TEILEN

Die 13. DSDS-Staffel hat Dieter Bohlen kein Glück gebracht. Das Finale der RTL-Castingshow endete mit einem Quoten-Rekordtief. Nur 3,6 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent) schauten zu […] Im vergangenen Jahr hatten etwa 4,4 Millionen das Finale verfolgt, 2014 war mit nur 3,8 Millionen Zuschauern ein Tiefpunkt erreicht worden. Damit ist „DSDS“ von den Einschaltquoten der ersten Staffel 2002/2003 mit bis zu 15 Millionen Zuschauer weit entfernt.

Liegt vielleicht daran, dass man das Format zu Tode gemolken hat? Immerhin gibt es den Mist (ähnlich wie Supermodel und Supertalent) JEDES Jahr. Das Konzept, irgendein armes Schwein junges Gesangstalent bis zum Gehtnichtmehr zu pushen, alles an Kohle rauszuholen, nur um ihn dann schnell wieder fallen zu lassen, wenn der nächste „Superstar“ in den Startlöchern steht, geht schon lange nicht mehr auf. Oder erinnert sich noch irgendwer an einen der letzten Sieger?

Quelle: T-Online.de


Anzeige

17 KOMMENTARE

  1. Wer sich erstaunlicherweise gehalten hat ist, so dämlich es im ersten Moment klingt, Daniel Küblböck. Der hat sich gefangen, das peinliche Image abgelegt und zu einem respektablen Musiker gemausert (und, nebenbei, mit Solaranlagen/Solartechnik einen echten Reibach gemacht).

    Und was DSDS angeht: Leider zeigen sie in Deutschland viel zu wenig gute Talente. Wenn ich mir so ansehe, was in anderen Ländern zum Auftritt kommt, na holla. Ich erinnere mich z.B. gerade an eine „such der Superstar“ Show aus Südkorea (war es, glaube ich), wo ein Sänger auftrat, der halb Mann, halb Frau geschminkt war und Beide Stimmen singen konnte.

    Daher mag ich tatsächlich „The Voice“, weil es, verglichen mit den anderen Formaten, doch noch sehr viel aufs Handwerk und Talent ankommt.

  2. Das Casting kann man sich angucken und ist auch teilweise Unterhaltsam aber der Rest ist total langweilig und meistens kommt dann auch ein Superstar raus der eigentlich gar nicht so gut ist weil die Zuschauer eh immer nach Sympathie bewerten und nicht nach der Stimme!?

  3. Ich erinnere mich nur an Mark Medlock (weil irendwie ein Unikat) und Alexander aus Staffel 1, weil das eben der erste war.

    Dann erinnere ich mich an Menowin (der hat aber nicht gewonnen oder?), aber nur weil er durch kriminelle Machenschaften in den Schlagzeilen war.

    Ja das war es so ziemlich.

    An Anne Marie Eilfeld erinner ich mich noch, die hat aber auch nicht gewonnen oder ? Die ist ne ziemlich geile Drecksau, daher ist die mir im Gedächtnix geblieben. (Suche schon lange nen Pornostar/sternchen die ihr ähnlich sieht, wenn jemand nen Tipp hat bitte kommentieren, danke) 😉

  4. Meist hält das ja nichtmal bis zum Folgejahr mit dem aktuellen Superstar.

    RTL hat zumindest erkannt, dass die Leute sich primär für die Castings interessieren. Das wird zwar auch von Jahr zu Jahr langweiliger, weil viel weniger Leute gezeigt werden und fast alle eine Homestory bekommen.

    Was RTL aber noch immer nicht kapiert… Die Leute wollen die Leute sehen, die Schlecht singen, komisch aussehen und allgemein zum Fremdschänen animieren. Leider werden die Schlechten Leute inzwischen weniger gezeigt als früher und Bohlen ist netter als noch am Anfang.

    Die Live-Shows sind austauschbar und langweilig. Früher gabs Motto-Shows und die Sänger mussten zeigen, dass Sie auch ausserhalb ihrer Comfortzone was reissen können. Das war interessanter irgendwie.
    Die Siegersongs klingen seit jeher auch relativ belanglos und sind oft nichtmal dem aktuellen Trend an Musik so weit angepasst, dass die wirkliches Hitpotential oder einen hohen Wiederhörwert haben.

    Inzwischen kann man sich das ohnehin nicht mehr in der Glotze ansehen, da alle 10 Minuten ein fetter Werbeblock reingeballert wird. Und das ist ja letztlich das, was RTL möchte: Möglichst viel Geld einnehmen durch die Werbung.

    Ich guck meist die castings, wenn ich durch Zufall drüber stolpere, aber die Live-Shows interessieren mich kaum mehr.

    Quotentief also absolut vorhersehbar.

  5. Ich hoffe seit runden 10 Jahren, dass die ganzen Trash-Voyeurismus-Formate von Big Brother bis The Voice Pädo verschwinden. Und ich schäme mich heute auch nicht mehr zuzugeben, dass ich mir diese Formate in den Anfangszeiten, so Mitte/Ende der 90er, noch angeschaut habe. Warum? Kann ich heute auch nicht mehr sagen, vielleicht weil es damals TV-Experimente waren, weil es etwas neues war.

    Und ich will auch nicht ausschließen, dass ich seitdem auch mal die eine oder andere DSDS-Samstagabendshow gesehen habe; wenn man halt krank im Bett liegt und sonst nix läuft …!

    Aber genau das zeigt doch am besten, worum es sich bei diesen Formaten handelt: Wenn ich die Scheißeritis habe, trinke ich Tee, anstatt einen scharfen Döner zu essen, der mein Verdauungssystem belastet. Und wenn ich einen dicken Kopf habe, dann gucke ich eben Trash-TV, Babybrei fürs Gehirn!

    Für einen signifikanten Anteil der Bevölkerung, geschätzt 3,8 Millionen, handelt es sich hierbei eben um einen Dauerzustand!

    • Könnte evtl. helfen, damit anzufangen, Kinder im Fernsehen nicht zu sexualisieren und gleichzeitig fremde Menschen sowas zu unterstellen… aber das ist natürlich nur meine Meinung.

    • Auch solltest du den Begriff „signifikant“ recherchieren.
      Meiner Auffassung nach sind 3% der Bevölkerung minimal entfernt von signifikant.,

  6. Ich erinnere mich an gar keinen von Superstar, mag aber auch daran liegen, das mir der Kram komplett am Hintern vorbeigeht. Meine Bekannten haben den Scheiß auch nur geguckt um sich von Bohlen unterhalten zu lassen… das sagt doch schon alles.
    Die Sendung hatte Null Innovation, es war immer das gleiche, soweit ich es verfolgt habe. Immer das gleiche Schema, man konnte nachdem Casting schon erahnen wer die besten Karten hatte, anhand der Geschichte die er/sie zu erzählen hatte.

  7. Man vergleiche nur mal alle von Raab gecasteten Leute vs DSDS. Die von Raab sind ALLE noch im Geschäft und haben eine stabile Karriere. Die von DSDS werden nach ihrem Obligatorischen Hit höchstens noch an die anderen Trash-Formate abgeschoben.

    • Dachte DSDS wäre eh nur noch da um sich Z-Promis für das Dschungelcamp quasi Sender-intern zu züchten?

    • Am erfolgreichsten von allen deutschen Musikcastings waren glaub die „No Angels“, was die an Erfolge gefeiert haben war damals echt krass aber damals war es halt auch noch nicht ausgelutscht

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here