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Ein Quantensprung für den Weltmeister: Der DFB hat seinen Ausrüstervertrag mit adidas vorzeitig bis 2022 verlängert und wird damit in bislang unerreichte finanzielle Sphären vorstoßen […] Der DFB kassiert dem Vernehmen nach nun zwischen 65 bis 70 Millionen Euro pro Jahr – und damit mehr als doppelt so viel wie bislang. Der alte Deal mit dem langjährigen Partner aus Herzogenaurach, der noch bis 2018 galt, brachte dem DFB jährlich etwa 25 Millionen Euro ein.

Wenn man so viel Kohle einnimmt, kann man ja zukünftig die Trikot- und Eintrittspreise für Spiele der Nationalmannschaft deutlich senken und so den Fans mal was zurückgeben, oder?

Quelle: T-Online.de


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17 KOMMENTARE

  1. Nie im Leben machen die das. Wenn Fußball eine Nische wäre und man zum Überleben tatsächlich auf eine kleine Gruppe leidenschaftlicher Fans setzen müsste, wäre man vllt auch mal dankbar. Da dieses Spiel aber mehr Mainstream ist als das Dschungelcamp und Werbeeinnahmen allein locker reichen, um das Schiff über Wasser zu halten, gibt es keinerlei Grund, Rücksicht auf die Leute zu nehmen, die freiwillig 80€ oder mehr für ein Shirt ausgeben. Wer unter diesen Umständen bereit ist, horrende Summen für Merch oder Karten zu bezahlen, lässt sich gnadenlos über den Tisch ziehen. Was sagte schon Sun Tzu: „Unterbrich niemals einen Fan, wenn er einen Fehler macht.“ Naja, sowas in der Art jedenfalls.

  2. Ein Quantensprung also, soso.
    Wenn man bedenkt, dass ein Quantensprung der kleinst mögliche Übergang zwischen zwei Zuständen ist, hört sich das nicht so berauschend an.

    • Da schlägt der Besserwisser wieder zu.
      Dass „Quantensprung“ umgangssprachlich schon seit Jahrzehnten eben benutzt wird, ist egal, Hauptsache man kann sein unnützes Wissen irgendwo hinkippen.

  3. Hallo,

    da Adidas auch angekündigt hat, zukünftig die Produktion des DFB-Trikots evtl. wieder nach Dtl. zu holen, ist der Traum von günstigeren Trikots – neben der Umlage der Marketing-Kosten auf den Trikotpreis – endgültig geplatzt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass der „Mehrwert“ von Made-in-Germany für eine weitere Preissteigerung genutzt wird.

    Auch dass der DFB sich für Adidas aufgrund der deutschen Wurzeln entschieden hat ist nicht korrekt, da Adidas ein sog. „Matching-Offer“-Recht hatte, welches ihnen bei den Verhandlungen den Vorteil eingeräumt hat, auf ein höheres Gebot eines Wettbewerbers mit einem weiteren, höheren Gegenangebot zu reagieren.

    Viele Grüße

    Quelle: Textilwirtschaft

  4. geil, mit dem geld können wir nächste saison mal richtig den kader stärken…oh wait. denke ausserdem nicht dass adidas jetzt die trikots billiger verkauft weil sich ihre Kosten verdoppeln…

  5. Ich glaub eher das die Trikot Preise noch saftig steigen werden, ich mein wieoft haben die früher die Trikots geändert? Alle paar Jahre mal? Heute haste jedes Jahr nen neues.

    • Naja… bei der Nationalmannschaft ist es aller 2 Jahre. Ist okay. In Spanien war oder ist das anders. Die hatten mal vor Jahren ein Trikot für en Turnier, danach ein neues bekommen für die Quali zum nächsten Turnier und für das Turnier dann wieder ein neues Trikot. In Deutschland spielst du ja die Quali wenigstens noch im gleichen Trikot wie beim Turnier davor.

      Bei den Vereinen ist es da schlimmer. Da kommt neuerdings jedes Jahr ein neues Heim- und Auswärtstrikot. Vor wenigen Jahren hat ein Trikot immer 2 Spielzeiten gehalten – zwar immer im Wechsel im Heim-und Auswärts, aber die meisten holen sich ja eh nur das Heimtrikot (mit Ausnahmen)

  6. HahahhHAHAHAHahhHAHAHhaHAhHAhHAhHahhhhahHAhahAHAHAHhahahahahahaaa…
    Steve deine Witze sind mal wieder die besten… den Fans was zurückgeben… na klar…

  7. Ich verstehe gar nicht was die Nationalmannschaft damit macht. Noch teurere Luxuslager bauen, die dann nach einem Turnier kein Schwein mehr brauch?
    Oder ein paar Komparsen mehr kaufen, damit die Stimmung noch besser wird bei den Länderspielen.

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