik, Touren durch architektonische Weltwunder komplett mit Geschichtslehrgang, Pyramiden, Pixel Art und sogar Bombenschutzkeller.
In bin extrem skeptisch. In dem Vorstellungs-Video höre ich im Grunde nur viel Blaba und sehe wenig praktische Anwendungsmöglichkeiten. Ich habe das Gefühl, dass man das Spiel als „große Sache“ im Bildungsbereich etablieren will, ohne selbst zu wissen, wie man es in den Unterricht einbinden kann…
Quelle: Engadget.de
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Das war mal ein kostenloses, ambitioniertes Projekt, und die Idee akkurate Modelle von historischen Plaetzen und aehnlichem zu machen die man dann interaktiv im Unterricht einsetzen kann, wahrscheinlich anstelle von Filmmaterial finde ich nicht schlecht.
Jetzt hat Microsoft alle Rechte gekauft und die alten Inhalte weichen einer Promotion die Microsoft zurueck in die amerikanischen Grundschulen bringen soll. Ich glaube zur zeit koennen schulen die die alten Lizenzen hatten noch auf den Content zugreifen, aber in Zukunft wird jeder Schueler einen Microsoft account brauchen wenn der Lehrer Minecraft im unterrichten nutzen will. Ein Schelm wer boeses dabei denkt.
Ich hab durch Minecraft die Grundlagen von Prozessorfunktionen gelernt. War ziemlich anschaulich.
Als Werbung für das kostenpflichtige Produkt lässt es sich bestimmt super einbringen…