Samstag demonstrierten Muslime gegen Gewalt und islamistischen Terror – mit deutlich weniger Teilnehmern als erwartet […] Der Friedensmarsch in Köln sorgte im Vorfeld für Diskussionen, weil unter anderem der Islamverband Ditib nicht mitmacht.
Nur tausend Muslime haben demonstriert? Und die Begründung ist, man könne das den Menschen im Fastenmonat Ramadan nicht zumuten?
Kaddor verteidigte den Aufruf zur Demonstration im islamischen Fastenmonat Ramadan. „Wir arbeiten im Ramadan. Wir machen Sport im Ramadan. Also können wir auch auf die Straße gehen“, sagte die Religionswissenschaftlerin.
Scheint den Muslimen in Deutschland ja echt wichtig gewesen zu sein, gegen den IS und den Terror auf die Straße zu gehen…
Quelle: Welt.de
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Für sie Muslime soll es kein Zwang sein auf so ne Demo zu sehen.
ABER sie hätten ein Zeichen setzen können, nach dem Motto hey Deutsche wir stehen hinter euch. Wir haben auch kein Bock auf Terror wir wollen friedlich mit euch zusammen leben.
Die Realität sieht leider nen bissl anders aus, das spiegelt auch die Demo wieder. Nen grosser Teil hat da nicht wirklich interesse dran habe ich das Gefühl. Ist natürlich absolut kontraproduktiv bei der Situation eben.
Wir Deutsche sind auch seid Jahrzehnten in der Pflicht für Dinge die unsere Ahnen verbrochen haben. Ich sehe jetzt nicht wo das große Problem ist das die Muslime auch mal ein Zeichen setzen können.
Irgendwie haben wohl hier einige nicht verstanden worum es Steve ging. Es geht doch nicht darum, jeden Moslem dazu zu verpflichten an solchen Demos teilzunehmen (deswegen find ich diese Relativierungen alá: „Meist sind die Terroristen Männer, müssen sich jetzt alle Männer gegen Terrorismus aussprechen“ lächerlich).
Es geht darum, dass die Ausreden Hanebüchen sind. Zudem scheint ein nicht unerheblicher Teil der moslemischen Gemeinden mit dem Terrorismus zu symphathisieren. Und da kann man schon erwarten dass sich mal geschlossen gegen ausgesprochen wird, damit man auch selbst skandieren kann die die Islam „eine Religion des Friedens ist“.
Wenn ich son scheiss höre:
Währen dem Ramadan darf man nicht demonstrieren etc…. geht mir das Messer im sack auf.
Wir Deutsche müssen uns seid 1938 anhörn wir abartig und Böse wir Nazis doch alles sind. Mein Opa musste sich das anhörn, Mein Vater und ich auch.
ERGO: Hat sich jeder Muslim auch damit ausseinanderzusetzen als Terrorist wahrgenommen zu werden. Und ja es gibt Muslimischen Terror, es gibt Muslimische Fanatiker und Extremisten und JA verdammt es wird im Namen Allahs Terrorisiert und gemordet.
Erkennt endlich die Fakten an und tut was gegen EURE Fanatisch/Extremistische Sippschaft. Ihr Muslime sagt doch auch permanent Im Osten gibts nur Nazis und Dresden ist voll davon.
Nur so am Rande in Dresden gehen Deusche Bürger auf die strasse zum demonstrieren GEGEN Rechts und den Terror.
Ihr tut im vergleich NIX und keiner eurer Imame oder Herren eurer Gotteshäuser bewegt auch nur 1en finger um gegen den Terror zu Predigen. Ich sehe eher wie sich die Muslimische Gemeinde weiterhin mit dem Kopf unter dem Sand einbuddelt und wartet bis sich der IS erhoben hat, ich kann keinen ehrlichen Handlungswillen erkennen, nur wenn sich gerade Mediale Aufmerksamkeit auf euch richtet.
Ich persönlich erwarte mindestens das selbe, wie ihr von uns.
Und NEIN keine SCHARIA oder irgendeine andere Schrift hat sich über das Grundgesetz oder die Würde JEDES menschen zu stellen.
Ich spare mir die Rechtschreib flames, das wäre zu einfach.
Wieso seit 1938? 1938 war die Welt eigentlich immernoch voll auf Linie der Appeasement Politik. Selbst noch während des Krieges wurden die Nazis nicht als die Schlachter und Unmenschen wahrgenommen, das änderte sich erst später, vor allem nach der Befreiung der ersten KZs.
Nebenbei erwähnt, DTIP der größte Deutsche Islamverband, der im Vorwege der Demonstration stark kritisiert wurde, weil sie nicht teilnehmen wollten, hat trotzdem dazu aufgerufen gegen den IS zu predigen. Die Imame, die ja deiner Meinung nach untätig rumsitzen und den IS nicht kritisieren, haben sich zum Großteil schon deutlich VOR den ersten Terroranschlägen im Westen gegen den IS Positioniert. Auch wird nach jedem Anschlag wieder betont, dass sich die muslimische Gemeinschaft in Deutschland von diesen Fanatikern distanziert.
WAS DENN NOCH?!
Ja, die Teilnehmerzahlen bei der Demonstration waren unter den Erwartungen. Who cares. Ich finde es außerdem herrlich, wie du gleichzeitig „die Muslime“ als Ganzes für ihre angebliche Pauschalierung von Ostdeutschen = Nazis kritisierst aber gleichzeitig genau das gleiche mit „den Muslimen“ und den IS Fanatikern tust.
Klingt für mich wie nen versuch Tatsachen zu verdehen.
„Ich spare mir die Rechtschreib flames, das wäre zu einfach.“
Der Satz ist doch immer der 1. wenn einem die richtigen und wichtigen Argumente ausgehen.
http://i.imgur.com/iWKad22r.jpg
Du tust mir wirklich Leid lieber Benni…
Im Irak riskieren viele Moslems zur Zeit ihr leben im Kampf gegen den IS. https://www.welt.de/politik/ausland/article165654502/Irakische-Armee-startet-Sturm-auf-Altstadt-von-Mossul.html
Und das während des Ramadans!
Aber den feinen Herrschaften hiet ist es nicht zuzumuten sich mal solidarisch mit ihren Glaubensbrüdern zu zeigen und mal den Arsch für nen kleinen Spaziergang hochzubekommen. Der Ditib sollte sich schämen!
Die Ditib ist eh für den Arsch, nichts anderes als der verlängerte Arm Erdogans. Abgesehen davon, die irakische Armee kämpft ja nicht in erster Linie aus Glaubensgründen.
Ich finde es sehr bedenklich, dass sich hier maximal knapp tausend Muslime finden (wobei ich anderswo von nur 200-300 gelesen habe) und dass dann mit so fadenscheinigen Begründungen wie „Im Ramadan wird nicht demonstriert“ begründen, weil ihr Prophet ja auch bestimmt wusste, was Demonstrationen sind…
1.Und warum genau sollten die sich davon distanzieren? Die meisten Muslime in Deutschland sind hier geboren und haben mit dem IS Terror so viel zu tun wie wir alle. Ein anderer großer Teil ist vor Terror und Krieg nach Deutschland geflohen. Die haben glaube ich durch ihre Flucht schon klar gemacht, dass sie das nicht so doll finden.
2.Warum gilt das immer nur fuer Gruppen zu denen die Weißen biodeutschen nicht zählen? Wann war die letzte Demo um sich von christlichem Terror zu distanzieren (Breivik, Kony, NSU)?
3.Bevor jetzt jemand Akte der Solidarität mit Akten der Distanzierung verwechselt: Solidarität gibt es immer wenn Christen sterben, egal welche Religion der Täter hatte. Distanzierungsbedarf ist immer dann wenn der Täter Moslem war, egal welche Religion die Opfer hatten. Schon bitter.
Zu 1:
Ich stimme zu, dass Muslime sich nicht zwangsläufig davon distanzieren müssen, genausowenig muss ich mich von den Nazis in Frankfurt distanzieren.
Allerdings haben Muslime doch etwas mit dem IS mehr gemeinsam als der (noch) durchschnittliche Deutsche: Eine andere Religion und andere Wertevorstellungen. Das trifft auch auf Muslime im Westen zu und das weißt Du auch.
Zu 2:
Lustig. Erst mit einer Ethnie/Rasse im Sinne von „weiße biodeutsche“ kommen, wenn es um eine Religion/Ideologie geht. Macht super viel sinn.
Im Übrigen gehen viele Deutsche von sich aus schon auf die Straße, wenn Pegida oder Neo-Nazis einen Marsch machen und das weißt Du auch.
Wenn Christlicher Terror häufiger auftreten würden, würden wahrscheinlich eher auch mehr Christen dagegen auf die Straße gehen, aber hey, Verhältnismäßigkeit? Was ist das.
Außerdem lustig, dass Du das in einem Land sagst in der Leute sich heute noch von Nazi Verbrechen distanzieren (regelmäßig), obwohl sie zu den Zeiten des dritten Reiches noch nicht einmal auf der Welt waren.
3: Ist nicht mal eine Antwort wert.
Ich würde sagen genauso viel wie wird und die Nazis.
NSU ist kein Christlicher Terror sonder RECHTS EXTREM selbiges bei Breivik.
Die meisten Mörder, die dem Christentum angehören, handeln nicht aus religiösen Gründen, sondern sind lediglich auch Christen, bei islamischem Terror ist es logischerweise anders.
Was ein Quatsch. Nach der Logik müssten Deutsche in großen Zahlen gegen Rechtradikale demonstrieren. Passiert aber nicht und der Grund dafür ist nicht, dass die meisten pro Rechtradikale ist.
Nur das wir nicht die selbe Ideologie verfolgen wie die Nazis. Die Muslime verfolgen übrigens die selbe Ideologie wie die Terroristen 😉
Außerdem erzählen sie totalen Unsinn. Es gehen sehr sehr viele Deutsche gegen Rechtsradikale auf die Straße und sprechen sich dagegen aus. Das alles obwohl sie 0 Verbindung dazu haben. Die Muslime allerdings haben eine Gemeinsamkeit mit dem Islam…die Ideologie.
Fast alle Attentäter sind übrigens Männer. Haben sich Männer schon per Demo davon distanziert? Warum nicht? Unterstützen sie den Terror insgeheim?
Wenn ich Moslem wäre, wäre ich arg genervt von diesem Blödsinn. Warum muss ich mich für etwas entschuldigen, was ein paar Spinner verbrechen? Ich wette, dass dieselben Leute, die Distanzierungen von Moslems fordern, sonst die sind, die es leid sind, sich als deutsche für Weltkrieg und Holocaust zu rechtfertigen. Selbes Prinzip.
Warum muss ich mich als Dresdner für Pegida rechtfertigen?
Verlangt wer?
Wollte nur den 2. Abschnitt auch für mich reklamieren 😀
Ich seh den Sinn der Aktion irgendwie nicht. Was wollen mir die Teilnehmer zeigen? Dass sie Massenmorde schlecht finden? News, News! Jeder, den ich kenne ist derselben meinung – dazu muss man doch nicht öffentlich demonstrieren.
Ich wär da auch nicht hingegangen. Und sollte demnächst mal ein Atheist eine voll besetzte Kirch sprengen oder in die menge bei einem Kirchentag rauschen, werde ich auch nicht demonstrieren gehen um zu zeigen, dass andere Atheisten/Agnostiker sowas nicht unterstützen. Dafür ist mir meine Freizeit zu schade. Solange man mir persönlich keine Straftat nachweisen kann, bitte ich darum, als unschuldig angesehen und in Ruhe gelassen zu werden.
Da ist überhaupt kein Kommentar zu nötig!
Der Kommentar ist die Resonanz zu dieser Veranstaltung unter den Muslimen.
Als ob es heute bei einer „normalen“ Friedensdemonstration besser ablaufen würde. Da kommen nur mehr weil sich eine größere Gruppe angesprochen fühlt.
Aber setzt man die Zahlen ins Verhältnis wird das Ergebnis ähnlich sein.
Brot und Spiele tun Ihre Wirkung.
Und wie viele Deutsche gehen auf die Straßen, aufgrund der Ausbeutung durch unsere mächtigen Industriestaaten, gegen schwächer aufgestellte Länder? Wir produzieren doch den Terror und statt auf „uns“ die Ursache des Übels zu zeigen, wird wieder anderen der schwarze Peter zugeschoben. Ein Wunder das wir in Europa so wenige Anschläge verzeichnen, bei dem was wir anderen Ländern antun.
Es ist halt immer die kleine Minderheit die Anschläge begeht, was auch stimmt aber es ist wohl auch nur eine Minderheit die sich offen gegen die Ideologie dahinter solidarisiert.
Liegt es daran das es heutzutage einfach schwer ist die Massen zu mobilisieren ? Während es nach Anschlägen mit duzenden Toten in ganz Europa wohl niemand für Nötig hält ein Zeichen zu setzen war es bei uns in Osnabrück im Handumdrehen möglich mal eben 2000 Menschen gegen eine kleine AFD Wahlveranstaltung auf die Straße zu bringen.
Muss man nichts zu sagen oder ? Hat alles nichts mit nichts zu tun.
Es wäre doch ein viel besseres Zeichen, wenn die ganzen Muslime offiziell ihre Religion auf „ohne Bekenntnis“ ändern würden. Das wäre mal ein Zeichen diesen erfundenen Scheiß dahin zu schicken, wohin er gehört, in die Märchenlade. Selbiges gilt natürlich auch für andere Angehörigkeiten, aber die nehmen das ganze in der Regel nicht so ernst.
Ditib ist eine von 4 islamischen Dachverbänden und ausschließlich türkisch mit offiziellen Kanälen zur türkischen Regierung.
Jedoch sind von den bummelig 3 Millionen Türken in D nicht mal die Hälfte Mitglied. Das Ditib in letzter Zeit immer häufiger als großer deutscher Islamvertreter dargestellt wird kotzt mich gelinde gesagt an. Der Verein tut momentan aber auch alles um kontrovers aufzutreten – nach den Spionagevorwürfen gegen Ditib-Imame und der ohnehin großen Spannung zwischen der Türkei und …ja , so ziemlich der ganzen Restnato wird dort vermute ich mal um jeden noch so kleinen Anschein von Relevanz gekämpft.
Das so wenige Muslime auf die Straße gehen ist ganz einfach kulturell und situationsbedingt zu erklären.
In islamischen Ländern gibt es dieses von der Gesellschaft erwartete Distanzieren wie bei uns nicht.
Wenn da jemand was verzapft dann wird er zur Rechenschaft gezogen und jeder der da aktiv beteiligt war. Damit ist die Sache gegessen (Religiöse Konflikte und Machtkämpfe in bestimmten Regionen mal ausgenommen) und wieso sollte sich jemand der persönlich NULL damit zu tun hatte dafür entschuldigen? Verständlich, oder?
Nun heißt es aber immer in ihren eigenen Ländern gehen die aber ja auf die Straße , nur hier nicht . Da denkt sich der Durchschnittsdeutsche: Das machen die doch gezielt nicht! Die wollen sich nicht zu unserem Land bekennen! …..
Was? Sorry , klar ist das jetzt übertrieben dargestellt , aber der Grundgedanke scheint ja zu stimmen, wenn ich hier und anderswo es sogar regelmäßig schwarz auf weiß als Erklärung lesen darf.
In anderem Ländern gehen die Leute nicht gegen die zwei, drei Anschläge/Jahr hier bei uns auf die Straße, sondern wegen teilweise dreimal so vielen pro Monat. Denen gehts Scheiße , so Scheiße, dass sie sich trotz nicht zu verachtender Lebensgefahr in Massen auf die Straßen begeben. Das braucht Mut und der kommt nicht von ungefähr. Sie haben nämlich die Hoffnung , dass sich dadurch etwas ändern könnte.
Fazit:
Auf die Straße gehen für die eigene Lebensqualität/das eigene Leben/Leben anderer? Ergibt Sinn, hat einen Wert.
Auf die Straße gehen um den Mitbürgern zu zeigen das man das was andere Leute machen, die zufällig das gleiche Hirngespinst anbeten wie ich , nur damit die sich besser fühlen? Blanker Reaktionismus, der jedes Mal wenn was passiert wiederholt werden soll? Haben wir denn keine anderen Sorgen ?
Ist es denn so schwer zu begreifen? Hier geht es Ihnen wie uns, sie sind sicher und müssen sich über so nen Krams in der Regel keinen Kopf machen, also tun sies auch nicjt. Die Leute leben hier genau wie wir. Punkt. Wenn sie auf die Straße gehen sollen, dann soll bitte jeder auf die Straße gehen.
Unterschiedliche Menschen machen eine Gesellschaft aus und trotzdem gibt es solche die andere als minderwertiger ansehen und solche die sagen sie täten dies nicht, sich aber trotzdem grade noch darüber aufregen, dass ich mir anmaße zu verlangen, dass bitte auch alle menschen ohne migrationshintergrund auf die straße gehen. Gern geschehen.
Menschen sind Menschen. Sie sind mal dümmer und mal intelligenter. Die einen brauchen den Glauben an einen Gott und die anderen nicht. Aber sie alle sind von Natur aus fremdenfeindlich. Dagegen kann man nichts machen. Aber es ist jedes mal ein kleiner Moment der Scham wenn man erkennt , dass das was man grade in vollster Überzeugung von sich gegeben hat, im Grunde genommen verdammt heuchlerisch war.
PS: Das sollte irgendwie kürzer werden, die Struktur ist auch irgendwo verloren gegangen, sorry..
tl;dr
Mimimi, die müssen sich distanzieren, weil das muss ja hier bei uns jetzt jeder bei allem machem.
tja wenn man will findet sich immer irgendeine ausrede.
zumal es denke ich auch gar nicht unbedingt das demonstrieren gehen ist worum es den meisten geht. sondern einfach darum, dass „die muslime“ farbe bekennen. für deutschland, für die werte, für die wir stehen und gegen den IS. das vermissen viele, und das kann man auch auf anderem wege demonstieren.
aber wenn dann auch noch ditib u.ä. explizit nicht an solch einer demo teilnehmen wollen, sieht es natürlich aus als würden die den IS usw gar nicht so schlecht finden.
und dann wird sich gewundert, dass die unmut wächst und partein wie die AfD erstarken?
Ganz ehrlich? Als Moslem würd ich auch nicht auf die Strasse gehen um gegen Terror zu demonstrieren. Als europäischer Moslem – also ein Ziel wie jeder andere Europäer auch – würd ich einfach mal davon ausgehen dass andere wiederum davon ausgehen dass ich nicht drauf stehe von irgendwelchen Verblendeten Arschgesichtern umgenietet zu werden.
Keine Ahnung, die können ja nichts dafür dass die Spinner vom IS es sich rausnehmen auch für sie zu sprechen ohne vorher mal gefragt zu haben ob man da einer Meinung ist.
Kann mich nicht dran erinnern dass hier Milionen von Christen gegen christliche motivierte Massenmörder demonstriert haben als der Breivik seinen Amoklauf durchgezogen hat. Und der hat weit, weeeeeit mehr Opfer gefordert, hat der IS da überhaupt schon gleichgezogen?
Argh, dieses Argument lese ich im Internet gerade zuhauf…
Zuerst einmal (eigentlich traurig, dass ich das zum Eingang erwähnen muss): Natürlich, du hast absolut recht. Muslime sollten nicht demonstrieren müssen, um sich quasi für etwas zu „entschuldigen“, was irgendwelche wahnsinnigen Mörder betreiben. Man *sollte* nicht von einigen wenigen auf eine ganze Demographik/Religion schließen.
Das Problem ist: Viele Menschen tun das aber. Und es werden mehr und sie werden lauter. Der Rechtsruck ist in Europa längst nicht vorbei. In diesem Sinne: Nein, du kannst nicht davon ausgehen, dass sich alle Leute darüber im Klaren sind, dass du als Muslim *natürlich* nichts mit dem IS zu tun hast und haben willst und dass du Terror kategorisch ablehnst.
Welche Beweggründe die ganzen Leute hatten, heute zu Hause zu bleiben*, ist vollkommen irrelevant – ein Signal wurde trotzdem gesendet. Und dieses Signal wird nichts anderes tun, als die Spannungen weiter zu eskalieren. So sehr es also moralisch gesehen richtig ist, dass sich Muslime in keiner Weise über eine Demonstration gegenüber dem westlichen Kulturkreis „zu rechtfertigen“ haben, so schadhaft und ungünstig ist es von einem pragmatischen Standpunkt aus.
*Da ja das Wetter gerne als Grund genannt wird: Es waren heute gerade mal ca. 25° und bewölkt in Köln.
Und was dein zweites Argument angeht:
Zunächst einmal schließt es sich mit deinem anderen Argument aus. Du kannst nicht gleichzeitig sagen, dass sich eine ganze Gruppe von Menschen nicht für die Handlungen einiger weniger rechtfertigen muss und dann fragen, wieso denn niemand gegen Breivik demonstriert hat.
Dann: Tatsächlich gab es Demonstrationen gegen Breivik. Millionen waren es vielleicht nicht, aber zu seinem Prozess haben sich beispielsweise über 400.000 Leute auf dem Youngsplatz versammelt.
Und zu guter Letzt: Ich habe keine festen Zahlen dazu (weil es die nicht gibt), aber natürlich hat der IS mittlerweile mehr als gleich gezogen! Vielleicht noch nicht in Europa. Aber das ist
Und wie viele demonstrieren von uns gegen den Drohnenterror im nahen Osten? In diesem Land geht es offenbar allen(!) Menschen mit gesundem Verstand so gut, dass sie fast keinen Antrieb mehr haben, sich zu engagieren… Mich eingeschlossen…
Im Irak haben übrigens 10-20 Millionen Menschen gegen den IS demonstriert!
https://www.msn.com/en-ca/news/world/20-million-muslims-march-against-isis/ar-AAkJ1Lu
Nein, die haben nicht gegen den IS demonstriert! Das ist eine jährliche, religiöse Pilgerfahrt und keine extra zu diesem Anlass organisierte Demonstration! Das kann man nicht gleichsetzen, sowas ist Fake news.
In dem Artikel wird übrigens mehrfach erwähnt, dass es sich um eine alljährliche Pilgerfahrt handelt. Nur ging sie diesmal eben direkt an IS-Territorien vorbei und stand unter dem Zeichen „wir gegen den IS“. Das solche Aktionen neuerdings ein „Motto“ bekommen ist völlig normal, der evangelische Kirchentag hatte dieses Jahr auch irgendein Motto (hab vergessen, welches es war).
Und wie viele von euch würden zu Weihnachten auf die Straße gehen und gegen etwas demonstrieren?
Es ist nicht Weihnachten?
Punkt 1: Schwachsinniger Vergleich, nimm doch einfach die Passionszeit, gibt es im Christentum schließlich auch. Dass Christen ihr Märchenbuch dank Aufklärung nicht mehr so ernst nehmen, spielt dabei keine Rolle.
Punkt 2: Wenn da etwas ist, für das ich 100%ig einstehe, dann gehe ich dahin, egal was gerade ist. Ich war damals auch auf meinem runden Geburtstag bei einer Anti-ACTA Demo.
Wer irgendeine Geschichte aus einem Märchenbuch über reelle Dinge stellt…
Ehrlich gesagt nervt es mich langsam, dass hier nur auf die Muslime geschaut wird und ob diese raus gehen und demonstrieren.
Der Terror vom IS hat rein gar nix mit dem Islam zutun, da besteht nicht mal die geringste Verbindung. Nur weil die behaupten sie würden im Namen von Allah töten heißt das nicht, dass die eine Verbindung zum Islam haben (das mögen die vlt denken, akzeptieren wir aber nicht). Die hätten genau so gut auch Für Gott und Jesus in ihren heiligen Krieg ziehen können und dann wären die Christen von dem ganzen hier betroffen.
So gesehen betrifft es uns alle. UNS MENSCHEN. Egal welche Religon oder Rasse. Warum soll ich als Muslime jetzt raus gehen auf die Straße und dagegen protestieren, dass der IS meine Religion in den Dreck zieht aber mein christlicher Nachbar zuhause vor dem TV hocken und sich darüber aufregen, dass ich nicht raus gehe um zu demonstrieren. Ist doch totaler Quatsch.
Ich finde das nicht gut, dass hier gesagt wird Muslime gehen nicht raus. Haltet doch mal bitte Muslime und generell Religionen aus dem Spiel. Das pisst mich so dermaßen an. TERROR HAT KEINE RELIGION!!! Terrorismus betrifft uns ALLE. Wenn wir schon rausgehen und demonstrieren, dann lasst es uns alle machen als Menschen und nicht als Muslime, Christen, Juden, Atheisten oder sonst was.
„Die hätten genau so gut auch Für Gott und Jesus in ihren heiligen Krieg ziehen können und dann wären die Christen von dem ganzen hier betroffen.“
Gab es, nennt sich Kreuzzüge, da kommt auch keiner auf die Idee zu behaupten, dass das nichts mit dem Christentum zutun gehabt habe.
Unterschied ist lediglich, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben und das der Islam nicht so zentralisiert ist. An den Positionen der befehlsgebenden Personen ändert das aber nicht.
Jeder der sagt, dass der IS nichts mit dem Islam zutun habe, relativiert für mich gleichzeitig die Geschicht der Christen und ebnet einen gefährlichen Weg für die Zukunftfür demokratiefeindliche Bewegung XY.
Siehst du, aber genau das ist, was ich nicht verstehe.
Unzählige Muslime haben sich über die Mohammed-Karikaturen aufgeregt. Religiöse Gefühle wurde davon zutiefst verletzt.
Aber ich frage mich, was kann denn eine schlimmere Verletzung der religiösen Gefühle sein, als dass sich jemand hinstellt, menschenundenkbare Gräueltaten verübt, Unschuldige abschlachtet und dabei behauptet, er würde das im Rahmen deiner Religion machen.
Das Argument, was du das vorbringst, wird ja häufig gebracht, gerade auch von Muslimen. Und zurecht. Was der IS da macht, ist eine grenzenlose Perversion und Verzerrung von dem zu karikieren, an das viele Muslime glauben. Aber warum, *warum* macht sie das dann nicht wütender? Warum bringt ein blöder Cartoon mehr Leute auf die Straße als wenn jemand deinen Glauben nimmt und ihn für seine monströsen Taten in den Dreck zieht?
@bu40_70
Weisst du was das Problem ist ?
Das eben dieser Terror doch aus religiösen Motiven begangen wird.
Vielleicht solltest du uns westliche Menschen auch mal verstehen.
In nahe zu jedem Land in dem der Islam das sagen hat, herrscht Mord und Totschlag. Die wenigen Länder die du als stabil betrachten kannst, hängen trotzdem im Mittelalter fest. Da wirst du wegen jedem Furz erhangen oder gesteinigt. Als Frau hast du 0 Rechte bist der letzte Dreck. Die Türkei das bis vor wenigen Jahren noch das einzige Land war was irgendwie die Kurve bekommen hat, ist nun auch wieder auf den Weg zurück ins Mittelalter. Erdogan fordert euch hier lebende sogar auf Kinder am Fließband zu machen und Europa im Namen des Islams zu übervölkern.
Es heisst nicht umsonst der Islam zeigt sein wahres gesicht erst wenn er an die Macht kommt, genau dann entfaltet er meist sein radikales Potentzial. Was übrigens bei politischen Gesinnungen auch gern mal der Fall ist.
Wir haben alles recht der Welt den Islam kritisch betrachten zu dürfen, in anbetracht der Tatsache das es so viele negativ Beispiele gibt.
Hier in Deutschland hat man doch generell nix gegen andere Religionen, es gibt genug andere Religionen die friedlich neben uns existieren können.
Ihr seid nicht in der Pflicht auf die Straße zu gehen, nur wirft es auf euch nicht unbedingt ein gutes Licht wenn ihr mit soviel Desinteresse damit umgeht. Das ihr kein Bock habt mal selbstkritisch mit eurer Religion umzugehen.
Das bescheuerte ist ja noch das wenn Erdogan für sein neues Regime hier in Deutschland auf Wahlkampf geht um sein Land ins Mittelalter zu katapultieren rennt ihr in Massen zu solchen Veranstaltungen… aber das hier interessiert es euch nen Furz.
Stell dir vor wir Deutschen würden das mit unserer Geschichte so machen.
Ja ich denke wir haben nen Grund zu kritisieren.
Die Polizei geht von 200-300 Teilnehmern aus, von den Fotos ausgehend waren noch nicht mals die Hälfte der Teilnehmer Muslime.
Spricht ehrlich gesagt Bände. Dass die Medien, die sonst bei jeder Veranstaltung von den Zahlen der Polizei ausgehen, nun die sehr optimistischen Zahlen nehmen, ebenfalls.
Könnt ihr euch noch an die Demo der Deutschen erinnern, mit der sich von NSU und Rassismus gegen Gefüchtete distanziert wurde?
Es wird hier doch quasi taeglich gegen rechts demonstriert. Da ist kaum der stein ins fenster des fluechtlingsheim geworfen, da steht schon ne lichterkette.
Danke. Musste lachen
Ja in Kassel am Halitplatz war ich 2012 dabei als dieser nach dem NSU Opfer Halit Yozgat benannt wurde.
meine uni ist voll mit anti-nazi symbolen und sprüchen. und hier wird man ja schon als nazi abgestempelt, wenn man ne deutschland-flagge auf dem balkon hat. viele sind der meinung, die AfD sei rechtsradikal. in deutschland wird sich im minutentakt vom rassismus distanziert. und das nicht nur durchs demonstrieren auf der straße. mit nicht mal 1000 mann
eine mohammed karikatur und die demonstrieren sich zu tode
meme
im name ihres glaubes töten …… nix passiert
Hier wurde einfach klar, wofür sie stehen. Ebenso, wie auch schon bei der Erdogan Wahl
Verwechseln wir jetzt aber bitte nicht die Türkei mit dem Islam!
Abgesehen davon, stell dir mal vor du wärst gläubig (such dir irgendeine der Märchengeschichten aus) und nimmst deinen Glauben tatsächlich ernst. Dann kommt da jemand daher und macht sich über deinen Glauben lustig, es ist nicht das erste Mal und es ist eigentlich auch kein großes Ding, nur wusste er vorher ganz genau, dass es dir zuwider sein wird und tat es einfach mal um zu gucken was passiert.. genau das hat bei den zwei größten in den Medien aufgearbeiteten Fällen stattgefunden und ist gelindegesagt ganz schön respektlos.
Na und? Man muss sich ja nicht ständig für jeden Scheiß entschuldigen/distanzieren den irgendwelche fehlgeleiteten Spinner verzapfen. Wenn mal wieder ein Missbrauchsfall in der Kirche bekannt wird fühle ich mich auch nicht veranlast deswegen auf die Straße zu gehn um klarzustellen das sowas nicht meiner Auslegung von christlichen Werten entspricht.
Sahin Karanlik hat kürzlich folgendes geschrieben und das kann man meiner meinung nach durchaus auf Demostrationen ausweiten:
„Hiermit distanziere ich mich als Muslim von den Pennern, die den Islam als Rechtfertigung für Gewalt und Terror ansehen.
Ich distanziere mich als in der Türkei geborener von den Machenschaften der Erdogan-Regierung.
Als Bürger mit deutschem Pass möchte ich mich von den täglichen Brandanschlägen an Flüchtlingsheimen distanzieren, von der NSU, von der AFD und allgemein von den Nazis und den Nazi-Verbrechen im 3. Reich.
Als Mann distanziere ich mich von den Sexualstraftätern, den Machos, den Frauenverprüglern, den Arschgeigen, die ihnen nicht die Tür aufhalten und auch noch den Jahrestag vergessen.
Als Autofahrer distanziere ich mich von allen Rasern und Falschparkern.
Als Fleischesser möchte ich trotzdem nicht, dass Tiere gequält und unwürdig in Massen gehalten werden. Ich distanziere mich davon!
Als Kleidung- und Schuhträger möchte ich sagen, dass ich die Ausbeutung von Arbeitskräften in armen Ländern nicht gutheiße.
Als Wassertrinker distanziere ich mich von Nestle.
Als Musik-Hörer von Helene Fischer und als Film-Liebhaber von den langweiligen Avenger-Movies.
Als Vater von den Alimente-Verweigerern.
Als Griller von den Brandstiftern.
Als Google-Nutzer von Google+.
Als Youtube-Nutzer von Bibi.
Ich distanziere mich!
Von allem und jeden!“
/sign <3
Muss man natürlich nicht. Aber gerade in einer Zeit von vermehrten Anschlägen und Unsicherheit in der Bevölkerung, hätte man damit einfach mal ein gutes Zeichen setzten können. Man muss auch zu keiner Anti-NPD Demo und es verlangt auch keiner von dir jeden Tag drei mal „Ich bin gegen Nazis “ zu rufen, aber wenn ne große Nazi-Kundgebung in deiner Stadt geplant ist, ist es auch ein gutes Zeichen für deine ausländischen Mitbürger, wenn du und 10.000 andere dagegen protestieren.
sicher, aber es ist ja nicht so als wäre gerade eine Extremisten Demo in Köln für den IS am laufen oder?
Und gute Zeichen werden regelmäßig gesetzt, nach dem Anschlag in Berlin oder in Manchester z.b gab es doch jede Menge Stimmen, auch von extrem vielen muslimischen Verbänden das man sich davon stärkstens distanziert.
Na und? Man muss sich ja nicht ständig für jeden Scheiß entschuldigen
Also terroranschläge, Mord und Krieg ist für dich „jeder scheiß“? Also wenn es sich in deinen Augen nicht lohnt sich davon zu distanzieren, frage Ich mich, für was denn dann?
Du vergisst die Tatsache das diese Menschen die du aufforderst zu demonstrieren Nichts getan haben außer die selbe Religion zu haben wie die Attentäter. In diesem Fall kann man gern von „jedem Scheiß“ reden.
Oder die Tatsache das unsere Regierung Ursachen für Terrorismus fördert aber nicht dagegen demonstrieren wie Waffendeals mit Ländern wie Saudi Arabien oder Qatar die die ganze Region destabilisieren um ihren Unrechtsstaat mit Arbeitssklaven etc. am Leben zu erhalten.
Oder die Tatsache das der radikale Islam in seinen schriftlichen Werken mit viel Input der Amerikaner zur Zeit des kalten Krieges in die Region gebracht wurde um die Leute aufzuhetzen gegen die bösen Russen. Blöd nur das der Hass umgeschwungen ist auf jegliche Form von Invasoren.
Als ob der normale Familienvater mit Kindern und Arbeit sich spontan überlegt sich in die Luft zu sprengen. Macht mal den Kopf an wir haben denen dort das Leben versaut und jetzt sollen sie aber nochmal schön zeigen das sie es verdient haben in Frieden zu leben. Muss diese typische europäische Arroganz von Oben herab sein.
Sicher du hast recht ein Terroranschlag ist nicht „Jeder Scheiß“, allerdings wenn ein Terroanschlag passiert, dann sieht man doch auch regelmäßig Menschen und auch sehr sehr viele Muslime demonstrieren. Eigentlich alle größeren Verbände und Gemeinden haben sich schon mehrmahls von dem Terror distanziert.
Ich halte es aber für sehr falsch zu erwarten, dass sich ständig eine große Mehrheit, hier jetzt eben die Muslime für die Taten von ganz wenigen Fanatikern entschludigen müssen. Vorallem wenn man seine Position schon mehrmals klar gemacht hat.
Wenn ich Muslim wäre dann fände ich es natürlich scheiße was die Fanatiker machen, aber dann jedes mal wenn (leider viel zu oft) wieder ein Anschlag ist sagen zu müssen das man sich davon distanziert ist doch Quatsch. Es ist doch selbstverständlich, dass mich das genauso anwiedert wie jeden anderen.
Mir kommt es manchmal vor als ob für viele einfach alle Muslime unter Generalverdacht stehen, und wenn dann was passiert wird geschaut ob die Leute schnell genug den Finger auf die Nase setzen „Wars nicht“. Wer nicht schnell genug ist da ist klar: „Der Moslem da findet das insgeheim doch garnicht so schlimm.“
80% der laut Polizei unter 1000 Teilnehmenden waren alles nur keine Muslime. Und ich freue mich kein Stück darüber, im Gegenteil ich bin erschrocken wie wenig die Chance zu einem Symbol genutzt wurde.
Wer meint die Muslime hätten es nicht nötig, sich gegen die Falschauslegung ihres Glaubens auszusprechen, ist sicher auch der Meinung, die Dresdner müssen gegen Pegida auch kein Zeichen setzen.
Wieviele Attentate und sonstige Gewalttaten gehen gleich nochmal auf das Konto von Pegida?
Selbst wenn du mit Pegida nicht übereinstimmst, sind es Schwätzer, keine Gewalttäter und erst recht keine Attentäter.
Meine Aussage war wertfrei.
Mir ging nur das linke Geheuchel auf den Keks. Wenn nicht alle Sachsen sich gegen Rechts bekennen und auf jede Demo springen, sind sie Nazis. Aber bei Muslimen ist es dann eine rassistische Frechheit jedwede Stellungnahme zu erwarten.
Gebe dir als Dresdner recht. Hier ist eh die Mentalität: Geht irgendwann von alleine weg. War mit der NPD im Landtag auch so.
Auf dem Bild sieht man jetzt auch nicht gerade viele Menschen die aussehen wie Muslime. Wieviele von den 1000 waren denn nun tatsächlich Muslime?
Bedeutet es dann das es während des Ramadan auch keine Terroranschläge gibt?
Leider nicht. Gerad eim Ramadan sind es noch viel mehr als sonst.
Empfehlung: https://www.thereligionofpeace.com/
In 22 Tagen Ramadan wurden schon 128 Attacken mit mehr als 1400 toten verübt.
Kriegen die dann weniger Trauben…. ach nee, sind ja jetzt Jungfrauen weil sie gehen ihr Heiliges Gesetz verstoßen?
Religion ist einfach immer mist!
Ob Christen, Moslems oder sonst wer…
Wer im namen eines Imaginären Freundes (Egal wie man ihn/sie nennt) Menschen verletzt oder gar Tötet
gehört in keinen „Himmel“ sondern in die Geschlossene.
Meine Meinung.
Jaja, Religion ist immer mist!
Immer. Auch wenn sie für ein friedliches Zusammensein sind. Immer.
Und Atheistische Weltanschauungen sind immer Friedvoll. Immer.
Gerade heute erst kam ein Templar mit einem Morgenstern auf mich zugerannt, schrie „DEUS VULT“ und wollte mich erschlagen, weil ich nicht in der Kirche war.
Fick diesen „Alle Religionen sind scheisse und alle Religionen sind gleich“-Müll. Religionen haben sich weiterentwickelt, aber nicht alle und auch nicht überall.
Nicht alle Religionen/Kulturen sind gleich.
Google einfach mal „Ramadan Bombathon“ … du findest zwar viel Satire, aber die Zahlen dahinter zeigen, dass die Bombenstimmung in diesem Monat noch besser ist! Wurde uns ja auch schon erklärt: Die Moslems seien tagsüber gereizter, weil sie sich erst nach Sonnenuntergang die Bäuche vollschlagen dürfen.
habe den livestream gesehen und sogar von einer türkischen rednerin wurde die mangelhafte beteiligung bedauert. es waren eher ca. 300 leute und avon die wenigsten muslime. ziemlich traurig und bezeichnend gleichzeitig.
@link1309
du hast auch irgendwo recht. aber mit dem unterschied, dass wir und unsere religion gerade nicht solche drastischen probleme haben.
Wenn wir mal die ganzen Erdogan-Türken vom Muslimenbestand in Deutschland abziehen, war wohl nicht mehr zu erwarten. Schließlich hat Ditib (mit fadenscheiniger Begründung) die Demo verweigert, und Ditib wird nunmal aus der Türkei gesteuert.
Gottseidank hatten wir ja die katholische Kirche, die flugs eingesprungen ist, um dem Islam die Füße zu lecken. Und wenn ich mir nur das gepostete Foto ansehe, dann würde ich mal schätzen, dass unter den 1000 Teilnehmern allenfalls 500 Muslime waren. Wobei man natürlich jemanden seinen Glauben nicht an der Nasenspitze ansieht (solange sie selbige nicht verhüllt!).
Bisschen schwache Resonanz. Vielleicht lags am schwankenden Wetter, vllt. wollte auch nur kein Moslem das Spiel des Jahres im Confed Cup verpassen…whatever, ich hoffe auf Wiederholung. Eigentlich war es ja auch egal, wie viele nun daran teilnehmen, am Ende wird man sowieso Gründe finden, die Aktion zu kritisieren.
Apropos Kritik: Ditib ist auch so eine prädestinierte Flachzangenorgansiation…“wir nehmen nicht dran teil, weil die Aktion Terrorismus auf Muslime verengt“ war so ca. die Begründung. Wow, die Info hätte man früher rausgeben sollen. Deutsche Politiker sollten aufhören NS-Mahnmale/Gedenkstätten zu besuchen, weil es Völkermord auf Deutsche verengt (erstaunlich, wie nah überambitionierte Religiöse und erzkonservative Wutbürger beieinander liegen, oder?). Schwachsinnige Ausrede, wahrscheinlich „Angst“ vor der Reaktion aus Ankara gehabt.
Ockhams Razor würde dir eine einfachere Erklärung bieten, aber egal!
Übrigens erkenne ich schon einen Unterschied zwischen einem 75 Jahre alten Schuldkult und einer brandaktuellen Terrorideologie. Aber ein Stückweit hast du schon Recht: Der Nationalsozialismus damals und der Islam heute sind sich nicht unähnlich.
Die Juden sind halt immernoch schuld :D:D
Ist schon traurig der Haufen da.
Aber ist wie mit Pegida bei uns, warum demonstrieren, hört schon iwann auf. #alsOssigehichnurfürBananenraus
Die „einfachste“ Erklärung ist wahrscheinlich, dass es die meisten Muslime nicht cared. Nicht im „die sind alle für Terrorismus, der Islam ist das böse und Deutschland wird vernichtet“-Sinne, sondern im „mir ist es völlig latte, ich spreng mich schließlich nicht in die Luft und ich fahr auch meine Karre nicht in Menschenmengen“. Kann ich nachvollziehen.
Was nun eigentlich? Brandaktuelle Terrorideologie oder doch 1400 Jahre andauernder Krieg gegen die freie (westliche) Welt? Nebenbei, wenn überhaupt haben „Nationalismus“ und der Islam etwas gemeinsam, nämlich dass sie sehr unangenehme Extremauswüchse haben.
Vorallem waren da nicht 1000 Muslime. Da waren 1000 Menschen.
Wer will kann sich ja mal ein paar Bilder von der Veranstaltung anschauen.
3 von 4 Leuten die da waren sind die Üblichen, Grüne und Linke, die gerne Händchen halten mit den armen politisch verfolgten Moslems.
Finde das Video von Rayk Anders zu dem Thema ganz gut.
http://www.youtube.com/watch?v=Fqgpvbv5E80
Sagt zu dem Thema eigentlich alles
Ja.
Aber nein, die demonstrieren ja NIE gegen den IS ….
Es kommt nur nicht alle 5minuten in den Nachrichten.
Was man nicht sehen oder hören will erkennt man auch nicht. Da kann man mit beweisen kommen so oft man will. Die Muslime in Deutschland und auf der Welt demonstrieren regelmäßig, trotzdem wird man nicht anerkennen, dass sie es tun. Entweder sind es zu wenig oder die falschen etc pp.
Mich nervt dieses ganze gerede alá „die Muslime demonstrieren nie“ oder „wenn die demonstrieren, immer nur zu wenige“, etc…. haltet mal den Ball flach…
Man Rayk Anders eine Perle des deutschen YouTubeAbschaums.
Das Problem ist einfach etwas das ich lange Zeit auch nicht wahrhaben wollte das ein Großteil der Muslime den Terror gut findet.
Und Rayk wurde zu dem Thema schon öfter zerlegt : https://www.youtube.com/watch?v=3Yj6jSeb_dc&t
Wer im Glashaus sitzt… Wann gehen wir Deutschen denn mal auf die Straße? Meckern tun wir alle gerne aber was dagegen tun, tun auch bei uns nur die wenigsten…
Rechts sowie Links gehen des öfteren Zehntausende auf die Straße, gegen die Castoren gingen ebenfalls mehrere zehntausende auf die Straße, also jetzt mal im Ernst dein Satz war leider schwach.
nominoe warst du denn am Samstag auch auf der Straße und hast gegen den IS demonstriert? Ich wette nicht, deshalb hast du keinerlei Legitimation dich darüber aufzuregen, dass andere nicht raus gehen und demonstrieren.
Immer dieses Beschweren. Hört auf euch zu beschweren und tut es einfach selber. Schnappt euch eure Pfeife oder was auch immer und geht da raus auf die Straße und demonstriert 🙂 Macht es besser als die, die es nicht tun!
Wir Deutschen bomben uns auch nicht mehr durch die Gegend.
Wir Deutschen stechen auch niemanden ab wenn er kein Christ ist.
Der Deutsche möchte einfach nur in ruhe vor sich hin leben. Hat keine lust auf irgend welchen Kriegerischen scheiß aus was weiß ich für gründen. Der Deutsche möchte fett werden… sport treiben und feldhamster vor der nächsten Autobahn bewahren. Im Zuckerschock sterben… das war es auch schon. Der Deutsche bekommt ja nicht mal mehr Seine BW auf sollstärke.
Der Deutsche kann also ruhig hier und da mal einen stein schmeißen weil er garantiert nicht im glashaus sitzt. Sondern unsere werten Muselmanen.
Die muselmaen weinen immer noch wegen den Kreuzzügen wenn sie darauf mal keine lust mehr haben. Schlachten sie sich gegenseitig ab weil Sunnit nicht mit Schiite kann.
Sowieso hat jeder andere Schuld daran das es ihnen schlecht geht nur sie selbst nicht. Weil gott ist groß usw.
Die müssen endlich mal aufhören Religös und Kulturell im Mittelalter zu leben.
Ihre eigenen Töchter abschlachten weil sie mit Christen zusammen sind und keine lust mehr auf kopftuch haben… weil wir ja alle schweine sind. Aber Möglichst Smartphone und sämtlichen anderen Westlichen luxus besitzen wollen.
Und was hat Mustafa von nebenan der gerade seine Ausbildung zum Lackierer macht damit zu tun?
Was hat er damit zu tun das es extreme gibt die sich in die Luftsprengen und dabei behaupten sie sein Muslime?
Was haben Christen damit zu tun das Anders Behring Breivik Amok gelaufen ist?
Lass mich die Frage so stellen: Du bist also der Meinung, dass der in Deutschland geborene und aufgewachsene Muslime xy persönlich eine zumindest so große Schuld an Attentaten in Europa, Krieg in Syrien und Terror in Nordafrika trägt, dass er sich dafür entschuldigen und distanzieren muss? Das es also nicht eine Geste ist, zu so einer Demo zu erscheinen, sondern eine Pflicht?
„Der Deutsche möchte einfach nur in ruhe vor sich hin leben.“
So wie fast alle deutschen Muslime – was genau war also gleich dein Punkt?
https://analogo.de/politik/du-selber-politik-machen/demonstriere/
hier kannst du jede Demonstration in Deutschland der letzten 20 Jahre nachlesen, ich hoffe du hast Zeit mitgebracht… viel Zeit!
Jedes Jahr demonstrieren über 600 Muslime in Berlin am Al quds Tag (letztes Jahr troz Ramadan UND über 26C°) gegen Israel, aber zu einem Friedensmarsch finden sich keine 400? Das ist und war einfach schwach.