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Auf der Jagd nach virtuellen Monstern sind nun drei Spieler der neuen Smartphone-App von Nintendo in der Lüneburger Heide in eine echte Schießübung gestolpert […] sammelte ein Wachdienst die drei Spieler auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr im niedersächsischen Bergen auf. Dort wurde den Angaben zufolge gerade mit scharfer Munition zu Übungszwecken geschossen […] Angaben zufolge hatten die „Pokémon Go“-Monsterjäger sich weder von einer geschlossenen Schranke noch der roten Flagge, die auf Schießübungen hinweist, vom Betreten des militärischen Sperrgebiets abbringen lassen.

Seltenes Pokemon hin oder her, ich denke keines der kleinen Monster ist das eigene Leben wert…

Quelle: T-online.de


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9 KOMMENTARE

  1. Es dürfte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Niantic entsprechend reagieren muss und aufgefordert wird, dass in bestimmten Bereichen eben keine Pokemons auftauchen dürfen, oder die App wird Beschränkungen oder gar Verboten gegenüber stehen.

    Mir ist das Spiel reichlich egal, soll jeder machen was er meint und ihm Spaß macht, aber man weiß eben, dass es Menschen gibt, die strunzdoof sind, und früher oder später muss entsprechend darauf reagiert werden. Und im Endeffekt ist es eben doch auch der Betreiber einer solchen App, der dafür zu sorgen haben wird, dass gewisse Bereiche tabu bleiben. Autobahnen oder eben solche Plätze sollten Pokemonfreie Zonen bleiben.

    Naja, mal sehen wo das noch hinführt..

  2. Nicht das ich irgendwie Mitleid mit denen hätte, aber ich weiß nicht, sollten da nicht eigentlich Soldaten Wache schieben? Ich mein ja nur…

    • Nö, da schiebt niemand Wache an jedem möglich Punkt das Gelände zu betreten.
      Rund um Truppenübungsplätze stehen in regelmäßigen Abständen, so dass man eigentlich immer eins sehen kann) Schilder, die ziemlich genau beschreiben wann das Geländer betreten werden darf und wann nicht. Wer dennoch reinläuft ist selber Schuld. Die Schranken sind natürlich nur an Verkehrswegen, die man zu Fuß übersehen könnte, aber die Schilder..

    • Da hat kein Zivilist was zu suchen! – Willst du einen ganzen Truppenübungsplatz bewachen? Wenn man die Schilder ignoriert und eine Kugel fängt ist man selbst schuld.

      Wer Militärgelände für ein Rotzgame betritt kann sie nicht mehr alle auf der Reihe haben.

  3. Ich spiele Pokemon Go nicht, habe aber nichts gegen das Spiel. Wer seine Freude damit hat – hau rein, mach dein Ding.

    Aber wundert sich ernsthaft jemand darüber das erste Politiker, weltweit wohlgemerkt, anfangen das Spiel/die App als gefährlich einzustufen? „Die App“ hat mittlerweile für tote, einige Verletzte, Unfälle, Verkehrschaos und Co. gesorgt.
    Natürlich können die Entwickler und die App schon mal gar nichts dafür das die Spieler ihr Umfeld und geltende Gesetze ignorieren und Blind einem Pokemon hinterherjagen.
    Aber ich musste ernsthaft heute morgen 2 Kids vom Betriebsgelände werfen, weil sie im altöl Lager Pokemon Go spielen?! Und das ist umzäunt und (eigentlich) abgeschlossen.

    Ich hoffe für alle vernünftige Spieler das der Hype bald ein Ende hat weil sonst entsprechende Verbote oder Einschränkungen vermutlich folgen werden.

  4. Die normalen Smartphone Zombies waren ja noch fast erträglich, aber mit Pokemongo hat es eine ganz neue Dimension erreicht 🙁 Kinder die über Rot rennen, Belästigung während einer Beerdigung, in eine Militärübung platzen… ist das Spiel tatsächlich ein Leben wert?

  5. „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

    Albert Einstein

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