Alice Schwarzer ist davon überzeugt, dass junge nordafrikanische Männer in der vergangenen Silvesternacht in Köln gezielt provozieren wollten. „Dieselbe Sorte Mann wie vor einem Jahr legte es darauf an, in Köln auf ihre Art zu ‚feiern'“, sagte die Frauenrechtlerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ […] „Es ging 2015 darum, es den westlichen ‚Schlampen‘ und deren Männern, diesen europäischen ‚Schlappschwänzen‘, mal richtig zu zeigen“, sagte Schwarzer. Nun sei es um „eine Machtprobe, eine Herausforderung des Staats“ gegangen, „denn diesen erneut angereisten Männern muss ja klar gewesen sein, dass sie diesmal auf polizeilichen Widerstand stoßen würden“, sagte Schwarzer.
Ich bin selten mit Frau Schwarzer einer Meinung, in diesem Fall teile ich allerdings ihre Einschätzung zu 100%. Da kann man echt nur froh sein, dass die Kölner Polizei die Situation hervorragend gemeistert hat…
Quelle: T-Online.de
Anzeige
Die Alte hat sich halt spätestens mit der Kachelmann Nummer für alle Ewigkeit diskreditiert. Offenbar hat sie Kohle so nötig, dass sie sich jetzt regelmäßig auf den Populismus Kack der Bild einlassen muss.
Dazu passt ein FB- Posting von einem Herrn „Aladin El-Mafaalani“:
„Nafri“ – ist das rassistisch?
Kurze Antwort: Ja, der Begriff ist rassistisch! Das Verhalten der Polizei war offenbar auch rassistisch! Vielleicht waren die Maßnahmen aber nötig, weil der Polizei derzeit die Erfahrungen, Kompetenzen und Strategien fehlen, ohne rassistische Handlungen für Sicherheit zu sogen. Die gute Nachricht: Das kann man in Zukunft ändern – wenn man will!
Lange Antwort: Was bedeutet der Begriff? Entweder „Nordafrikaner“ oder „nordafrikanischer Intensivtäter“. „Nordafrikaner“ könnte eine geographisch gemeinte Bezeichnung sein. Allerdings scheinen etwa Libanesen oder Syrer – eindeutig nicht Nordafrikaner – auch gemeint zu sein. In der Handlungspraxis sind sie mitgemeint. Damit ist der Begriff nicht geographisch, sondern symbolisch gemeint. „Intensivtäter“ bedeutet, dass eine Person zahlreiche persönlich zurechenbare Straftaten in einem Jahr begangen hat – und damit den Behörden debekannt ist. Ganz offensichtlich waren nicht Intensivtäter gemeint, bestenfalls potenzielle Straftäter – also auch hier ist der Begriff symbolisch gemeint. Die Bedeutung der Bezeichnung ist also in jedem Falle rassistisch. Die Handlungspraxis entsprechend auch.
Damit erfüllt der Begriff ALLE Kriterien der gängigen Rassismusdefinitionen: Es wird (1) eine Gruppe konstruiert/kategorisiert (hier anhand der Herkunftsländern und optischer Merkmale), (2) wird diese Gruppe abgewertet (Intensivtäter bzw. potenzielle Intensivtäter) und anschließend in der Handlungspraxis ausgegrenzt (selektiert, eingekesselt, Platzverbot etc.)
Das gilt unabhängig von weiteren interessanten Fragen, etwa ob die Herkunft oder die Staatsangehörigkeit maßgeblich ist, oder inwieweit etwa Palästinenser oder Afghanen auch gemeint sein können; und überhaupt, woher weiß man so genau, wie die gemeinten Menschen anhand optischer Merkmale identifiziert werden können.
Und gleichzeitig gilt, dass es in Ausnahmesituationen begründbar sein kann, rassistisch zu handeln. Eindeutig ist dies der Fall, wenn es darum geht einen Terroranschlag zu verhindern. Wahrscheinlich wäre dies auch an Silvester in Köln begründbar gewesen. Denn die Rahmenbedingungen sind denkbar ungünstig gewesen: Zu viele Menschen im Hbf, fast alle mit Böllern ausgestattet, viele Menschen mit Glasflaschen, Gedränge musste vermieden werden und die ganze Welt schaut zu – alle erwarten, dass diesmal nichts passiert. Hätte man offiziell gesagt: „Wir wussten uns nicht anders zu helfen, uns fehlt derzeit noch die Erfahrung im Umgang mit der Problemsituation. Daher haben wir den Schwerpunkt auf die Sicherheit gesetzt und mussten Maßnahmen ergreifen, die nicht in Ordnung sind. In Zukunft müssen andere Strategien entwickelt werden, zu diesem Zeitpunkt fehlten uns aber die Möglichkeiten“. Das hätte man durchaus nachvollziehen können. Leider wurde der Einsatz aber als gelungen oder gar vorbildlich dargestellt. Zwischen den Zeilen konnte man gar heraushören, dass diese Maßnahmen zukunftsweisend sein könnten. Und das ist nicht in Ordnung! Überhaupt nicht!
Nicht unwichtig ist dabei auch, dass dieser Begriff schon lange Zeit vor den Ereignissen an Silvester 2015 verwendet wurde…
Zusammenfassung: Die an Silvester ergriffenen Maßnahmen kann man ausnahmsweise begründen, aber sie sind dennoch nicht in Ordnung. Der Begriff ist eindeutig rassistisch. Die Selbstverständlichkeit seines Gebrauchs sollte beunruhigen!
Quelle: https://www.facebook.com/aladin.elmafaalani?fref=nf&pnref=story
Ich finde es so passend, weil unaufgeregt und sachlich. Dennoch zeigt es deutlich die Probleme des Polizeieinsatzes und Vorgehens selbiger auf.
Ey Steve das war doch Sarkasmus oder?
Kann mir nicht vorstellen das du das ernst meinst.
https://www.youtube.com/watch?v=aIkezeCqWHA
Klaus von Wagner und Max Uthoff bringen es auf den Punkt.
Karnevall , wo keine scheiß Afrikaner ansammlung stattfindet ( Was erstmal für keinen ein problem darstellenm sollte oder?) artet genau so aus.
Ich sage das die Deutschen Kölner Männer die Schweine sind nicht die Afrikaner.
Die Alice Schwarzer redet mist , die Polizeigewerkschaft drückt sich Schwammig aus , für mich ist die sache die übliche Taktik der Leute von wirklichen problemen abzulenken.
Auch ihre GROßARTIGEN Kräftigen ausdrücke , wie : “Es ging 2015 darum, es den westlichen ‘Schlampen’ und deren Männern, diesen europäischen ‘Schlappschwänzen’ bla bla bla bla..
Gibt es Afroamerikaner die so Denken? Ja! Ist garnicht wegzureden.
Denke alle Afroamerikaner so? Nein , wäre auch nicht zu beweisen.
Hat Alice Schwarzer kein Selbstbewusstsein und den Hass mit Löffeln gefressen? ( Siehe Steuerhinterziehung , Rassismus , ihre scharfe verurteilung) , OH GOTT JA!
Was ich damit sagen will ist : Die annahme von Organisierten verhalten der Afrikaner ist lächerlich. WOHER WILL DIE FRAU DAS WISSEN? Musste den Schwarzen mal Fragen Alice…
http://www.sueddeutsche.de/panorama/nrw-warum-kamen-an-silvester-wieder-viele-nordafrikaner-nach-koeln-1.3320037
Auch die Polizei war überrascht
Im Vergleich zu anderen Bundesländern wohnen also nach wie vor sehr viele Nordafrikaner in NRW, und damit auch viele Nordafrikaner, die, wie viele andere Menschen auch, den Jahreswechsel in einer Großstadt feiern wollen. Die Frage warum Köln, bleibt. Eine nicht repräsentative Umfrage auf der Domplatte am Silvesterabend bringt wenig überraschende Erkenntnisse.
Panik mache die will die Leute ansprechen die nicht in ihrem Leben auf die Kette kriegen , Drogen nehmen , was weis ich sich nicht Hilfe hollen , weil sie voll nicht klarkommen auf ihr Leben etc.
Obdachlose könnte ich mir auch gut als Alice Schwarzers Zielgruppe vorstellen.
Ich krieg richtig Angst wen ich was von sollchen Leuten lese und eine Ahnung habe was sie für ne reichweite hat.
mfg
Wo kommen denn jetzt auf einmal „Afroamerikaner“ bei der Diskussion her? oO
„Karnevall , wo keine scheiß Afrikaner ansammlung stattfindet ( Was erstmal für keinen ein problem darstellenm sollte oder?) artet genau so aus.“
Ja, genau. Wir haben jedes Jahr zu Karnevall 1000 Anzeigen wegen sexueller Belästigung wie Silvester 2015. Ist richtig. Bro pls.
Ich wohn ja hinter der großen imaginären Mauer, aber davon hab ich nix gehört, wird wohl nicht mehr sein, als wie beim Oktoberfest.
sind ja auch alle verkleidet 🙂 *g*
Hab dir da Links hinzufügt bro.
alice schwarzer hat sich doch schon mit der bild-kampagne diskreditiert. sie hinterzieht steuern und bei der kachelmann geschichte war sie die zentrale figur für die inszenierung der hexenjagt! für mich ist die frau eine rassistin, man lese was sie hier veranstaltet hat.
zitat:
Schwarzer: Ja, wohl wahr. Algerier, Marokkaner oder Tunesier haben ja eigentlich gar nichts bei uns zu suchen. Deren Länder sind ja keine Kriegsländer. Was mich interessieren würde, Herr Polizeipräsident: Gibt es eigentlich eine höhere Gewaltbereitschaft von Männern mit Migrationshintergrund gegen Polizistinnen?
Mathies: Nein.
Schwarzer: Also, das nehme ich Ihnen nicht ab! Ich stelle mir so einen Araber vor, Mitte 20, und dann kommt eine junge Blondine in Uniform daher und will ihm Vorschriften machen. Der sagt doch: „Du kannst mich mal!“
Mathies: Genau das habe ich in Gesprächen mit Beamtinnen immer wieder abgefragt – und immer nur zu hören bekommen, dem sei nicht so.
quelle:
http://www.ksta.de/koeln/silvesternacht-am-dom-koelner-polizeichef-wuenscht-sich-boeller-verbot-25386236
Zumindest die Reaktion von Schwarzer ist typisch extremistisch: Eine Frage stellen und dann erstmal, wenn die Antwort nicht der einen Überzeugung entspricht, den Gegenüber der Lüge bezichtigen. Eigentlich könnte man sich dann die Frage auch sparen, oder?
Genau wegen sowas kann man die Frau nicht ernst nehmen.
Vermutlich steckt da etwas wahres dran, aber tbh war das erste, was ich mir gedacht habe „passt das nicht voll in den Zeitgeist?“. Natürlich war früher alles besser und ich kann mich auch irren, aber ich werde das Gefühl nicht los das es heute viel mehr als sonst wann in meinem Leben (also round about die letzten 20-25 Jahre) darum geht, sich möglich kindisch zu widersetzen.
Vater Staat (oder sonstwer( will mir mein „Spielzeug“ wegnehmen? Dann natürlich erst recht! Seien es WoW-Legacyserver, Ultras die nicht auf ihr hübsches Feuerchen verzichten wollen (samt viertelstündiger Rauchschwade), Youtube-Funnyjung die unbedingt noch so sehr jede moralische Grenze mit einem Prank unterschreiten müssen usw. usf.
Natürlich bewegen sich all diese Beispiele nicht in derselben Dimension (wir alle wissen, dass Legacyspieler viel schlimmer sind als grabschende Nordafrikaner :P), aber irgendwie passt es in eine Reihe.
„Nein“ ist das neue „Versuch es härter, lauter, radikaler“!
Alternativ ist das nur das typische „omg das Abendland geht unter“-Gewäsch und es gibt überhaupt keinen Zusammenhang, sodass grabschende Nordafrikaner einfach nur grabschende Nordafrikaner sind.
Man kommt natürlich ins Schmunzeln, wenn man das im Zusammenhang mit deinem Alter so liest. Als deutlich älterer Haudegen kann ich dir sagen, dass es dieses „Kontra“-Einstellungen schon früher und teilweise auch weit heftiger gab.
Seien es Rock’n Roll Späße nach Ami Vorbild im kauzigen Deutschland, kleine rote Bücher bei Studenten, größere Demos mit entsprechenden Zwischenfällen („Na gut, dann wollen wir mal etwas mehr Demokratie wagen“), Disco-Zeitalter, Punks, Grüne und Piraten usw. usf.
Über ein Jahrhundert betrachtet ist es eben eine immer wiederkehrende Welle an Bewegungen und Gegenbewegungen. Mal mit höherem Interesse, mal einfach nur aus Spaß am Dagegensein, mal nur um das eigene Leben interessanter zu machen.
Ich weis nicht, ob wir wirklich unsere (wir sind ja ungefähr gleich alt) Erfahrung der letzten 5-10 Jahre mit denen der 15 Jahre davor vergleichen sollten. Die frühen Lebensjahre unterscheiden sich doch enorm von den darauffolgenden, so dass ich mich schwer damit tue, meine Erinnerungen von vor 15 Jahren als Vergleich zu heute heranzuziehen. Klar, Erinnerungen sind immer trügerisch, aber gerade bei der Kindheit/Jugend gilt das in besonderem Maße.
Alle Menschen einer bestimmten Herkunft über den gleichen Kamm zu scheren ist schon recht rassistisch!
Drauf gesch….
In einem Park werden alle Kokainkügelchen von Schwarzafrikanern vertickt. Soll nun die Polizei bei einer Schwerpunktkontrolle nun Oma Müller und den Studenten Sven kontrollieren oder eben alle Schwarzen?
Political correctness my ass. Sich selbst nicht zu ernst nehmen und selbstironisch sein. Hilft mehr als durch „Toleranz“ Raum für jene zu schaffen welche diese schwache Haltung bewusst ausnutzen.
Aus vergangenen Ereignissen nicht zu lernen wäre aber dumm!
Und beides geht nicht? 😉
WHAT?
Darauf eine Nafri-Cola.
oder einen Nafri-Kuss