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Laut einem Interview mit Claudia Nemat, Vorstandsvorsitzende bei der Telekom, soll die Telekom zu einem mehr lifestyligen Unternehmen werden. Ein erster Schritt in diese Richtung wird die Annäherung an smarte Kleidung sein, wofür es einen Hight-Tech-Wettbewerb geben soll, dessen Ergebnisse auf der Fashion Week 2017 in Berlin präsentiert werden. Darüber hinaus könnte sich Nemat gut vorstellen, dass es im T-Shop in Zukunft auch intelligente Kleidung geben wird, Uhren sowieso, das hatten wir ja schon bei der Kooperation mit Will.i.am gesehen.

„Hey, ich weiß Ihr hasst uns, aber ab jetzt sind wir voll hip. Wir sind jetzt wie Apple, okay?“

Quelle: Engadget.de


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13 KOMMENTARE

  1. Also als Jemand der bei der Telekom NICHT Ausgebildet wurde. Aber einen vertrag hatte (hust) hasse ich diesen laden abgrundtief und aus gutem Grund. ABER, ganz ehrlich… das Apple argument zieht halt nicht. Denn Apple ist halt auch eher sowas was man entweder mag oder hasst. Wenige leute denken sich „naja nicht meins aber okay“.

    Und bei der Telekom gibt es auch zufriedene Kunden.

    Smarte kleidung finde ich allerdings total behämmert xD

  2. „Ok ihre Winterjacke wärmt also nicht mehr richtig seit dem Letzten Update`?“ „Genau“ „Haben sie schon versucht sie einmal komplett Herunterzufahren und dann neu zustarten? Falls das nicht funktioniert senden wir Ihnen schnellst möglich ein Modell mit aktueller Firmware zu, ohne fest einprogrammierte Jahreszeiten.“

    Ach wird das herrlich….

  3. „Wir wollen unbedingt moderner sein, wissen aber nicht wie oder was das genau ist. Deshalb machen wir jetzt einen Wettbewerb, schickt uns kostenlos eure Ideen“

  4. Anstatt tausende von Euros in Marketing zu stecken, sollten sie einfach ihre arbeit machen, nicht lügen und nicht versuchen ihre Kunden zu gängeln. Dann redet man wahrscheinlich auch nicht so schlecht über sie.

  5. Also ich habe seitdem ich 18 Jahre alt geworden bin einen Mobilfunkvertrag bei der Telekom und seit einigen Jahren auch einen Festnetzanschluss und muss sagen, dass ich bisher nie größere Probleme hatte und wenn doch der Support extrem schnell und kompetent reagiert hat, man muss eben seine richtigen Ansprechpartner haben, dann läuft das schon… Da habe ich bei meinem vorherigen Anbieter (Vodafone, nicht über Kabel) nur Probleme gehabt, die konnten mir keine stabile ADSL 16.000 kbit/s Leitung liefern und seit dem Wechsel zur Telekom und VDSL 50.000 kbit/s läuft alles ohne Probleme und das i-Tüpfelchen an dem ganzen, ich darf endlich meine EIGENE fritzBox 7490 benutzen (ohne Mehrkosten) und muss mich nicht auf diesen Schrott namens EasyBox verlassen. Allein dafür hat sich der Wechsel gelohnt!

    Aber mal zum Thema, ich finde die Strategie die die Telekom fährt, z.B. auch letztes Jahr auf der IFA in Berlin (war persönlich vor Ort) allein von Marketinggesichtspunkten her wirklich gelungen. Es gab keinen Stand der so von Jugendlichen belagert wurde wie die Halle der Telekom.
    Ob das jetzt an der Anwesenheit von verschiedenen YouTubern (Sami Slimani, Bibi usw) oder verschiedenen Funktionsträgern des FC Bayern (Matthias Sammer und Holger Badstuber) lag sei mal dahingestellt, denn es gab auch personalisierte bedruckte hipster Jutebeutel^^
    Also ich glaube auf lange Sicht gesehen wird sich die Telekom mit dieser Strategie viele junge Leute bzw. Jugendliche auf seine Seite holen und wenn man mal bei einem Anbieter ist und man mit diesem zufrieden ist dann wechselt man auch ungern…

    • Du hast mittlerweile bei jedem Anbieter Freie Routerwahl und gerade bei Vodafone ging dieses auch schon vorher.

      Ebenso ist der vergleich zwischen adsl und vdsl nicht so einfach da hier unterschiedliche Techniken zum Einsatz kommen.

      Was jetzt nicht heißt das Vodafone gut ist, die sind mindestens genauso schlecht wie die Telekom, mit dem unterschied das die Telekom schon seit ihrer Gründung, mit dafür verantwortlich ist, das Deutschland den Anschluss (im wahrsten sinne des Wortes) hinsichtlich Internet verpasst hat.
      Die Regierung hat natürlich auch ihr übriges dazu beigetragen, Stichwort: „Neuland“.

      • Klar, natürlich hätten wir auch unsere Netzinfrastruktur, welche noch aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstammt komplett erneuern können. Gnadenlos alle Kupferkabel aus dem Netz entfernen und nur noch über Glas. Wären dann mal eben so knappe 80 Milliarden Euro gewesen für ganz Deutschland und hätten wir 2014 damit angefangen, wären wir so 2030 damit fertig gewesen. Auf dem Papier ist sowas immer wahnsinnig leicht, bis man dann versteht, wieviel personelle und monetäre Ressourcen benötigt werden, wenn man einer der größten Netzbetreiber Europas ist. Hier ist immer viel gefährliches Halbwissen unterwegs, vielleicht einfach mal selber schlau machen über unser Liniennetz 😉

        • So ein Quark, natürlich muss für so etwas nicht das komplette netz und die letzte Leitung am Arsch von Deutschland erneuert werden. Allerdings wäre zumindest der frühzeitige ausbau von „Hotspots“ in Deutschland ein guter Anfang gewesen.

          Dann müsste die Regierung nun nicht irgendwelche Dödel zu Google schicken um nach zu fragen, was man machen müsste damit das nächste Google aus Deutschland kommt…

          Nun hinken wir hinterher, das ist fakt und einzig darauf zurück zu führen das man nicht früh genug den Trend erkannt hat.

    • Man bezahlt halt bei der Telekom ca. das doppelte für die halbe Leistung und schlechten Service. Ich habe keine Ahnung wie sich das Unternehmen überhaupt noch am Markt halten kann und scheinbar haben die sogar Geld für Imagekampagnen???

      • Verdient sich die Telekom nicht allein daran dumm und dusselig das ihnen gefühlt 90% aller Leitungen gehören und andere Anbieter diese Mieten müssen?

        • Wenn du wüsstest, was es netto kostet eine „Leitung“ zu verlegen inkl. aller Kosten und dass der Betrag den wir dafür verlangen müssen und dürfen (wird von der BNetzA vorgeschrieben und festgelegt) nicht mal die Unkosten dafür deckt, dann würdest du sicher anders reden.

          So als kleine Anregung, die Tiefbaukosten um ca. 50.000 Hausanschlüsse im innerstädtischen (!) Gebiet zu erschließen liegen bei ca. 4 Millionen Euro. Auf dem Land potenziert sich das ganze natürlich unendlich, wobei die Kundenzahl die du pro € Investition erreichst herunter geht. Aber naja, im Internet bashen und immer jammern dass nicht auch die FTTD 1 Gbit Standleitung umsonst ist, ist ja viel leichter. Und nein, der Staat bezuschusst uns sogut wie überhaupt nicht. Diese ominösen 2,7 Milliarden Euro, welche Sigmar Gabriel versprochen hat, sind im Übrigen für alle Netzbetreiber die ausbauen. Und wir haben noch lange kein Vorrecht weil wir groß und magenta sind. Siehe NetCologne.

          PS: Steve, Frau Nemat ist Vorstandsmitglied für den Bereich Europa & Technik bei der DTAG, nicht die Vorsitzende 🙂

          • Wie kommst du auf die Idee ich wäre gegen die Telekom? Ich bin a)selbst zufriedener Telekomkunde und b)arbeitet mein Bruder in eurem Laden (was a)vielleicht erklärt, wer weiß).

            Meine Frage war genau das – eine Frage. Netzausbau bzw. „Leitungspolitik“ ist schlicht sehr, sehr weit unten auf der Liste der Dinge die mich interessieren bzw. in denen ich mich auskenne. Wenn ich überzeugt eine Meinung vertrete sieht das anders aus, versprochen.

          • Ach die leier von der „Armen Privaten Firma“, ihr seid genauso „Privat“ wie Die Bahn…
            Seltsamerweise sind in Know how und Service, auffällige parallelen zu erkennen.

            Ein vorteil hat so eine „Private Firma“ natürlich, so kann man das „Erwirtschaftete Geld“ benutzen um sich in Fremde netze ein zu kaufen, wie z.b. in den USA, anstatt es für die Infrastruktur im eigenen Land ausgeben zu müssen.

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