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Hah! Nach dem Hören des Podcasts auf der Arbeit, habe ich mir noch gedacht: Steve mach doch mal mehr Coverage über Tennis! Komm ich heim und dann sowas! xD Mach trotzdem! … 🙂
Ich gebe Steve recht und gehe sogar noch einen Schritt weiter. Grundlage: Als Profisportler MUSST du dich unter kontrolle haben. Konkret würde ich für derartige entkleisungen ohne wenn und aber eine Ermittlung wegen fahrlässiger Körperverletzung oder mehr erwirken. Hat man im Fußball ja auch oft: Es wird draufgeholzt als gäbe es kein morgen, aber ob der Typ dannach noch Fußball spielen kann interessiert kaum jemanden. Klar, geht zu weit und ist für viele mit sicherheit überzogen, mir gehts auch nichtmal um die höhe der Strafe, sondern vielmehr darum das überhaupt etwas in den Akten bleibt.
Zurück zum konkreten Fall: Zwei Jahre Sperre für das Tunier sollten locker drin sein. Man sieht zwar das es ihm leid tut und das er nicht nachgedacht hat, aber das schützt eben nicht. Der Mann hätte das Augenlicht verlieren können oder evtl. (gerinsel etc…) schlimmeres. Soll er nächstes mal eben den Schläger auf den Boden dreschen, tut keinem weh, schadet nur dem Geldbeutel.
Dann müsste jedes vorsätzliche Foul (rote Karte) auch mit einem halben Jahr Berufsverbot geahndet werden.
Er hat scheiße gebaut, bekommt in der Regel mind. 1 Strafpunkt wenn nicht Game und einen Eintrag in der ATP. Sollte er Wiederholungstäter sein, bekommt er eh eine Spielzeitstrafe und sogar psychologische Betreuung aufs Aug gedrückt. Das Spieler Bälle wegschlagen passiert so oft, in dem Fall halt einfach scheiße gelaufen.
ich finde es erschreckend, wie hier und auch auf Facebook alle diesen „Ausraster“ verharmlosen…Warum muss man unbedingt einen Ball aus der Tasche nehmen und diesen dann wegdreschen?! EGAL WOHIN! er hat nicht einfach einen Ball der da rumflog weggeschlagen sonder einen aus der Tasche genommen! Da ist ein gewisser Vorsatz nicht wegzudiskutieren! Er wollte den Ball wegdreschen und hat billigend in Kauf genommen, dass irgendwer, irgendwie getroffen wird. Da finde ich eine Sperre sehr angemessen, auch wenn er sich direkt entschuldigt hat.
Was gibts da zu verharmlosen? Wo ist da Vorsatz erkennbar? Weil er den Ball dazu aus der Hosentasche holt? Das ist doch Quatsch! In 99,99% der Fälle fliegt der Ball aus dem Stadion und trifft überhaupt nichts (jedenfalls nichts Lebendiges). Ich mag das deutsche Recht in der Hinsicht echt. Ja ein Schaden soll reguliert und ein kleiner Denkzettel verpasst werden, aber dann muss gut sein. So würde ich das hier auch handhaben. 10 Tennisstunden für die Tochter des Referees, die signierte Tatwaffe und Arztkostenerstattung + kleines Schmerzensgeld für ihn und fertig. Da haben alle mehr von, als von einer Sperre. Im eh nicht gerade geliebten Davis Cup wäre das eh nur eine Strafe fürs Team und die Fans. Der Typ könnte in der Zeit wahrscheinlich irgendwo richtiges Geld verdienen.
Als ehemaliger Stadtmeister aus Recklinghausen (jaja lang ist es her.. schnief*) finde ich auch das es absolut KEINE Absicht war, eher im Gegenteil, der Frust wurde auf dem Ball abgelassen, natürlich ist es dähmlich das man in der Situation nicht merkt wie man steht und pöllt den Ball in die falsche Richtung, aber man hat sofort erkannt das es ihn unendlich leid tat, nachdem er bemerkt hatte wohin der Ball wirklich fliegt…das war einfach nur mega pech in erster Linie für den Schiri( bin mir ziemlich sicher das er eine Entschädigung von ihm bekommt, in wiefern die auch immer aussieht…next Time better look, before action!
Nicht eine komplette Sperre, sondern nur für den Wettbewerb Davis Cup. Ob es Absicht war oder nicht, spielt hier keine Rolle. Als Spieler muss man sich halt im Griff haben. Wenn ich dem Schieri beim Fußball volle Granate den Ball ins Gesicht schieße, gibt es dafür auch eine rote Karte plus lange Sperre.
Hmm.. ist das wirklich so? Ich glaube, es würde je nach Situation vielleicht auch gar nix geben (ein Schiri wird immer mal abgeschossen). Wenn es so ist wie hier (Spieler ist sauer, tritt stark hinter den Ball, der landet bei einem der Schiri’s im Gesicht, dann geht er sofort hin und entschuldigt sich) würde es meiner Einschätzung nach (ohne, dass ich jetzt das Regelwerk auswendig kann oder mich an eine solche Situation erinnern kann), vielleicht rot und eine kurze Sperre (2-3 Spiele?) oder sogar nur Geldstrafe geben, mehr kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Aber ich denke nicht, dass man dann für 2 Saisons in der Liga oder im Pokal, je nachdem wo es war, gesperrt wird.
Es ist ein Ausraster und eine Aktion aus Jähzorn heraus. Weißt Du, was für eine Geschwindigkeit so ein Ball entwickelt? Wir reden hier von 130-140 Km/h. Wenn ich als Fußballer aus Jähzorn den Ball wegdresche und der Schieri bekommt ihn mit Höchstgeschwindigkeit ins Gesicht, wird Dir jeder Schiedsrichter auf der Welt die rote Karte zeigen, ob Absicht oder nicht.
Was den Davis-Cup angeht, so ist das für die meisten Länder eh nur 1-2 Wochenenden im Jahr. Eine Sperre hier ist da schon zu verschmerzen. Außerdem fände ich es ein positives Zeichen dafür, dass man sich als Sportler schon ein wenig im Griff haben muss…
Wenn du aus dem Spiel heraus einen Ball verziehst, und der fliegt Richtung Schiedsrichter, dann passiert natürlich gar nichts. In dem Moment ist der Schiri „ständige Einrichtung“ im Sinne der Tennisregeln, und eine ständige Einrichtung außer Netz oder Netzpfosten zu treffen, ist eben ein fehlerhafter Rückschlag! Ende!
Einen Ball gefrustet wegfeuern, hat aber nichts mit einem Fehlschlag im Spiel zu tun, das ist einfach nur Frust. Wenn du einen Ball von der Grundlinie in den Zaun kloppst, wird der Schiedsrichter möglicherweise nicht auf „ball abuse“ entscheiden, einfach weils noch nicht erheblich genug ist. Aber wenn du jemanden triffst, Linienrichter, Ballkind, Zuschauer etc., dann ist es eben eine code violation, und im konkreten Fall so heftig, dass es mit einer Verwarnung nicht mehr getan ist.
Nur mal zum Vergleich: Du wirst in der Regel unter die Dusche geschickt, wenn du jemanden auf dem Platz ein „asshole“ nennst. Da ist ne Filzkugel in der Fresse noch ein paar Nummern härter!
clickbait?
das war doch kein ausraster. der hat nur aus frust nen ball weggeschlagen. im fußball bekommst höchstens gelb für. aber hier 2 jahre sperre?
kein Vorsatz den Schiedsrichter absichtlich zu treffen zu sehen, man erkennt sofort sein Bedauern und die Entschuldigung folgt auch schnell. Unglücklich gelaufen, da müsste man „Ausraster“ jeglicher Art ähnlich hart sanktionieren
„Code violation – Ball abuse – Supervisor to the court“ … so hätte ich während meiner aktiven Zeit reagiert.
Nach den ITF-Bestimmungen soll der Stuhlschiedsrichter vor einer Disqualifikation möglichst immer mit dem Supervisor Rücksprache halten. Und hier ist eine Disqualifikation natürlich die einzige Möglichkeit, nachdem der Schiedsrichter den Ball voll in die Kauleiste bekommen hat. Auch wenn es sicher keine Absicht war, der wollte den Ball eher in die Umlaufbahn schießen, aber nicht den Schiedsrichter treffen.
Alle weiteren Maßnahmen werden dann hinter verschlossenen Türen zwischen Supervisor und ITF abgestimmt.
Im übrigen ist der Tennissport immer wieder für nette Ausraster gut:
Der Schläger muss echt scheisse gewesen sein das er so gefrustet auf ihn ist….bestimmt ne falsche Bespannung drauf, zu wenig oder zuviel Kg 😉 Irgendwas passt ihm gewaltig nicht daran…kann ich nachvollziehen wenn da jemand scheisse gebaut hat (er bespannt die ja nicht selber)
Weil er den Ball in die Wolken betonieren wollte? Klar war das ein unglücklicher Treffer, aber ich finde das bei weitem nicht so strafwürdig wie schimpfwörterhaltiges Rumgeplärre und Schlägergeschmeisse. Von der Verhältnismäßigkeit einer 2! jährigen Sperre für ein blaues Auge mal ganz abgesehen. Heute wieder im Richter-Gnadenlos-Mode? 😉
Einen Schläger hat man sowieso schon in der Hand und damit verletzt man in der Regel auch niemanden. Er hat hier den Ball extra zum Zweck der Aggressionsbewältigung aus der Tasche geholt und dann so weggeschlagen, dass er andere gefährdet. Ich weiß nicht, wie man dabei zu „bei weiten nicht so strafwürdig wie schimpfwörter[…]“ kommen kann.
Das ist ganz einfach. Wenn ich meinen Schläger wegfeuere habe ich überhaupt nicht unter Kontrolle wie er nach dem Aufprall weiterhüpft und wenn ich das gesamte Publikum mit meinen Fucks und Damns nerve bin ich ganz bewusst nicht jugendfrei. Den Ball aber, den ich nach dem Verlust des Aufschlagspiels nicht mehr brauche, gefrustet in die Wolken zu feuern, ist da für mich noch in der Schublade Dampf ablassen light. Bei der Distanz Referee zu Spieler und im Bestreben das Ding aus dem Stadion zu hämmern trifft so ein „Blindgänger“ vielleicht mit der Chance eines Lottogewinns. Ich finde da einfach auch den Zusammenhang wichtig. Ist der Spieler in dieser Hinsicht häufiger auffällig? Ist ein Vorsatz erkennbar? Wie ist seine unmittelbare Reaktion nach dem Treffer? Wie weiter oben schon geschrieben, er sollte auf jeden Fall den angerichteten Schaden wieder gut machen (kleines Schmerzensgeld, die Tatwaffe signieren, nett einrahmen und dem Referee als Erinnerung und ständige Mahnung besser immer einen Helm zu tragen schenken) und dann muss auch wieder gut sein. Unsportliches Verhalten sehe ich in dem Miniausbruch (mit zugegeben blöden Folgen) nicht. Andere Spieler lamentieren ewig rum, stören die Konzentration und Spielfluss des Gegners mit Geplärre, Schläger schrotten und Zeitschinden. Das ist viel unsportlicher.
Hah! Nach dem Hören des Podcasts auf der Arbeit, habe ich mir noch gedacht: Steve mach doch mal mehr Coverage über Tennis! Komm ich heim und dann sowas! xD Mach trotzdem! … 🙂
Ich gebe Steve recht und gehe sogar noch einen Schritt weiter. Grundlage: Als Profisportler MUSST du dich unter kontrolle haben. Konkret würde ich für derartige entkleisungen ohne wenn und aber eine Ermittlung wegen fahrlässiger Körperverletzung oder mehr erwirken. Hat man im Fußball ja auch oft: Es wird draufgeholzt als gäbe es kein morgen, aber ob der Typ dannach noch Fußball spielen kann interessiert kaum jemanden. Klar, geht zu weit und ist für viele mit sicherheit überzogen, mir gehts auch nichtmal um die höhe der Strafe, sondern vielmehr darum das überhaupt etwas in den Akten bleibt.
Zurück zum konkreten Fall: Zwei Jahre Sperre für das Tunier sollten locker drin sein. Man sieht zwar das es ihm leid tut und das er nicht nachgedacht hat, aber das schützt eben nicht. Der Mann hätte das Augenlicht verlieren können oder evtl. (gerinsel etc…) schlimmeres. Soll er nächstes mal eben den Schläger auf den Boden dreschen, tut keinem weh, schadet nur dem Geldbeutel.
Zwei Jahre Sperre weil er aus Frust nen Fehler gemacht und den Ball weggeschlagen hat? Ehm?
Gott, wie oft denn noch…
Lies den Text richtig oder die Comments!
Habe ich getan (mir ist deine Wettbewerbsidee schon bewusst) und halte die Forderung auch weiterhin für überzogen.
Dann müsste jedes vorsätzliche Foul (rote Karte) auch mit einem halben Jahr Berufsverbot geahndet werden.
Er hat scheiße gebaut, bekommt in der Regel mind. 1 Strafpunkt wenn nicht Game und einen Eintrag in der ATP. Sollte er Wiederholungstäter sein, bekommt er eh eine Spielzeitstrafe und sogar psychologische Betreuung aufs Aug gedrückt. Das Spieler Bälle wegschlagen passiert so oft, in dem Fall halt einfach scheiße gelaufen.
ich finde es erschreckend, wie hier und auch auf Facebook alle diesen „Ausraster“ verharmlosen…Warum muss man unbedingt einen Ball aus der Tasche nehmen und diesen dann wegdreschen?! EGAL WOHIN! er hat nicht einfach einen Ball der da rumflog weggeschlagen sonder einen aus der Tasche genommen! Da ist ein gewisser Vorsatz nicht wegzudiskutieren! Er wollte den Ball wegdreschen und hat billigend in Kauf genommen, dass irgendwer, irgendwie getroffen wird. Da finde ich eine Sperre sehr angemessen, auch wenn er sich direkt entschuldigt hat.
Was gibts da zu verharmlosen? Wo ist da Vorsatz erkennbar? Weil er den Ball dazu aus der Hosentasche holt? Das ist doch Quatsch! In 99,99% der Fälle fliegt der Ball aus dem Stadion und trifft überhaupt nichts (jedenfalls nichts Lebendiges). Ich mag das deutsche Recht in der Hinsicht echt. Ja ein Schaden soll reguliert und ein kleiner Denkzettel verpasst werden, aber dann muss gut sein. So würde ich das hier auch handhaben. 10 Tennisstunden für die Tochter des Referees, die signierte Tatwaffe und Arztkostenerstattung + kleines Schmerzensgeld für ihn und fertig. Da haben alle mehr von, als von einer Sperre. Im eh nicht gerade geliebten Davis Cup wäre das eh nur eine Strafe fürs Team und die Fans. Der Typ könnte in der Zeit wahrscheinlich irgendwo richtiges Geld verdienen.
Als ehemaliger Stadtmeister aus Recklinghausen (jaja lang ist es her.. schnief*) finde ich auch das es absolut KEINE Absicht war, eher im Gegenteil, der Frust wurde auf dem Ball abgelassen, natürlich ist es dähmlich das man in der Situation nicht merkt wie man steht und pöllt den Ball in die falsche Richtung, aber man hat sofort erkannt das es ihn unendlich leid tat, nachdem er bemerkt hatte wohin der Ball wirklich fliegt…das war einfach nur mega pech in erster Linie für den Schiri( bin mir ziemlich sicher das er eine Entschädigung von ihm bekommt, in wiefern die auch immer aussieht…next Time better look, before action!
Zwei Jahre Sperre wären vielleicht gerechtfertigt, wenn man dem Spieler Absicht unterstellen könnte. Ich denke nicht, dass das hier zutrifft.
Nicht eine komplette Sperre, sondern nur für den Wettbewerb Davis Cup. Ob es Absicht war oder nicht, spielt hier keine Rolle. Als Spieler muss man sich halt im Griff haben. Wenn ich dem Schieri beim Fußball volle Granate den Ball ins Gesicht schieße, gibt es dafür auch eine rote Karte plus lange Sperre.
Hmm.. ist das wirklich so? Ich glaube, es würde je nach Situation vielleicht auch gar nix geben (ein Schiri wird immer mal abgeschossen). Wenn es so ist wie hier (Spieler ist sauer, tritt stark hinter den Ball, der landet bei einem der Schiri’s im Gesicht, dann geht er sofort hin und entschuldigt sich) würde es meiner Einschätzung nach (ohne, dass ich jetzt das Regelwerk auswendig kann oder mich an eine solche Situation erinnern kann), vielleicht rot und eine kurze Sperre (2-3 Spiele?) oder sogar nur Geldstrafe geben, mehr kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Aber ich denke nicht, dass man dann für 2 Saisons in der Liga oder im Pokal, je nachdem wo es war, gesperrt wird.
Es ist ein Ausraster und eine Aktion aus Jähzorn heraus. Weißt Du, was für eine Geschwindigkeit so ein Ball entwickelt? Wir reden hier von 130-140 Km/h. Wenn ich als Fußballer aus Jähzorn den Ball wegdresche und der Schieri bekommt ihn mit Höchstgeschwindigkeit ins Gesicht, wird Dir jeder Schiedsrichter auf der Welt die rote Karte zeigen, ob Absicht oder nicht.
Was den Davis-Cup angeht, so ist das für die meisten Länder eh nur 1-2 Wochenenden im Jahr. Eine Sperre hier ist da schon zu verschmerzen. Außerdem fände ich es ein positives Zeichen dafür, dass man sich als Sportler schon ein wenig im Griff haben muss…
Wenn du aus dem Spiel heraus einen Ball verziehst, und der fliegt Richtung Schiedsrichter, dann passiert natürlich gar nichts. In dem Moment ist der Schiri „ständige Einrichtung“ im Sinne der Tennisregeln, und eine ständige Einrichtung außer Netz oder Netzpfosten zu treffen, ist eben ein fehlerhafter Rückschlag! Ende!
Einen Ball gefrustet wegfeuern, hat aber nichts mit einem Fehlschlag im Spiel zu tun, das ist einfach nur Frust. Wenn du einen Ball von der Grundlinie in den Zaun kloppst, wird der Schiedsrichter möglicherweise nicht auf „ball abuse“ entscheiden, einfach weils noch nicht erheblich genug ist. Aber wenn du jemanden triffst, Linienrichter, Ballkind, Zuschauer etc., dann ist es eben eine code violation, und im konkreten Fall so heftig, dass es mit einer Verwarnung nicht mehr getan ist.
Nur mal zum Vergleich: Du wirst in der Regel unter die Dusche geschickt, wenn du jemanden auf dem Platz ein „asshole“ nennst. Da ist ne Filzkugel in der Fresse noch ein paar Nummern härter!
Common Steve, der Junge ist 17 Jahre alt, das ist ja schon AFD like so ne Forderung.
Und das mit dem Fußball hinkt auch sollte es wie da unbeabsichtigt sein wird es die von dir beschriebene drakonische Strafe dort auch nicht geben.
clickbait?
das war doch kein ausraster. der hat nur aus frust nen ball weggeschlagen. im fußball bekommst höchstens gelb für. aber hier 2 jahre sperre?
Zwei Jahre für den Davis Cup – nicht komplett!
Im Fußball bekommst du dafür die Rote Karte und eine Sperre.
Gelb gibts wenn du irgendwo hinkickst, triffst du den Schiedsrichter damit gibts ziemlich sicher Rot.
kein Vorsatz den Schiedsrichter absichtlich zu treffen zu sehen, man erkennt sofort sein Bedauern und die Entschuldigung folgt auch schnell. Unglücklich gelaufen, da müsste man „Ausraster“ jeglicher Art ähnlich hart sanktionieren
Jung – naiv – hitzig – nicht mit Absicht – fühlt sich schuldig – entschuldigt sich
2 Jahre is zu hart. Aber eine Disziplinarstrafe muss es schon sein.
Viel zu harmlos! Beide Hände ab, damit er sowas niemals wieder macht!!! 😀
„Code violation – Ball abuse – Supervisor to the court“ … so hätte ich während meiner aktiven Zeit reagiert.
Nach den ITF-Bestimmungen soll der Stuhlschiedsrichter vor einer Disqualifikation möglichst immer mit dem Supervisor Rücksprache halten. Und hier ist eine Disqualifikation natürlich die einzige Möglichkeit, nachdem der Schiedsrichter den Ball voll in die Kauleiste bekommen hat. Auch wenn es sicher keine Absicht war, der wollte den Ball eher in die Umlaufbahn schießen, aber nicht den Schiedsrichter treffen.
Alle weiteren Maßnahmen werden dann hinter verschlossenen Türen zwischen Supervisor und ITF abgestimmt.
Im übrigen ist der Tennissport immer wieder für nette Ausraster gut:
Der Schläger muss echt scheisse gewesen sein das er so gefrustet auf ihn ist….bestimmt ne falsche Bespannung drauf, zu wenig oder zuviel Kg 😉 Irgendwas passt ihm gewaltig nicht daran…kann ich nachvollziehen wenn da jemand scheisse gebaut hat (er bespannt die ja nicht selber)
Hätt er ja vorher wechseln können
Weil er den Ball in die Wolken betonieren wollte? Klar war das ein unglücklicher Treffer, aber ich finde das bei weitem nicht so strafwürdig wie schimpfwörterhaltiges Rumgeplärre und Schlägergeschmeisse. Von der Verhältnismäßigkeit einer 2! jährigen Sperre für ein blaues Auge mal ganz abgesehen. Heute wieder im Richter-Gnadenlos-Mode? 😉
Einen Schläger hat man sowieso schon in der Hand und damit verletzt man in der Regel auch niemanden. Er hat hier den Ball extra zum Zweck der Aggressionsbewältigung aus der Tasche geholt und dann so weggeschlagen, dass er andere gefährdet. Ich weiß nicht, wie man dabei zu „bei weiten nicht so strafwürdig wie schimpfwörter[…]“ kommen kann.
Das ist ganz einfach. Wenn ich meinen Schläger wegfeuere habe ich überhaupt nicht unter Kontrolle wie er nach dem Aufprall weiterhüpft und wenn ich das gesamte Publikum mit meinen Fucks und Damns nerve bin ich ganz bewusst nicht jugendfrei. Den Ball aber, den ich nach dem Verlust des Aufschlagspiels nicht mehr brauche, gefrustet in die Wolken zu feuern, ist da für mich noch in der Schublade Dampf ablassen light. Bei der Distanz Referee zu Spieler und im Bestreben das Ding aus dem Stadion zu hämmern trifft so ein „Blindgänger“ vielleicht mit der Chance eines Lottogewinns. Ich finde da einfach auch den Zusammenhang wichtig. Ist der Spieler in dieser Hinsicht häufiger auffällig? Ist ein Vorsatz erkennbar? Wie ist seine unmittelbare Reaktion nach dem Treffer? Wie weiter oben schon geschrieben, er sollte auf jeden Fall den angerichteten Schaden wieder gut machen (kleines Schmerzensgeld, die Tatwaffe signieren, nett einrahmen und dem Referee als Erinnerung und ständige Mahnung besser immer einen Helm zu tragen schenken) und dann muss auch wieder gut sein. Unsportliches Verhalten sehe ich in dem Miniausbruch (mit zugegeben blöden Folgen) nicht. Andere Spieler lamentieren ewig rum, stören die Konzentration und Spielfluss des Gegners mit Geplärre, Schläger schrotten und Zeitschinden. Das ist viel unsportlicher.
Ja oder 3, 4,..5… ZEHN, ZEHN IS GUT!